DE9406558U1 - Zeltplane für ein Zelt oder Vorzelt - Google Patents

Zeltplane für ein Zelt oder Vorzelt

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DE9406558U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/02Tents combined or specially associated with other devices
    • E04H15/06Tents at least partially supported by vehicles
    • E04H15/08Trailer awnings or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zeltplane für ein Zelt oder ein Vorzelt eines Wohnwagens, bestehend zumindest aus einer Dachplane und Seitenwandplanen mit wenigstens einem Fenster, wobei die Dachplane über einen vorzugsweise horizontalen Holm eines Zeltgestänges geführt und mit den Seitenwandplanen über einen bzw. über je einen Reißverschluß verbunden ist. Die Zeltplane eines Zeltes wird üblicherweise über die oberen Zeltstangen eines Zeltgestänges geführt, wobei ihre freien Ränder nach unten hängen. Mit letzteren werden die Seitenwandplanen über jeweils einen oder einen gemeinsamen Reißverschluß verbunden. Üblicherweise befindet sich der Reißverschluß komplett hinter dem unteren
Randbereich der Dachplane, so daß er gegen Schmutz und Wasser geschützt ist. Während ein Zelt - sofern es sich nicht um ein Rundzelt handelt - bspw. vier senkrechte oder leicht schräg stehende Zeltwände aufweist, sind es bei einem Vorzelt für einen Wohnwagen demgegenüber nur drei Seitenwände, nämlich eine Vorderwandplane sowie eine linke und rechte Seitenwandplane. An einer dieser Planen, insbesondere der Vorderwandplane, befindet sich die Tür, welche meist mittels eines Reißverschlußes verschlossen werden kann. Außerdem kann man zumindest an dieser Vorderwandplane, aber auch an jeder Seitenwandplane, mindestens ein Fenster anbringen.
Das Vorzelt eines Wohnwagens, welches in bekannter Weise mit diesem abnehmbar und vor allen Dingen luft- und wasserdicht verbunden wird, stellt beim Camping vielfach die "gute Stube" dar. Aus diesem Grunde werden an die ästhetische Ausgestaltung des Vorzelts immer höhere Anforderungen gestellt. Hierzu gehören bspw. auch Vorhänge an den Vorzeitfenstern. Diesen kommt natürlich wie bei jedem Vorhang auch noch eine Aufgabe als Sichtschutz zu.
Es besteht nun die Aufgabe, den optischen Bedürfnissen im Bereich der Vorhänge mehr als bisher Rechnung zu tragen, d.h. die Aufhängung der Vorhänge so abzudecken, daß sie vom Zeltinnern her nicht mehr störend wirkt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Zeltplane gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gekennzeichnet ist, daß am freien, im Gebrauch über den horizontalen Holm hinaus nach unten hängenden Randbereich der Dachplane an der Innenseite eine Blende aus flexiblem Material, vorzugsweise aus Zeltstoff, angebracht ist, welche eine Aufhängevorrichtung für einen Vorhang von innen her zumindest weitgehend überdeckt. An sich wird angestrebt, daß man die Aufhängevorrichtung des oder der Vorhänge von innen her überhaupt nicht sieht, sondern diese von der Blende vollständig abgedeckt wird, so daß über den unteren Blendenrand nur der Vorhang vorsteht. Man kann jedoch die Breite der Blende auch so dimensionieren, daß über den unteren Blendenrand bspw. noch die unteren Enden von Vorhangringen o.dgl. Elementen sichtbar sind, falls dies aus optischen Gründen erwünscht oder nicht störend ist. Dabei sollten aber die Vorhangstange und deren Halteelemente an der Dachplane von innen her nicht sichtbar, d.h. durch die Blende vollständig abgedeckt sein.
Wenn vorstehend vor einem horizontalen Holm des Zeltgestänges die Rede ist, so bezieht sich dies vor allen Dingen auf den vorderwandplanenseitigen Querholm. Seitliche Holme können nämlich ohne weiteres auch eine Neigung gegenüber der Horizontalen aufweisen, wobei dann der freie Rand der Dachplane seitlich der Neigung der oberen Querholme folgen oder auch horizontal verlaufen kann. Die Blende kann
