DE1782058A1 - Geraet zur Bearbeitung am Boden liegenden Erntegutes - Google Patents

Geraet zur Bearbeitung am Boden liegenden Erntegutes

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DE1782058A1
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prongs
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Lely Ary Van Der
Bom Cornelis Johannes Gerardus
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1064Arrangements of tines
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
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    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

ip'.-iiiC. Au."«.·! E -r v-::rt
ipi.-inj. Wt:ic-r Jr.c:.is<* A 3O
Potcntenwalt«
Stuttgart-N, Menzelsfraße 40
i ,12, JuIi 1968
C. VAN PER LELY N. V., Weverkade 10, Maasland, Holland. "Gerät zur Bearbeitung am Boden liegenden Erntegutes11
Me Erfindung betrifft ein Gerät zur Bearbeitung auf dem Boden liegenden Erntegutes mit einem in einem Gestell gelagerten, um eine stehende Drehachse drehbaren mit Zinken versehenen Rechkörper, bei dem am Gerätegestell eine Führung für das Erntegut in einer Lage zu bringen ist, in der dae von dem Rechkörper erfasste Erntegut von der Führung su einem Schwad abgelegt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät dieser Art an die verschiedenen Betriebsbedingungen leicht anpassen zu können, um in jedem Falle ein optimales Arbeitsergebnis zu erzielen.
Nach der Erfindung sind die Zinken an dem Rechkörper in mehrere Lagen einstellbar. Hierdurch kann die Arbeiteweise dee Gerätes gegenüber bekannten Geräten dieser Art für beide Betriebslagen erheblich verbessert werden, nämlich sowohl in der Lage, in der dae Gut von der Führung zu einem
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Schwad abgelegt wird, als auch in der Lage, in der sich die Führung ausserhalb des Bereichs des vom Rechkörper versetzten Erntegutes befinden. Die Zinken lassen sich nämlich bei der erfindungsgemässen Anordnung jeweils in die für die Bearbeitung günstigste Lage einstellen.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Gerät zum Bearbeiten auf dem Boden liegenden Erntegutes, mit einem in einem Gestell gelagerten, um eine stehende Drechachse drehbaren, mit Zinken versehenen Rechkörper, bei dem nach der--Erfindung die. Zinken um Gelenkachsen verstellbar sind, welche die Drehachsen des Rechkörpers unter einem Winkel kreuzen, der kleiner als 90° ist. JeJs kann dadurch in einfacher Weise eine sehr günstige Einstellung der Zinken in verschiedene. Lagen in Abhängigkeit von der gewünschten Arbeitsweise und/oder der Art des zu bearbeitenden Erntegutes erreicht werden.
Die Erfindung wird im Folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben meüfcere Ausführungsbeispiele mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd masstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie nicht aus den Zeichnungen ohne weiteres erkennbar sind, anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein< Gerät nach der Er— findung,
Fig. 2 eine Ansicht einer Speiche mit den an ihr befestigten Zinken in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 im vergrössertem Masstab,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig.2, Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in
Pig. 3,
Fig. 5 eine andere Ausführungsform der Befestigung der Zinken an einer Speiche,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der Befestigung der Zinken an einer Speiche,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Befestigung nach Fig.6,
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform der Befestigung der Zinken an einer Speiche,
Fig. 9 Draufsicht auf die Befestigung nach Fig. 8,
Fig. 10 eine weitere AusfUbrungsform der Befestigung 109827/0578
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der Zinken an einer Speiche,
Fig. 11 eine Ansicht in Richtung des^Pfeiles Xl in Fig. 10,
Fig, 12 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XII in Fig. 10,
Fig. 13 eine weitere Ausführungsform der Befestigung; der Zinken an einer Speiche,
Fig. 14 einen Teil eines Rechkörpers, bei dem die Zinken gemeinsam verstellt werden können,
Fig. 15 eine weitere Ausführungsform eines Gerätes nach der Erfindung,
Fig. 16 die Befestigung der Zinken an einer Speiche des Rechkörpers bei einem Gerät nach Fig. 15 in Richtung des Pfeiles XVI in Fig. 15 gesehen in vergrössertem Masstab,
Fig. 17 eine Draufsicht auf die Befestigung nach Fig, 16.
