DE1792263B1 - Pneumatische oder hydraulische daempfungsvorrichtung fuer das uebertragungsgestaenge von trommelstaendern fuer sterilisationstrommeln - Google Patents

Pneumatische oder hydraulische daempfungsvorrichtung fuer das uebertragungsgestaenge von trommelstaendern fuer sterilisationstrommeln

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DE1792263B1
DE1792263B1 DE19681792263 DE1792263A DE1792263B1 DE 1792263 B1 DE1792263 B1 DE 1792263B1 DE 19681792263 DE19681792263 DE 19681792263 DE 1792263 A DE1792263 A DE 1792263A DE 1792263 B1 DE1792263 B1 DE 1792263B1
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Josef Hirschmann
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HIRSCHMANN FEINMECHANIK JOSEF
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HIRSCHMANN FEINMECHANIK JOSEF
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    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/02Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using physical phenomena
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    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
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Description

  • Die bisher bekannten, mit einem Fußbedienungshebel ausgestatteten Trornmelständer haben den Nachteil, daß das öffnen und Schließen des Deckels der Sterilisationstrommel in direkter Abhängigkeit von der Fußbetätigung gesteuert wurde, d. h., bei langsamem Durchtreten des Hebels erfolgt nur eine langsame Öffnung und bei langsamem Loslassen des Hebels nur ein langsames Schließen, während bei kräftiger Betätigung der Deckel geräuschvoll bis zu einem Anschlag vorschnellt. Es ist zwar bereits vorgeschlagen worden, das Zuschlaggeräusch des Dekkels zu dämpfen, jedoch konnte hierdurch nur bedingt die Lärmbelästigung ausgeschaltet werden, weil das Aufschlagen des Deckels ebenfalls mit Lärm verbunden ist, wenn nicht äußerst feinfühlig zu Werke gegangen wird. Eine solche feinfühlige Betätigung des Fußhebels ist aber häufig auch beim besten Willen nicht möglich, insbesondere wenn es auf große Schnelligkeit der Instrumentenüberreichung ankommt. Die erforderliche feinfühlige Fußhebelbetätigung ist auch deshalb praktisch nicht zu erreichen, weil die Schwestern aus Desinfektionsgründen klobige Stiefel zu tragen gezwungen sind, die eine gefühlvolle Betätigung des Fußhebels ausschließen. Die auftretenden Geräusche sind aber in einem Operationssaal insbesondere der Häufigkeit ihres Auftretens wegen außerordentlich störend.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen Trommelständer die halb automatisch arbeitende Betätigungsvorrichtung so auszubilden, daß der Deckel der Sterilisationstrommel geräuschlos und dabei schnell voll geöffnet werden kann, wobei nach Entnahme der jeweiligen Gegenstände ein ebenso geräuschloses Schließen in kürzester Zeit möglich wird.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Dämpfungsvorrichtung doppeltwirkend ausgebildet ist und je einen beim Öffnen (Vorlauf) des Deckels bzw. beim Schließen (Rücklauf) in Wirkung tretenden Dämpfungskolbenmechanismus mit Vorspannfeder aufweist, deren Dämpfungscharakteristiken der gewünschten Deckelbewegung anpaßbar sind.
  • Diese Dämpfungseinrichtung gewährleistet, daß die kinetische Energie über den zu durchlaufenden Weg aufgezehrt wird, derart, daß die Geschwindigkeit am Schluß des Bewegungsvorganges allmählich ohne Impulsbeaufschlagung absinkt. Im Sinne eines schnellen Öffnungs- bzw. Schließvorganges ist es dabei zweckmäßig, die Dämpfungswirkung langsam ansteigen zu lassen.
  • Es sind zwar Dämpfungsvorrichtungen für die verschiedensten Anwendungszwecke in vielerlei Ausführungen bekanntgeworden. Es ist jedoch bisher noch kein Trommelständer mit einer einfach ausgebildeten, betriebssicher arbeitenden Dämpfungseinrichtung bekanntgeworden, der den speziellen Bedürfnissen der Operationspraxis genügt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sind die Dämpfungskolbenmechanismen derart hintereinandergeschaltet, daß beim Vorlauf der Kolben für die Vorlaufdämpfung in Dämpfungsrichtung verschoben wird, während der Kolben der Rücklaufdämpfung über ein Rückflußventil frei innerhalb seines Zylinders gleitbar ist, und umgekehrt.
