CH432802A - Haus aus vorfabrizierten Bauelementen - Google Patents

Haus aus vorfabrizierten Bauelementen

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CH432802A
CH432802A CH480565A CH480565A CH432802A CH 432802 A CH432802 A CH 432802A CH 480565 A CH480565 A CH 480565A CH 480565 A CH480565 A CH 480565A CH 432802 A CH432802 A CH 432802A
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CH480565A
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Techn Dahinden Justus Dr Sc
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Techn Dahinden Justus Dr Sc
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    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/348Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description


  Haus aus     vorfabrizierten    Bauelementen    Die Erfindung betrifft ein ein- oder mehrstöckiges  Haus aus vorfabrizierten Bauelementen.  



  In den letzten Jahren wurde den aus vorfabrizierten  Bauelementen gefertigten Häusern, und dies hauptsäch  lich in den Vereinigten Staaten und den europäischen  Nordländern, ein ständig wachsendes Interesse zuge  wandt. Bei a11 diesen Häusern war es jedoch bisher er  forderlich, zuerst ein gutes Fundament oder einen gan  zen Keller zu erstellen, auf welche das eigentliche Haus  dann aufgesetzt wird.

   Dies wiederum bedingt je nach Art  und Lage des zur Aufstellung des Hauses vorgesehenen  Geländes mehr oder weniger grössere, kostspielige und  vor allem auch zeitraubende Aushub- und     Betonierar-          beiten.    Die für das Haus selbst üblicherweise verwende  ten Bauelemente, vor allem Holz, Metall und vorfabri  zierte Schwerbauteile in Beton oder     Kompositmaterial,     sind bis heute jedoch so teuer geblieben, dass der einzige  Vorteil von solchen Häusern noch darin gesehen werden  kann, dass, bei einmal erstelltem Fundament, die Bau  zeit relativ kurz ist. Der Preisunterschied zwischen den  Gesamtauslagen für solche vorfabrizierte Häuser und  einem solchen, das auf konventionelle Weise gebaut  wurde, ist so klein, dass darin kein besonderer Vorteil  gesehen werden kann.  



  Das ein- oder mehrstöckige Haus aus vorfabrizierten  Bauelementen nach der Erfindung zeichnet sich dadurch  aus, dass eine Anzahl im Boden verankerter, durch  gehender     Vertikalträger    durch einen in Deckenhöhe und  einen in Fussbodenhöhe jedes Stockwerkes     angzordne-          ten    Rahmen zu einem die Gebäude-Haut     trag-,nden    Ge  rüst verbunden sind.  



  Bei einem beispielsweise einstöckigen Haus sind da  bei zweckmässig drei Vertikalträger vorgesehen und in  den Ecken eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet, und  die dreieckigen Rahmen durch je einen sechsarmigen       Spinnenträger    verstrebt, wobei jeweils zwei Armenden  an den beiden eine Rahmenseite in drei Abschnitte glei  cher Länge teilenden Stellen am Rahmen befestigt sind,  und die den Ecken am nächsten liegenden Teilpunkte  von zwei zusammenlaufenden Rahmenseiten durch wei-         tere    Streben     miteinander    verbunden, wobei jeder Rah  men durch die Streben in neun Felder, d. h. gleichseitige  Dreiecke gleicher Grösse unterteilt ist.

   Bei Verwendung  eines solchen     Spinnenträgers    können überall im Sechs  eck-Rastersystem Trennwände mit     Stecknähten        schnell     montiert     werden.     



  Die Aussenverkleidung ist vorteilhaft von Kunst  stoffplatten gebildet, während die Träger und Streben  zweckmässig aus Metall sind. Jede Raumzelle, die  natürlich in eine beliebige Anzahl Räume unterteilbar  ist, kann mit einer Anlage zu ihrer Vollklimatisierung  ausgerüstet sein.  



  Ausführungsbeispiele .der Erfindung werden nach  stehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:       Fig.    1 das Gerüst für ein einstöckiges, von im  Dreieck angeordneten Vertikalträgern getragenes Haus  im Grundriss;       Fig.    2 das Gerüst nach     Fig.    1 in Vorderansicht;       Fig.3    bis 5 verschiedene Verbindungsstellen zwi  schen einzelnen Gerüstteilen in grösserem Massstab;       Fig.    6 den     Grundriss    einer fertigen, d. h. verkleide  ten Raumzelle, mit einer beispielsweisen Raumuntertei  lung;       Fig.7    verschiedene mögliche Anordnungen von  mehreren Raumzellen in schaubildlicher Darstellung.