Das in Fig. 1 dargestellte Gerät enthält einen Tragbalken 1, an dessen Enden je ein Sahnradgetriebe 2 bzw. 3 befestigt ist. Unter den Zahnradgetrieben 2 und 3 ist je ein Rechkörper 4 bzw. 5 angeordnet, der um eine stehende Achse 15 drehbar ist (Fig. 2). Unter den Rechkörpern sind dem Gestell abstützende Laufräder 6 angeordnet, An dem Tragbalken 1 ist ferner ein Zugarm 7 befestigt, der mittels einer Schraubspindel 8 um eine zum Tragbalken 1 parallele Gelenkachse 9 schwenkbar ist. Aus dem Zahnradgetriebe 2 ragt das Ende einer Welle 10, das in.bekannter Weise durch eine Gelenkwelle mit der Zapfwelle eines Schleppers gekuppelt werden kann.
Mittels einer Halterung 11 ist an der Rückseite des Gerätes eine Führung 12 für das Erntegut angebracht, Ausser der in Fig. 1 dargestellten Lage, in der die Führung 12 hinter den Rechkörpern liegt, kann diese durch Schwenken, der Halterung 11 auch in eine Lage verstellt werden, in sie über den Rechkörpern eine solche Lage einnimmt, dass das von diesen versetzte Erntegut nicht mit der Führung 12 in Berührung kommt.
Die Rechkörper 4,5 werden derart angetrieben, dass sie sich in Richtung des Pfeiles A bzw. B drehen. Jeder Rechkörper enthält acht Speichen 13, die sich von ihrem Befestigungspunkt an einer Nabe des Rechkörpers aus nach aussen in Draufsicht radial zur Drehachse erstrecken. Zur Befestigung
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der Speichen 13 an der Nabe sind an den Speichen Träger befestigt, die in einer zur Drehachse 15 des Rechkörpers senkrechten Ebene verlaufen (Fig. 2). An den Enden der Speichen 13 sind Buchsen 16 befestigt, in denen Achsen 17 gelagert sind. In Richtung der Drehachse 15 gesehen, erstrecken sich die Achsen 17 senkrecht zu den Speichen 13» während radial zur Drehachse 15 gesehen die Achsen 17 schräg nach unten in Drehrichtung verlaufen, wobei sie einen Winkel mit der Drehachse 15 einschliessen, der vorzugsweise zwischen und 55° beträgt. In dieser Ausführungsform beträgt dieser Winkel 45°.
An den oberen Ende der Achse 17 ist eine Platte befestigt, in der zwei Bohrungen 19 vorgesehen sind. Ferner ist in der Achse 17 ein Stift 20 vorgesehen, der in einer in der Buchse 16 vorgesehenen Ausnehmung 21 steckt, so dass die Platte 18 und der Stift 20 eine Verschiebung der Achse ΐϊί axialer Richtung verhindern. Gegen Verdrehung um ihre Längsachse kann die Achse 17 mittels eines Verriegelungsstiftes 22 gesichert werden, der in in der Speiche 13 vorgesehenen Löchern gelagert ist und dessen dickeres Ende 23 in eines der Löcher 19 der Platte 18 gesteckt werden kann. Der in der Speiche 13 liegende Teil des Verriegelungsstiftes 22 ist von einer Druckfeder 24 umgeben, die zwischen dem dickeren Teil 23 des Verriegelungsstiftes und einer Wendender Speiche 13 eingeschlossen ist.
Der Verriegelungsstift 22 ist mittels eines Stiftes
25 gelenkig mit einem unter der Speiche 13 angeordneten Griff
26 verbunden, der durch eine U-förmige Platte feebildet wird. Wenn der Griff 26 in Richtung des Pfeiles C gedreht wird, kann der Verriegelungsstift 22 aus der Bohrung 19 der Platte 18 entfernt werden, worauf sich die Platte 18 mit der an ihr befestigten Achse 17 verdrehen lässt. Mittels miteinander verbundener Windungen 27 und 28 > deren Längsachsen sich mit der Längsachse der Achse 17 decken, und mittels eines Bolzens 29 sind zwei aus Federstahl hergestellte Zinken 30 und 31 an der Achse 17 befestigt. Der untere Zinken 30 hat einen Schenkel 32, der sich an die Windungen 27 anschliesst und sich von der Achse 17 in bezug auf eine zur Achse 17 senkrechte Ebene schräg nach unten erstreckt, wobei der Schenkel 32 des Zinkens
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30 einen Winkel von etwa 7° mit dieser Ebene einschliesst. Ein sich an die Windungen 28 anschliessender Schenkel 33 des oberen Zinkens 31 erstreckt sich in bezug auf diese Ebene schräg aufwärts und schliesst ebenfalls einen Winkel von etwa 7° mit dieser Ebene ein. Die freien Enden 34 bzw. der Zinken 30 bzw. 31> die in Richtung der zugehörigen Speichen 13 gesehen, fluchtrecht zum Zinken 32 bzw. 33 liegen, sind in Richtung der Achse 17 gesehen in bezug auf die Schenkel 32 bzw. 33 nach aussen mit einem Winkel von etwa 70° abgebogen.
