DE1778805B1 - Einrichtung zum Querverschieben eines schrank- oder regalfoermigen Behaeltnisses zur Aufnahme von Registraturen - Google Patents

Einrichtung zum Querverschieben eines schrank- oder regalfoermigen Behaeltnisses zur Aufnahme von Registraturen

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DE1778805B1
DE1778805B1 DE19681778805 DE1778805A DE1778805B1 DE 1778805 B1 DE1778805 B1 DE 1778805B1 DE 19681778805 DE19681778805 DE 19681778805 DE 1778805 A DE1778805 A DE 1778805A DE 1778805 B1 DE1778805 B1 DE 1778805B1
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DE
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hand lever
lever
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DE19681778805
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English (en)
Inventor
Herbert Zippel
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Herbert Zippel GmbH and Co KG
Original Assignee
Herbert Zippel GmbH and Co KG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B53/00Cabinets or racks having several sections one behind the other
    • A47B53/02Cabinet systems, e.g. consisting of cabinets arranged in a row with means to open or close passages between adjacent cabinets

Landscapes

  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Querverschieben eines Schrank- oder regalförmigen Behältnisses zur Aufnahme von Registraturen um etwa deren Stirnwandbreite auf Schienen des Fußbodens, bestehend aus einem etwa in der Mitte des Verschiebungsbereichs des Behältnisses parallel zu deren Stirnwand zwischen Anschlägen verschwenkbar am Boden gelagerten Handhebel, der im Abstand vom Fußboden gelenkig mit der benachbarten Stirnwand des Behältnisses verbunden ist.
  • Der Handhebel dieser bekannten Einrichtung nach dem Gebrauchsmuster 1935154 ist hierbei durch eine Zapfen- bzw. Rollenschlitzführung oder über Federn und/oder Schlaffseile längsverschiebbar mit der benachbarten Stirnwand der Registratureinheit verbunden.
  • Wenngleich die oben beschriebene bekannte Vorrichtung überaus einfach in der Konstruktion und daher wirtschaftlich zu fertigen sowie betriebssicher ist, muß zum Unterbinden einer Verletzungsgefahr für das Bedienungspersonal durch die Zapfen- bzw. Rollenschlitzführung des Handhebels oder infolge eines Risses der Federn und/oder Schlaffseile entweder eine entsprechende Sicherheitsabdeckung vorgesehen oder das Handhaben der Einrichtung mit einer gewissen Vorsicht durchgeführt werden.
  • Allerdings ist durch das Gebrauchsmuster 1922 981 auch eine Einrichtung zum Querverschieben eines sehrank- oder regalförmigen Behältnisses bekanntgeworden, bei der eine Verletzungsgefahr für das Bedienungspersonal nicht besteht. Bei dieser Einrichtung ist der Handhebel zweiteilig ausgebildet, wobei der eine als Stange gestaltete Teil in einem Rohr teleskopartig verschiebbar gelagert wird. Das Rohr ist im Bereich des Fußrandes einer Stirnwand auf einer sich über die gesamte Breite des betreffenden Behältnisses erstreckenden Welle verschwenkbar gelagert, auf welcher ein mit einer ortsfesten Zahnstange zusammenwirkendes Zahnrad befestigt wird. Mit diesem Zahnrad kann die in dem Rohr verschiebbar gelagerte Stange entgegen der Wirkung einer Feder in Eingriff gebracht und dadurch das Behältnis durch Verschwenken des Handhebels zwischen zwei Anschlägen auf den Schienen des Fußbodens querverschoben werden.
