DE2423701A1

DE2423701A1 - Verbindungsausbildung

Info

Publication number: DE2423701A1
Application number: DE19742423701
Authority: DE
Inventors: Oliver C Eckel
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1973-09-24
Filing date: 1974-05-15
Publication date: 1975-04-03
Also published as: FR2244882A1; CA1007991A; GB1420559A; FR2244882B3

Description

Verbindungsausbildung

Die Erfindung betrifft eine Verbindungsausbildung für die Erstellung von Wänden, Wandverkleidungen, Decken od* dgl. aus vorgefertigten Elementen.

Verbindungsausbildungen der genannten Art sind allgemein

bekannt.

Wesentliche Aufgabe der Erfindung besteht darin, Verbindungsausbildung mit einer Verankerungsplatte zu schaffen, die durch eine einfache Handhabung in ihre gewünschte Position innerhalb der Leiste gebracht werden kann, ohne dabei besondere Hilfsmittel, wie Werkzeuge zu erfordern. Ferner soll die Verankerungsplatte als Element zum Zusammenpressen der Leistenlippen gegen die Plansche der vorgefertigten Elemente dienen, um diese in feste Stellung zueinander zu.

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bringen und ferner soll die Montageanordnung zur Zusammenstellung von Leisten, die mit schallabsorbierendem Material gefüllt sind, dienen, so daß der Druck des schalldämmenden Materials dazu beiträgt, die Verankerungsplatte in Gebrauchsstellung zu bringen und die Platte in ihrer Stellung zu halten.

Diese Aufgabe ist mit einer Verbindungsausbildung nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Leiste aus zwei durch eine Basisfläche miteinander verbundenen Seitenflächen mit nach innen gerichteten, einen Spalt begrenzenden Lip- pen gebildet ist, wobei im Innenraum elastisches, schalldäamendes Material und mindestens eine gegen die Lippen angelegte Verankerungsplatte mit einer größeren Breite als der Spalt angeordnet ist.

Vorzugsweise ist dabei die Verankerungsplatte mit einem Loch zur Aufnahme eines sich von der Basisfläche der Leiste erstreckenden und dessen Innenraum durchgreifenden Zapfen versehen.

Pie erfindungsgemäße Verbindungsausbildung und weitere Einzelheiten werden nachfolgend an Hand der zeichnerischen Uarstellung von Ausführungsbeispielen nEfeer erläutert. In dieser Darstellung zeigtt

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht zweier Leisten in demontierter Zuordnung*

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Fig. 2 eine Seitenansicht einer Leiste gemäß Pig» I zur Verdeutlichung des Einsetavorganges der Verankerungsplatte;

Fig. 3 eine Seitenansicht gemäß Fig. 2, bei der die Verankerungsplatt® sich in Endstellung befindet;

Fig_o 4 einen Schnitt durch den Verbindungsbereich zweier schalldämmenden Platten* die von swei Leisten geüiäSFig. 1 gehalten sind und

Fig. 5 eine Ansicht ähnlich der gemäß Fig. 4, wobei aber zwei Platten nur durch eine Leiste zusammengehalten werden.

Wie dargestellt, hat ein akustisches Element 10, von dem ©ine Mehrzahl bspw. zur Erstellung von akustischen Wänden, Böden od. dgl. dienen, eine Fi*ont£lache 12, von der winklig ©ine Seitenfläche 14 ausgeht, die in einem abgewinkelten. Flansch 16 übergeht, der sich in Bezug auf den Innenraum der Platte nach außen erstreckt ο Gegenüber der Frontflach© 12 verläuft eine Rückfläche 18 mit einer Seiten- j

fläche 20 und einem, dem Flansch 16 entsprechenden Flansch 22. Die u-förmige Verbindungsflache 24 zur Verbindung oder Halterung solcher Elemente 10 hat zwei Seitenvände 26 und

28, eine Basisfläche 30 und zwei Lippen 32,34, die sich unter Freilassung eines Spaltes 36 nach innen erstrecken. Gemäß Fig. 1 halten zwei solcher Leisten zwei Platten 10, wobei die in Fig. 4 oben angeordnete Leiste mit 24 a bezeichnet ist. ■ ■

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Der Innersum der Leisten ist mit schallabsorbierendem Material, wie Faserglas M, gefüllt, das im zusammengepreßtem Zustand, wie dargestellt, elastisch ist und gegen die Wände 26, 28, 3o und 34 drückt.

Die Verankerungsplatte 40 hat eine Gewindebohrung 44 und wird im Spalt 36 zwischen den Lippen 32 und 34 eingesetzt. Da aber diese Platte breiter ist als der Spalt 36, wird sie diagonal eingeführt, wie in Fig. 2 verdeutlicht, und gegen das Fiberglas M gedrückt. Diese Platte 40 wird dann in Gebrauchsstellung gedruckt und mit den Lippen 32 und 34 gemäß Fig. 3 in Kontakt gebracht, Die Elastizität bzw. der Druck des Fiberglases drückt die Platte gegen die Lippen 32 und 34 gemäß Fig. 3 und hält die Teile in der dargestellten Stellung.

