DE1801060A1 - Raumeinheit aus vorgefertigten Teilen und Verfahren zum Aufbau von Gebaeuden und Bauwerken mit Hilfe einer solchen Raumeinheit - Google Patents
Raumeinheit aus vorgefertigten Teilen und Verfahren zum Aufbau von Gebaeuden und Bauwerken mit Hilfe einer solchen RaumeinheitInfo
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Description
ZDZISIiAW BORYS ,38 Sudley Road,Bognor Regis,Sussex,England.
Raumeinheit aus vorgefertigten iPeilenlund Verfahren zum Aufbau
von Gebäuden und Bauwerken mit Hilfe einer solchen &aumeinheit.
Die Erfindung betrifft eine Raumeinheit aus vorgefertigten Bauteilen
und ein Verfahren zur Herstellung von Gebäuden und Bauwerken, insbesondere von HotelB und Appartmenthäusern·
Es ist bekannt,Gebäude und Bauwerke aus vorgefertigten Bauteilen
her zus teilen. VTe nn dabei nur die Wände vorgefertigt sind ,ist
nooh viel zusätzliche Arbeit auf der Baustelle nötig,um die sanitären
und anderen Anlagen sowie Raumeinbauten anzubringen.Werden
diese '-teile in der Fabrik installiert,dann besteht die grosse
Gefahr von Beschädigungen während dea Transportes zu der Baustelle
,falls nicht umfangreiche und kostspielige Schutzmaßnahmen vorgesehen werden.An vorgefertigt· Einheiten sind ferner
Kunetstoffpaderäiues vorgesehen worden·Aber auoh hier müssen
Schutzmaßnahmen gegen Beeohädigungen bei« Traneport ergriffen
werden.Auseerde» müssen die·· Einheiten an Ort und Stelle,d.h.
auf den Bauplata,in das Bauwerk eingeeetit werden,wae lusätelichen
2eit-und Arbeiteaufwand bedingt·
Die Erfindung vermeidet die bisher bestehenden Nachteile.Ihr
BAD ORIGINAL
liegt die Aufgabe zugrunde,zusätzliche Arbeiten am Ort,d.h. auf
dem Bauplatz,weitgehend auszuschalten,ohne dass umfangreiche
Schutzmaßnahmen für die vorgefertigten Elemente während des Transportes getroffen werden müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch eine Raumeinheit aus
vorgefertigten Wand-oder Boden-und Deokenteilen gelöst,die zusammen
einen vorzugsweise rechteckigen Behälter bilden und mit
fc weiteren vorgefertigten Elementen zur Bildung eines Raumes öder
mehrerer Räume,z.B.eines Schlafräume8 und eines daran sich anschließenden
Badezimmers,dienen.
Vorteilhaft dient die Raumeinheit ale tragendes Bauelement des
Gebäudes,in das sie eingefügt wird.Sie kann z.B. aus Leichtbeton,Kunststoff
,Metall oder Kombinationen dieser Materialien bestehen.Jeder Wand-,Boden-oder Deckenteil hat vorteilhaft die
Form eines offenen Kastens oder einer Mulde,sodass,wenn zwei
solcher '^eile erfindungsgemäss zusammengefügt werden,sich ein
geschlossener Behälter ergibt,in den Einbauten und Anschlüsse
' sowie weitere zum Aufbau der Raumeinheit dienende ri'eile verpackt
werden können,die auf dem Bauplatz zwischen die zuerst genannten muldenförmigen Teile gesetst werden und mit ihnen
die vollständig· Räumeinh·it ·rfeben.Bei dieser Ausbildung hat
der aus den muldenförmigen Teilen bestehend·,alle zur Bildung
der fertigen Raumeinheit enthaltenden Teile aufweisende Transportbehälter, der auf dem Baupiata eur Raueeinheit eueammengesetzt wird,ein wesentlich geringeres Volumen als die fertige
Raumeinheit.
Dadurch ergibt sich eine Verringerung der Transportkosten,da
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es nicht mehr nötig ist,einen leeren Raum zu transportieren,
Bodaes Jetzt eine grössere Anzahl von Raumeinheiten in einem
bestimmten Transportraum untergebracht werden können als bisher.
