AT262547B - Verstellvorrichtung für Tragplatten - Google Patents

Verstellvorrichtung für Tragplatten

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AT262547B
AT262547B AT113564A AT113564A AT262547B AT 262547 B AT262547 B AT 262547B AT 113564 A AT113564 A AT 113564A AT 113564 A AT113564 A AT 113564A AT 262547 B AT262547 B AT 262547B
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Austria
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telescopic
tubes
rope
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support plates
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AT113564A
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Krause Kg Robert
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Description


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  Verstellvorrichtung für Tragplatten 
Die Erfindung betrifft eine Verstellvorrichtung für Tragplatten von Stellagen, Möbelstücken od. dgl., bei der zwei mit den gegeneinander zu verstellenden Möbelstücken verbundene Rohre teleskopartig ineinander gelagert und mit Hilfe einer Handhabe gegeneinander verschiebbar sind, wobei in dem inneren Rohr an dem aus dem äusseren Rohr herausragenden Ende eine mit einer Handhabe versehene Antriebswelle gelagert ist, auf der ein Antriebsorgan sitzt, das über ein Zugorgan mit einem festen Teil des äusseren Rohres verbunden ist und wobei ferner das Zugorgan in Form eines Seiles als geschlossener Kreis in zwei oder mehrere an einem Möbel   od. dgl.   befestigte Teleskoprohre geführt ist. 



   Bei einer bekannten Verstellvorrichtung dieser Art (Schweizer Patentschrift Nr. 300529) sind Mittel vorhanden, welche es gestatten, die beiden Rohre mindestens eines Teleskopbeines in bezug aufeinander zu arretieren. Diese Ausbildung hat den Nachteil, dass, wenn nur ein   Teleskopbein'arretiert   wird, das andere die Tragplatte nicht sicher unterstützen kann. Soll die Platte sicher unterstützt sein, so sind bei dieser Ausbildung an beiden Teleskopbeinen Arretiermittel erforderlich, wodurch sich ein komplizierter Aufbau dieser Verstellvorrichtung ergibt. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verstellvorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, dass diese in einfacher Weise sicher arretiert werden kann. 



   Bei einer Verstellvorrichtung für Tragplatten für Stellagen, Möbelstücke od. dgl., bei der zwei mit den gegeneinander zu verstellenden Möbelstücken verbundene Rohre teleskopartig ineinander gelagert und mit Hilfe einer Handhabe gegeneinander verschiebbar sind, wobei in dem inneren Rohr an dem aus dem äusseren Rohr herausragenden Ende eine mit einer Handhabe versehene Antriebswelle gelagert ist, auf der ein Antriebsorgan sitzt, das über ein Zugorgan mit einem festen Teil des äusseren Rohres verbunden ist und wobei ferner das Zugorgan in Form eines Seiles als geschlossener Kreis in zwei oder mehr an einem Möbel od. dgl. befestigte Teleskoprohre geführt ist, ist erfindungsgemäss mindestens einem Strang des Seiles eine Feststellvorrichtung, wie eine Klemmvorrichtung, zugeordnet.

   Dadurch ist es möglich, mit einer einzigen Klemmvorrichtung sämtliche Teleskoprohre festzustellen. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Klemmvorrichtung zwischen mindestens zwei Teleskoprohren, vorzugsweise an einem diese verbindenden Schacht. angeordnet, so dass sie leicht zugänglich und geschützt angeordnet ist. 



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist das Seil im Bereich der Klemmvorrichtung biegesteif ausgebildet, so dass sich eine sehr sichere Klemmung erzielen   lässt.   Diese Biegesteifigkeit lässt sich in einfacher Weise durch ein auf das Seil aufgeschobenes Rohr entsprechenden Durchmessers erzielen. 



   In weiterer Ausbildung der Erfindung weist die Antriebswelle ein Gewinde auf, auf dem eine mit dem Seil verbundene Spindelmutter angeordnet ist, die das Seil in seiner eingestellten Lage festhält. Bei dieser Ausführungsform wird die eingestellte Lage der Teleskoprohre durch die Selbsthemmung des Gewindes der Spindelmutter festgelegt, wobei zum Verstellen der Teleskoprohre lediglich erforderlich ist, die Spindel zu drehen, ohne dass besondere Arbeitsgänge zum Lösen oder Feststellen der Feststell- 

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 vorrichtung erforderlich sind. 



   Die Antriebswelle lässt sich raumsparend unterbringen, wenn sie in Längsrichtung des Schachtes, vorzugsweise in diesem angeordnet ist. 



   Um die Spindelmutter sicher an dem Seil halten zu können, ist sie an einem biegesteifen Teil des
Seiles befestigt. 



   Nach einem weiteren Vorschlag gemäss der Erfindung ist die Antriebswelle im Bereich ihres der
Handhabe gegenüberliegenden Endes, vorzugsweise in einem Winkelstück, gelagert. Dadurch ist ein si- cherer Halt der Gewindespindel und damit der eingestellten Lage der Teleskoprohre gewährleistet. 