Diese Leistenzusammenstellung wird, um eine Wand, eine Decke od. dgl. zu bilden, in Position gehalten durch eine Schraube 42, die durch eine entsprechende Bohrung in der Basisfläche 30 der Leiste 24 a und durch das Material M gesteckt wird, was in bestimmten Abständen längs der Leisten erfolgt, bspw. in Abständen von 35 - 45 cm, und die Schrauben werden mit den Gewindelöchern 44 der Platten 40 verbunden.

Diese Platten halten das Material M in der unteren Leiste, wie dargestellt. Die Schrauben verden angezogen bis die Platte gegen die Lippen 32 und 34 der Leiste 24 a anliegen. Die Anschlußelemente 10 werden in verbundener Stellung zueinander gehalten durch zwei der Leisten 24 und 24 a. In Fig. 5 sind

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zwei Platten 50 verdeutlicht, ähnlich denen der Platten 10, die eine Eückflache 52 haben, Seitenflächen 54 und Flansche 56, wie dargestellt. Die Platten werden durch eine Frontfläche abgeschlossen, deren Ränder parallel zu den Flanschen 56 veiv laufen. In Zusammenstellung dieser Platten und in Verbindung mit einer Leiste 60 verbleibt ein Spalt 59 zwischen den Frontflächen 58. Die Leiste. 60 hat,ähnlich wie die Leiste 24 zwei Seitenflächen 62 und 64, eine Basisfläche 66 und 69, die distanziert zueinander sind. Eine Verankerungsplatte 70 ähnlich der Platte 40 hat ein Gewindeloch 72 und wird auf die gleiche Weise wie die Platte 40 in die Leiste eingesetzt.

Eine Schraube 76 erstreckt sich durch eine äußere Ankerplatte 78, die gegen die Außenfläche 58 der beiden Platten 50 anliegt. Die Schraube 76 durchgreift den Spalt zwischen den Frontplatten 58, zwischen den Flanschen 56 und den Lippen 68 und 69 und greift in die Gewindebohrung 72 ein. Die Schraube wird angezogen, bis die Verankerungsplatte 70 gegen die Lippen 68 und 69 anliegt und auf diese Weise die Platten in zusammengestellter Position hält.

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Claims

Patentansprüche:

1.JVerbindungsausbildung für die Erstellung von wänden, Wandverkleidung, Decken od. dgl. aus vorgefertigten Elementen, bestehend aus zwischen den Elementen anzuordnenden Leisten, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (24,24a) aus zvei durch eine Basisfläche (30) miteinander verbundene Seitenflächen (26,28) mit nach innen gerichteten, einen Spalt (36) begrenzenden Lippen (32,34) gebildet ist, wobei im Innenraum elastisches, schalldämmendes Material (M) und mindestens eine gegen die Lippen (32,34) angelegte Verankerungsplatte (40 mit einer größeren Breite als der Spalt (36) angeordnet sit.

2. Verbindungsausbildung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsplatte (40) mit einem Loch (44) zur Aufnahme eines sich von der Basisfläche (30) der Leiste (24a) erstreckenden und deren Innenraum durchgreifenden Zapfens (42) ausgebildet ist.

3. Verbindungsausbildung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (44) als Gevinde*- bohrung und der Zapfen (42) als Schraube ausgebildet ist.

4· Verbindungsausbildung nach jedem der Ansprüche 1 bis 3»

dadurch gekennzeichnet, daß die Lippen (68,69) der Leiste (60) gegen zwei Flansche (56) von benachbart zu der Leiste (60) angeordneten, vorgefertigten

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Wandelementen (50)gelegt und mit diesen durch eine äußere Ankerplatte (78) und die innere Verankerungsplatte (70) mittels einer Schraube(76) verspannt sind.

5. Verbindungsausbildung nach jedem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippen (32,34) zweier Leisten ( 24,24a) gegen die Plansche (16,22) zweier benachbarter Wandelemente (10) gelegt und mit diesen durch eine, die eine Leiste (24a) durchgreifende Schraube (42) verspannt ist, welche Schraube (42) mit der Verankerungsplatte (40) in der anderen Leiste (24) verbunden ist.

6. Verbindungsausbildung nach jedem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in Schrägstellung seitlich in den Innenraum der Leiste (24) unter Zusammenpressung des elastischen Materials (M) eingebracht® Verankerungsplatte (40) durch den Druck des elastischen Materials (M) in angelegter Stellung gegen die Innenflächen der Lippen (32,34» 68,69) gehalten ist.

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