Im Betrieb wird das Gerät in Richtung des Pfeiles D gefahren. Das am Boden liegende Erntegut wird von den Zinken 30 und 31 der Rechkörper 4 und 5 mitgenommen und zwischen den Reehkörpern nach hinten versetzt.
Wenn die Führung 12 die in Fig. 1 dargestellte Lage einnimmt, wird das Erntegut von dieser aufgefangen und in Form eines Schwads abgelegt. Dabei nehmen die Zinken 30,31 vorzugsweise die in Fig. 4 durch ausgezogene Linien angegebene Lage ein, wobei, in Richtung der Drehachse 15 gesehen, jeder Schenkel 32 und 33 der sich von den Speichen 13 aus entgegen der Drehrichtung erstreckenden Zinken 30 bzw. 31 (Fig. 1) zwischen der Tangente zu den zur Drehachse konzentrischen Kreis durch den Befestigungspunkt des betreffenden Zinkens an den Windungen und der Drehachse liegt. Die freien Enden 34 und 35 der Zinken sind bezogen auf durch die Drehachse und die Befestigunspunkte der Zinkenenden 34 und 35 an den Zineknschenkeln 32 und 33 der Zinken gehende Ebenen, in bezug auf die Drehrichtung nach hinten gerichtet, Ln Richtung der Drehachse 15 gesehen, beträgt der Winkel zwischen einer solchen Ebene und dem Ende eines Zinkens etwa 12°. Bei dieser Lage der Zinken löst sich das Erntegut nahe der Rückaeite des Gerätes leicht von den Zinken, so dass es nicht zu weit von den Zinken mitgenommen wird.
Wenn die Führung 12 nach, oben aus dem Weg des Erntegutes geschwenkt wird, wird das Erntegrit über dae Feld ausgebreitet. Vorzugsweise werden die Zinken dann in die in Fig. durch gestrichelte Linien angegebene Lage eingestellt, wobei eich die freien Zinkenenden 34 und 35 annähernd parallel zu den Speichen erstrecken. In bezug auf die Ebene zwischen der
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Drehachse und den Befestigungspunkten der freien Enden 34 und 35 mit den Zinkenschenkeln 32 und 33 sind die freien Zin/kenenden in Drehrichtung nach vorne gerichtet. Ih Richtung der Drehachse 15 gesehen, beträgt der Winkel zwischen einer der genannten Ebenen und dem Ende eines Zinkens etwa 12 · Das Erntegut wird wenigstens teilweise in dieser Lage der Zinken Über eine längere Strecke mitgenommen, so dass es gut gelockert und Über eine grosse Breite ausgestreut wird. Ferner liegen die freien Enden der Zinken mit grösserem Abstand von der .Drehachse, so dass die von den Zinken der nebeneinander angeordneten Rechkörper durchlaufenen Bahnen sich gut überlappen. In dieser Lage kann das Erntegut beim Wenden nur wenig vom Wind beeinflusst werden. Stellt man vor dem Wenden die Zinken in die in Fig. 4 durch ausgezogene Linien angegebene Lage, so wird das Erntegut höher aufgeworfen. Fig. 3 noch, dass der Griff 26, der sich von der Speiche 13 bis zum unteren Ende der die Achse 17 umgebenden Windungen erstreckt, etwas gekrümmt ist und die Windungen etwas abschirmt. Hierdurch wird das Hängenbleiben des Ernteguts an der Achse 17 vermieden.
Fig. 5 zeigt eine einfachere Art der Verriegelung der Achse 17. Bei dieser Ausführungsform ist an der Achse 17 unter der Speiche 13 eine Platte 36 befestigt, in der Bohrungen zur Aufnahme des Verriegelungsstiftes 22 vorgesehen sind. Der Stift 20 liegt in einer oben in der Buchse 16 vorgesehenen Ausnehmung 37. Der Verriegelungsstift ist gelenkig mit einem über der Speiche 13 liegenden Griff 38 verbunden, dessen Ausbildung einfacher ist als die des Griffes 26 nach Fig. 3.