  • Die hydraulischen Dämpfungskolbenmechanismen sind dabei zweckmäßigerweise mit ihren Vorspannfedern hintereinanderliegend innerhalb des Ständerrohres angeordnet, so daß kein zusätzlicher Platz erforderlich ist und der Dämpfungsmechanismus nicht sichtbar in Erscheinung tritt.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Dämpfungsvorrichtung für das Übertragungsgestänge von Trommelständern für Sterilisationstrommeln, F i g. 2 eine Schnittansicht des Standrohres mit der Dämpfungsvorrichtung in Ruhestellung, F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende Ansicht bei geöffnetem Deckel (und durchgetretenem Fußhebel), Fig. 4 bis 7 Schnittansichten eines hydraulischen Dämpfungszylinders mit verschiedenen Kolbenstellungen.
  • Der Trommelständer gemäß F i g. 1 weist ein Fahr- gestell 10 auf, welches eine Standsäule 11 trägt. Auf einem oberen, vom Fahrgestell 10 getragenen Ablagebrett 12 ruht die Sterilisationstrommel 13, die zugänglich gemacht werden soll, und auf einem unteren Ablagebrett 14 kann eine weitere Sterilisationstrommel 15 abgestellt werden. Aus dem Sockel 16 ist ein Fußhebel 17 herausgeführt, der bei 18 schwenkbar gelagert ist. Aus dem Kopfteil 19 ragt ein Tragarm 20 eines bei 21 schwenkbar gelagerten Hebels hervor, an dessen freiem Ende die Öse 23 des Deckels 24 der Sterilisiertrommel 13 oder eine Verbindung 22 befestigt ist, deren Ende in einer Öse 23 des Deckels 24 der Sterilisiertrommel 13 einhängbar ist. An dem anderen Arm 25 des im Kopfteil 19 gelagerten Hebels ist das eine Ende eines Lenkers 26 schwenkbar befestigt, dessen anderes Ende an einer koaxial in das Standrohr 11 einstehenden Stange 27 befestigt ist.
  • Am Fußhebel 17 ist bei 28 das freie Ende einer im Fußteil etwas abgekröpften Stange 29 angelenkt, die von unten her koaxial in das Standrohr 11 einsteht.
  • Zwischen den beiden Stangen 27 und 29 befindet sich die den Gegenstand der Erfindung bildende Dämpfungsvorrichtung. Diese ist in ihrer Wirkungsweise insbesondere aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich. Das obere Ende der Stange 29, die bis in den mittleren Bereich des Standrohres 11 hineinragt, trägt einen Federteller 30, gegen den sich das eine Ende einer Druckschraubenfeder 31 abstützt. Im Mittelabschnitt trägt die Stange 29 einen weiteren Federteller 32, an dem eine weitere Druckschraubenfeder 33 abgestützt ist, die mit ihrem unteren Ende auf einem Federteller 34 des Sockels 16 ruht.
  • Innerhalb des Standrohres 11 ist ein weiteres Rohr 35 verschiebbar gelagert. Am oberen Ende dieses Rohres 35 ist über eine Scheibe 36 die in den Kopf 19 einstehende Stange 27 festgelegt. Im unteren Abschnitt umgreift das Rohr 35 den oberen Teil der Stange 29 und die Feder 31, die sich unten an einem Federteller 37 abstützt, der den unteren Abschluß des Rohres 35 bildet. Von dem Rohr 35 sind zwei Dämpfungszylinder 38 bzw. 40 umschlossen, von denen der erste der Rücklaufdämpfung und der zweite der Vorlaufdämpfung dient. Die Kolbenstange 39 des im Dämpfungszylinder 38 gleitenden Dämpfungskolbens ist über eine Querstange 42 im äußeren Standrohr 11 fixiert. Das Innenrohr 35 weist in diesem Abschnitt Schlitze 43 auf, in denen die Stange 42 gleitet, wenn sich das Rohr 35 innerhalb des Standrohres 11 verschiebt.
