DE1806305C - Vorrichtung zum gratlosen Abscheren von Flachwalzmaterial - Google Patents
Vorrichtung zum gratlosen Abscheren von FlachwalzmaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum grat- messers geringer sein (österreichische Patentschrift
losen Abscheren von Flachwalzmaterial mit minde- 2Ii 140).
stens zwei in einer Scherebene arbeitenden, hinter- Im übrigen sind zum Abscheren vcn Flach valzeinanderliegenden
Paaren von Kreisscheibenmessern material auch zylinderförmige, nach Art einer Schere
mit festen Drehachsen, von denen das in Vorschub- 5 zusammenarbeitende Kreisscheibenmesser bekannt,
richtung des Flachwalzmaterials zweite Kreisschei- Ein Kreisscheibenmesserpaar durchtrennt das Flachbenmesserpaar
als Schere ausgebildet ist, wobei der walzmaterial ohne Vorkerbung in einem einzigen
radiale Abstand der Schneidkanten des in Vorschub- Schervorgang. Dabei entsteht zwangläufig starker
richtung des Flachwalzmaterials ersten Scheiben- Grat (schweizerische Patentschrift 451 652). Eine
messerpaares so eingestellt ist, daß das Flachwalz- io solche Vorrichtung ist aber nicht nur wegen der
material während des Vorschubes nur angeschnit- G'atbildung nachteilig, sondern es bestanden gegen
ten wird, und der radiale Abstand der Schneid- den Einsatz zylinderförmiger Kreisscheibenmesser
kanten des in Vorschubrichtung des Flachwalz- grundsätzliche Bedenken, weil Ablagerungen auf den
materials zweiten Kreisscheibenmesserpaares so ein- Zylinderflächen die Oberfläche des Flachv-alzmategestellt
ist, daß das Flachwalzmaterial durchbrennt 15 rials beschädigen sollten. Aus diesem Grunde wurwird.
den für den praktischen Einsatz nur kegelstumpf-
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art hat förmig angeschärfte Kreisscheibenmesser vorgeschladas
erste Kreisscheibenmesserpaar V-förmige Schnei- gen, die aber, wie oben erläutert, das Material
den, die das durchzutrennende Flachwalzmaterial auf zunächst seitlich verdrängen und dabei Wülste aufbeiden
Seiten einkerben, ohne es auch nur einer teil- 20 werfen (USA.-Patentschrift 3 312 135).
weisen Scherung zu unterwerfen. Denn die Mitte!- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ebene des Flachwalzmaterials recb's und links der Vorrichtung zum Abscheren von Flachwalzmateria! Scherebene wird dabei nicht verlagert. Erst das zu schaffen, auf der die Kanten des abgescherten zweite Kreisscheibenmesserpaar schert das Flach- Materials gratlos, rechtwinklig und praktisch verwalzmaterial durch. Beim Kerben wird lediglich das 25 festigungsfrei herzustellen sind.
Flachwalzmaterial zu beiden Seiten der Scherebene Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer seitlich verdrängt, so daß es sich zu Wülsten auf- Vorrichtung der obigen Art dadurch gelöst, daß das wirft. Geschert wird das Fkzhwab.iiaterial also nur erste Kreisscheibenmesserpaar ebenfalls als Schere in einer einzigen Richtung. Dabei enisteht zwang- ausgebildet ist und die auf derselben Seite der Ebene läufig ein Grat, der aber durch entsprechend tiefes 30 des Flachwalzmaterials hintereinanderliegenden Vorkerben so niedrig gehalten werden kann, daß er Kreisscheibenmesser auf verschiedenen Seiten der die äußere Ebene des Flachwalzmaterials niehl Scherebene liegen und sämtliche Kreisscheibenmesser überragt. Dennoch kann er für verschiedene Anwen- zylinderförmig sind. Bei der erfindungsgemäßen Vordungsfälle störend sein. Nachteilig ist ferner beim richtung wird das Flachwalzmatt, i.