DE1786492C3 - - Google Patents

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DE1786492C3
DE1786492C3 DE19671786492 DE1786492A DE1786492C3 DE 1786492 C3 DE1786492 C3 DE 1786492C3 DE 19671786492 DE19671786492 DE 19671786492 DE 1786492 A DE1786492 A DE 1786492A DE 1786492 C3 DE1786492 C3 DE 1786492C3
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DE
Germany
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card
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hand
stations
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DE19671786492
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Bernhard Hettich
Werner Moser
Gerhard Mutz
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Digital Kienzle Computersysteme GmbH and Co KG
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Kienzle Apparate GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/36Blanking or long feeds; Feeding to a particular line, e.g. by rotation of platen or feed roller
    • B41J11/42Controlling printing material conveyance for accurate alignment of the printing material with the printhead; Print registering
    • B41J11/46Controlling printing material conveyance for accurate alignment of the printing material with the printhead; Print registering by marks or formations on the paper being fed

Landscapes

  • Conveying Record Carriers (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)

Description

seits und den Bearbeitungs- und Ablagestationen andererseits bewegbar sind und bei der die Weichen zwischen den einzelnen Stationen, bei denen ein Transport der Karten in verschiedenen Richtungen vorgesehen ist, schwenkbar angeordnet sind und über im Kartenweg angeordnete Fühlmittel steuerbar sind, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die die Weichen bildenden Kartenführungsteile ein Anschlagteil umfassen, das sich in der einen Stellung de. Weiche, in der cz den Weg der Karte von einer ersten zu einer !weiten Station freigibt, außerhalb der Führungsbahn für die Karten befindet und nach Verschwenken der Weiche gleichzeitig der Freigabe des Weges der Karte in umgekehrter Transportrichtung von der !weiten zu einer weiteren Station und der Absperrung des Weges von der ersten zur zweiten Station gegen- «ber etwa einlaufenden Karten dient.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung sei an Hand der nun folgenden Beschreibung der Zeichnungen erläutert:
Fi g. 1 zeigt einen Querschnitt durch die Gelnebeanordnung der Einzugsvorrichtung,
F i g. 2 zeigt ein Detail der F i g. 1 in vergrößerter Darstellung,
F i g. 3 a und 3 b zeigen zwei verschiedene Stellungen ebenfalls eines Details der Fig. 1, während
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Anordnung der Fig. 3b ist.
Die Einrichtung zur Bearbeitung c'^r Kontokarten besitzt einen Antriebsmotor, der über zwei Antriebskupplungen, eine Vorlaufkupplung und eine Rücklaufkupplung, die Transportmittel für die Karte in zwei Richtungen antreibt. Solange keine der Kupplungen eingeschaltet ist, ist eine Magnetbremse erregt, die die Transportmittel in ihrer augenblicklichen Stellung festhält.
Die eigentliche Transporteinrichtung besteht aus der Kartenanlagestation 1, der Kartenlese- und -schreibstation 2 sowie der Druckstation 3. Außerdem sind die Kartenablagebehälter 86 und 107 vorgesehen. Die Transportmittel der Kartenanlagestation werden nur in einer Drehrichtung, d.h. in Einzugsrichtung, angetrieben, während die Transportmittel der Kartenlese- und -schreibstation 2 sowie der Druckstation 3 in beiden Bewegungsrichtungen, also in Einführ- und in Auswurfrichiung, angetrieben werden können. In der Kartenanlagestation 1 sind Wellen 41 und 43 vorgesehen, die über ein einseitig wirkendes Rollengesperre nur in Einführrichtung, also in Fig. 1 im Uhrzeigersinn, antreibbar sind. Auf den Wellen 41 und 43 sind Antriebsrollen 42 und 44 befestigt, die die Transportmittel für die Karte innerhalb der Kartenanlagestation 1 bilden.