  • Der Dämpfungszylinder -38 und die Kolbenstange 41 des in dem Dämpfungszylinder 40 laufenden Dämpfungskolbens sind über eine Brücke 44 am Innenrohr 35 fixiert. Der Dämpfungszylinder 40 ist über eine Querstange 45, die durch Schlitze 46 des Innenrohres 35 hindurchtritt, am Standrohr 11 festgelegt. Die Dämpfungsvorrichtung gemäß F i g. 2 und 3 arbeitet wie folgt: Beim Niedertreten des Fußhebels 17 wird die Stange 29 innerhalb des Standrohres 11 nach unten gezogen und spannt über die Federteller 30 bzw. 32 die Druckschraubenfedern 31 bzw. 33 vor. Die Vorspannung der Schraubenfeder 31 bewirkt dabei und im weiteren Verlauf, während der Fußhebel in gedrückter Stellung gehalten wird, was auch durch eine Rastverriegelung bewerkstelligt werden kann, daß das Rohr 35 nach unten gezogen wird. Dadurch wird auch die Stange 27 nach unten gezogen und der Tragarm 20 gehoben, so daß der Deckel 24 geöffnet wird. Diese Deckelöffnung erfolgt nach einem durch die Charakteristik der Dämpfungsvorrichtung 40, 41 bestimmten Geschwindigkeitsverlauf. Während der Entspannung der Feder 31 zieht das Rohr 35 über die Brücke 44 die Kolbenstange 41 in den Zylinder 40 ein. Gleichzeitig wird der Zylinder 38 nach unten gezogen, so daß die Kolbenstange 39 austritt, wobei diese Dämpfungsvorrichtung 38 nicht wirksam ist, weil das Strömungsmittel über ein Rückflußventil frei durchtreten kann, wie später unter Bezugnahme auf F i g. 4 bis 7 erläutert wird. Sobald der Deckel gehoben ist, nehmen die Teile die aus F i g. 3 ersichtliche Stellung ein. Wird nun der Fußhebel 17 losgelassen bzw. die Verriegelung gelöst, dann sucht die Feder 33, die Stange 29 nach oben zu drücken. Dadurch wird das Rohr 35 angehoben, und damit wird der Zylinder 38 angehoben, so daß der in ihm laufende Kolben in Sinne einer Dämpfung wirksam wird. Die Kolbenstange 41 wird gleichzeitig aus dem Zylinder 40 frei herausgehoben, da die Strömung über das Rücklaufventil im wesentlichen unbehindert fließen kann.
  • Die Dämpfungsvorrichtungen 40 und 38 zur Dämpfung des VorIaufs bzw. Rücklaufs können einander identisch ausgebildet sein, sie können jedoch bei grundsätzlich gleichem Aufbau auch unterschiedliche Dämpfungscharakteristiken für Vor- und Rücklauf aufweisen. Diese Dämpfungsvorrichtungen werden nachstehend an Hand der Fig. 4 bis 7 beschrieben. Die Kolbenstange 39 ist mittels eines Stiftes 48 am Kolben 49 angelenkt, und zwar in einem Loch 50, dessen Durchmesser wesentlich größer ist als der Durchmesser des Stiftes 48, so daß eine Relativbewe- gung zwischen Kolbenstange 39 und Kolben 49 stattfinden kann. Der Zylinder 38 weist innenseitig eine Eindrehung 50 auf. Der Kolben 49 ist als Rückflußventil ausgebildet, dessen Ventilkörper 51 vom Vorderende der Kolbenstange 39 gebildet wird, der eine zentrale Bohrung 52 des Kolbens absperrt, wenn er durch die Kolbenstange 30 auf seinen Sitz gedrückt wird. Eine Feder 53 drückt den Ventilkörper 51 auf den Ventilsitz.
  • Fig. 4 zeigt die RelativstelIung von Kolben und Zylinder vor Beginn der Dämpfungsbewegung. Eine Kraft wirkt in Richtung des Pfeiles P1 auf den Kolben 49 ein. Dadurch wird zunächst der Ventilsitz 51 geschlossen. Dann erfolgt eine Verschiebung des Kolbens, wobei die Dämpfungscharakteristik abhängig ist von der Ringspaltbreite zwischen Kolben und Zylinder. An Stelle der Ausdrehung 50 oder zusätzlich zu dieser kann auch der Kolben mit einer Eindrehung versehen sein oder konisch ausgebildet sein.
  • Fig. 5 zeigt die Stellung nach Beendigung des Dämpfungshubes zu Beginn des Rücklaufhubes.
  • Hierbei wird auf die Kolbenstange 39 eine Kraft in Richtung des Pfeiles, ausgeübt, und der Stift 48 liegt der rechten Seite der Bohrung 50 a an, wobei der Ventilkörper 51 gegen Federkraft geöffnet ist. Während der weiteren Bewegung kann dann das Strömungsmittel aus dem Raum 55 rechts des Kolbens über einen Kolbenschlitz 54 und das Rückflußventil 51, 52, 53 in den Raum links des Kolbens eintreten, ohne daß eine wesentliche Dämpfung zustande kommt. Der Kolben kann dann frei aus der in den Fig. 5 bis7 dargestellten Stellung in die Stellung nach F i g. 4 zurückkehren.

Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Pneumatische oder hydraulische Dämpfungsvorrichtung für das Übertragungsgestänge von Trommelständern für Sterilisationstrommeln mit halbautomatisch arbeitender fußbetätigter Deckelöffnungs- und Deckelschließvorrichtung, bei welcher ein Fußhebel über das tJbertragungsgestänge mit einem Ausleger oder einer von einem Ausleger über den Trommeltisch ablaufenden Kette oder einem anderen flexiblen Zugglied in Wirkverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtung doppeltwirkend ausgebildet ist und je einen beim Öffnen (Vorlauf) des Deckels bzw. beim Schließen (Rücklauf) in Wirkung tretenden Dämpfungskolbenmechanismus (40; 38) mit Vorspannfeder (31; 33) aufweist, deren Dämpfungscharakteristiken der gewünschten Deckelbewegung anpaßbar sind.
  2. 2. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Dämpfungskolbenmechanismen (40, 38) derart hintereinandergeschaltet sind, daß beim Vorlauf der Kolben für die Vorlaufdämpfung in Dämpfungsrichtung verschoben wird, während der Kolben der Rücklaufdämpfung über ein Rückflußventil frei innerhalb seines Zylinders gleitbar ist, und umgekehrt.
  3. 3. Dämpfungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulischen Dämpfungskolbenmechanismen (38, 40) mit ihren Vorspannfedern (31, 33) hintereinanderliegend innerhalb des Ständerrohres (11) angeordnet sind.
  4. 4. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußhebel in öffnungsstellung verriegelbar ist.
  5. 5. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rastmechanismus vorgesehen ist, der bei wiederholtem Treten des Fußhebels die Schaltsteuerung bewirkt.
  6. 6. Dämpfungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennnzeichnet, daß das im Kopfteil angeordnete Gestänge (27) über ein im Ständerrohr (11) verschiebbar gelagertes Rohr (35) starr mit je einem Teil (41 bzw. 38) der beiden Dämpfungskolbenmechanismen verbunden ist und über eine Feder (31) mit einer mit dem Fußhebel verbundenen Stange (29).
  7. 7. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen Glieder (39, 40) der Dämpfungskolbenmechanismen gegenüber dem Ständerrohr (11) festgelegt sind.
  8. 8. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (40) und die Kolbenstange (39) von Vorlauf- bzw.
    Rücklaufdämpfungsvorrichtungen über Stangen (45, 42) mit dem Ständerrohr (11) verbunden sind, wobei diese Stangen durch Schlitze (43 bzw.
    46) des Rohres (35) hindurchgeführt sind.
  9. 9. Dämpfungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannfeder (31) für den Vorlauf zwischen einem Federteller (37) des Rohres (35) und einem Federteller (30) der Stange (29) abgestützt ist und daß die Vorspannfeder (33) für den Rücklauf zwischen einem Federteller (32) der Stange (29) und dem Sockel (16) abgestützt ist.
  10. 10. Dämpfungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rücklaufventil (51, 52, 53) im Kolben (54) der Dämpfungskolbenmechanismen angeordnet ist.
  11. 11. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein axial verschieblicher Ventilkörper (51), der durch eine Vorspannfeder (53) in die Öffnungsstellung vorgespannt wird, durch die Kolbenstange (39) in Schließstellung überführbar ist.
  12. 12. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (39) mit Spiel (58, 50) am Kolben (54) derart angelenkt ist, daß eine Relativbewegung zwischen Kolben und Kolbenstange zwecks Betätigung des Ventils möglich ist.
  13. 13. Dämpfungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungscharakteristik durch die Form und Größe des Ringspaltes zwischen Kolben und Zylinder bestimmt ist.
    Die Erfindung betrifft eine pneumatische oder hydraulische Dämpfungsvorrichtung für das tSbertragungsgestänge von Trommelständern für Sterilisationstrommeln mit halbautomatisch arbeitender fußbetätigter Deckelöffnungs- und Deckelschließvorrichtung, bei welcher ein Fußhebel über das Übertragungsgestänge mit einem Ausleger oder einer von einem Ausleger über den Trommeltisch ablaufenden Kette oder einem anderen flexiblen Zugglied in Wirkverbindung steht.
    Derartige Trommelständer werden vorwiegend in Operationssälen benötigt, um die Sterilisationstrommel mit den in ihr enthaltenen, keimfrei gemachten Instrumenten in Bedienungsnähe des Operationstisches zur Verfügung zu halten. Um die Keimfreiheit der innerhalb der Sterilisationstrommel enthaltenen Gegenstände zu gewährleisten, ist es erforderlich, die Öffnungszeiten so kurz als möglich zu halten, dabei aber beide Hände für die Entnahme oder sonstige Handgriffe freizuhalten.
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