-.l im Gegensatz Durchtrennen von Flachwalzmaterial dieser Vorrich- 35 . a den bekannten Vorrichtungen schon beim ersten tung, daß beim Vorkerben das Material zu beiden Kreisscheibenmesserpaar einem Schervorgang unter-Seiten der Scherebene örtlich verfestigt wird, was die worfen. Beim zweiten Kreisscheibenmesserpaar findet Ursache für Verwerfungen des abgeschnittenen eine Scherung in entgegengesetzter Richtung statt. Flachwalzmaterials ist. Die beim Vorkerben entstan- Der Einsatz zylinderförmiger Messer gewährleistet, denen Wülste machen sich z. B. dann störend be- 4° daß kein Material durch Einkerben seitlich verdrängt merkbar, wenn das abgeschnittene Flachwalzmaterial und zu Wülsten aufgeworfen wird. Eine örtliche Verzu einem Trafukern aufeinandergestapelt werden festigung der Schnittkante findet praktisch nicht soll. Die Wülste müssen dann in einem gesonderten statt. Infolgedessen treten auch keine Verwerfungen Arbeitsgang flachgewalzt werden (österreichische wegen verschiedener Spannungen am abgetrennten Patentschrift 206 259). 45 Flachwalzmaterial auf. Die erfindungsgemäße Vor-
weisen Scherung zu unterwerfen. Denn die Mitte!- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ebene des Flachwalzmaterials recb's und links der Vorrichtung zum Abscheren von Flachwalzmateria! Scherebene wird dabei nicht verlagert. Erst das zu schaffen, auf der die Kanten des abgescherten zweite Kreisscheibenmesserpaar schert das Flach- Materials gratlos, rechtwinklig und praktisch verwalzmaterial durch. Beim Kerben wird lediglich das 25 festigungsfrei herzustellen sind.
Flachwalzmaterial zu beiden Seiten der Scherebene Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer seitlich verdrängt, so daß es sich zu Wülsten auf- Vorrichtung der obigen Art dadurch gelöst, daß das wirft. Geschert wird das Fkzhwab.iiaterial also nur erste Kreisscheibenmesserpaar ebenfalls als Schere in einer einzigen Richtung. Dabei enisteht zwang- ausgebildet ist und die auf derselben Seite der Ebene läufig ein Grat, der aber durch entsprechend tiefes 30 des Flachwalzmaterials hintereinanderliegenden Vorkerben so niedrig gehalten werden kann, daß er Kreisscheibenmesser auf verschiedenen Seiten der die äußere Ebene des Flachwalzmaterials niehl Scherebene liegen und sämtliche Kreisscheibenmesser überragt. Dennoch kann er für verschiedene Anwen- zylinderförmig sind. Bei der erfindungsgemäßen Vordungsfälle störend sein. Nachteilig ist ferner beim richtung wird das Flachwalzmatt, i.-.l im Gegensatz Durchtrennen von Flachwalzmaterial dieser Vorrich- 35 . a den bekannten Vorrichtungen schon beim ersten tung, daß beim Vorkerben das Material zu beiden Kreisscheibenmesserpaar einem Schervorgang unter-Seiten der Scherebene örtlich verfestigt wird, was die worfen. Beim zweiten Kreisscheibenmesserpaar findet Ursache für Verwerfungen des abgeschnittenen eine Scherung in entgegengesetzter Richtung statt. Flachwalzmaterials ist. Die beim Vorkerben entstan- Der Einsatz zylinderförmiger Messer gewährleistet, denen Wülste machen sich z. B. dann störend be- 4° daß kein Material durch Einkerben seitlich verdrängt merkbar, wenn das abgeschnittene Flachwalzmaterial und zu Wülsten aufgeworfen wird. Eine örtliche Verzu einem Trafukern aufeinandergestapelt werden festigung der Schnittkante findet praktisch nicht soll. Die Wülste müssen dann in einem gesonderten statt. Infolgedessen treten auch keine Verwerfungen Arbeitsgang flachgewalzt werden (österreichische wegen verschiedener Spannungen am abgetrennten Patentschrift 206 259). 45 Flachwalzmaterial auf. Die erfindungsgemäße Vor-
Bei einer anderen bekannten, aber andersartigen rich'ung eignet sich wegen des doppelten Scherens
Verrichtung zum gratlosen Abscheren von Flach- in entgegengesetzter Richtung ohne seitliche Mawalzmaterial
mit zwei in einer Scherebene arbeiten- rialverdriingung ganz besonders zum gratlosen
den Kreisscheibenmesserpaaren sind sämtliche Kreis- Scheren von geschichtetem Flachwalzmaterial. desscheibenmesser
neben- bzw. übereinander angeord- 50 sen einzelne Schichten unterschiedliche Festignet.
