DE1791796U

DE1791796U - Schallabdichtung fuer fenster, tueren, luken od. dgl.

Info

Publication number: DE1791796U
Application number: DE1959K0031631
Authority: DE
Inventors: Heinrich Kiskemper
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1959-03-26
Filing date: 1959-03-26
Publication date: 1959-07-09

Description

Sohallabdichtungfür Fenster Türen, Luken od. dergl.

DieNeuerung betrifft eine Sohallabdichtung für

Fenster, Türen Luken od. dergl. und ist für Wohn-und

lrankenhãuser, Sanatorien, Pansionen od. dergl. gedacht.

Die Lärmbekämpfung innerhalb der Städte und Ortschaften spielt beim Fortschreiten der Technik eine immer grössere Rolle. Häufig kommt es vor, dass Menschen, die in der Nähe von Flugplätzen, Einsenbahnlinien od.dergl. lohnen, durch in den Schlafraum dringende Geräusche nachts keine Ruhe finden können. Da die Lärmgeräusche in der Hauptsache durch die Fensteröffnungen, selbst wenn die Fenster geschlossen halten werden, dringen, hat es sich die Neuerung zur Aufgabe gemacht, diesen Übelstand zu beheben oder mindestens zu mildern.
Die Neuerung besteht darin, dass oberhalb der Fensteröffnung im Inneren oder aussen eine Rollostange angeordnet ist, auf der eine etwa 1-5 mm dicken Gummi-oder Kunststoffbahn abwickelbar angeordnet ist und an den Seitenkanten der Fensteröffnung vertikale Leisten od.dergl. vorgesehen sind, in denen die Seitenkanten des abgezogenen Bollos geführt werden. Somit ist es möglich, die Schallabdichtung wie ein Bollo herunterzuziehen, um sich die Möglichkeit eines ruhigen und ungestörten Schlafes zu verschaffen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt. Es zeigen: Fig.1 die Vorderansicht eines an der Innenseite mit der

Sehallabdiohtungausgestatteten Fensters,

Fig. 2 eine Ausführungsform im Quersohnitt,

2g. 3 eine weitere Auafurungsform,

Figt4-eine Anbringung der Schallabdishtung an der Aussen-

front des Haukes, Fig. ; eine Einzelheit, Fig. 6 einen Querschnitt durch ein Gummi-oder Kunststofftuch.
Oberhalb der Fensterflügel 1 ist mit an sich bekannten Mitteln eine Rollostange 2 od. dergl. angeordnet, die eine einfache Aufrollstange sein oder auch einen beliebigen Mechanismus in ihrem Inneren oder an ihren Enden zum selbsttätigen Hochrollen besitzen kann. Seitlich der Fensterrahmen 1 sind vertikale Leisten 3 angeordnet, die aus Metalle Gummi, Kunststoff oder Holz bestehen kennen.
In diesen vertikalen Leisten 3 liegen die Seitenkanten des abgezogenen Rollos und werden in ihnen geführt. In den Figuren 2-5 sind verschiedene Ausführungsbeispiele dieser seitlichen Führung dargestellt.
In Fig. 2 sind jeweils rechts und links im Inneren des Baumes vor den Fensterflügeln 1 Leisten 3 am Mauer-

werk 4 befestigt. Diese U-förmigen Schienen können aus

Metall, oder auch aus Holz bestehen. Im letzteren Falle

werden Winkeleisen sum Anschrauben benutzt.
Gemäss Pig. 3 sind auf den Rahmen 5 des Fensters einfache Gummi- oder Kunststoffleisten angenagelt oder geklebt, die durch ihre Eingenelastizität die Seitenkanten des Balles 6 führen. Das Rollo selbst besteht vorzugweise aus einer etwa 1-5 mm dicken Gummi- oder Kunststoffbahn. Diese Bahn kann eine Textileinlage haben oder auch, wie es in Fig. 6 dargestellt ist, eingebettete Tragstangen 7 aufweisen, die vorzugsweise quer zur Bewegungsrichtung des Rollos liegen. Diese Querstangen 7 können aus Metall oder aus härterem Kunststoff bestehen und werden insbesondere auch beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 Verwendung finden müesenp da ein Qussen angebrachtes, sohallabdiohtendes Bollo stark vom Wind beansprucht wird.

In Fig.5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Seitenführung gezeigt, und zwar ist innen oder aussen am

Mauerwerk 4 zunächst ein Brett 8 befestigt, das an seiner

Außenkante ein Scharnier 9 aufweist, über das ein weite-

res Brett dz angelenkt ist. Nach liermiterziehen des Rollos

wird das Brett to in Tfeilrichtung A umgelegt und kann in

diesem Stellung durch beliebige, an sich bekannte Hilfsmittel befestigt werden.

Claims

Schusansprnche

1.Sohall&bdichtung für Fenster, Türen, Luken od. dergl «, cle elt ass e} 1 osta r- dadurchge&ennsichnets dasa eine Bolloatange (2) vor- suweise oberhalb der Fensterflügel (1) anbringbar der- art aißSebildt ist dass auf ihr eine etwa -5 mm diole 6uaHBi-ode Kunststoffbahn (6) abwickelbar ange- orbet ZZ ha Rollo- ordnetist und vertial seitlich unterhalb der Bollo- stange (2) vertikale Leisten (3<3*) od. depgl. vorgesehen sind, in denen die Seitenkanten des abgezogenen Rollos (6) geflhrt sind* 2< SejM. llbdichttmg nach Anspruch 1 dadurch gekenneih- t « a¢lseg, ) labd1ohtwi pr h g not, dass die vertikalen Leisten (3) in -Proil auf- weisen. 3'Sca. llabäioM&g nach Anspruch 1 dadurch gkaangeich net dass die vertikalen Leisten einseitig befestigte Smmileisten od. dergl. (3') sind 4. Scallabdihtg naah Anspruch 1, dadurch gekennzeioh- net dass in daa STi-oder Kunststofftuch der Gummi- oderKunststoffbahn (6) querliegende Metall-oder Kunst- stoffleisten (7) eingebettet sind. 5-6ahallabd1cht\mg nach Anspruoh 1, daduroh gekennze1oh""

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