DE4008965C2 - Gerät zum Codieren und Beschriften von Datenträgerkarten - Google Patents

Gerät zum Codieren und Beschriften von Datenträgerkarten

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Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Codieren und Beschriften von Datenträgerkarten, insbesondere Plastikkarten, bei dem in einem Gehäuse in Durchlaufrichtung der Datenträgerkarten hintereinander eine Codierstation und eine Beschriftungsstation angeordnet sind und in Durchlaufrichtung vor der Codierstation ein die Datenträgerkarten vereinzelt eingebendes Vereinzelungsmagazin und hinter der Beschriftungsstation ein die beschrifteten Datenträgerkarten aufnehmendes Stapelmagazin angeordnet ist und das Stapelmagazin einen Durchlaß für Ausschußkarten aufweist.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 30 49 607 A1 vorbekannt. Bei dieser sind das Vereinzelungsmagazin und das ausgangsseitige Magazin Kellermagazine, in denen die Karten unterhalb der Transportebene im Stapel von einer federbelasteten Tragplatte gestützt werden. Ggf. als fehlerhaft erkannte Karten werden über den Stapel aus einem endseitigen Schlitz heraustransportiert. Beim Entnehmen von Kartenstapeln muß jeweils die Vorrichtung angehalten werden und die Tragplatte abgesenkt werden, damit während der Entnahme keine fehlerhafte Karte fälschlich in dem Stapelgerät oder eine Karte gewendet wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, Wartezeiten beim Codieren und Beschriften von Datenträgerkarten beim Auftreten von Fehlern auszuschließen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst, wobei noch die in den Unteransprüchen aufgeführten Gestaltungsmerkmale vorteilhafte Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.
Das Codier- und Beschriftungsgerät nach der Erfindung ist einfach und kompakt aufgebaut und ermöglicht bei hoher Durchsatzleistung ein automatisches Zuführen, Codieren, Beschriften und Stapeln sowie Auswerfen von ggf. fehlerhaften Datenträgerkarten.
Da die Plastikkarten nicht geprägt sind, können diese aus einem einfachen Vereinzelungsmagazin, bestehend aus einem Schacht, einem Transportriemen mit Mitnehmer und einem Vereinzelungsschlitz nacheinander herausgeschoben und der Codierstation zugeführt werden.
In der Codierstation erfolgt das Codieren und Kontrollesen und nach der erfolgreichen Codierung wird diese Karte der Beschriftungsstation zugeführt, die nach dem hochauflösenden Thermo-Sublimationsverfahren mit hoher Druckgeschwindigkeit die Plastikkarten beschriftet.
Dann werden die fertiggestellten Plastikkarten zu dem Stapelmagazin weitergefördert, in dem sie automatisch und folgerichtig übereinandergestapelt werden.
Bei Erkennung von Fehlern in der Codierstation arbeitet die Beschriftungsstation nicht und die fehlerhafte Plastikkarte wird durch das Stapelmagazin hindurch aus einem Auslaß herausgefördert.
Dieses Gerät bietet eine wirtschaftliche Lösung um Plastikkarten direkt beim Kartenausgeber zu bearbeiten und dabei Wartezeiten und eine Fülle von Unzulänglichkeiten auszuschließen.
Der wesentliche Vorteil des Gerätes liegt im direkten Codieren und Personalisieren von Plastikkarten und der Karteninhaber erhält dadurch eine Karte mit allen für ihn relevanten Daten sofort ausgehändigt.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches nachfolgend näher erläutert wird. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Codier- und Beschriftungsgerätes für Datenträgerkarten, mit in einem Gehäuse angeordneter Codierstation und dahinter befindlicher Beschriftungsstation und einem Vereinzelungsmagazin sowie einem Stapelmagazin,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch dasselbe Gerät,
Fig. 3 eine Vorderansicht im teilweisen Schnitt des Stapelmagazins mit Transportriemen, Klauen und Steuerexzentern,
Fig. 4 eine Draufsicht im teilweisen Schnitt des Stapelmagazins,
Fig. 5 und 6 schematische Seitenansichten des Stapelmagazins in zwei Stellungen der Klauen.
Das Gerät zum Codieren und Beschriften von Datenträgerkarten (Plastikkarten) (1), weist in einem Gehäuse (2) in Durchlaufrichtung "A" der Plastikkarten (1) hintereinander eine Codierstation (3) und eine Beschriftungsstation (4) auf.
Die Codierstation (3) ist als Magnetstreifen-Schreib-/Lesestation ausgeführt, in der die Plastikkarten (1) magnetisch geschrieben und kontrollgelesen werden. Die Beschriftungsstation (4) ist als Thermodrucker ausgebildet, der nach einem hochauflösenden Thermo- Sublimationsverfahren (Thermotransferverfahren) arbeitet und eine hohe Druckgeschwindigkeit von bis zu 1.000 Karten pro Stunde ermöglicht.