Bei der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform ist an dem Ende der Speiche 13 ein ü-förmiger Bügel 39 zur Aufnahme einer Achse 40 befestigt. Mit einem Bolzen 41 sind an der Achse 40 die Zinken 30 und 31 befestigt. Ar lirnni E1IOe der Achse 40 ist eine Platte 42 mit Löchern 43 befestigt. Ein Verriegelungsstift 44» der durch einen Griff 45 verschiebbar ist, kann in eines der Löcher 43 gesteckt werden, um die Zinken in der gewünschten Lage zu arretieren. Ein durch das obere Ende der Achse 40 geführter Stift 46, der eine axiale Verschiebung der Achse 40 verhindert, wirkt mit einem
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am Bügel 39 befestigten Anschlag 47 zusammen, so dass, wenn der Stift 46 mit dem Anschlag 47 in Berührung, ist, der Verriegelungsstift 44 sich gerade vor einem Loch 43 befindet (Fig. 7).
Bei der in den Fig. 8 und 9 dargestellten Ausführungsform sind die Enden 48 der Speichen 13 derart abgebogen, dass sie sich in der gleichen Richtung erstrecken wie die Achsen 17 der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2. Die Windungen 27 und 28 der Zinken 30 und 31 umgeben hier das Ende 48 und sind durch ein schleifenartiges, mit den Y/indungen einstückiges Verbindungsstück 49 miteinander verbunden. Die Windungen 27 und 28 werden auf dem gekrümmten Ende 48 durch einen durch das Ende 48 geführten Stift 50 gehalten, der über den Windungen 28 liegt, und mittels einer durch einen Bolzen 51 a.n dem Ende 48 befestigten Stütze 52, auf der die untere zur Mittelachse der Windungen senkrechte Teil des schleifenartigen Verbindungsstücks 49 ruht. Dieses Teil ist durch ein in seiner Verlängerung die Mittelachse der Windungen unter einem Y/inkel von etwa ° kreuzendes Teil mit den Windungen 27 verbunden. An der Speiche 13 ist weiterhin ein Halter 53 befestigt, in dem zwei Ausnehmungen vorgesehen sind. Der obere, zur Mittelachse der Windungen senkrechte Teil des schleifenartigen Verbindungsstücks 49 kann in eine der Ausnehmungen 54 geführt werden, wodurch die Zinken um das gekrümmte Ende 48 verdreht und wie beschrieben in zwei Lagen eingestellt werden können. Der zur Mittelachse der Windungen senkrechte Teil des Verbindungsstückes 49 ist mittels eines zur Y/indungsmittelachse parallelen Teiles mit den Windungen 28 verbunden. Da das schleifenartige Verbindungsstück 49» das gleichzeitig einen Griff bildet, aus Federstahl hergestellt ist, lässt sich die Verschiebung von einer Ausnehmung in die andere Ausnehmung 54 leicht ausführen.
Bei der in den Fig. 10 bis 12 dargestellten AusfUhrungsform ist ein Ende 55 der «Speiche 13 in einem Winkel von etwa 45° in bezug auf den weiteren Teil der Speiche abgebogen. In einer zur Drehachse 15 des Rechkörpers senkrechten Richtung gesehen, schlieest das lIci von der Befestigungsstelle an dem geraden Teil der Speiche 13 aus schräg nach unten entgegen der Drehrichtung geriefte Ende 55 einen Winkel von
mit einer zur Drehachse 15 senkrechten Ebene ein. An dem
Ende 55 ist ein Btigel 56 befestigt (Fig. 12), mit dem mittels j eines zum Ende 55 senkrechten Stiftes 57 ein zweiter Bügel
58 schwenkbar verbunden ist. Der untere Schenkel des Bügels ι 58 ist länger als dessen oberer Schenkel, in längeren Sehen- , kel sind zwei Lö/cher 59 vorgesehen, die durch einen Schlitz ■ 60 miteinander in Verbindung stehen. Dme Ende 55 nimmt einem
Verriegelungsstift 61 auf, dessen unteres Ende in eines der
Löcher 59 gesteckt werden kann. An dem Ende des Verriegelungsstiftes ist ein Steg 62 befestigt, der sich in dem Schlitz
60 bewegen kann und einen Anschlag bildet, der die Verschwen- , kung des Bügels 58 begrenzt. An dem oberen Ende des Verriege- > lungsst&ftes 61 ist mittels eines Stiftes 63 ein Griff 64 ' angebracht. Der Griff 64 ist einstückig mit zwei auf je einer '< Seite der Speiche 13 liegende Hocken 65 ausgebildet, die ;
eine Verdrehung des Griffes 64 und dadurch auch eine Verdrehung s des Verriegelungsstiftes 61 in bezug auf die Speiche 13 '
verhindern. Mittels eines Bolzens 67 ist am Bügel 58 ein !Prag- ! teil 66 befestigt, an dem die Zinken 30 und 31 festgeklemmt I sind. Die Mittelachse der Windungen 27 und 28 verläuft ι
parallel zum Stift 57. Die Zinken können, wie bereits beschrieben, in verschiedene Lagen eingestellt werden, wobei
sie etwa die gleichen Positionen in bezug auf die Drehachse ι 15 einnehmen können wie bei den beschriebenen Ausführungs- j formen. Da das Ende 55 mit dem an ihm befestigten Bügeln ,
in bezug auf die Drehrichtung des Rechkörpers nach hinten j gerichtet ist, wird die Bewegung des Erntegutes nicht behindert und das Gut kann nicht hängen bleiben.