Gemäss einer bevorzugten Ausführung besteht der Behälter aus zwei sich gegenüberliegenden fensterlosen Wänden zusammen mit
kleinen Teilen des Bodens,der Decke und anderen den Wänden benachbarten
Wandteilen.Betten,Sitze,Bader,Waschbecken und andere
Gegenstände und üinbauten sind fabrikiaässig mit den Wänden
verbunden.Die Raumeinheit wird vervollständigt durch weitere
streifenartige Teile,die den mittleren Teil des Bcdene
und der Decke,eine Fensterwand und einen Eingang bilden.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführung ergeben die den Behälter
bildenden Elemente den Boden,die Decke und Teile der daran angrenzenden Wände.Kit den Bodenteilen sind Better, usw.
verbunden.Die Raumeinheit wird durch weitere ^«anlteile zwischen
den Boden-und Deckenteilen vervollständigt,Bei dieser Ausführung können Fenster und Türen in irgend einer der n'ände vorgesehen
werden.Vorzugsweise wird iber die gleiche Anordnung wie bei der zuerst beschriebenen Ausführung gewählt,bei der
eine Tür in einer Stirnwand und nur ein Fenster in der der Tür gegenüberliegenden Wand sitzt.
Das Gebäude kann ein Kernstück oder Kreuzstück mit Treppenhaus
nebst Zugängen zu den Pahretühien und/oder Treppen enthalten, mit dem die Rauneinheiten verbunden werden,welche sanitäre
Ausrüstungen enthalten können.Einige derselben oder alle
können in gescrderten Abteilungen aus s,B.glasfaserverstärktem
Kunststoff eitcen,die ebenfalls mit der i>rn-o3er Kr=1 ~-
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stück verbunden verbunden werden.Sie RauBeinheiten können aufeinandergestellt werden oder durch Freiträgerbalken miteinander verbunden werden.Sie können auch in eine vorher gefertigte
Konstruktion eingefügt werden· Sie können den vollständigen oder Ib wesentlichen vollständigen lasttragenden Teil des Bauwerkes
bilden·
Wenn der Behälter aus Wandteilen besteht,dann können diese ale
lasttragende standfeste Teile ausgebildet sein,die durch den
Boden und die Deckenteile überspannt sind.Wenn der Behälter aus
den Boden-und Deckenteilen besteht,dann können diese von Wandteilen überspannt oder getragen werden.
Die neue Hauneinheit hat viele Vorteile.Sie spart Traneportkoetei
da sie nur ein kleines Volumen hat verglichen mit dem vollstän
dig erstellten Raum.Die Konstruktion wird vereinfacht.Gerüste
werden nicht benötigt,da sit eine Konetruktionseinheit ist.Es
ist kein Rücktransport des Behälters erforderlich,da er als Teil
des Bauwerkes dient.Dadurch werden die Transportkosten weiter reduziert.Beschädigungen der Einbauten und Installationen sind
unterbunden,da sie in dem Behälter während des Transportes sit- een,der sie also echtitzt. Vor dem Transport zum Bauplatz können
Rohrleitungen,elektriöche Installationen,Einreichtungsteile u.
dgl.in dem Behälter untergebracht werden.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
Es zeigen:
Pig.l echaubildlich die auseinandergezogenen Teile
einer Raumeinheit gemfese der ersten Ausführung;
Fig.2 einen Querschnitt durch den veilständigen Raum}
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BAD SA :i
Pig.3 einen Querschnitt durch den für den Transport
zusammengeklappten Raum;
Fig.4 schaubildlich eine Ansicht des zum Transport
Fig.4 schaubildlich eine Ansicht des zum Transport
zusammengeklappten Baumes;
fig.5 teils im Querschnitt,teils in der Ansicht einen
fig.5 teils im Querschnitt,teils in der Ansicht einen
Grundriß eines Teiles eines Hotelflures mit
Räumen nach der Erfindung;
Pig.5a bis 5f Querschnitte nach den Linien E-jbisSc
Pig.5a bis 5f Querschnitte nach den Linien E-jbisSc
Mg.5;
Fig.6 auseinandergezogen und schaubildlich einen
Fig.6 auseinandergezogen und schaubildlich einen