  • Die Stange muß jedoch bei einer solchen Ausführungsform des Handhebels zumindest an den Enden profiliert und im Rohr an diesen Stellen verdrehsicher gelagert werden, damit das entsprechend einer Zahnlücke ausgebildete Ende der Stange lediglieh durch Verschwenken des Handhebels in Eingriff mit dem Zahnrad gebracht werden kann. Außerdem muß entlang mindestens einer Laufschiene eine Zahnstange für das auf der Welle befestigte Zahnrad angeordnet werden, so daß durch die Welle, Zahnstange und das Zahnrad sowie durch die besondere Lagerung und Ausbildung der Stange ein hoher Konstruktions- und Bearbeitungsaufwand verursacht wird, der die Einrichtung unwirtschaftlich macht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs benannten Art so weiterzubilden, daß sie im Aufbau noch einfacher ist als bislang und jede Verletzungsgefahr für das Bedienungspersonal ausschließt.
  • Dieses wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Verbindung des Handhebels mit der benachbarten Stirnwand des Behältnisses als ein Verschieben des Handhebels nicht zulassendes Drehlager gestaltet ist und daß der Handhebel unterhalb des letzteren in wenigstens zwei zueinander längsverschiebbare Hebelabschnitte unterteilt ist, die in jeder Schwenklage des Handhabels quer zu dessen Längsrichtung schwenkfest aneinander angreifen und gegeneinander in Längsrichtung durch wenigstens eine im Sinne einer Vergrößerung der Hebellänge wirkende vorgespannte Druck- oder Zugfeder abgestützt sind.
  • Durch die zueinander längsverschiebbaren Handhebelabschnitte, von denen in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung zumindest einer durch ein teleskopartig auf den anderen aufschiebbares Rohr gebildet und in der Rohrbohrung mit der Druckfeder ausgestattet ist, ergibt sich eine überaus einfache Konstruktion der Einrichtung, die ohne das Erfordernis einer Sicherheitsvorrichtung jede Verletzungsgefahr für das Bedienungspersonal ausschließt. Insbesondere bei der Anordnung einer an den beiden Hebelabschnitten im Sinne einer Vergrößerung der Handhebellänge angreifenden Druck-oder Zugfeder ist der weitere Vorteil gegeben, daß in jeder Ausschwenklage des Handhebels beiderseits dessen Lotrechtlage zum Schwenkgelenk am Boden auf das zugeordnete Behältnis eine horizontale Schubkomponente der Federkraft in Richtung der jeweiligen Ausschwenklage des Handhebels einwirkt. Diese Schubkomponente führt dazu, daß die Handkraft auf den Handhebel nur in der ersten Phase dessen Verschwenkung vom einen Anschlag in Richtune zum anderen einwirken muß, während die 1lassenträ-heit des bewegten Behältnisses im Zusammenhang mit der auf die letztere einwirkenden horizontalen Schubkomponente der die Hebelabschnitte auseinanderstreckenden Federkraft ausreichend ist, daß sich das jeweilige Behältnis ohne das Erfordernis eines weiteren Kraftaufwands selbsttätig in der Fortbewegungsrichtung weiterverschiebt, bis der Handhebel die andere Anschlagstellung erreicht hat. Auch in dieser wirkt die horizontale Schubkomponente der Federkraft weiterhin auf das zugeordnete Behältnis ein. so daß diese auch bei einem unebenen Fußboden der Registratur gegen ein selbsttätiges Zurücklaufen gesichert ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine schematisch dargestellte Seitenansicht jeweils durch einen zugeordneten Handhebel verschiebbaren Behältnisses und F i g. 2 eine in vergrößertem Maßstab sowie teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht eines der Handhebel gemäß F i g. 1.
  • In der F i g. 1 sind von einer Großregistratur nur vier Schrank- oder regalförmige Behältnisse 1 dargestellt, die jeweils zum Bilden einer Gasse G um etwa die Breite einer Stirnwand 1 a auf Schienen 2 des Fußbodens 3 mittels eines zugeordneten Handhebels 4 verschiebbar sind. Dieser ist am unteren Ende in einem etwa in der Mitte des Verschiebungsbereichs des zugeordneten Behältnisses 1 am Fußboden 3 befestigten Schwenkgelenk 5 gelagert und zwischen Anschlägen 6, 7 des zugeordneten Behältnisses 1 parallel zu deren Stirnwand 1 a verschwenkbar sowie mit der letzteren im Abstand vom Fußboden 3 mittels eines Drehlagers 8 drehbar verbunden. Der Handhebel 4 ist unterhalb des Drehlagers 8 mit der benachbarten Stirnwand 1 a in wenigstens