An einer senkrecht stehenden Platine 45 sind auf zwei Bolzen 46 urd 47 Rollentraghebel 48 und49 gelagert, die Andrückrollen 50 und 51 tragen. Die Rollentraghebel 48 und 49 besitzen einen oberen Arm 48' bzw. 49', an den eine Schiene 52 angelenkt ist. Die Schiene 52 ist mittels LängsschliUen 53 auf Bolzen 54 an der Platine 45 verschiebbar gelagert. Die Schiene 52 ist an dem Anker 55 eines Elektromagneten, der als Kartenkupplung KK wirkt, befestigt. Eine nicht gezeigte Feder zieht die Schiene 52 normalerweise nach rechts in Fig. 1. Sobald der Magnet KK bestromt wird, verschwenkt er die beiden Rollentraghebel 48 und 49, so daß die Rollen 50 und 51 gegen die Transportrollen 42 und 44 gedruckt werden. Der Motor kann die Transportrollen 42 und 44 in Einlaufrichtung antreiben, während das Rollengesperre 35 a einen Antrieb in Rücklaufrichtung unterbindet. Ist daher die Magnetbremse nicht erregt, und die Karteneinlaufkupplung erregt, so werden auch die Transportrollen 42 und 44 angetrieben. Das Formular wird jedoch erst transportiert, wenn auch der Magnet KK bestromt wird und dann die Andrückrollen 50 und 51 gegen die Transportrollen 42 und 44 preßt.
ίο Die Platine 45 steht senkrecht auf dem waagerechten Kartenanlagetisch 57, auf dem die Kontokarte 58 aufgelegt wird. Dabei dient der Tisch 57 als Auflage und die Platine 45 als Anlegekante fur die Karte, die sich im angelegten Zustande dann zwisehen den Transportrollen 42 und 44 und den Andrückrollen 50 und 51 befindet. Wenn eine Kontokarte 58 an die Platine 45 als seitliche Begrenzungskante angelegt wird, dann wird in einer Lichtschranke LS1 ein Auslöseimpuls erzeugt, der das Festklemmen der Kontokarte 58 mittels der Rollen 50 und 51 mit Taktung durch das Programm und die Kartenkupplung KK bewirkt.
Die Wellen 25 und 35 werden vom Motor über die Kupplungen in Karteneinlauf- und -auslaufrichtung angetrieben. Von der Welle 25 wird über ein darauf befestigtes Zahnrad 67 (siehe F i g. 2) und ein weiteres Getriebe, bestehend aus den Zahnrädern 68, 69 und 70, über Rollen 71, 72 ein Riemen 73 angetrieben. Die Rollen 71 und 72 sind auf der gleichen Welle gelagert und befestigt wie zwei weitere Transportronen und Andrückrollen 83 und 84 und werden daher von der Welle 25 her über das Zahnrädergetriebe 67. 68, 69, 70 in gleicher Drehrichtung angetrieben wie die Welle 25. Ferner sind auf den Wellen 25 und 35 Transportrollen 74 und 75 befestigt, die mit Andrückrollen 76 und 77 zusammenwirken (Fig. 1), die an Hebeln 78 und 79 gelagert sind. Die Hebel 78 und 79 sind auf Achsen 80 und 81 schwenkbar gelagert und werden durch eine zwischen beiden Hebeln 78 und 79 gespannte Feder 82 in Anlage zu den Transportrollen 74 und 75 gehalten.
Die Transport- und Andrückrollen 83 und 84 pressen das Formular 58 bei seinem Einzug und Auslauf gegen zwei Magnetköpfe, den Magnetkopf MK und den Magnetkopf LK. Der Magnetkopf LK dient der Löschung der magnetischen Daten, die auf einem Magnetstreifen der Kontokarte 58 aufgezeichnet sind. Der Magnetkopf MK dagegen ist ein Lese- und Schreibkopf, der beim Einzug des Formulares das
Lesen und beim Auslauf des Formulares das Wiederaufzeichnen der neu errechneten Daten bewirkt. Vor dem Magnetkopf MK ist noch eine fotoelektrische Abtasteinrichtung in Form einer Lichtschranke LSI angeordnet, die das Vorhandensein einer Kontokarte
58 meldet und dann über das Programm der Maschine eine Einschaltung des Magnetkopfes MK zum Zwecke des Ablesens der Daten bewirkt.