Außen am Gehäuse (2) ist in Durchlaufrichtung "A" vor der Codierstation (3) ein die Plastikkarten (1) vereinzelt eingebendes Zuführmagazin (Vereinzelungsmagazin) (5) und hinter der Beschriftungsstation (4) ein die beschrifteten Plastikkarten (1) aufnehmendes Stapelmagazin (6) angeordnet.
Die beiden Magazine (5, 6) sind in Schachtform ausgebildet und jeweils von einem Magazinunterteil (7, 8) getragen, welches an das Gehäuse (2) angesetzt bzw. in das Gehäuse (2) integriert ist.
In dem Magazinunterteil (7) ist für die Kartenvereinzelung ein endlos umlaufender Transportriemen (9) angeordnet, der von einem Antrieb (10) bewegt wird. Dieser Transportriemen (9) hat mindestens einen Mitnehmer (11), der in der Höhe kleiner als die Stärke der Plastikkarte (1) ausgeführt ist. Weiterhin besitzt das Vereinzelungsmagazin (5) einen der Stärke der Plastikkarten (1) entsprechenden Vereinzelungsschlitz (12), so daß die im Vereinzelungsmagazin (5) übereinandergestapelten Plastikkarten (1) durch den Mitnehmer (11) einzeln unter dem Kartenstapel weggezogen und durch den Vereinzelungsschlitz (12) vereinzelt werden und durch einen weiteren Schlitz (13) im Gehäuse (2) der Codierstation (3) zugeführt werden.
Die Plastikkarten (1) werden in einer waagerechten Kartenbahn vom Vereinzelungsmagazin (5) durch das Gehäuse (2) bis zum Stapelmagazin (6) bewegt.
Für den Kartentransport durch das Gehäuse (2) sind der Codierstation (3) und der nachgeschalteten Beschriftungsstation (4) motorisch angetriebene Transportriemen (15) und/oder Transportrollen (16) angeordnet und im Stapelmagazin (6) ist ebenfalls ein endlos umlaufender Transportriemen (17) vorgesehen, der im Magazinunterteil (8) lagert und von einem Antrieb (18) angetrieben ist.
Im Übergang zwischen Gehäuse (2) und Stapelmagazin (6) läßt sich eine Druckrolle (19) anordnen, die die Plastikkarten (1) auf der Kartenbahn (14) hält.
Das Stapelmagazin (6) besitzt in seiner in Durchlaufrichtung "A" hinteren Schachtwand (6a) einen Durchlaß (20) in Schlitzform für Ausschußkarten.
Das Gehäuse (2) ist in Längsrichtung mit einer Trennwand (21) ausgestattet, die einen von der Codierstation (3) und der Beschriftungsstation (4) abgeteilten Aufnahmeraum (22) im Gehäuse (2) bildet, in dem die elektronische Steuerung untergebracht ist.
Weiterhin besitzt das Gehäuse (2) eine schwenkbare Haube (23), die in der hochgeschwenkten Stellung gemäß Fig. 1 einen leichten Zugang zu der Codierstation (3) und der Beschriftungsstation (4) ermöglicht.
Die vier Baueinheiten, nämlich das Vereinzelungsmagazin (5), die Codierstation (3), die Beschriftungsstation (4) und das Stapelmagazin (6) sind auf einer Basisplatte (24) auswechselbar angeordnet.
Der Antrieb (10) für das Vereinzelungsmagazin (5), die Antriebe für die Codierstation (3) und die Beschriftungsstation (4) und der Antrieb (18) für das Stapelmagazin (6) sind jeweils durch eigene Lichtschranken in der Kartenbahn gesteuert.
Zwischen Vereinzelungsmagazin (5) und der Codierstation (3) ist eine Lichtschranke (25) für die Kartenübergabe angeordnet.
In dem Magazinunterteil (8) des Stapelmagazines (6) ist ein Kartenstapler (26) angeordnet, der die beschrifteten, fertiggestellten Plastikkarten (1) nacheinander nach oben in das Stapelmagazin (6) einstapelt.
Dieser Kartenstapler (26) weist beiderseits des Transportriemens (17) jeweils eine um eine waagerechte Achse (27) schwenkbare Klaue (28) auf und diese beiden Klauen (28) sind in der Tragstellung aufeinanderzu- und in der Freigabestellung auseinandergeschwenkt; die Klauen (28) lagern mit ihren als Schwenkachsen ausgebildeten Achsen (27) im Magazinunterteil (8).