zwei relativ zueinander längsverschiebbare Hebelabschnitte 4 a, 4 b unterteilt, von denen der letztere gemäß F i g. 2 durch ein teleskopartig auf den Abschnitt 4 a aufschiebbares Rohr gebildet ist, so daß die beiden Hebelabschnitte in jeder Schwenklage des Handhebels 4 zwischen dessen Anschlägen 6, 7 schwenkfest aneinander angreifen. Die drehbare Verbindung 8 des Handhebels 4 mit der benachbarten Stirnwand 1 a der zugeordneten Registratureinheit 1 ist durch ein Drehlager gebildet, das beim Ausführungsbeispiel einen fest mit der Stirnwand 1 a verbundenen Lagerzapfen 8 a aufweist, der eine entsprechende Durchsatzbohrung des Hebelabschnitts 4 6 verdrehbar durchsetzt.
  • Die beiden Hebelabschnitte 4 a, 4 b sind in Längsrichtung durch eine in der Rundbohrung des Abschnitts 4 b vorgespannt angeordnete Druckfeder 9 gegeneinander abgestützt, die im Sinne einer Vergrößerung der Länge des Handhebels 4 auf dessen Abschnitte einwirkt. In jeder Ausschwenklage des Handhebels 4 beiderseits dessen Lotrechtlage zum Schwenkgelenk 5 greift daher eine horizontale Schubkomponente 10 bzw. 11 der Federkraft an der zugeordneten Registratureinheit 1 an.
  • Die Ausbildung und Anzahl der Hebelabschnitte 4 a, 4 b kann auch anders als bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform gewählt werden. Ebenso ist es möglich, an Stelle einer Druckfeder 9 wenigstens eine Zugfeder vorzusehen, die bei einer rohrförmigen Ausbildung des Hebelabschnitts 4 a in dessen Rohrbohrung angeordnet ist und durch einen Längsschlitz in der Rohrwandung am Hebelabschnitt 4 b im Sinne einer Ver@@rößerung der Handhebellänge angreift.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Querverschieben eines Schrank- oder regalförmigen Behältnisses zur Aufnahme von Registraturen um etwa deren Stirnwandbreite auf Schienen des Fußbodens, bestehend aus einem etwa in der Mitte des Verschiebungsbereichs des Behältnisses parallel zu deren Stirnwand zwischen Anschlägen verschwenkbar am Fußboden gelagerten Handhebel, der im Abstand vom Fußboden gelenkig mit der benachbarten Stirnwand des Behältnisses verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Handhebels (4) an der benachbarten Stirnwand (1 a) des Behältnisses (1) als ein ein Verschieben des Handhebels nicht zulassendes Drehlager (8) gestaltet ist und daß der Handhebel unterhalb des letzteren in wenistens zwei relativ zueinander längsverschiebbare Hebelabschnitte (4 a, 4 b) unterteilt ist, die in jeder Schwenklage des Handhebels schwenkfest aneinander angreifen und gegeneinander in Längsrichtung durch wenigstens eine im Sinne einer Vergrößerung der Handhebellänge wirkende vorgespannte Zug- oder Druckfeder (9) abgestützt sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Hebelabschnitte (4 a oder 4 b) durch ein teleskopartig auf den anderen Hebelabschnitt aufschiebbares Rohr gebildet und in der Rohrbohrung mit der Druckfeder (9) ausgestattet ist.
DE19681778805 1968-06-06 1968-06-06 Einrichtung zum Querverschieben eines schrank- oder regalfoermigen Behaeltnisses zur Aufnahme von Registraturen Withdrawn DE1778805B1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1922981U (de) * 1965-04-17 1965-09-02 Paul Thieme Vorrichtung zum verstellen bzw. verschieben von in reihe aufgestellten regalen u. dgl.
DE1935154A1 (de) * 1968-07-08 1970-03-26 Mediterranea Compagnia Ind Com Vorrichtung zum Reinigen von Rauch oder anderen gasfoermigen Medien

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1922981U (de) * 1965-04-17 1965-09-02 Paul Thieme Vorrichtung zum verstellen bzw. verschieben von in reihe aufgestellten regalen u. dgl.
DE1935154A1 (de) * 1968-07-08 1970-03-26 Mediterranea Compagnia Ind Com Vorrichtung zum Reinigen von Rauch oder anderen gasfoermigen Medien

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