Zwischen der Kartenanlagestation 1 und der Kartenlese- und -schreibstation 2 ist eine Weiche 85 a angeordnet, die in ihrer in Fig. 1 gezeigten Ruhestellung den Einlauf der Kontokarte freigibt. Die Funktionsweise der Weiche 85 α ergibt sich insbesondere aus den Fig. 3a und 3b, wobei Fig. 3a die Weiche in der Stellung bei Karteneinlauf und die F i g. 3 b die Stellung der Weiche 85 α bei Kartenauslauf darstellt. Die Darstellung der Fig. 3 a und 3 b ist seitenverkehrt gegenüber der Darstellung gemäß Fig. 1. Die Weiche85α besteht aus einem obe-
5 6
ren Blech 230 und aus einem unteren Blech 231, die leiten. Auf dem Rücklauf der Karte wild dann dif
sich über die ganze Breite der Einzugsvorrichtung Weiche 85 α verschwenkt und führt dazu, daß di<
erstrecken. Das obere Blech 230 ist abgewinkelt nach von der Druckstelle zurücklaufende Karte in derr
oben, so daß sich an der Kante 232 eine einwandfreie Ablagebehälter 86 abgelegt wird. Andererseits ist ei
Führung der Kontokarte bei ihrem Einlauf ergibt. 5 aber auch möglich, die Weiche 106 zu verschwenken
Die beiden Bleche 230 und 231 sind über damit ver- und in diesem Falle wird die Karte, wennn sich di(
bundene abgewinkelte Lappen 233 miteinander ver- Weiche 85a in der Normalstellung befindet, nacl
schraubt. Das Winkeltei! 234 ist mit dem oberen Teil dem Passieren der Kartenanlagestation 1 und de;
der Weiche 230 und dem unteren Teil 231 verbunden Kartenlese- und -^chreibstation 2 in dem Behältei
und zentriert die Weiche 85 a auf der Welle 35. io 107 abgelegt, d. h. also, die Karte kann die Station 1
Durch eine nicht gezeichnete Feder wird die Weiche und die Station 2 passieren und wieder abgeleg
85 a in der oberen Stellung gemäß Fi g. 3 a gehalten. werden, ohne zur Druckstation zu gelangen. Au:
An dem abgewinkelten Lappen 233 ist über einen diese Art und Weise kann man Werte, die auf der
Bolzen 235 ein Anker 236 eines Magneten WEl Karten aufgezeichnet sind, in der Station 2 abfühler
angelenkt. Auf einem ortsfesten Bolzen 237 ist eine 15 und auf einem Endlosformular od. dgl. aufzeichnen
zweiarmige Klinke 238 gelagert, die an ihrem linken ohne daß die Karte selbst in die Druckstation ge·
Arm eine Rastnase 239 besitzt. Der rechte Arm der bracht wird. Gleichzeitig dienen die Weichen, wie
Klinke 328 ist gelenkig mit dem Anker 240 eines bereits oben erläutert wurde, auch noch dazu, der
weiteren Magneten WA I verbunden. Eine Feder 241 Karteneinlauf zu verhindern, solange nicht gewisse
ist einerseits am Anker 240 und andererseits an einen 20 Bearbeitungsvorgänge abgeschlossen worden sind,
ortsfesten Bolzen 242 befestigt und zieht den Anker Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind auf der Welle
240 aus dem Magneten WA 1 heraus, bis die Klinke 33 ebenfalls Transportrollen 86 angeordnet. Die
sich mit einer Nase 238' gegen den Bolzen 242 Welle 33 ist außerdem über nicht gezeigte Rollen unc
anlegt. einen Riemen mit einer weiteren Welle 87 getrieb-
An dem unteren Blech 231 ist eine Rastkante 231' 25 lieh verbunden, auf der ebenfalls Transportrollen 8i
(Fig. 4) vorgesehen, mit der die Nase 239 der befestigt sind. Mit der Transportrollen 86 und 8f
Klinke 238 zusammenwirkt. Wenn der Magnet WEl wirken Andrückrollen 89 und 90 zusammen, die au:
bestromt wird, zieht er die gesamte Weiche 85a, be- Hebeln 91 und 92 gelagert sind. Durch Federn 93
stehend aus den Blechen 230 und 231, um die Lager- werden die Hebel 91 und 92 mit ihren Rollen 89 unc
achse 35 nach unten, so daß die beiden Bleche 230 30 90 in Anlage an den Transportrollen 86 und 88 ge-
und 231 dann die Stellung gemäß Fig. 3 b einneh- halten. Zur Führung de:s Formulares sind Fühnings-
men. Bei diesem Schaltvorgang wird die Klinke 238 bleche 94 und 94' vorhanden. Oberhalb der Trans-
verschwenkt, bis sich ihre Nase 239 über die An- portrollen 88 und der Andrückrollen 90 ist eine foto-
schlagkante 231' legen kann, wie dies ebenfalls aus elektrische Abtasteinrichtung LS 3 angeordnet, die ir
der Fig. 3 b ersichtlich ist. Damit ist die Weiche in 35 ihrer Funktion einem sogenannten Lichttaster ent
der verschwenkten Stellung verriegelt und gibt so spricht, d. h.. Lichtquelle und Fotozelle sind auf dei
den Weg für die Karte in den Ablagebehälter 86 frei. gleichen Seite der Karte angeordnet, und das Lieh'
In der anderen Stellung, d. h. also in der Stellung fällt nach Reflexion von der Karte in die Fotozelle
gemäß Fig.3a, wird die Karte von der Karten- ein. Die fotoelektrische Abtasteinrichtung LS3 wirk
anlagestation 209 zur Kartenabfühlstation geführt, 40 mit einem auf dem Formular 58 aufgedruckter
wie dies auch aus F i g. 1 ersichtlich ist. Betrachtet Rasterbalken zusammen, der der Zeilenfindun^
man die Stellung der Weiche 85 α gemäß F i g. 3 b. dient.