    Das in     Fig.    1 und 2 gezeigte Gerüst für ein     einstök-          kiges    Haus besteht grundsätzlich aus den in den Ecken  eines gleichseitigen Dreieckes angeordneten, im Boden  verankerten Vertikalträgern 1, 2 und 3, sowie je einem  in Deckenhöhe und in Fussbodenhöhe angeordneten  Rahmen, dessen Glieder 4, 5 und 6, bzw. 4', 5' und 6'  an den Vertikalträgern 1, 2 und 3 befestigt sind. Jedes  Glied des Fussbodenrahmens 4', 5' und 6' ist ausserdem  über vertikale Träger 7, 8 usw. am entsprechenden  Glied 4, 5 und 6 des Deckenrahmens aufgehängt.  



  Da somit der grösste Teil des Gewichtes des Hauses  an den Gliedern 4, 5 und 6 des Deckenrahmens angreift,  sind letztere mit die in ihnen erzeugten Zugkräfte auf  nehmenden Verstrebungen, sog. Zugstäben 9, 10 ver  bunden.      Die Glieder 4, 5 und 6 des Deckenrahmens sind  über einen sechsarmigen     Spinnenträger    11, dessen Arme  12 an den Stellen A, B, C, D, E und F am Rahmen be  festigt sind, miteinander verstrebt, und geben damit dem  Gerüst die     erforderliche        Steifigkeit.    Dies wird noch  durch weitere Querstreben 13, 14 und 15 unterstützt.  



  Wie besonders     deutlich    aus     Fig.    1 hervorgeht, wird  der Deckenrahmen durch die Streben 12, 13, 14 und 15  in neun Felder, d. h. gleichseitige Dreiecke gleicher  Grösse unterteilt, da sich die Verbindungsstellen A, B, C  usw. an jeweils den Punkten eines Rahmengliedes befin  den, an denen ein solches Glied 4, 5 oder 6 in drei Ab  schnitte gleicher Länge geteilt     wird.     



  Es ist klar, dass der     Fussbodenrahmen    4', 5' und 6'  durch einen     ähnlichen        Spinnenträger    11'     mit    sechs  Armen 12' und Querträger 13', 14' und 15' verstrebt  ist.  



  Durch geeignete Anordnung der Rahmen, und ins  besondere des Deckenrahmens 4, 5 und 6, kann die  durch das Gerüst gebildete Raumzelle in beliebigem Ab  stand über dem Boden des Baugeländes vorgesehen  werden. Durch die Wahl eventuell verschieden langer  Vertikalträger 1, 2 und 3 kann das Haus auch an steilen  Abhängen aufgestellt werden, ohne dass dadurch  irgendwelche     Aushubarbeiten,    ausser jenen für die An  ker der Träger 1, 2 und 3 notwendig würden.  



  Alle obengenannten Bauelemente, d. h. Träger, Stre  ben usw. sind aus Metall, wobei zweckmässig soviel wie  möglich handelsübliche normierte     Profilschienen    ver  wendet werden. Es ist natürlich möglich, das Haus als  Variante in verleimter Holzbauart zu konstruieren. Ein  zelne Teile können dabei in     Vorfabrikation    zu noch  transportierbaren     Gebilden    verschweisst werden, so dass  beispielsweise auf der Baustelle selbst nur noch Ver  schraubungen vorgenommen werden müssen.

   Die Verti  kalträger 1, 2 und 3 sind     rohrförmig,    mit dreieckigem       Querschnitt,    und weisen Öffnungen auf, durch welche  Wasserleitungen, Kabel für Elektrisch usw. ins Träger  innere und auf die gewünschte Höhe im Hause geführt  werden können.  



       Fig.    3 zeigt, wie beispielsweise die     Rahmenglieder    4  und 6 am Vertikalträger 1 befestigt sind. Dabei sind die  Glieder 4 und 6 über damit verschweisste Stützen 16  bzw. 17 mit dem Träger 1 verschraubt, vernietet oder  verschweisst. Die Öffnung 18 im Träger 1 dient dabei  ausser dem obenerwähnten Zweck auch zum Einführen  der Schrauben oder Schraubenmuttern (nicht darge  stellt).  



