DE1778805C - Einrichtung zum Querverschieben eines schrank oder regalfbrmigen Behältnisses zur Aufnahme von Registraturen - Google Patents

Einrichtung zum Querverschieben eines schrank oder regalfbrmigen Behältnisses zur Aufnahme von Registraturen

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DE1778805C
DE1778805C DE1778805C DE 1778805 C DE1778805 C DE 1778805C DE 1778805 C DE1778805 C DE 1778805C
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Germany
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hand lever
lever
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English (en)
Inventor
Herbert 8503 Altdorf Zippel
Original Assignee
Herbert Zippel Kg, 8503 Altdorf
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Description

rung zum anderen einwirken muß, -yährend die Der Handhebel 4 is Massenträgheit des bewegten Behältnisses im Zusam- mit der benachbarten meuhang mit der auf die letztere einwirkenden hori- zwei relativ zueinander „ zontalen Schubkcmponente der die Hebelabschnitte abschnitte 4α, Ab unterteilt, von denen aer auseinanderstreckenden Federkraft ausreichend ist, 5 gemäß Fig.2 durch em »oparag aui <_ daß sich das jeweilige Behältnis ohne das Erfordernis schnitt4a aufschiebbares Rohr gebüdet is£ so, αω eines weiteren Kraftaufwands selbsttätig in der Fort- -die beiden Hebelabschnute in jeder Schwerudage des bewegungsrichtung weiterverschiebt, bis der Hand- Handhebels 4 zwischen dessen Ansctüagvn b 7 hebel die andere AnschlagsteUung erreicht hat Auch schwenkfest aneinander angreifen. JJie orenoare ν erin dieser wirkt die horizontale Schubkomponente der io bindung 8 des Handhebels 4 mit der benachDarten Federkraft weiterhin auf das zugeordnete Behältnis Stirnwand la der zugeordneten Registratureinneit l ein, so daß diese auch bei einem unebenen Fuß- ist durch ein Drehlager gebildet, das beim Ausfuhboden der Registratur gegen ein selbsttätiges Zurück- rungsbeispiel einen fest mit der stirnwand ia verlaufen gesichert ist. bundenen Lagerzapfen 8a aufweht der emeent-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der 15 sprechende Durchsatzbohrung des Hebelabschnitts 4 b Zeichnung dargestellt. Es zeigt verdrehbar durchsetzt . . .. Fig. 1 eine schematisch dargestellte Seitenansicht Die beiden Hebelabschnitte4α,46 sind injLangs-
jeweils durch einen zugeordneten Handhebel ver- richtung durch eine in der Rundbohrung des ad-
schiebbaren Behältnisses und Schnitts 4 ft vorgespannt angeordnete Druckfeder 9
Fig. 2 eine in vergrößertem Maßstab sowie teil- ao gegeneinander abgestützt, die im binne einer verweise im Schnitt dargestellte Ansicht eines der Hand- größerung der Länge des Handhebels 4 aut dessen hebel gemäß Fig. 1 " Abschnitte einwirkt.. In jeder Ausschwenklage des
In der Fig. 1 sind von einer Großregistratur nur Handhebels4 beiderseits dessen Lotrechtlage zum vier schrank- oder regalförmige Behältnissei dar- Schwenkgelenk 5 greift daher eine horizontale Schubgestellt, die jeweils zum BUden einer Gasse G um 35 komponente 10 bzw. U der Federkraft an der zugeetwa die Breite einer Stirnwand la auf Schienen 2 ordneten Registratureinheit 1 an. des Fußbodens 3 mittels eines zugeordneten Hand- Die Ausbildung und Anzahl der Hebelabschnitte hebeis 4 verschiebbar sind. Dieser ist am unteren 4 a, 4 6 kann auch anders als bei der in der Aeicn-Ende in einem etwa in der Mitte des Verschiebungs- nung dargestellten Ausführungsform gewählt werden, bereichs des zugeordneten Behältnisses 1 am Fuß- 30 Ebenso ist es möglich, an Stelle einer urucKteder» boden 3 befestigten Schwenkgelenk 5 gelagert und wenigstens eine Zugfeder vorzusehen die bei einer zwischen Anschlägen 6,7 des zugeordneten Behält- rohrförmigen Ausbildung des Hebelabschnitts 4 α in nisses 1 parallel zu deren Stirnwand la verschwenk- dessen Rohrbohrung angeordnet ist und durch einen bar sowie mit der letzteren im Abstand vom Fuß- Längsschlitz in der Rohrwandung am Hebeiboden3 mittels eines Drehlagers 8 drehbar ver- 35 abschnitt 4 b im Sinne einer Vergrößerung der Handbunden, hebellänge angreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