Die jeweils paarweise zusammengehörenden keiten aufweisen. Denn wegen des verdrängungs-Kreisschcibenmcsscr
sind auf der einen bzw. auf der freien doppelten Schervorganges in entgegengesetzter
anderen Seite der Scherebene übereinander ange- Richtung wird verhindert, daß das härtere Maordnet.
Sämtliche Kreisscheibenmesscr besitzen eine terial in das weichere eindringt. Beide Schnittkegelstumpf förmig zugeschärfte Schneidfläche. Die 55 kanten des härteren Materials werden nämlich
Kreisscheibenmesser des ersten Kreisscheibenmesscr- zur eigenen Mittelebene hin beim Abscheren abpaares sind auf einen solchen festen Abstand von· gerundet.
einander eingestellt, daß das Flachwalzmaterial von Vorzugsweise Überlappen sich die in Transportihnen nur vorgekerbt wird. Gegenüber dem ersten richtung des Flachwaizmaterials hintereinander ange-Kreisscheibenmcsserpaar übt das zweite Kreisschei- 60 ordneten Kreisscheibenmesser der ersten und zweiten
benmesserpaar, dessen Kreisscheibenmesser ebenfalls Kreisscheibenmesserpaare. Bei einer solchen Anord-
auf einen festen Abstand eingestellt sind, eine oszil- nung werden z. B. die ersten Kreisscheibsnmesscrlicrende Bewegung aus. Wie bei der anderen be- paare axial fixiert, dann erübrigt sich eine axiale
kannten Vorrichtung entstehen auch bei dieser Vor- Fixierung der zweiten Kreisscheibenmesserpaare,
richtung beim Ankerben des Materials Verfestigun- 65 weil diese entweder mit ihren gegenüberliegenden
gen und Wülste an der Schnittkante. Die Gratbildung Innen- oder Außenflächen an dem ersten Kreisdürft» iagegen bei dieser Vorrichtung wegen der scheibenmesserpaar anliegen,
oszillierenden Bewegung des zweiten Kreisscheiben- Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung
sind alle Kreisscheibenmesser angetrieben. Bei einer 7, 17; 6, 16; 8, 18 auf verschiedenen Seiten der
derartig ausgebildeten Vorrichtung ist es zwar nötig, Scherebene S angeordnet.
daß die Umfangsgeschwindigkeiten der Kreisschei- Die Vorrichtung gemäß F i g. 2 unterscheidet sich
benmesser aufeinander abgestimmt sind, doch wird von derjenigen der Fig, 1 nur darin, daß sich die
durch den Antrieb der einzelnen Messer ein Rutschen 5 in Vorschubrichtung hintereinander angeordneten
zwischen den Schneidkanten und dem Flachwalz- Kreisscheibenmesser überlappen. Sich entsprechende
material verhindert. Rutschende Messer würden Bauelemente tragen dieselben Bezugszeichen mil
nämlich vorzeitig verschleißen und unsaubere einem Strich. Während bei der Vorrichtung gemäß
Schnittkanten erzeugen. F i g. 1 sämtliche Kreisscheibenmesser 5, 6, 7, 8, 15,
Es ist aber auch möglich, daß nur ein Kreis- io 16, 17, 18 axial fixiert sein müssen, erübrigt sich bei
scheibenmesserpaar einen eigenen Antrieb besitzt. In dem Ausführungsbeispiel der F i g. 2 die axiale Fixie-
einem solchen Fall nimmt man eventuelles Rutschen rung entweder der in Vorschubrichtung des Flach-
der Kreisscheibenmesser gegenüber dem Flachwau- walzmaterials 10 vorderen oder hinteren Kreisschei-
material in Kauf, spart sich damit ein genaues Ab- benmesser, da sie einerseits durch die gemeinsame
ftimmen der Umfangsgeschwindigkeiten der beiden 15 Nabe 3', 4' bzw. 13', 14' auf ein-'τι festen Abstand
Kreisscheibenmesserpaare, weil das zweite Kreis- gehalten werden und andererseits Jurch die anderen