Bei der in Fig. 13 dargestellten Ausführungsform
ist das abgebogene Ende 68 der Speiche 13 kürzer als das
Ende 55 der Speiche nach Fig. 10. An dem Ende 68 ist ein
BUgel 69 befestigt und mit gewissem Abstand von den freien
Enden der parallelen Schenkel des Bügels 69 ist zwischen
den beiden Schenkeln eine Platte 70 angeordnet. In einer
Öffnung in der Platte 70 und in einer Öffnung in dem Steg
des Bügels 60 ist ein Verriegelungsstift 71 vorgesehen, der
auf einem Teil seiner Länge von einer Feder 72 umgeben iet. ι Der Verriegelungsstift 71 lässt sich in seiner Längsrichtung . (
mittels eines an ihm befestigten Stiftes 73 verschieben. \
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— y —
Zwischen den Enden der Schenkel des Bügels 69 ist mittels einer Achse 74 ein Tragteil 75 angelenkt, an dem die .Zinken 30 und 31 befestigt sind. Die Achse 74 nimmt in bezug auf die Speiche 13 eine der dem Stift 57 nach Fig. 10 entsprechende Lage ein. Das Tragteil 75 weist zwei Winkel miteinander einschliessende Bohrungen 76 auf, in die wahlweise der Verriegelungsstift 71 gesteckt werden kann. Auch hier lassen sich die Zinken 30,31 in zwei Stellungen arretieren.
Bei der in Fig. 14 dargestellten Ausführungsform sind die Zinken 30 und 31 an Achsen 77 befestigt, die in an den Enden der Speichen 13 befestigten Buchsen 77A gelagert sind. Die Lage der Achsen 77 in bezug auf die Drehachse entspricht derder Achsen 17 der Ausfuhrungsform nach den Fig. 1 und 2. An den Enden der Achsen 77 sind Arme 78 befestigt, mit denen Enden von Stangen 79 gelenkig verbunden sind. Die anderen Enden der Stangen 79 sind gelenkig mit einem um die Nabe des Rechkörpers drehbaren Ring 80 verbunden, der mittels eines Verriegelungsstiftes öl gegen Verdrehung in bezug auf die Speichen 13 in verschiedenen Stellungen zu arretieren ist. Bei dieser Bauart lassen sich alle Zinken gleichzeitig verstellen.
Das in Fig. 15 dargestellte Gerät weist ein Zahnradgetriebe 82 auf, an dem ein nach vorn verlaufendes Gestellteil 83 befestigt ist, das mit Haltern 84 zum Befestigen des Gerätes an der Hebevorrichtung c eines Schleppers oder eines ähnlichen Fahrzeuges versehen ist. Ein Ende einer im Zahnradgetriebe 82 gelagerten Welle 85 ragt aus dem Getriebe und ist in bekannter Weise über eine Gelenkwelle mit der Zapfwelle eines Schleppers oder eines ähnlichen Fahrzeuges zu verbinden. Die Welle 85 ist über das Getriebe mit einem Rechkörper •wirkverbunden, der um eine im Getriebe 82 gelagerte, nach oben gerichtete Achse drehbar ist.
An dem Gestellteil 83 ist mit Hilfe einer horizontalen, in Fahrtrichtung D verlaufenden Achse 87 ein Tragbalken angelenkt. In dem horizontalen, quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Tragbalken 88 ist ein Balken 89 vorgesehen. An dem aus dem Balken 88 ragenden Ende des Balkens 89 ist eine vertikale, in Fahrtrichtung verlaufende Platte 90 befestigt. Der
Balken 89 ist im Balken 88 verschiebbar und mittels eines
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Verriegelungsstiftes 91 in verschiedenen Lagen arretierbar, so dass der Abstand zwischen dem Rechkörper 86 und der Platte 90 veränderbar ist. Der Balken 88 kann mit der mit ihm verbundenen Platte 90 um etwa 180° um die Achse 87 geschwenkt werden, so dass die Platte 90,AbBr den Rechkörper Ö6 g*langt. Zum Abstutzen des Gerätes- sind unter dem Rechkörper zwei Stützen 92 vorgesehen.