       Fig.    4     zeigt,    wie der     Spinnenträgerarm    12' und die  Querstrebe 13' am Glied 4' des     Fussbodensrahmens    be  festigt sind. Dabei werden zwei mit dem Glied 4'     ver-          schweisste,    unter Bildung eines Winkels von 60  nach  innen abstehende Stützen 19, 20 mit den verlängerten  Stegen 21, 22 der Träger 12', 13' verschraubt. Die Boh  rung 23 dient der Aufnahme des untersten Teils des  Vertikalträgers 7.  



       Fig.    5 zeigt schematisch, wie das     Rahmenglied    4' am  Vertikalträger 7 befestigt ist. Zu diesem Zweck ist am  unteren Ende des Trägers 7 ein mit Gewinde versehener  Bolzen 24 angeschweisst, der durch die Bohrung 23  (s.     Fig.    4)     gesteckt,        mittels        Schraubenmuttern    25, 26 und  27 am Glied 4' festgeschraubt ist.  



       Fig.    6 zeigt den Grundriss einer fertigen, d. h. ver  kleideten Raumzelle. Als Aussenwand dienen vorfabri  zierte, mehrschichtige Kunststoffplatten     (Sandwichplat-          ten).    Die äusserste Abdeckung gegen Wettereinflüsse ist  eine     Kunststoffhaut,    die über Dach und Aussenwände         kontinuierlich    durchgezogen ist, und mit einem Natur  sand     besandet,    oder mit einem geeigneten Anstrich ver  sehen werden kann. Als Material wird dabei für die  Deckschichten vorteilhaft Polyester, und als Zwischen  lage ein ebenfalls an sich bekannter Schaumstoff ver  wendet.

   Die     Wärmedurchgangszahl    dieser Platten ist  etwa acht mal kleiner     als    für Backstein. D. h.,     mit    einer  Plattendicke von z. B. 4 cm wird die gleiche Isolations  wirkung erzielt wie mit einer Backsteinmauer von  32 cm.  



  Die Platten 28 für die Seitenwände (s.     Fig.    6) sind  rechteckig und weisen eine der     Stockwerkhöhe    entspre  chende Länge auf, während ihre Breite einer     ganzzahli-          gen    Unterteilung einer Seitenlänge des Hauses ent  spricht. Ihre totale Dicke beträgt zweckmässig etwa  4 cm.  



  Die Platten für Decke und     Fussboden    sind aus  festigkeitstechnischen Gründen etwa doppelt so dick. Sie  haben z. B. dreieckige Form, mit einem der neun durch  die Verstrebungen 12, 13, 14 und 15 gebildeten Felder  entsprechenden Abmessungen. Sie kommen auf den       Rahmengliedern    4, 5 und 6 und den Streben 12, 13, 14  und 15, bzw. auf den entsprechenden Teilen des     Fuss-          bodenrahmens    zur Auflage. Die einzelnen Platten sind  z. B. miteinander verleimt.  



       Fig.    6 zeigt weiter, wie der Innenraum beispielsweise  zweckmässig unterteilt ist. Dabei sind zwei Ecken durch  Zwischenwände 29 und 30 abgeschnitten. Auch diese       Zwischenwände    werden von vorfabrizierten Kunststoff  platten gebildet, die oben und unten an den Streben 14,  14' bzw. 15, 15' seitlich an den vertikalen     Y-Trägern    8,  8', 8" und 8"' befestigt sind. In der durch die Wand 29  abgetrennten Ecke befindet sich das Treppenhaus mit  beispielsweise einer Wendeltreppe 31. Ob überhaupt  eine Treppe erforderlich ist, hängt natürlich davon ab,  wie hoch sich der Fussboden über dem Boden befindet.  Durch weitere Zwischenwände 32, 33 können noch  Wandschränke gebildet werden.  



  In der durch die Wand 30 abgetrennten Ecke befin  det sich das Badezimmer mit Waschtisch 34, Dusche  oder Sitzbadewanne 35 usw. Der     Spülkasten    für das  WC ist im Träger 3 eingebaut.  



  In der letzten Ecke schliesslich befindet sich die  Küche, die z. B. durch eine Essbar 36 vom übrigen  Raum getrennt ist.  