fcheibenmesserpaar im Schlepp läuft. Kreisscheibenmesser entweder innen oder außen
Irr. folgenden wird die Erfindung an Hand einer gegen axiale Verschiebung gesichert sind,
ein Ausführungsbeispiel schematisch darstellenden Wegen der schematischen Darstellung ist in den
Zeichnung näher erläutert. 20 Figurer auf die Darstellung eines Antriebes ver-
Im einzelnen zeigt ziehtet worden. Bei beiden Ausführungsbeispielen
Fig. 1 die Vorrichtung mit im Abstand vonein- können sämtliche Kreisscheibenmesser angetrieben
ander angeordneten Messerpaaren in Seitenansicht, werden. Dann müssen aber die Umfangsgeschwindig-
Fig. 2 die Vorrichtung mit sich teilweise über- keiten der Kreisscheibenmesser genau aufeinander
läppenden Messerpaaren in Seitenansicht, 25 abgestimmt sein. Es ist aber auch möglich, daß nur
F i g. 3 die Vorrichtung gemäß F i g. 1 aus der Sichi das in Vorschubrichtung zweite Kreisscheibenmesser-
der Pfeile III-III in vergrößertem Abstand und im paar angetrieben wird, während das erste Kreisschei-
Ausschnitt, benmesserpaar im Schlepp arbeitet. Schließlich ist
F i g. 4 das Flachwalzmaterial nach dem Anscheren es noch möglich, daß keines der Kreisscheibenmesser
gemäß F i g. 3 im Querschnitt, 30 angetrieben wird. Im letzten Fall wird das Fladiwalz-
Fig. 5 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 aus der material von dem Aufwickelhaspel gezogen. Sämt-
Sicht der Pfeile V-V in vergrößertem Maßstab und liehe Kreisscheibenmesser arbeiten dann im Schlepp,
im Ausschnitt, Bezüglich der Wahl der Durchmesser der Kreis-
Fig. 6 das Flachwalzmaterial nach dem Durch- scheibenmesser besteht dann größte Freizügigkeit,
tcheren gemäß F i g. 5 im Querschnitt. 35 da sich die Umfangsgeschwindigkeit der einzelnen
Bei der in den Fig. 1, 3 und 5 gezeigten Vor- Messer selbsttätig einstellen.
richtung sind jeweils vier einander parallele Dreh- Bei dem zweistufigen Abscheren de3 Flachwalz
fichsen 1, 2 und 11, 12 vorgesehen, auf denen mit materials 10 wird das Flachwalzmaterial 10 in der
Naben 3, 4 und 13, 14 jeweils zwei in einem festen ersten Stufe·, die in Fig. 3 und 4 dargestellt ist, mit-Abstand
voneinander und zueinander parallel ange- 40 tels der Kreisscheibenmesser 5, 6 und 7, 8 angeordnete
Kreisscheibeninesser 5 und 7, 6 und 8, 15 schert. Bei diesem Schervorgang werden die Ebenen
und 17, 16 und 18 sitzen. Die Kreisscheibenmesser 5, des Flachwalzmaterials 10 zu beiden Seiten der
6 bzw. 7, 8 wirken als Scheren und bilden jeweils Scherebene S gegeneinander verlagert. Wegen der
das in Vorschubrichtung des Flachwalzmaterials 10 zylinderförmigen Kreisscheibenmesser 5, 6 und 7, 8
erste Kreisscheibenmesserpuar. Das zweite, ebenfalls 45 findet keine Einkerbung, sondern ein reiner Schereis
Schere arbeitende Kreisscheibenmesserpaar wird Vorgang statt. Die Kanten werden bei dem Schertiurch
die Kreisscheibenmesser 15, 16 bzw. 17, 18 Vorgang, wie aus F i g. 4 ersichtlich, leicht nach innen
gebildet. Mittels nicht dargestellter Wälzlager sind eingezogen. In der zweiten Stufe, die in F i g. 5 dartlie
Drehachsen 1, 2 und 11, 12 axial geführt, so daß gestellt ist, wird das Material vollends durchgetrennt,
die Kreisscheibenmesscr 5, 6 und 15. 16 bzw. 7, 8 50 Dazu dienen die in entgegengesetzter Scherrichtung
tnd 17, 18 in jeweils einer Ebene, der Scherebene, arbeitenden Kreisscheibenmesser 15, 16 und 17, 18.