Beide Klauen (28) sind durch Zugfedern (29), die in Befestigungspunkten (30) der Klauen (28) angreifen, miteinander verbunden und werden durch diese Zugfedern (29) aufeinanderzu- geschwenkt und zusammengehalten.
Auf jede Klaue (28) wirkt ein Schwenkexzenter (31) kraftschlüssig ein, der die Klauen (28) entgegen der Federkraft auseinanderschwenkt.
Unterhalb des zu bildenden Kartenstapels sind mehrere Tragexzenter (32) für den Kartenstapel bzw. eine Plastikkarte (1) angeordnet, wobei in der auseinandergeschwenkten Stellung der Klauen (28) durch die mit ihrem Exzenterteil (31a) auf die Klauen (28) einwirkenden Schwenkexzenter (31) der Kartenstapel von den Klauen (28) freigegeben und von den mit ihren nach oben verschwenkten Exzenterteilen (32a) der Tragexzenter (32) getragen wird und beim Schließen der Klauen (28) durch Verdrehung der Schwenkexzenter (31) und gleichzeitiger Verdrehung der Tragexzenter (32) jeweils die unterste Plastikkarte (1) des Kartenstapels auf Klauentragstücken (28a) aufliegt.
In Fig. 5 ist die auseinandergeschwenkte Freigabestellung der Klauen (28) gezeigt, wobei die Exzenterteile (31a) der Schwenkexzenter (31) nach außen geschwenkt und die Exzenterteile (32a) der Tragexzenter (32) nach oben geschwenkt sind und den Kartenstapel tragen. Somit ist der Kartenstapel leicht angehoben und liegt mit geringem Abstand oberhalb der nach außen geschwenkten Klauen-Tragstücken (28a).
In Fig. 6 ist die Schließstellung der Klauen (28) dargestellt, in der die Klauen (28) durch die Zugfedern (29) um die Achsen (27) aufeinander zu geschwenkt sind, da die Schwenkexzenter (31) mit ihren Exzenterteilen (31a) nach innen verdreht wurden, so daß die Klauen (28) mit ihren Klauentragstücken (28a) unter die unterste Plastikkarte (1) geschwenkt sind und diese Plastikkarte (1) sowie den darüber gebildeten Kartenstapel tragen.
Gleichzeitig sind die Tragexzenter (32) mit ihren Exzenterteilen (32a) nach unten geschwenkt, so daß die nächste Plastikkarte (1) (strichpunktiert dargestellt) mit gewissem Abstand unterhalb der untersten Plastikkarte (1) des Kartenstapels vom Transportriemen (17) getragen in das Stapelmagazin (6) einlaufen kann.
Die Klauen (28) besitzen unterhalb ihrer Tragstücke (28a) je einen Freischnitt (28b), so daß beim Zusammenschwenken der Klauen (28) die nächste Plastikkarte (1) zwischen die Klauen (28) störungsfrei einlaufen kann.
Die Stapelung der Plastikkarten (1) erfolgt taktweise.
In dem Magazinunterteil (8) sind zwei über ein Getriebe (33) verdrehbare Wellen (34) gelagert und auf jeder Welle (34) sind zwei Tragexzenter (32) und ist ein Schwenkexzenter (31) verdrehfest gelagert, so daß die drei Steuerexzenter (31, 32) jeder Welle (34) gemeinsam verdreht werden.
Die Wellen (34) werden durch das Getriebe (33) synchron verdreht und laufen parallel zueinander und beiderseits des Transportriemens (17).
Die beiden Tragexzenter (32) sind in den beiden Längenendbereichen der beiden Wellen (34) angeordnet und der Schwenkexzenter (31) erstreckt sich etwa auf der Längenhälfte der Wellen (34) und wirkt mittig auf die Klauen (28) ein.
Die Exzenterteile (31a) der Schwenkexzenter (31) sind gegenüber den Exzenterteilen (32a) der Tragexzenter (32) winkelversetzt, vorzugsweise um etwa 90 Grad winkelverdreht auf der Welle (34) angeordnet.
Da die Plastikkarten (1) im Vereinzelungsmagazin (5) nicht geprägt sind, können sie durch den Transportriemen (9) mit Mitnehmer (11) und durch den Vereinzelungsschlitz (12) einzeln unter dem Kartenstapel weggezogen und der nachgeschalteten Codierstation (3) übergeben werden.
In dieser Codierstation (3) wird jede vereinzelte Plastikkarte (1) auf bis zu drei Spuren gleichzeitig codiert und kontrollgelesen.
Nach der Codierung wird die Plastikkarte (1) an die Beschriftungsstation (4) weitergegeben und entsprechend der eingegebenen Daten beschriftet.