Raum nach der zweiten Ausführung; Fig.7 einen Querschnitt durch den Raum nach Fig.6;
Fig.8 einen Querschnitt durch einen Raum nach Fig.6
in zusammengeklapptem Zustand für den Transport; Fig.9 Teile eines Raumes,der dem nach Fig.6ähnelt,
aber mit sanitären Einrichtungen in separaten Abteilungen;
Fig.lo. einen der Fig.l ähnlichen Raum,aber in anderer
Fig.lo. einen der Fig.l ähnlichen Raum,aber in anderer
Anordnung für den Transport und Fig.11 bis 13 in der Seitenansicht,im Grundriß und
im Schnitt die Bauteile des Raumes nach Fig.lo. Fig. 1 bis 4 zeigen die erste Ausführung.Sie weist zwei schalen-oder
muldenförmige Seitenwandteile oder Mulden 1,2 aus
Leichtbeton auf,die in der Fabrik mit Schränken 3,einem Bad
einem Waschbecken 5 und auszieh- oder schwenkbaren Bettgeetellen
versehen wordenrsind.Alle Ausstattungen,Rohr-und elektrische
Installationen werden in der Fabrik angebracht.Für den Traneport
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zum Bauplatz werden die Teile mit ihren Innenseiten gegeheinan-r
der gelegt(Fig.2)und miteinander zu einem sehr steifen geschlossenen Behälter verbunden(Fig.4),der die Teile 3 bis S einschließti
In dem Behälter befinden sich ferner ein Bodenteil 7ieih Detskienteii
oder eine Mulde 8,eine Türwand 9 und eine Pensterwand^Ü.Alle
Teile bestehen aus Leichtbeton.Auf dem Bauplatz wird der ^eliälter
geöffnet.Dann werden die Teile 7 bis Io zwecks Bildung eines-& s
Schlaf raumes zwischen die Seiten 1 und 2 gesetzt ,wie in Pig. 2 v;k:i
im Schnitt angedeutet und in Fig.l in der Ansicht auseinandergezogen dargestellt ist«Das Volumen des Behälters(Pig.3 und4)
kann etwas kleiner als die Hälfte der gesamten Raumeinheit seih. In Fig.l haben die Teile 9,Io die gleiche Höhe wie die Teile l,2.Gemäss Pig.2 ist dagegen der Teil 9 grosser als die i!eile
1,2.Teil 8 hat dabei senkrechte Wände 8».Diese Ausführung ergibt
eine grössere Volumenverringerung für den Transport.Die Räume
oben in den Teilen 1,2 können z.B.zum Anbringen von Trägern dienen, die die Raumeinheiten mit dem Kernstück verbinden,das die
Zugänge,das Treppenhaus usw. enthält·
Weitere Teile,wie z.B.Toilette und Bidet,können in gesonderten
Abteilungen sitzen,die ebenfalls mit dem Kernstück verbunden sind,wie aus Fig.5 ersichtlich ist,wonach die Raumeinheit Einbauten und Anschlüsse aufweist,die sich von denjenigen nach Pig.l
und 2 unterscheiden.Das Kernstück 11 weist Pahrstuhlschächte 12"*""""
und das Treppenhaus mit Zugängen 16 zu den Raumeinheiten auf.
Heben diesen Zugängen befinden sich Abteilungen 13 für z.B.
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TdÄttenbecken 14 und Bidets 15.Oben an den Zugängen befinden
eioh Luftechäohte 17«Diese Ausführung ergibt sich aus den Figu-
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BAD OFÄIAt, : ^
reu 5« als 5ftdie Schnitt· durch FIf .5 nach E1 ,B1 ,Sg.S^S^
Seielgen.Dle Zugänge 16 und dl· Fahrstuhlβohäohtβ 12 Bünden in
eines tentralen Treppenflur 18.
Die Rauaeinhelten und Abteilungen 13 werden einfach auf dem Bauolati alt dta bereite erbauten Kernetüok,dae da· freppenhaue uew·
enthält,rerbnaden.
MatUrlich kOanen dl· Raueeinheiten Tereohiedene ßröeeen aufweiten und rereohieden angeordnet werden,um Schlaf-,Wohn-und Esaslaaer rereohledener arOeee eretellen bu können.Der gröeete lutien ergibt eich aber geaäee der Erfindungfwenn alle Räumeinheiten den gleichen Quereohnitt auf weieen,wobei die tür an eine«
und da· Feneter an des anderen Ende elteen.Durch die Wahl τοπ
Einheiten unterschiedlicher Grfteee kann Ban dea Bauwerk eine intereeeante lot· geben,da dann die Einheiten tob Kernetüok aus
' vereohieden weit herroretehen.
Pig.6 bie 8 «eigen «in· sweite Ausführung nach der Erfindung.