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somit statt einer rechteckigen durchaus auch eine trapezförmige Form aufweisen. Ihr Zweck bzw. ihre Wirkung ist aber in jedem Falle gleich.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die dachplanenseitige Reißverschlußhälfte und die Blende mittels wenigstens einer gemeinsamen Naht an den Dachplanenrandbereich angenäht sind. Insofern entsteht also kein zusätzlicher Herstellungsaufwand, was die Befestigung der Blende an der Dachplane betrifft. Ob man eine oder mehrere, bspw. zwei parallele Nähte vorsieht, hängt vom Einzelfall und auch der zu erwartenden Belastung ab.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Aufhängevorrichtung für den oder die Vorhänge Schlaufen zum Durchstecken mindestens einer Vorhangstange aufweist und die Schlaufen im Bereich der dachplanenseitigen Reißverschlußhälfte an den Dachplanenrandbereich angenäht sind. Es ist insbesondere vorgesehen, daß diese Schlaufen über die unterste Kante des Dachplanenrandes zumindest bei eingesteckter Vorhangstange nicht vorstehen. Man kann gemäß den vorstehenden Ausführungen die Schlaufen aber auch so hoch annähen, daß auch von außen her nichts von der Aufhängevorrichtung zu sehen ist, auch nicht Vorhangringe u.dgl.
Die Schlaufen und die Blende sind bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mittels wenigstens einer gemeinsamen Naht an den Dachplanenrandbereich angenäht. Damit entsteht auch beim Anbringen der Schlaufen kein zusätzlicher Montage- bzw. Nähaufwand. Letzteres gilt insbesondere dann, wenn man sowohl die Schlaufen als auch die Reißverschlußhälfte und die Blende in einem Arbeitsgang zusammen mittels zumindest einer Naht an den Dachplanenrandbereich annäht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand eines abgebrochenen Vertikalschnitts durch die Dachplane und eine Seitenwandplane im Bereich eines, insbesondere horizontalen Querholms des Zeltgestänges.
Der Randbereich 1 einer Dachplane 2, die unter einem üblichen Winkel geneigt zur Horizontalen verläuft, ist über einen in der Zeichnung horizontalen Holm 3 eines Zeltgestänges 4 geführt, das in bekannter Weise ausgebildet sein kann. Zumindest bei einem Vorzelt eines Wohnwagens verläuft der Holm 3 in horizontaler Richtung parallel zu einer Wohnwagenseitenwand, welcher das Vorzelt vorgelagert ist.
Die Dachplane 2 bzw. deren Randbereich 1 ist mit dem oberen Rand einer Seitenwandplane abnehmbar verbunden. Zu diesem
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Zwecke befindet sich am Randbereich 1 eine dachplanenseitige Reißverschlußhälfte 5. Am oberen Randbereich der nicht dargestellten Seitenwandplane bzw. Vorderwandplane befindet sich die seitenwandseitige Reißverschlußhälfte. Beide sind in bevorzugter Weise angenäht. Die Befestigung erfolgt in der Weise, daß zumindest die Zähne 6 des Reißverschlußes, vorzugsweise aber der ganze Reißverschluß, oberhalb der unteren Kante 7 des Randbereichs 1 der Dachplane 2 gelegen sind. An mindestens einer der Seitenwandplanen, ggf. auch an allen Seitenwandplanen, befindet sich wenigstens ein Fenster. Um hinter diesem bzw. allen Fenstern ein Vorhang anbringen zu können, sind an den Randbereich 1, welcher sich vorzugsweise über sämtliche Seitenwände erstreckt, Schlaufen 8 einer Aufhängevorrichtung 9 für einen bzw. jeweils einen Vorhang angebracht, insbesondere angenäht. Zu dieser Aufhängevorrichtung gehört wenigstens eine Vorhangstange, welche man durch die zugeordneten Schlaufen 8 hindurchsteckt. Diese sind in geeigneter Zahl und in zweckmäßigem Seitenabstand an den Randbereich 1 angenäht, wobei insbesondere vorgesehen ist, daß eine gemeinsame oder mehrere gemeinsame Nähte 10 vorhanden sind.
Erfindungsgemäß wird am Randbereich 1 zusätzlich noch eine Blende 11 angebracht, vorzugsweise angenäht. Besonders vorteilhaft ist es, wenn man mittels der Nähte 10 sowohl die Blende 11 also auch die Schlaufen 8 und die dachplanenseitige Reißverschlußhälfte 5 annäht.
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Aus der Zeichnung geht hervor, daß die losen Schlaufen etwa bündig mit der unteren Kante 7 des Randbereichs 1 verlaufen können. Auf jeden Fall wird angestrebt, daß bei in die Schlaufen 8 eingeschobener Vorhangstange weder letztere noch die Schlaufen von außen her sichtbar sind, d.h. über die untere Kante 7 nicht vorstehen. Von innen ist die gesamte Aufhängevorrichtung 9 mit Hilfe der Blende 11 bevorzugterweise vollständig abgedeckt, so daß über die untere Kante 12 der Blende 11 lediglich der Vorhang nach unten hin vorsteht, keinesfalls aber die Vorhangstange und die Schlaufen. Es ist leicht einsehbar, daß man den Randbereich 1 der Dachplane 2 breiter wählen kann, so daß dessen untere Kante 7 etwa auf der Höhe der Kante 12 der Blende 11 zu liegen kommt.