so wird deutlich, daß die Kante 232 des oberen Nachdem die Kontokarte die fotoelektrische AbBleches 230 in der verschwenkten Stellung der Wei- tasteinrichtung LS 3 passiert hat, kommt sie an die ehe gemäß Fig. 3b gleichzeitig als Sperre für die 45 Druckstelle, die im vorliegenden Falle aus einem mi; Zuführung einer neuen Karte dient. Es kann also mehreren Typenringen bestückten Typenkopf 104 von der Kartenanlagestation 1 keine neue Karte zu- und aus gegenüberliegend angeordneten Druckhäm· geführt werden, solange sich die Weiche 85 α in ihrer rnern 105 besteht.
verschwenkten Stellung befindet. Zum Auslösen der Sowohl die Weiche 85 α als auch die Weiche 106
Karte aus ihrer verschwenkten Stellung ist der Aus- 50 sind über die Magnete WE I, WA I steuerbar, inden'
lösemagnet WA I vorgesehen, der, wenn er erregt der Magnet WEl die Weiche aus der Normalstellun§
wird, die Klinke 238 im Uhrzeigersinn verschwenkt. verschwrnkt und der Magnet WA I diese Verschwen-
so daß dadurch die Weiche freigegeben wird und kung wieder auslöst. Neben den Magneten WE I unc
unter Federzug (nicht gezeichnet) in die obere Stel- WA I werden sowohl die Kartenantriebskupplungen
lung gemäß F i g. 3 a zurückkehrt. 55 als auch die Bremse als auch die Kartenanlagekupp-
In ganz analoger Weise, wie dies soeben für die lung KK von dem Programm des elektronischer Weiche 85 a beschrieben wurde, funktioniert auch Rechenteiles her gesteuert. Das gleiche gilt auch füi die Weiche 106. In der Normalstellung nimmt die die Lese- und Schreibstation mit den Magnetköpfen Weiche 106 die Stellung ein, die sich aus F1 g. 1 MK und LK sowie für die Lichtschranken LS1 und ergibt. Wenn die Weiche 106 verschwenkt wird, dann 60 LSI und den Lichttaster LS3. Die Lichtschranke gibt sie den Weg zum Ablagebehälter 107 frei, so LS1 hat die Funktion, zu erkennen, ob eine Karte an daß die Karte nach dem Passieren der Lese- und der Anlagekante 45 richtig angelegt und ausgerichtel Schreibstation direkt in den Ablagebehälter 107 be- ist und danach über das Programm der Rechenfördert wird und nicht in die Druckstellung gclanct. maschine den Karteneinlauf anzurufen, sofern die
Mit Hilfe einer entsprechenden Steuerung der 65 übrigen Voraussetzungen geschaffen sind. Die Licht-Weichen 85α und 106 ist es also möglich, die Karten schranke LSI dagegen hat den Zweck, festzustellen, einerseits von der Kartenanlagestation 1 durch die ob sich eine Karte in der Lese- und Schreibstation 2 Lese- und Schreibstation 2 zur Druckstation 3 /u befindet und dementsprechend nicht nur die Maenet-
köpfe MK und LK ein- bzw. auszuschalten, sondern auch die Verschwenkung der Weichen 85 α und 106 über die Magnete WEI und WA I zu steuern. Wie dies geschieht, ist im wesentlichen Sache des Mikroprogramms des Rechnerteils und gehört nicht zur Erfindung.