Bei dieser Beschriftung wird eine zugehörige Information, z. B. Schrift, Bild und/oder Barcode aufgebracht, und zwar nach dem Thermotransferverfahren und danach wird die beschriftete Plastikkarte (1) in den Kartenstapler (26) des Stapelmagazins (6) gefördert.
In der auf dem Transportriemen (17) liegenden Endposition der Plastikkarte (1) öffnen die Klauen (28) des Kartenstaplers (26) und die Tragexzenter (32) heben die eingebrachte Plastikkarte (1) an und somit den gesamten vorhandenen Kartenstapel.
Danach schließen die Klauen (28) wieder und fassen mit ihren Tragstücken (28a) unter die unterste Plastikkarte (1), wobei die Steuerexzenter (31, 32) nach innen bzw. unten verdrehen.
Dieses Stapeln erfolgt nach jeder eingebrachten Plastikkarte (1), so daß im Stapelmagazin (6) dann die beschrifteten Plastikkarten (1) folgerichtig gestapelt sind.
Ist die Lesung der Plastikkarte (1) in der Codierstation (3) nicht erfolgreich, indem die Plastikkarte (1) fehlerhaft ist, dann wird diese Plastikkarte (1) durch die Beschriftungsstation (4) hindurchgefördert, ohne daß die Beschriftungsstation (4) arbeitet. Diese fehlerhafte Plastikkarte (1) läuft dann unter dem Stapel fertiggestellter Plastikkarten (1) im Stapelmagazin (6) hindurch und aus dem endseitigen Durchlaß (20) aus dem Stapelmagazin (6) heraus.
Der Kartenstapel wird dabei von den zusammengeschwenkten Klauen (28) getragen und die fehlerhafte Plastikkarte (1) kann durch die Freischnitte (28b) zwischen den Klauen (28) und unter dem Kartenstapel hindurchlaufen, wobei sie vom Transportriemen (17) gefördert wird.

Claims (5)

1. Gerät zum Codieren und Beschriften von Datenträgerkarten, insbesondere Plastikkarten, bei dem in einem Gehäuse (2) in Durchlaufrichtung (A) der Datenträgerkarten (1) hintereinander eine Codierstation (3) und eine Beschriftungsstation (4) angeordnet sind, und in Durchlaufrichtung (A) vor der Codierstation (3) ein die Datenträgerkarten (1) vereinzelt eingebendes Vereinzelungsmagazin (5) und hinter der Beschriftungsstation (4) ein die beschrifteten Datenträgerkarten (1) aufnehmendes Stapelmagazin (6) angeordnet ist und das Stapelmagazin (6) einen Durchlaß (20) für Ausschußkarten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Magazinunterteil (8) des Stapelmagazins (6) ein Kartenstapler (26) angeordnet ist, der zwei beiderseits eines Transportriemens (17) um je eine waagerechte Achse (27) schwenkbar gelagerte Klauen (28) aufweist, die in der zusammengeschwenkten Stellung unter den Kartenstapel fassen und diesen tragen und in der auseinandergeschwenkten Stellung den Kartenstapel zum Anheben einer nachfolgenden Datenträgerkarte (1) durch Steuerexzenter (31, 32) freigeben.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klauen (28) durch Zugfedern (29) miteinander verbunden und durch Schwenkexzenter (31) entgegen der Federkraft kraftschlüssig auseinanderschwenkbar sind.
3. Gerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des zu bildenden Kartenstapels mehrere Tragexzenter (32) für den Kartenstapel oder eine Datenträgerkarte (1) angeordnet sind, wobei in der auseinandergeschwenkten Stellung der Klauen (28) durch die mit ihrem Exzenterteil (31a) auf die Klauen (28) einwirkenden Schwenkexzenter (31) der Kartenstapel von den Klauen (28) freigegeben und von den mit ihren nach oben verschwenkten Exzenterteilen (32a) der Tragexzenter (32) getragen ist und beim Schließen der Klauen (28) durch Verdrehung der Schwenkexzenter (31) und gleichzeitige Verdrehung der Tragexzenter (32) jeweils die unterste Karte (1) des Kartenstapels auf Klauentragstücken (28a) aufliegt.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (28) unterhalb ihrer Tragstücke (28a) je einen Freischnitt (28b) zum Ein- und Durchlauf einer Datenträgerkarte (1) im zusammengeschwenkten Zustand der Klauen (28) aufweisen.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartenstapler (26) zwei über ein Getriebe (33) verdrehbare Wellen (34) aufweist, auf denen jeweils zwei Tragexzenter (32) und ein Schwenkexzenter (31) verdrehfest gelagert sind, wobei die Exzenterteile (31a) der Schwenkexzenter (31) gegenüber den Exzenterteilen (32a) der Tragexzenter (32) winkelversetzt auf der Welle (34) angeordnet sind.
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