Hierbei beeteht dl· Rauaeinhelt aue einer Bodeiumlde 2o,die die
unteren Wandteil·,da· Bad,dae Waeohbeoken uew.und die Rohreinbauten, Bettkaeten u^dgl.enthält.Ferner sind eine Deckennulde 21,
•in Feneterwandteil 22,Seitenwandteile 23,Türwandteile 24,ein
Türrahaen 25 und Innenwandtelie 26 rorgeeehen.Die Boden-und Decken-Bulden haben Rippen oder Teilwände,die su den Teilwänden 26 paa-••n.Fig.6 lelgt skelettartig und aueeinandergerogen eine Aneicht
und Fig.? einen Queraohnitt der Raueeinheit,während Pig.8 einen
Querschnitt durch die für den Traneport sueaaaengepaokten Eintelteile wiedergibt.Die Mulden 2o,21 bilden dabei einen Kasten
für den Transport der Teile 2? bis 26 sowie der Einbauen und
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Anschlüsse.Die Volunenverninderung kann bis zu 5ojl betsmgtit wit
ein Vergleich der Figuren 7 und θ zeigt. Bei dieser Aueftttaiag
können leicht Fenster und Türen in den Seitenwänden angebracht werden.Vorzuziehen ist aber,wie dargestellt,die Anordnung nur
in den Stirnwänden.Schränke und Hegale werden nach dem Zueanaienbau
der Raumeinheit angebracht.
Fig. 9 zeigt die Bodenmul&e" 27 einer ähnlichen laumeinlieitola
seat Falle sind aber da® Bad 4$die Toilette 14 und das
in gesonderten Abteilungen 13 untergebracht»Diese Figur
auch bei 28 den Teil ®inee Kernstückes„das den
enthält.
Die in Fig.Io dargestellte laiuaelnhelt besteht aus Leichtbetonteilen
la,2a,7a,8a,9a und loa^die den Seilen 1,2,7,8,9,Io der
Fig.l entsprechen.Sie bilden aber für den Transport swei Bekälter·
Der grösaere Behälter 3o besteht aus den Helden la,2a und enthält
die Einbauten und Installationen.Der kleiaere Behälter 31
besteht aus der Deckenmulde 8a und dem Bodenteil 7a»Er enthält
die Stirnwandteile 9a,loa,die eine Tür und ein Fenster besitzen»
Nach einer weiteren Ausführung bilden die Deckenteil® von
zwei getrennten Baume imine it en einen BeSaälter«3)er Aufbau ergilot sich
aus den Figuren 11 bis 13«Er besteht in wesentlichen aus Planken
29 aus Leichtbeton,ZoB.dem water iea !amen 6ASGOl bekannten.Die
Planken sind ζeB«durch einen Sxpoxiharzkleb©? miteinander zu
den einzelnen Bauelementen miteinander verbnüäeav^vm i
der richtigen Lage aiud die Planken sit Slut vmfl Ifeäes?
g*1lii, - Γ ' "" ,S,t ^- _ ιΊ;ι öi© ^©istlieliss f©i«
Ti"1-.!1 - ' ~ χ -- S)\u k&mi. la öes?
BAD
:"■■· ™j »ι .-- ■ Pu ■
brik vollendet werden.Venn es eich, aber um einen äüsseren Anetrioh handelt»erfolgt er aber am beaten auf dem Bauplatz.
Dann werden die '^eIIe durch hooh sugfeste Bolien iu den Behältern
3o,31 verbunden.Die Kanten werden durch Zinnetreifen und die
loken durch Metallkappen geschützt. Auf des Bauplats werden dann die Behälter wieder geöffnet und die Teile »u des su bildenden
Raue zusammengesetzt«Sie werden dabei bei 32 durch Bolzen und
einen Kleber,z.B. Expoxiharzkleber,miteinander verbunden.Die -Wandmulden la2a enthalten Zugbolzen 33 mit Huböeen 34 am oberen
Ende,damit die fertige Raumeinheit an ihre rorbeetimmte. Gebäudeatelle gehoben werden kann.ferner sind bei 35 Hubbolsen rorgesehen,die den Raum sueammenhalten.Haoh dem Zusammenbau kann
die Raumeinheit an ihren Beetimmungeort gehoben werden.
Der Leichtbeton GASCOH ermöglicht es,die Raumeinheiten bis su
sieben Stockwerke aufeinandersusetientwobei 4 Zoll dicke Planken verwendet werden.
Der Spalt zwischen den !Deckenmulden und den benachbarten Räumen
wird an Ort und Stelle mit normalem schnell trocknenden Beton {
gefüllt.Diese Pläche dient als Lastenrerteiler für die darüber
befindliche Last.