Man kann also erkennen, daß die Weiche 85 a einerseits eine Sortierfunktion hat. d. h., sie gestattet einerseits in ihrer Normaistellung den Karteneinlauf,
andererseits bewirkt sie die Kartenablage im Behälter 86 nach der Bearbeitung, dient aber zusätzlich in ihrer verschwenkten Stellung als Sperre gegen das zu weite manuelle Vorschieben einer Kontokarte 58 in Richtung auf die Transportmittel 74, so daß keine Verklemmungen bzw. Beschädigungen manuell vorgesteckter Karten geschehen können, bis nicht die Anlage wieder in die aufnahmebereiti; Stellung zurückgekehrt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
$09627/102

Claims (2)

habrn den Zweck, einerseits das Ablegen von bePatentansprüche: schrifteten Karten nach dem Badrucken zu gestatten, andererseits aber unter Umständen auch ein Lesen
1. Weiche im Führungskanal einer Einrichtung und Wiedereinschreiben von Werten aus dem zur Bearbeitung von Kontokarten in Datenver- 5 Magnetstreifen zu ermöglichen, ohne daß die Druckarbeitungsmaschinen, mit einer Anlagestation für station angelaufen wird.
das manuelle Einführen von Karten, einer oder Die Anlagestation ist nun normalerweise so aus-
mehreren Bearbeitungsstationen (Druck-, Lese- gebiidet, daß dort Karten nur eingeführt, aber nicht und Schreibstationen usw.) und einer oder mehre- ausgegeben werden können, derart, daß die der ren Ablagestationen, bei der die Karten zwischen io Anlagestation eigenen Transportmittel für die Karte der Anlagestation und den Bearbeitungsstationen meist nur in Einführungsrichtungen arbeiten. Anders einerseits und den Bearbeitungs- und Ablage- dagegen verhält es sich mit der Karteniesestation und Stationen andererseits bewegbar sind und bei der der Druckstation. Diese beiden Stationen haben die Weichen zwischen den einzelnen Stationen, Transportmittel, die normalerweise in beiden Anbei denen ein Transport der Karten in verschie- 15 triebsrichtungen angetrieben werden können, damit denen Richtungen vorgesehen ist, schwenkbar es möglich ist, vor dem Bedrucken Werte aus der angeordnet und über im Kartenweg angeordnete Karte, d. h. insbesondere aus dem Magnetstreifen, Fühlmitte! steuerbar sind, dadurch gekenn- abzulesen und nach dem Bedrucken neue Werte in zeichnet, daß die die Weichen (85«, 106) den Magnetstreifen einzuschreiben, bevor eine Abbildenden Kartenführungsteile (230 bis 233) ein 20 lage der bearbeiteten Kontokarte erfolgt. Dabei ist Anschlagteil (230) aufweisen, das sich in der die Anordnung der Druckstation und der Kartenleseeinen Stellung der Weiche, in der es den Weg der und -schreibstationen meist eine derartige, daß die Karte von einer ersten zu einer zweiten Station Karte auf großen Teilen des Transportweges der freigibt, außerhalb der Führungsbahn für die Sicht der Bedienungsperson entzogen ist, so daß Karten befindet und nach Verschwenken der 25 diese ni^ht beurteilen kann, wann die Bearbeitung Weiche gleichzeitig der Freigabe des Weges der eines Kontos abgeschlossen ist. Aus diesem Grunde Karte in umgekehrter Transportrichtung von der kann es passieren, daß die Bedienungsperson an der zweiten Station zu einer weiteren Station und der Kartenanlagestation bereits eine neue Kontokarte Absperrung des Weges von der ersten zur zwei- anlegt, noch bevor die Bearbeitung der vorher einten Station gegenüber etwa einlaufenden Karten 30 geführten Kontokarte abgeschlossen ist.