Der Rechkörper enthält acht Speichen 93t die in Draufsicht radial zur Drehachse verlaufen. An dem Ende jeder Speiche 93 ist ein U-förmiger Bügel 94 befestigt. Mittels eines Äie Drehachse des Rechkörpers senkrecht kreuzenden Stiftes 95 ist ein Bügel 96 gelenkig mit dem Bügel 94 verbunden. In dem Bügel 96 ist ein Verriegelungsstift 97 vorgesehen, der in eines der im Bügel 94 vorgesehen Löcher 98 gesteckt werden kann, so dass der Bügel 96 in mehreren Stellungen gegen Verdrehen um den Stift 95 verriegelt werden kann. An dem Bügel 95 ist ein Tragteil in Form eines runden Rohres 99 befestigt und die Längsachse des Rohres 99 liegt - in Richtung der Drehachse gesehen-- fluchtend zur Längsachse der Speiche 93. Das Rohr 99 ist von zwei miteinander verbundenen Gruppen von Windungen 100 und 101 umgeben, die durch einen Bolzen 102 an dem Rohr 99 befestigt sind. Die Windungen 100 und 101 sind einstückig mit zwei Zinken 103 bz.w. 104 ausgebildet, die sich von ihrer Befestigungssteile an den Windungen in einer von der Drehachse abgewandten Richtung schräg nach aussen erstrecken und ausserdem etwas entgegen der Drehrichtung abgebogen sind. Der Winkel eine» Zinkens und der Drehachse ist vorzugsweise zwischen 5° und 25° einstellbar.
Wenn die durch die Platte 90 gebildete Führung für das Erntegut über dem Rechkörper liegt, kommt dae von diesem versetzte Erntegut nicht mit der Führung in Berührung. Es wird dann über das Feld gestreut. Die Zinken 103,104 nehmen dabei vorzugsweise die in Fig. 16 dargestellte Lage ein; , wobei der Winkel zwischen den Zinken und der Drehachse verhältnismässig klein ist. Die Zinken halten hierbei das Gut auf einem grossen Teil ihrer Umlaufbahn fest, so dass das Erntegut gut über eine grosse Breite ausgestreut wird.
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Wenn die Führung in die in Fig. 15 dargestellte Lage gebracht wird, wird das Erntegut von den Zinken des Rechkörpers 86 gegen die Platte 90 geworfen, so dass es in Form eines Schwads abgelegt wird. Die Zinken werden dazu vorzugsweise in Richtung des Pfeiles R um die Achse 95 geschwenkt (Fig. 16) und in einer neuen Lage arretiert, in der sie einen grösseren Winkel mit der Drehachse einschliessen. Das von den Zinken erfasste Erntegut löst sich dann leicht ab, so dass es nicht zu weit von den Zinken mitgenommen wird, was die Bildung eines gleichmässigen Schwads beeinträchtigen könnnte. Auf diese Weiee 'kann besonders einfach eine optimale Leistung des Gerätes in verschiedenen Arbeitslagen erreicht werden.
-PatentansprUche-
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Claims (1)

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PATENTANSPRÜCHE,
1. Gerät zur Bearbeitung auf dem Boden liegenden ErnteT gutes mit einem in einem Gestell gelagerten, um eine stehende Drehachse drehbaren, mit Zinken versehenen Rechkörper, wobei dem am Gerätegestell eine Führung für das Erntegut in einer Lage zubringen ist, in der das von dem Rechkörper erfasste Erntegut von der Führung zu einem Schwad abgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (30,31) an dem Rechkörper (4,5) in mehrere Lagen einstellbar sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daes die Zinken (30,31) um Gelenkachsen (17) verstellbar sind, die die Drehachse (15) des Rechkörpers (4,5) kreuzen.
3· Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung der Gelenkachse (17) jedes Zinkens (30, 31) in dessen niedrigster Lage den Boden schneidet.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (30,31) an Achsen (17) befestigt sind, die mit Speichen (13) des Rechkörpers (4 bzw. 5) gelenkig verbunden sind.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (30*31) sich von ihrer Befestigung schräg nach unten und nach aussen erstrecken.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (103 und 104) bei Betriebsstellung der Führtmg (90) einen gröeseren Winkel mit der Drehachse einschliessen als in der Lage, in der das Erntegut von dem Rechkörper (86) breitgestreut wird.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (30,31) um Gelenkachsen (17) verstellbar sind, welche die Drehachse (15) des Rechkörpers (4,5) in einem Winkel von weniger als 90° kreuzen.
