DE2426308C3 - Kubisches Bauelement für die Trockenbauweise aus nicht saugfähigem, wärmedämmendem Material - Google Patents

Kubisches Bauelement für die Trockenbauweise aus nicht saugfähigem, wärmedämmendem Material

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DE2426308C3
DE2426308C3 DE19742426308 DE2426308A DE2426308C3 DE 2426308 C3 DE2426308 C3 DE 2426308C3 DE 19742426308 DE19742426308 DE 19742426308 DE 2426308 A DE2426308 A DE 2426308A DE 2426308 C3 DE2426308 C3 DE 2426308C3
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walls
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recess
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Hermann Eugendorf Salzburg Stranzinger (Oesterreich)
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/14Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element
    • E04B2/16Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element using elements having specially-designed means for stabilising the position
    • E04B2/18Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element using elements having specially-designed means for stabilising the position by interlocking of projections or inserts with indentations, e.g. of tongues, grooves, dovetails
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Description

Die Erfindung betrifft ein für die Trockenbauweise bestimmtes kubisches Bauelement aus nicht saugfähigem, wärmedämmendem Material mit zwei äußeren Längswänden und dazwischen angeordneten Zwischenwänden, die durch Querwände miteinander verbunden sind, wobei die Längswände an ihrer Unterseite eine mit der Außenfläche fluchtende, nach unten vorragende leistenartige Verlängerung und an ihrer Oberseite eine zu dieser Verlängerung korrespondierende Aussparung sowie an ihren Stoßseitenbereichen einerends eine von oben nach unten verlaufende Nut bzw. einen dazu korrespondierenden Vorsprung aufweisen.
Aus der CH-PS 4 74 642 und dem DE-GM 18 12 813 sind bereits derartige Bausteine bekannt, deren durch Querwände miteinander verbundenen, äußeren Längswände an der Unterseite Verlängerungen bzw. an der Oberseite entsprechende Aussparungen und in den Stoßseitenbereichen Nuten bzw. Vorsprünge besitzen. Bei dem Baustein gemäß dem DE-GM sind ferner zwischen den äußeren Längswänden Zwischenwände vorgesehen. Beim Baustein nach dem DE-GM ist die stoßseitige Nut/Federausbildung im Bereich der Zwischenwände vorgesehen, also in einem Abstand von den Außenseiten, während beim Baustein gemäß der CH-PS im Bereich der äußeren Längswände lediglich eine einfache Verfalzung in der Stoßfuge versetzter Bausteine gegeben ist. In beiden Fällen muß daher ein aus den bekannten Bausteinen errichtetes Mauerwerk verputzt werden, um das Eindringen von Schlagregen in die Stoßfuge zu vermeiden. Dies trifft auch auf ein Bauelement dieser Art gemäß einem älteren Vorschlag (DE-OS 23 41 885) zu.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bauelement der eingangs geschilderten Art zu schaffen, mit dem in Trockenbauweise ein Mauerwerk errichtet werden kann, bei dem eine schlagregendichte Ausbildung der Stoßfugen auch ohne Verputzen gegeben ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Nut von einem zur Außenseite hin offenen, etwa um eine Wanddicke zurückspringenden, im Querschnitt hakenförmigen Endabschnitt an der Längswand und der Vorsprung von einem der Tiefe der Nut entsprechend einwärts vorstehenden Randsteg an der Längswand gebildet sind und daß die obere waagrechte Aussparung der Längswände etwa in Längenmitte eine Erweiterung nach innen besitzen, die dem Querschnitt der hakenförrnigen Endabschnitte angepaßt ist