Wenn eine Tragkonstruktion für mehrgeschossige Gebäude geplant ,
ist,kann der ^aum zwischen den Beokenmulden xur Aufnahme eines
Betonträgers dienen,der an Ort und Stelle geg*-ossen wird oder
aber auch schon vorgegossen sein kann·
Wenn die Raumeinheiten zum Bau eingeschossiger Wohngebäude dienen, dann werden die flächen zwischen den Deckenmulden zur Instal-
i lation der verschiedenen Versorgungsleitungen m»w.benutzt.
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- Io -
Sit Erfindung ist nicht nur für Wohnhäuser sondern auoh für Hospitäler,Bürohäuser und andere Bauwerke verwendbar«So können
B.B.elektrische Untergrundausrtistungen in einen Behälter 3o
transportiert werden sowie Boden-,Wand-und Sachtelle damit zusammengepackt
werden,wie in Fig.3 gezeigt oder aber separat gemäss
Flg.Io verpackt werden.Sann wird der Behälter zu einer
Schutzhülle für die Ausrüstung.Er wird am Untergrundetationsbauplata
geöffnet und zu der gewünschten Baumeinheit zusammengesetzt bzw. zur Zusammensetzung derselben verwendet»
Ss wird somit unter Raum bzw· Raumeinheit jedes in einem Gebäude
oder Bauwerk zu erstellende Yolumen verstanden. Sie Anschlüsse einer Wandmulde brauchen nicht gänzlich Innerhalb
des Muldenprofils zu liegen.So kann z.B. eine Teilwand oder ein Bad über die Wand der Mulde hervorstehen vorausgesetzt,
dass die andere Wandmulde diesen Teil aufnehmen kann,der also
während des Transportes in dieser Wandmulde mit eingebettet ist.
Die Stirnseitenteile,z.B.Tür und Fenster,können mittels Scharnieren
oder Gelenken mit dem Bodenteil verbunden sein. Sie Erfindung hat zahlreiche Vorteile.Sie ermöglicht die Fertigstellung
von Bauwerken in Fertigteilbauweise.Die einzige Begrenzung hinsichtlich der Anzahl der in einer bestimmten 2eit
errichteten Räume ist durch die Transportmöglichkeiten und die Bauplatzgegebenheiten bedingt.
Beim Schiffsversand werden nicht nur grosse Verpackungskosten
gespart und mögliche Beschädigungen verhindert sondern es wird auoh das Volumen der &aumeinheit auf über 5oj£ verringert.
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BAD ORIGINAL
- ii -
Daduroh werten die Yerschiffungskosten erheblich gesenkt.Terflicken ait den Kosten für die bisher ttbliohe Verpackung ergibt
«loh praktisch eine lostenerspexni· τοη etwa der Grosse der sonst
üblich·η Frachtkosten.Durch die Erfindung wird ferner die Arbeit
auf des Bauplatz erheblich reduziert.Die Bauarbeiten hängen
»loht mehr το« Wetter ab.Da das Raumgewicht etwa lot beträgt,
1st die Handhabung Terhältniraässig leicht.Die Gros·· der Fundamente yerringert sich ebenfalls.Werden die Einheiten Tersetzt
oder gestaffelt angeordnet,kann dadurch gegebenenfalls ohne zusätsliche Kosten ein Korridor gebildet werden.Die Kosten des Behälters und der Anschlüsse liegen Torher fest.eodase eine genauere Gesamtkalkulation möglich ist .Bas Behältersystea erlaubt
ferner ein detaillierte· Planen und Terringert die Verwendung gelernter Bauhandwerker,die hauptsächlich nur bei der Verbindung
benötigt werden.Bei Anwendung dieser Bauwelse hat der Erwerber
oder Bezieher den Torteil der baldigen Benutzung des Bauwerkes. Entsprechend der Zahl der gewünschten Häume kann der Erwerber
nach eigener Wahl Anschlüsse,Einbauten u.dgl.Torsehen.In dieser
Hinsicht ist die Erfindung flexibler als die bisherigen Ausführungen mit z.B.Torgeformten sanitären Einrichtungen,die in
den Wänden oder dem Boden angeordnet oder danit Terbunden sind.
Der Erwerber kann sein Zubehör selbst wählen.Die Länge und Brei-.<· der behälter kann je nach den Erfordernissen gewählt werden.