dient. Aufgabe der Erfindung ist es, in diesem Zu-
2. Weiche nach Anspruch 1, dadurch gekenn- sammenhang zu verhindern, daß eine an der Kartenzeichnet, daß sie durch einen Magneten (IVEI) anlagestation angelegte neue Karte beschädigt wird verschwenkbar und durch eine Halteklinke (238) oder zu Blockierungen führt, dadurch, daß diese neue in verschwenkter Lage verriegelbar ist und daß 35 Karte von Hand eingeschoben wird, bevor die Beein auf die Halteklinke (238) einwirkender, weite- arbeitung des alten Kontos abgeschlossen ist.
rer Magnet {WA I) für das Auslösen der Klinke Aus der USA.-Patentschrift 30 27 992 ist in die-
(238) zum Zurückführen der Weiche (85 α) in sem Zusammenhange bereits eine Einrichtung zur ihre Normalstellung vorgesehen ist. Bearbeitung von Kontokarten bekannnt, bei der eine
40 Weiche Verwendung findet, die sowohl durch die von Hand eingeschobene Karte selbst als auch auf elek-
tromagnetischem Wege verschwenkbar ist. Ziel dieser
Weiche ist es, einen Karteneingabeschacht für die
manuelle Eingabe einer Karte freizugeben und nach
45 dem Bearbeiten dieser Karte für das Ablegen der-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiche im selben in der gewünschten Ablagestation Sorge zu Führungskanal einer Einrichtung zur Bearbeitung tragen. Diese Weiche ist so ausgebildet, daß sie bei von Kontokarten in Datenverarbeitungsmaschinen, zeitrichtiger Steuerung zwar die Karte in Auslaufinsbesondere auf eine Einrichtung zur Bearbeitung richtung in die Kartenablagestation richtig dirigiert, von Magnetkontokarten, d. h. solchen Kontokarten, 5° daß sie aber nicht verhindert, daß eine von Hand die einen Magnetstreifen zur Aufzeichnung und zum zugeführte Karte bereits vorgesteckt werden kann, Ablesen von Daten tragen. Ein derartiges Gerät soll noch bevor die im Auslauf befindliche Karte die möglichst vielseitig verwendbar sein und hat daher Weiche endgültig passiert hat. Dies kann zu Störunim allgemeinen eine sogenannte Kartenanlagestation, gen im Kartentransport führen, indem sich die Kareine Kartenlese- und -sciireibstation und eine Druck- 55 ten verklemmen und eine völlig Undefinierte Stelstation sowie mehrere Kartenablagestationen. Die lung einnehmen, dadurch beschädigt werden und zu Anlagestation dient dazu, die Karte manuell an Blockierungen sowohl des Kartentransportes als auch einen Bedienungstisch anzulegen. Die Kartenlesc- damit der Maschine führen können. Dies aber i>ol! und -schreibstation dient dazu, den Magnets'.reifen zu gemäß der Erfindung verhindert werden,
lesen und die Werte in ein elektronisches Rechen- 60 Zur Lösung der gestellten Aufgabe gehl die Erfinaggregat zu übertragen sowie andererseits aber auch dung aus von einer Weiche im Führungskanal einer Werte aus dem elektronischen Rechenaggregat wieder Einrichtung zur Bearbeitung von Kontokarlen in aufzuschreiben. Die Druckstation andererseits dient Datenverarbeitungsmaschinen mit einer Anlagedazu, auf der Kontokarte Werte, die einerseits ein- station für das manuelle Einführen von Karten, einer gegeben, andererseits aus dem Magnetstreifen aus- 65 oder mehreren Bearbeitungsstationen (Druck-, Lesegelesen, aber auch in der Elektronik errechnet wor- und Schreibstationen usw.) und einer oder mehreren den sind, auf die Kontokarte zeilen- und spalten- Ablagestalionen, bei der die Karten zwischen der weise aufzudrucken. Die Ablagestationen dagegen Anlagestation und den Bearbeitungsstationen einer-
DE19671786492 1967-04-22 1967-04-22 Weiche im Führungskanal einer Einrichtung zur Bearbeitung von Kontokarten in Datenverarbeitungsmaschinen Ausscheidung aus: 1549793 Granted DE1786492B2 (de)

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ATE51803T1 (de) * 1985-01-25 1990-04-15 Siemens Ag Papierablagevorrichtung fuer drucker od. dgl.
DE10221155A1 (de) * 2002-05-13 2003-11-27 Robert Michaelides Kappe für einen Lippenstift, Lippenstift

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