Beim Errichten eines Mauerwerks ergeben sich durch das hakenförmige Ineinandergreifen zweier nebeneinanderliegender Bauelemente und das Eingreifen der Längswandendabschnitte der Bauelemente einer Schicht in die entsprechenden Erweiterungen der Aussparungen der unterhalb liegenden Bauelementenschicht neben einer exakten Lagefixierung jedes Bauelements vollkommen wasserdichte Stoßfugen, da der in den hakenförmigen Endabschnitt eines Elements passend eingreifende Randsteg des benachbarten Elements eine Art Labyrinthdichtung ergibt, die auch bei Schlagregen das Eindringen von Wasser ins Innere des Mauerwerks sicher verhindert Das Wasser kann höchstens bis zur Grundfläche der durch die Endabschnitte gebildeten Nuten vordringen, wo es abwärts in die Erweiterung der Aussparung des darunterliegenden Elements und von dort wieder nach außen geleitet wird. Ein Verputzen eines aus erfindungsgemäßen Bauelementen errichteten Mauerwerks erübrigt sich mithin.
^o Um die Ableitung von in die Stoßfugen eingedrungenem Wasser zu verbessern, können die einander in je einem Stoßseitenbereich gegenüberliegenden Stirnflächen der Randstege bzw. Grundflächen der Nuten von unten nach oben konvergieren.
♦5 Ferner ist es für die schichtweise Lagesicherung der Bauelemente vorteilhaft, wenn im unteren Bereich der Längswände an der leistenartigen Verlängerung nach innen vorspringende Vorsprünge und im Bereich der oberen Längswandaussparung diesen entsprechende
so nach oben offene Ausnehmungen vorgesehen sind.
In der Zeichnung ist die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. I eine Ansicht eines Bauelements,
F i g. 2 eine Draufsicht auf dieses Bauelement, die
Fig.3 und 4 Schnitte nach den Linien III —III bzw. IV-IVin Fig. 1,
Fig.5 und 6 einen großen bzw. einen kleinen Eckstein in der Draufsicht,
Fig.7 in kleinerem Maßstab eine Ansicht einer mit erfindungsgemäß ausgebildeten Bauelementen errichteten Wand,
Fig.8 eine Draufsicht auf die Wand gemäß Fig. 7 und
F i g. 9 in größerem Maßstab die Draufsicht auf einen mit erfindungsgemäß ausgebildeten Bauelementen hergestellten Pfeiler.
Das Bauelement nach den Fig. 1 bis 4 besteht aus einem nicht saugfähigen, wärmedämmenden Material,
wie beispielsweise Kunstharz-Beton, Kunststoff od. dgl,, und weist zwei parallele Längswände 1 auf, die an ihrer oberen Kante mit einer über die ganze Länge durchgehenden, im Querschnitt rechteckigen Aussparung 2 versehen sind. An der Unterseite ist eine der Aussparung 2 entsprechende, mit der Außenfläche der Längswand 1 fluchtende Verlängerung 3 vorgesehen, so daß beim Aufeinanderlegen zweier Bauelemente die Verlängerung 3 des oberen Elements in die Aussparung 2 des unteren Bauelements eingreift, wodurch eine nur durch eine dünne Fuge unterbrochene glatte Außenfläche entsteht Stoßseitig ist an den Längswänden 1 an der einen Seite je ein Vorsprung 4 vorgesehen, die beide zueinander gerichtet sind und denen je eine Nut 4a an der anderen Seite entspricht. Nutgrund 14 und die '5 Wandfläche 15 seitlich der Nut 4a beidseits des Elements weisen eine nach oben gerichtete Konvergenz zueinander auf. Dementsprechend konvergieren auch die entsprechenden Flächen an den Vorsprüngen 4. Parallel zu den Längswänden 1 sind in einem Abstand M von ihnen Zwischenwände 5 angeordnet, die über äußere Querwände 6, die Abkröpfungen 7 aufweisen, und innere Querwände 8, die ebenfalls Abkröptungen 9 aufweisen, miteinander verbunden sind. An verschiedenen Stellen des Bauelements sind schmale Kerben 10 angeordnet, die ein Abbrechen einzelner Teile des Elements ermöglichen.