  Im Zentrum befindet sich somit ein Wohnraum 37  mit der Form eines gleichmässigen Sechsecks. Drei der  Seiten fallen mit den Seitenwänden des Hauses zusam  men und sind als Fensterfronten mit beispielsweise       stockwerkhohen    Fenstern 38, 39 und 40 ausgebildet.  Dieser Raum 37 könnte natürlich durch eine beispiels  weise zwischen den vertikalen     Trägern    8' und     81v     angeordnete     Falt-    oder Schiebewand weiter unterteilt  werden. Das Metallgerüst ist normalerweise vom Haus  innern aus sichtbar (ausser dem Fussbodenrahmen),  könnte aber auf geeignete Weise verdeckt werden.  



  Das Haus kann z. B. mit einer     Vollklimatisierungs-          anlage    ausgerüstet sein, wobei die Apparaturen z. B. auf  der Unterseite des Fussbodens befestigt werden. Die Zu  luftkanäle könnten sich ebenfalls unter dem Fussboden       befinden,    während sich als     Abluftkanäle    die     rohrförmi-          gen    Träger 1, 2 oder 3 eignen.  



  Bei geeigneter Wahl der Länge der Vertikalträger 1,  2 und 3 können     natürlich    mehrere solcher Raumzellen  übereinander, und zwar in beliebigem Abstand vonein  ander, angeordnet werden.  



  Es können auch mehrere Raumzellen mit je einer      ihrer Seiten     aneinanderstossend    gebaut werden. Dabei  können diese     Sziten    auch nur über einen Teil ihrer Län  gen zusammenfallen, wobei dann dieser Teil wahlweise  durch eine Zwischenwand abgeschlossen oder offen ist.  Als Verbindungsstücke eignen sich insbesondere Kunst  stoffbalge, :die wie bei Eisenbahnzügen mit den Aussen  wänden verschraubt werden.  



       Fig.7    zeigt einige beispielsweise Anordnungsmög  lichkeiten von     Häusern,    wobei 41 eine     Einzelzelle,    bei  42 drei auf gleicher Höhe aneinander anstossende Zel  len, und bei 43 schliesslich zwei übereinander angeord  nete Zellen dargestellt sind.  



  Es ist natürlich auch möglich, Häuser mit nicht drei  eckigem     Grundriss    zu bauen, wobei dann entsprechend  mehr im Boden verankerte Vertikalträger vorgesehen  werden müssen.  