I 2 Bedienungspersonal nicht besteht. Bei dieser Einrich- Patentanspriiche: rung ist der Handhebel zweiteilig ausgebildet, wobei der eine als Stange gestaltete Teil in einem Rohr
1. Einrichtung zum Querverschieben eines teleskopartig verschiebbar gelagert wird. Das Rohr ist schrank- oder regalförmigen Behältnisses zur 5 im Bereich des Fußrandes einer Stirnwand auf einer Aufnahme von Registraturen um etwa deren sich über die gesamte Breite des betreffenden Be-Stirnwandbreite auf Schienen des Fußbodens, hältnisses erstreckenden Welle verschwenkbar gebestehend aus einem etwa in der Mitte des Ver- lagert, auf welcher ein mit einer ortsfesten Zahnschiebungsbereichs des Behältnisses parallel zu stange zusammenwirkendes Zahnrad befestigt wird, deren Stirnwand zwischen Anschlägen ver- io Mit diesem Zahnrad kann die in dem Rohr verschwenkbar am Fußboden gelagerten Hand- schiebbar gelagerte. Stange entgegen der· Wirkung hebel, der im Abstand vom Fußboden gelenkig einer Feder in Eingriff gebracht und dadurch das mit der benachbarten Stirnwand des Behältnisses Behältnis durch Verschwenken des Handhebels verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, zwischen zwei Anschlägen auf den Schienen des daß die Verbindung des Handhebels (4) an der 15 Fußbodens qüerverschoben werden,
benachbarten Stirnwand (la) des Behältnisses (1) Die Stange muß jedoch bei einer solchen Ausais ein ein Verschieben des Handhebels nicht führungsform des Handhebels zumindest an den zulassendes Drehlager (8) gestaltet ist und daß Enden profiliert und im Rohr an diesen Stellen verder Handhebel unterhalb des letzteren in wenig- drehsicher gelagert werden, damit das entsprechend stens zwei relativ zueinander längsverschiebbare ao einer Zahnlücke ausgebildete Ende der Stange ledig-Hebelabschnitte (4 a, 46) unterteilt ist, die in Hch durch Verschwenken des Handhebels in Eingriff jeder Schwenklage des Handhebels schwenkfest mit dem Zahnrad gebracht werden kann. Außerdem aneinander angreifen und gegeneinander in muß entlang mindestens einer Laufschiehe eine Längsrichtung durch wenigstens eine im Sinne Zahnstange für das auf der Welle befestigte Zahnrad einer Vergrößerung der Handhebellänge wir- as angeordnet weiden, so daß durch die Welle, Zahnkende vorgespannte Zug- oder Druckfeder (9) stange und das Zahnrad sowie durch die besondere
. abgestützt sind. Lagerung und Ausbildung der Stange ein hoher
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Konstruktions- und Bearbeitungsaufwand verursacht kennzeichnet, daß wenigstens einer der Hebel- wird, der die Einrichtung unwirtschaftlich macht,
abschnitte (4 a oder 46) durch ein teleskopartig 30 Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der auf den anderen Hebelabschnitt aufschiebbares eingangs benannten Art so weiterzubilden, daß sie Rohr gebildet und in der Rohrbohrung mit der im Aufbau noch einfacher ist als bislang und jede Druckfeder (9) ausgestattet ist. Verletzungsgefahr für das Bedienungspersonal ausschließt.
35 Dieses wird gemäß der Erfindung dadurch er-