In die durch die Zwischenwände 5 und die Querwände 6 und 8 gebildeten Kammern 11 können Installationen eingebracht werden. Durch die Längswände I und durch die Zwischenwände 5 sind ferner Kammern 12 gebildet, die zum Ableiten allenfalls eingedrungenen Regenwassers dienen, so daß es nicht in die Kammern 11 gelangen kann. Die Kammern 12 können jedoch auch mit Isolierschaum ausgefüllt werden. Durch die Abkröpfung 7 der Querwände 6 werden lotrecht durchgehende, stoßseitig ausmündende Hohlräume 13 gebildet, die zur Aufnahme der Blindstöcke von Fenstern, Türen od. dgl. dienen können. Vorsprünge 16 sind im unteren Bereich der Längswände 1 vorgesehen, denen Ausnehmungen 17 im oberen Bereich der Längswände 1 entsprechen, und dienen zum Festlegen der Lage der Bauelemente von Schicht zu Schicht.
Die Ecksteine gemäß den Fig. 5 und 6 unterscheiden sich von dem Bauelement gemäß den F i g. 1 bis 4 lediglich dadurch, daß sie um 90° abgeknickt sind.
Zur Herstellung von Mauerwerk werden die einzelnen Bauelemente stoßseitig zusammengesteckt und auf diese Schicht die nächstfolgende trocken aufgesetzt. Bei Bedarf können die Kammern U entweder mit einer aushärtenden plastischen oder flüssigen Masse bzw. auch nur mit einem trockenen Schüttgut ausgefüllt werden, wobei dreieckförmige Einschnitte in den Querwänden eine Querverbindung zwischen den Kämmen: 11 herstellen.
Mit erfindungsgemäß ausgebildeten Bauelementen können nicht nur Sichtmauerwerke, sondern auch Pfeiler gemäß F i g. 9 errichtet werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. PQr die Trockenbauweise bestimmtes kubisches Bauelement aus nicht saugfähigem, wärmedämmendem Material mit zwei äußeren Längswänden und dazwischen angeordneten Zwischenwänden, die durch Querwände miteinander verbunden sind, wobei die Längswände an ihrer Unterseite eine mit der Außenfläche fluchtende, nach unten vorragende leistenartige Verlängerung und an ihrer Oberseite eine zu dieser Verlängerung korrespondierende Aussparung sowie an ihren Stoßseitenbereichen einerends eine von oben nach unten verlaufende Nut bzw. einen dazu korrespondierenden Vorsprung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (4a) von einem zur Außenseite hin offenen, etwa um eine Wanddicke zurückspringenden, im Querschnitt hakenförmigen Endabschnitt an der Längswand (1) und der Vorsprung (4) von einem der Tiefe der Nut (Ja) entsprechend einwärts vorstehenden Randsteg an der Längswand (1) gebildet sind und daß die obere waagerechte Aussparung (2) der Längswände (1) etwa in Längenmitte eine Erweiterung nach innen besitzt, die dem Querschnitt der hakenförmigen Endabschnitte angepaßt ist
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander in je einem Stoßseitenbereich gegenüberliegenden Stirnflächen der Randstege bzw. Grundflächen der Nuten (Aa) von unten nach oben konvergieren.
3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich der Längswände (1) an der leistenartigen Verlängerung (3) nach innen vorspringende Vorsprünge (16) und im Bereich der oberen Längswanu-Aussparung (2) diesen entsprechende, nach oben offene Ausnehmungen (17) vorgesehen sind.
DE19742426308 1973-05-30 1974-05-29 Kubisches Bauelement für die Trockenbauweise aus nicht saugfähigem, wärmedämmendem Material Expired DE2426308C3 (de)

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Publications (3)

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DE2426308A1 DE2426308A1 (de) 1975-01-02
DE2426308B2 DE2426308B2 (de) 1977-11-24
DE2426308C3 true DE2426308C3 (de) 1978-07-13

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AT323968B (de) 1975-08-11
DE2426308B2 (de) 1977-11-24

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