8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (12,90) gelenkig mit dem Gestell verbunden und aus ihrer zum Schwadziehen bestimmten Betriebsstellung in eine Ruhestellung schwenkbar ist.
9. Gerät zum Bearbeiten auf dem Boden liegenden Ernte-
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gutes mit einem in einem Gestell gelagerten, tun eine stehende Drehachse drehbaren, mit Zinken versehenen Rechkörpef, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (30,31) um Gelenkachsen (17) verstellbar sind, welche die Drehachse (15) des Rechkörpers (4,5) in einem Winkel von weniger als 90 kreuzen.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (15) des Rechkörpers und die Gelenachse (17) in einander schneidenden Ebenen liegen, und dass der nach oben geöffnete Winkel zwischen diesen Ebenen grosser als 35° und kleiner als 55° ist.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen den Ebenen 45° beträgt.
12. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus Federstahl bestehender Zinken (30,31) über Windungen (27,28),deren Mittelachse sich mit der Längsachse der Gelenkachse (17) deckt oder parallel zu dieser verläuft, mit dem Rechkörper (4,5) verbunden ist.
13· . Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit jeder Speiche (13) eine Gruppe von zwei Zinken (30,31) um dieselbe Gelenkachse (17) einstellbar verbunden ist.
14. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die an die Befestigungspunkte der Zinken anschliessenden als Schenkel ausgebildeten Zinkenteile (32,33) etwa senkrecht zur Gelenkachse (17) erstrecken.
15. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei um eine Gelenkachse (17) drehbare Zinken (30,31) übereinander liegen.
16. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, dass jeweils zwei um eine Gelenkachse (17) drehbare Zinken (30,31) sich von der Drehachse (15) aus divergieren und je einen Winkel von etwa 7° mit einer zur Gelenkaohse senkrechten Ebene einschliessen·
17· Gerät nach einem der vorhergehenden Anaprüohe, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden (34,35) der Zinken
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(30,31) im Winkel von etwa 70° in bezug auf die Schenkel (32,33) der Zinken nach aussen gebogen sind.
18. Gwrät nach Amspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das abgebogene Ende (34,35) und der sich an die Gelenkachse (17) anschliessende Schenkel (32,33) jedes Zinkens in-einer, zur Gelenkachse senkrechten Richtung gesehen, gemeinsamen Ebene liegen.
19. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (30,31) sich von den Gelenkachsen (17) aus entgegen der Drehrichtung des Rechkörpers (4,5) schräg nach hinten und unten erstrecken.
20. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (30,31) in eine Lage einstellbar sind, in der das freie Zinkenende (34,35) von seinem Befestigungspunkt am Zinkenschenkel (32,33) aus zur Drehrichtung des Rechkörpers schräg nach hinten verläuft, bezogen auf die Verbindungsgerade zwischen der Drehachse (15) des Rechkörpers (4,5) und der Verbindungsstelle zwischen dem freien Zinken-ende und dem Zinkenschenkel.
21. Gerät nach einem der Ansprüche 1·." bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zinken (30,31) in eine Lage einstellbar ist, in der das freie Ende (34»35) von seinem Befestigungspunkt am Zinkenschenkel (32,33) aus zur Drehrichtung des Rechkörpers schräg nach vorne verläuft, bezogen auf die Verbindungsgerade zwischen der Drehachse (15) des Rechkörpers (4,5) und der Verbindungsstelle zwischen dem freien Zinkenende und dem Zinkenschenkel.
22. Gerät nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen dem freien Zinkenende (34,35) und der Verbindungegeraden, in Richtung der Drehachse (15) gesehen, kleiner als 20 ist.
23· Gerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwiichen dem freiene Zinkenende (34»35) und der Verbindungegeraden etwa 12° beträgt,
24· Gertft nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (30,31) mit Trlgern (17) ge-
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lenkig an den Enden von nach aussen gerichteten Speichen (13) befestigt sind.
25. Gerät nach Anspruch 24» dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (17) in verschiedenen Stellungen mittels Verriegelungsstifte (23) arretierbar sind, welche zumindest mit dem grösseren Teil ihrer Länge in den Speichen (13) angeordnet sind.
26. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verstellen der Verriegelungsstifte (23) Griffe (26) an diesen vorgesehen sind, die sich längs der Träger (17) der Zinken (30,31) erstrecken.
27. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (30,31) an Windungen (27*28) befestigt sind, und dass die Windungen jeweils zweier Zinken mittels eines schleifenartigen auch als Griff dienenden Verbindungsstückes (49) miteinander verbunden sind, mit dem die Zinken drehbar und in mehrere Lagen einstellbar sind.
28. Gerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Verbindungsstück (49) annähernd parallel zu der Speiche' (13) erstreckt, mit der die zugehörigen Zinken (30, 31) verbunden sind.
29. Gerät nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schenkel des schleifenartigen Verbindungsstückes
(49) zur Einstellung der Zinken (30,31) in verschiedene Stellungen in eine von mehreren Ausnehmungen (54) zu führen ist.
30. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (55) einer Speiche (13) entgegen der Drehrichtung abgebogen und dass an dem freien Ende ein Tragteil (66) der Zinken (30,31) angeordnet ist.
ο 31. Gerät nach Amspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass O0 das Tragteil (66) mittels der Gelenkachse (57) mit dem abge- ^ bogenen Ende (55) der Speiche (13) verbunden ist.
o 32. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da- ^ durch gekennzeichnet, dass es mit mindestens zwei Rechkörpern (4,5) versehen ist.
ein« 33. Zinkenpaar dessen beide Federstahlzinken einstückig nifc
gewendelten Zwischenstück ausgebildet sind, zur Verwendung bei einem Gerät zum ,Behandeln von Erntegut, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Windungsgruppen (27,28) der Wendel durch ein quer zu den Windungen verlaufendes, schleifenartiges, mit der Wendel einstückig ausgebildetes Verbindungsstück (49) verbunden sind*
34. Zinkenpaar nach Amspruch 33» dadurch gekennzeichnet, dass das schleifenartige Verbindungsstück (49)» bezogen auf eine zur Längsachse der Wendel (27»28) senkrechte Ebene, wenigstens teilweise auf der der Wendel gegenüber liegenden Seite der Ebene liegt.
35· Zinkenpaar nach Amspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Verbindungsstücks (49) die Längsachse der Wendel (27»2(3) annähernd senkrecht kreuzt und durch einen zur Wendel-Längsachse annähernd paralleles Teilstück mit den Windungen verbunden ist.
36. Zinkenpaar nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres Teil des Verbindungsstücks (49) ebenfalls annähernd senkrecht zu der Wendel-Längsachse verläuft und durch einen in seiner Verlängerung die Längsachse in einem Winkel von etwa 40° kreuzenden Teil mit den Windungen verbunden ist.
37. Zinkenpaar nach einem der Ansprüche 32 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass sich die an die Windungen (27, 28) anschliessenden Schenkel (32,33) der Zinken (30,31) in Richtung der Wendel-Längsachse der Windungen gesehen, annähernd senkrecht zum Verbindungsstück (49) erstrecken, und dass die freien Zinkenenden (34,35) in bezug auf die ... ' ' λ Schenkel mit einem Winkel von etwa 70° in einer von dem Verbindungsstück (49) abgewandten Richtung abgebogen sind.
38. Zinkenpaar nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (30,31) verschiedene Längen aufweisen.
39. Verfahren zur Behandlung auf dem Boden liegenden Erntegutes mit einem Gerät, das einen um eine stehende Dreh-r Achse drehbaren Hechktfrper mit nach unten gerichteten
Zinken aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass dan Gerät in )
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einer Betriebsstellung zum Breitstreuen des Erntegutes und in einer zweiten Betriebsstellung zum Ablegen des Erntegutes zu mindestens einem Schwad eingesetzt wird, wobei der Winkel zwischen den Zinken und der Drehachse des Rechkö*rpers in der ersten Betriebsstellung kleiner ist als in der zweiten Betriebssteilung.
40. Verfahren zur Behandlung auf dem Boden liegenden Erntegutes mit einem Gerät, das einen um eine stehende Drehachse drehbaren Rechkörper mit Zinken aufweist, deren freie Enden in bezug auf die weiteren Zinkenteile, in Richtung der Drehachse gesehen, nach aussen abgebogen sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät in einer Betriebsstellung zum Ausbreiten des Erntegutes und in einer zweiten Betriebsstellung zum Ablegen des Gutes zu mindestens einem Schwad eingesetzt wird, wobei die freien Enden der Zinken derart angeordnet sind, dass sie sich von ihren Verbindungspunkten an den Zinkenschenkeln in Drehrichtung des Rechkörpers in der ersten Betriebsstellung schrSg nach hinten und in der zweiten Betriebsstellung schräg nach vorne erstrecken, bezogen auf die Verbindungsgerade zwischen der Rechkörper-Drehachse und Verbindungsstelle zwischen dem Zinkenschenkel und dem freien Zinkenende.
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