Claims (5)

ANSPRÜCHE
1. Zeltplane für ein Zelt oder Vorzelt eines Wohnwagens, bestehend zumindest aus einer Dachplane (2) und Seitenwandplanen mit wenigstens einem Fenster, wobei die Dachplane (2) über einen vorzugsweise horizontalen Holm (3) eines Zeltgestänges (4) geführt und mit den Seitenwandplanen über einen bzw· je einen Reißverschluß verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß am freien, im Gebrauch über den horizontalen Holm (3) hinaus nach unten hängenden Randbereich (1) der Dachplane (2) an der Innenseite eine Blende (11) aus flexiblem Material, vorzugsweise aus Zeltstoff, angebracht ist, welche eine Aufhängevorrichtung (9) für einen Vorhang von innen her zumindest weitgehend überdeckt.
2. Zeltplane nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dachplanenseitige Reißverschlußhälfte (5) und die Blende (11) mittels wenigstens einer gemeinsamen Naht (10) an den Dachplanenrandbereich (1) angenäht sind.
3. Zeltplane nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung für den oder die Vorhänge Schlaufen (8) zum Durchstecken mindestens einer Vorhangstange aufweist und die Schlaufen im Bereich der dachplanenseitigen
Reißverschlußhälfte (5) an den Dachplanenbereich (1) angenäht sind.
4. Zeltplane nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufen (8) und die Blende (11) mittels wenigstens einer gemeinsamen Naht (10) an den Dachplanenrandbereich (1) angenäht sind.
5. Zeltplane nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Vorhangschiene und die Schlaufen (8) der Aufhängevorrichtung (9) nach außen hin durch den freien Randbereich (1) der Dachplane (2) und nach innen hin durch die Blende (11) vollständig abgedeckt sind.
DE9406558U 1994-04-20 1994-04-20 Zeltplane für ein Zelt oder Vorzelt Expired - Lifetime DE9406558U1 (de)

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DE9406558U1 true DE9406558U1 (de) 1995-08-17

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2803317A1 (fr) * 1999-12-31 2001-07-06 Brutsaert Accessories Nv Fixation perfectionnee d'une paroi laterale pour une marquise enroulable sur une marquise de ce type

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FR2803317A1 (fr) * 1999-12-31 2001-07-06 Brutsaert Accessories Nv Fixation perfectionnee d'une paroi laterale pour une marquise enroulable sur une marquise de ce type

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