  Obwohl sich     Kunststoff,    der billig, leicht,     ver-          schleissfest,    witterungsbeständig usw. ist, ganz besonders  gut als Verkleidungsmaterial eignet, könnten natürlich  grundsätzlich auch andere Materialien verwendet wer  den, wie z. B. eine verleimte     Holzkonstruktion    mit ein  gelagerten Isoliermatten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Ein- oder mehrstöckiges Haus aus vorfabrizierten Bauelementen, dadurch gekennzeichnet, dass eine An zahl im Boden verankerter, durchgehender Vertikalträger durch einen in Deckenhöhe und einen in Fussboden- höhe jedes Stockwerkes angeordneten Rahmen zu einem die Gebäude-Haut tragenden Gerüst verbunden sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Haus nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass jeder Rahmen durch wenigstens annähernd in seiner Ebene liegende Träger verstrebt ist, wobei diese Träger ausserdem der Abstützung der Decke, bzw. des Bodens dienen. 2. Haus nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum durch mehrere, z.
    B. den Streben entlanggeführte vertikale Zwischenwände mit darin vorgesehenen Durchgängen oder Türen in mehrere Zellen unterteilt ist. 3. Haus nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass bei jedem Stockwerk der untere Rahmen über vertikale Träger von Stockwerkhöhe am oberen, auf beliebiger Höhe starr mit den im Boden verankerten Vertikalträgern verbundenen Rahmen aufgehängt ist. 4. Haus nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass die Aussenverkleidung von Kunststoffplatten gebildet ist. 5. Haus nach Patentanspruch oder einem der Unter ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trä ger und Streben aus Metall sind, und die im Boden verankerten Vertikalträger Rohre mit beliebigem Quer schnitt sind, wobei diese Träger der Aufnahme von In stallationen, wie z. B.
    Wasserleitungen, elektrischen Lei tungen usw. dienen. 6. Haus nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass jeder Raumzelle eine Anlage zu ihrer Vollkli matisierung zugeordnet ist. 7. Haus nach Unteransprüchen 5 und 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die rohrförmigen Vertikalträger als Abluftkanäle ausgebildet sind. B. Haus nach Unteranspruch 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass direkt unterhalb des Deckenrahmens mit diesem verbundene Verstrebungen vorgesehen sind, welche zur Aufnahme der durch das Gewicht der aufge hängten Hausteile im genannten Rahmen erzeugten Zugkräfte dienen. 9.
    Haus nach Patentanspruch mit einem Stockwerk, dadurch gekennzeichnet, dass drei Vertikalträger vorge sehen und in den Ecken eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet sind, und die dreieckigen Rahmen durch je einen sechsarmigen Spinnenträger verstrebt sind, wobei jeweils zwei Armenden an den beiden eine Rahmenseite in drei Abschnitte gleicher Länge teilenden Stellen am Rahmen befestigt sind, und dass die den Ecken am nächsten liegenden Teilpunkte von zwei zusammenlau fenden Rahmenseiten durch weitere Streben miteinander verbunden sind, wobei jeder Rahmen durch die Streben in neun Felder, d. h. gleichseitige Dreiecke gleicher Grösse unterteilt ist. 10.
    Haus nach Unteranspruch 9, dadurch gekenn zeichnet, dass die drei Ecken der Raumzelle durch den genannten weiteren Streben entlanggeführte, und an der Aufhängung des Bodenrahmens dienenden, vertikalen Trägern seitlich befestigte Zwischenwände vom übrigen, ein gleichmässiges Sechseck bildenden Raum abgetrennt sind und dreieckige Nebenräume bilden, die beispiels weise als Treppenhaus, Küche oder Badezimmer dienen, während der zentrale sechseckige Raum den eigentli chen Wohnraum bildet. 11. Haus nach Unteranspruch 10, dadurch gekenn zeichnet, dass der zentrale, sechseckige Raum durch eine Schiebe- oder Faltwand in zwei getrennte Räume unterteilbar ist. 12.
    Haus nach Unteranspruch 10, dadurch gekenn zeichnet, dass jede der drei gleichzeitig Aussenwand bil denden Wände des zentralen Raumes als Fensterfront ausg--bildet ist. 13. Haus nach einem der Unteransprüche 9-12, dadurch g-.kennzeichnet, dass die Verkleidung der Sei tenwände von rechteckigen Platten von der Stockwerk höhe entsprechender Länge und einer ganzzahligen Un terteilung einer Seitenlänge entsprechender Breite gebil det ist. 14. Haus nach Unteranspruch 9, dadurch gekenn zeichnet, dass die Decken- und Fussbodenverkleidung aus dreieckigen, von den Rahmenverstrebungen getra genen Platten besteht. 15.
    Haus nach Unteranspruch 9, dadurch gekenn zeichnet, dass die Seitenwand- und Deckenverkleidung von aussen am Gerüst der Raumzelle befestigt ist und die Teile des Deckenrahmens und die Streben und Stüt zen im Rauminnern sichtbar sind. 16. Haus nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Fussbodenrahmen des untersten Stockwerkes in solchem Abstand über dem Boden ange ordnet ist, dass darunter Platz zum Unterstellen von Fahrzeugen, Gartenmöbeln usw. verbleibt. 17. Haus nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass mehrere einzelne Stockwerke bildende Raumzellen in beliebigem Abstand voneinander an den gleichen Vertikalträgern befestigt übereinander ange ordnet sind. 18.
    Haus nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass wenigstens zwei Raumzellen auf minde stens annähernd gleicher Höhe aneinandergebaut sind. 19. Haus nach Unteranspruch 18, dadurch gekenn- zeichnet, dass die beiden aneinanderstossenden Haus wände nur über einen Teil ihrer Längen zusammen- fallen, wobei dieser Teil wahlweise durch eine Zwi schenwand verschlossen oder offen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3769766A (en) * 1971-11-08 1973-11-06 Mhi Inc Building structures
US4033078A (en) * 1974-03-12 1977-07-05 Prewer John R Housing systems and structures
GB2460851A (en) * 2008-06-12 2009-12-16 Kevin Coates Portable triangular temporary housing module

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