reicht, daß die Verbindung des Handhebels mit der
benachbarten Stirnwand des Behältnisses als ein Verschieben des Handhebels nicht zulassendes Dreh-
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Quer- lager gestaltet ist und daß der Handhebel unterhalb
verschieben eines schrank- oder regalförmigen Be- 40 des letzteren in wenigstens zwei zueinander längs-
hältnisses zur Aufnahme von Registraturen um etwa verschiebbare Hebelabschnitte unterteilt ist, die in
deren Stirnwandbreite auf Schienen des Fußbodens, jeder Schwenklage des Handhabeis quer zu dessen
bestehend aus einem etwa in der Mitte des Ver- Längsrichtung schwenkfest aneinander angreifen und
Schiebungsbereichs des Behältnisses parallel zu deren gegeneinander in Längsrichtung durch wenigstens
Stirnwand zwischen Anschlägen verschwenkbar am 45 eine im Sinne einer Vergrößerung der Hebellänge
Boden gelagerten Handhebel, der im Abstand vom wirkende vorgespannte Druck- oder Zugfeder abge-
Fußboden gelenkig mit der benachbarten Stirnwand stützt sind,
des Behältnisses verbunden ist. Durch die zueinander längsverschiebbaren Hand-
Der Handhebel dieser bekannten Einrichtung nach hebelabschnitte, von denen in vorteilhafter Ausdem Gebrauchsmuster 1 935 154 ist hierbei durch 50 gestaltung der Erfindung zumindest einer durch ein eine Zapfen- bzw. Rollenschlitzführung oder über teleskopartig auf den anderen aufschiebbares Rohr Federn und/oder Schlaffseile längsverschiebbar mit gebildet und in der Rohrbohrung mit der Druckder benachbarten Stirnwand der Registratureinheit feder ausgestattet ist, ergibt sich eine überaus einverbunden, fache Konstruktion der Einrichtung, die ohne das
Wenngleich die oben beschriebene bekannte Vor- 55 Erfordernis einer Sicherheitsvorrichtung jede Verrichtung überaus einfach in der Konstruktion und letzungsgefahr für das Bedienungspersonal ausdaher wirtschaftlich zu fertigen sowie betriebssicher schließt. Insbesondere bei der Anordnung einer an ist, muß zum Unterbinden einer Verletzungsgefahr den beiden Hebelabschnitten im Sinne einer Verfür das Bedienungspersonal durch die Zapfen- bzw. größerung der Handhebellänge angreifenden Druck-Rollenschlitzführung des Handhebels oder infolge 60 oder Zugfeder ist der weitere Vorteil gegeben, daß in eines Risses der Federn und/oder Schlaffseile ent- jeder Ausschwenklage des Handhebels beiderseits weder eine entsprechende Sicherheitsabdeckung vor- dessen Lotrechtlage zum Schwenkgelenk am Boden gesehen oder das Handhaben der Einrichtung mit auf das zugeordnete Behältnis eine horizontale einer gewissen Vorsicht durchgeführt werden. Schubkomponente der Federkraft in Richtung der
Allerdings ist durch das Gebrauchsmuster 1 922981 65 jeweiligen Ausschwenklage des Handhebels einwirkt, auch eine Einrichtung zum Querverschieben eines Diese Schubkomponente führt dazu, daß die Handschrank- oder regalförmigen Behältnisses bekannt- kraft auf den Handhebel nur in der ersten Phase geworden, bei der eine Verletzungsgefahr für das dessen Verschwenkung vom einen Anschlag in Rieh-

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