Die aarimcle Höhe,die durch internationale Abkommen festgelegt
ist,soll nicht 2,44m übers U 1*9' .1·«$ bedeutet,dees die lichte
Höhe einer Mulde bis auf 2,34-m r«ffiu*iert ist.Die IMrVe:.<■·:lde
ermöglicht jedoch eine Verg^fc «^ ?r;g de» Haukes- bie ? f ;,^Ö μ
Höhe.
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BAD
Claims (1)
- - 12 Patentansprüche.1.)Raumeinheit aus vorgeformten Teilen zum Aufbau von Gebäuden und Bauwerken,insbesondere von Hotels und Appartmenthäusern,dadurch gekennzeichnet,daee sie aus einem als Transportbehälter für das Raumzubehör,wie z·B.Rohrleitungen,elektri-sehe Installationen,Toiletteneinrichtungen usw.dienenden Teil kleineren Volumens als die fertige Raumeinheit und mehreren™ den Transportbehälter zur fertigen Raumeinheit vervollständigenden Wandteilen zueammengesetzt ist.2.)Raumeinheit nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,dass der den Transportbehälter bildende i'eil aus vorgefertigten Decken- und Bodenteilen besteht,die zusammen mit weiteren vorgefertigten Teilen die Raumeinheit bilden. ·3.)Raumeinheit nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, dass der Transportbehälter rechteckige Form hat und aus im wesentlich Kuldenform aufweisenden Wand-oder Bo-den-und Deckenteilen besteht.4.)Raumeinheit nach Anspruch 1 und 3,gekennzeichnet durch zwei sich gegenüberliegende fensterlose Wandteile mit sich daran anschliessenden anderen Wänden und schmalen Boden-und Deckenteilen sowie streifenartigen den Boden und die Decke vervo-11-ständigende Kittelstücke,eine Fensterwand und eine Türwand. 5.)Raumeinheit nach Anspruch 1-4,dadurch gekennzeichnet,dass der Boden und die Decke des Transportbehälters den Boden und die Decke der Äaumeinheit bilden,während eeine Seitenwände Teile der Seitenwände der '""aumeinheit sind ,die durch zwischenzusetzende weitere vorgefertigte Wandteile zu vervollständigen0 0 9 8 1 6 / 1 1 1 SBAD ORIGINAL- 13 -6,)Rau*tinheit nach Anipruoh 5,dadurch gekennzeichnet,dass der mittlere Deokenteil ale rechteckige nach unten offene Mulde ausgebildet ist und eich über den übrigen sohmalen seitlichen Deckenteilen und dem oberen Ende der Seitenwände befindet(fig.Io) 7.)Baumeinheit nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet,dass der ■ Deoken-und der lodenteil su einem rechteckigen Transportbehälter für die *ensterwand und die Türwand sowie die weiteren Zu- jbehörteile der su erstellenden fiaumeinheit susajmensetBbar sind*8.)Bauminheit nach Anspruch 1-71dadurch gekennzeichnet,dass ihre jBauteile aus leichtbeton bestehen.9.)Bauwerk aus mehreren Baumeinheiten nach Anspruch 1-8,dadurchgekennzeichnet,dass die Baumeinheiten aufeinandergestellt undein Treppenhaus mit Zugängen zu den einzelnen Baumeinheitenvorgesehen ist.1o.)Bauwerk nach Anspruch 9»dadurch gekennzeichnet,dass dieBaumeinheiten über Träger o.dgl.mit einem Kern-oder Kreus-stüok verbunden sind,das das Treppenhaus,den ?ahrstuhlschacht j usw.enthält und von dem Zugänge zu den Baumeinheiten führen. j 11.)Verfahren zur Herstellung eines Bauwerkes naoh den Ansprü- ιchen 9-lo unter Verwendung von Baumeinheiten naoh Anspruch 1-8, =dadurch gekennzeichnet,dass der Transportbehälter auf dem Bau-i platz geöffnet und seine muldenförmigen und sonstigen Teile i mit weiteren vorgefertigten Teilen zu einer Haumeinheit grosser en Volumens als das des Transportbehälters zusammengesetzt und die so entstandene Baumeinheit über Träger o.dgl.mit einem das Treppenhaus,den Pahrstuhlsohaoht bzw. die Fahrstuhlβchäohte009816/1111BAD QRiGINAi.u«dgl.enthaltendeE senkrechten öefcäudekeriiwird·009816/1115
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Also Published As
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