mit ihren Schneidkanten liegen. Der radiale Abstand Durch die zylinderförmigen Kreisscheibenmesser 15,
der Schneidkanten des ersten Kreisscheiben messer- 16 und 17, 18 wird das Flach walzmaterial zu beiden
paares 5, 6 bzw. 7, β ist so eingestellt, daß er einer- Seiten der Scherebene S ebenfalls insgesamt verseits
kleiner als das Flachwalzmaterial dick ist, ande- 55 lagert, ohne seitlich verdrängt zu werden. Die zwp.irerseits
aber groß genug ist, daß das Flachwalz· stufige Durchtrennung ist also ein reines Scheren,
material 10 von diesem Kreisscheibenmesserpaar nur Beim Abscheren ir der zweiten Stufe ziehen sich die
angeschert aber nicht durchgeschert wird. Die in der ersten Stufe noch nicht nach innen eingezoge-Kreisscheibenmesser
15, % und 17, 18 sind bezüglich ncn Kanten ebenfalls leicht nach innen ein, so daß
des radialen Abstandes ihrer Schneidkanten so ein- 60 im Ergebnis alle vier Schnittkanten an einer Schergestellt, daß von ihnen das angescherte Material ebene S gratfrei sind. Der Abriß des Materials erfolgt
vollends durchgeschert wirr]. Der dafür notwendige im Bereich der Materialtfiitte.
Abstand hängt vom Material ab und wird durch Durch das zweistufige Abscheren in entgegen-Schneidversuche
ermittelt. Damit die Kreisscheiben- gesetzter Scherrichtung mittels zylinderf öl migsr
messer 15, 16 und 17, 18 in entgegengesetzter Scher- 63 Scheibenmesser erhält man Flachwalzmaterialstreifen
richtung zu den Kreisscheibenmessern 5, 6 und 7, 8 mit grat.'reien und rechteckigen Schnittkanten. Die
das Flachwalzmaterial durchscheren, sind jeweils abgeschnittenen Streifen weisen keine durch örtliche
hintereinanderliegende Kreisscheibenmesser 5, 15; Verfestigungen bedingten Verwerfungen auf.
Claims (4)
- Patentansprüche:I. Vorrichtung zum Abscheren von Flachwalzmaterial mit mindestens zwei in e'ner Scherebene arbeitenden, hintereinanderliegenden Paaren von KreisscheibenmesGzrn mit festen Drehachsen, von denen das in Vorschubrichtung des Flachwalzmaterials zweite Kreisscheibenmesserpaar als Schere ausgebildet ist, wobei der radiale Abstand der Schneidkante des in Vorschubrichtung des Flachwalzmaterials ersten Kreisscheibenmesserpaares so eingestellt ist, daß das Flachwalzmaterial während des Vorschubes nur angeschert wird, und der radiale Abstand der Schneidkanten in Vorschubrichtung des Flachwalzmaterials zweiten Kreisscheibenmesserpaares so eingestellt ist, daß das Flachwalzmaterial durchgetrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kreisscheibenmesserpaar (5, 6; 7, 8; S', 60 ebenfalls als Schere ausgebildet ist und die auf derselben Seite der Ebene des Flachwalzmaterials (10) hintereinanderliegenden Kreisscheibenmesser (5, 15; 6. 16; 7, 17; 8, 18; 5', 15'; 6'. 16) auf verschiedenen Seiten der Scherebene (S) liegen und sämtliche Kreisscheibenmevser (5. 6, 7. 8, 15. 16. 17, 18, S', 6', IS', 16') zylinderförmig sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß sich die in Transportrichtung des Flachwalzmaterials (10) hintereinander angeordneten Kreisscheibenmesser (5', 15'; 6', 16') Überlappen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Kreisscheibenmesser (S, 6, 7, 8, IS, 16, 17, 18, S', 6', 15', 16) angetrieben sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Kreisscheibenmesserpaar (IS, 16, 17, 18, 15', 16') einen eigenen Antrieb besitzt.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2705167A1 (de) * | 1976-02-09 | 1977-08-11 | Teizo Maeda | Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen spaltung von duennen werkstoffen |
DE3001230A1 (de) * | 1980-01-15 | 1981-07-23 | Sundwiger Eisenhütte Maschinenfabrik Grah & Co, 5870 Hemer | Verfahren zum spalten eines bandes und spaltanlage fuer baender |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2705167A1 (de) * | 1976-02-09 | 1977-08-11 | Teizo Maeda | Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen spaltung von duennen werkstoffen |
DE3001230A1 (de) * | 1980-01-15 | 1981-07-23 | Sundwiger Eisenhütte Maschinenfabrik Grah & Co, 5870 Hemer | Verfahren zum spalten eines bandes und spaltanlage fuer baender |
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