   Die Klemmvorrichtung kann auch als Knebelschraube, Exzenter   od. dgl.   ausgebildet sein. Die er- findungsgemässe Verstellvorrichtung eignet sich nicht nur für senkrechte Anordnung von Teleskoprohren, sondern auch für horizontale oder schräge Lagen. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand der in   den Zeichnungen dargestellten Aus führungsbeispie-   le näher erläutert. Es ist dargestellt in Fig. 1 eine erfindungsgemässe Verstellvorrichtung in Draufsicht, Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Verstellvorrichtung in einer Darstellung gemäss Fig. 1. 



   Wie Fig. 1 zeigt, sind zwei Teleskoprohre 15, 16 durch einen geschlossenen Seilzug 1 miteinander verbunden. Die beiden parallel verlaufenden Stränge l', l"des Seilstranges 1 sind über nicht näher dargestellte obere Umlenkrollen in jedem Teleskoprohr 15 bzw. 16 nach unten umgelenkt und im unteren Bereich   des Innenrohres dieser Teleskoprohre   an einer   weiteren Umlenkung zusammengeführt.   



  Ferner ist ein Seilstrang l'durch eine an dem Aussenrohr befestigte, in das Innenrohr ragende Stange gegenüber dem Aussenrohr festgelegt, so dass durch Verstellen des Seilzuges 1 die Teleskoprohre verstellt werden können. 



   Um die beiden Seilstränge   l'und 1" geschützt   unterbringen zu können, sind die beiden Teleskoprohre 15 und 16 über Traversen 24 und 25 verbunden, die auch als Schacht ausgebildet sein können. Zwischen den Traversen läuft der Seilzug 1. Selbstverständlich können beliebig viele Teleskoprohre durch einen geschlossenen Seilzug miteinander verbunden werden, wobei zweckmässig für in Querrichtung miteinander verbundene Teleskoprohre Umlenkrollen zur sicheren Führung des Seilzuges verwendet werden. 



   Durch die Anordnung eines geschlossenen, mehrere Teleskoprohre miteinander verbindenden Seilzuges können   sämtliche miteinanderverbundenenTeleskoprohre   in der oben beschriebenen Weise gleichlaufend verstellt werden. 



   Wie Fig. 1 ferner zeigt, ist im Bereich des Seilstranges 1" eine Klemmvorrichtung 26 vorgesehen, durch die der in diesem Bereich mit einem eingefügten Stab 27 verstärkte Seilstrang 1" durchgeführt ist. Mit der Klemmvorrichtung 26, die sich mit einer Klemmlasche 28 um den Stab 27 legt und die mit einer Handhabe 29 gelöst werden kann, können sämtliche über den geschlossenen Seilzug 1 miteinander verbundene Teleskoprohre 15, 16 in einfacher Weise festgestellt werden. Selbstverständlich kann diese Klemmvorrichtung auch im Bereich der Antriebswelle,   z. B.   als Knebelschraube oder Exzenter vorgesehen sein. 



   Um ein leichtes Verstellen   z. B.   eines auf den Teleskoprohren 15 und 16 stehenden Möbelstükkes entgegen seiner Gewichtskraft zu gewährleisten, ist zwischen dem Seilstrang l'und dem Teleskoprohr 15 eine Zugfeder 30 angeordnet. Beim Ausfahren der Teleskopinnenrohre aus den Aussenrohren bewegt sich der Seilstrang l'in Richtung der Federkraft der Zugfeder 30, so dass diese Bewegung durch die Feder 30 unterstützt und erleichtert wird, In umgekehrter Richtung verhindert die Zugfeder 30 ein ungewolltes zu schnelles Einfahren des   Teleskopinnenrohres   in die Teleskopaussenrohre, da sich in diesem Fall der Seilstrang l'entgegen der Federkraft der Zugfeder 30 bewegt und diese Bewegung durch die Feder 30 gedämpft wird. 



   Selbstverständlich kann der geschlossene Seilzug 1 anstatt über die oben beschriebene, an einem Teleskoprohr angeordnete Antriebswelle auch über eine anders geartete Antriebswelle,   z. B.   eine Gewindespindel mit Kurbel od. dgl. betätigt werden. Eine solche Anordnung ist in Fig. 2 in einer Draufsicht dargestellt. Die Antriebswelle 31 ist in dem inneren Rohr im Bereich des aus dem äusseren Rohr herausragenden Endes des Teleskoprohres 15 in Längsrichtung des Schachtes 24, 25 gelagert. In dem Schacht ist die Antriebswelle 31 mit einem Gewindeteil 32 versehen, wobei das im Schacht 24, 25 liegende Ende der Antriebswelle 31 durch ein Winkelstück 33 gelagert ist. Auf dem Gewindeteil 32 der Antriebswelle 31 ist eine Spindelmutter 34 angeordnet, die bei 35 durch   z.

   B.   eine Schraube, einen Stift od. dgl. mit dem Strang   l* des   Seiles 1 verbunden ist. Der Strang   l'   ist im Bereich der Befestigungsstelle 35 durch Einfügen eines Flachstabes 27'biegesteif ausgebildet. Durch Drehen der auf der Antriebswelle 31   ausserhalb des Stiftes 24, 25 befestigten Kurbel   36 

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AT113564A 1963-10-10 1964-02-11 Verstellvorrichtung für Tragplatten AT262547B (de)

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