DE1777002A1

DE1777002A1 - Grossvorrichtung eines neuartigen Spezialsupportes

Info

Publication number: DE1777002A1
Application number: DE19681777002
Authority: DE
Inventors: Georg Hoffmann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-08-19
Filing date: 1968-08-19
Publication date: 1971-04-22

Description

Großvorrichtung eines neuartigen Spezialaupportest Die Lrfindung betrifft eine Großvorrichtung eines neuartigen Spezialsupportes von übereinanderliegenden und verschiebbaren Platten und anderen Aufbauten, die zur Bearbeitung von Werkstücken dienen. Der Verwendungsbereich ist infolge hoher Präzisionsarbeiten bis 0,001 Millimeter für LEhrenbohrwerke und Koordinatenmaschinen, wie für Hochleistunge - Werkzeugmaschinen auch anderer Arten.
Die bisherigen Supportanlagen waren und sind heute noch mangelhaft anzusprechen, besonders bei Lehrenbohrwerken, welche einen von Hand aufzusetzenden Rundtisch besitzen. Die Erfindung lehnt solche Ungeneuigkeiten von Hand aufschiebbare Rundtische ab, weil damit keine Genauigkeit erreicht werden kann.
Diese Erfindung ist erstanden aus dem Bewußtsein, daß es bisher noch keine Einrichtung oder Vorrichtung gegeben hat, welche ohne Nachrechnung nicht arbeiten konnte, so daß damit einmal grundsätzlich neue .lege zu beschreiten galt. Diese Großvorrichtung hat alle bisherigen Fehler beseitigt und gestattet direkte Ablesungen von Meßwerten vorzunehmen. Diese Erfindung erlaubt sogar Zwischenwert von 0,000,3 Millimeter abzulesen, so daß eine Präzision erzielt wird, daß alle Arbeitsbereiche für ein Lehrenbohrwerk auf höchster Ebene der Genauigkeit umfaßt werden. Diese Genauigkeit von 0,000e3 mm kann auch im Schütz,vrert noch eingestellt werden, was ebenfalls von Bedeutung ist. Diese Aufgabe für eine solche Genauigkeitsleistun- wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, indem auf dem Maschinenkörper (29) Fig.1, eine Grundplatte (11) Fig.1, aufgelegt und angeschraubt wird. In der Mitte ist ein Einsatzring (1) Fig.1 zur Mittenausrichtung der Großvorrichtung eingesetzt. Eine weitere Grundplatte (10) l'ig.1 wird wiederum von der Grundplatte (11) getragen, welche, wie auch der Körper (8) als Längssupport, parallel zueinander laufende Gleitschienen zur Aufnahme von Nadellagern besitzen (24,25) Fig,.1.
::uf der Grundplatte (10) sitzt ein als sich beweglich angebrachter Körper (OB) als Längssupport (8) und auf diesem befindet sich wieder ein beweglich angebrachter Körper (7) als Quersupport (7). Der Quersupport (7) fährt auf dem Längssupport (8) quer, hin und her, was auch

Die bisherigen Maßstäbe und Nonien bei Fremdfabrikaten sind verschiebbarg um Nullpunkte versetzen zu können, was unausbleiblich zu Meßfehlern führen muß.
Diese Großvorrichtung hat alle diese alten Zustände be-_beseitigt und diese neuartige Großvorrichtung hat mit ihrer Anlage der nur sich bewegenden Ringe (26) Figo, um die Nullpunkte zu versetzen, eine fehlerfreie Arbeit für die Maßgenauigkeit ergeben, Maßstäbe (12,22) und die Nonien (13,23) bleiben fest angeschraubt, was den vollen Erfolg erbracht hat.
Dazu kommt der fest eingesetzte Rundtisch (6) im Quersupport (7), was zur Einheitsmitte führte.
Die Skalenringe (19,21) haben jeder eine Einteilung von 100 Strichen. Von Teilstrich zu Teilstrich ist der Wert 0,001 mm. Mithin sind 10 Teilstriche ein Wert von 0,01: mm, während die Nonien (13,23) die Werte von 0,1 mm ergeben.
Auch diese Werteinteilung ist völlig neuartig durch diese Erfindung. Die Fahrwege festgelegt, die Mittenübereinstimmungen und die Nullpunkte mit ihren Einstellungen sind Faktoren der absoluten Arbeitesich(:rheit.
Zwischen den Teilstrichen auf den Skalenringen (19$22) kann man im Schätzwert 0,000.3 mm Werte herausarbeiten und ablesen. Alle diese Tatsachen sind nur infolge der festen Grundlagen gegeben.
Die Fig.2 zeigt die Zahnstange (31) und wird diese durch eine Kreuzlochschraube (35) in einer Bolzenschraube (34) an die Spindel (32) zum Eingriff herangeführt und entspricht ihre Lage gleich der Mitten- bestimmung und der Nullpunkte (3,4,30i16,20) Fig.1.
Die Zahnstange (31) wird nach Einstellung in den Spindeleingriff (32) an eine Gleitschiene (38) angelagert und mittels dieser geführt. Beide, die Zahnstange (31) und die Gleitschiene (38) haben eine gemeinsame Führungsschärge angeschliffen, an der sie in fühlbarer Gleitführung den Eingriff in die Spindel (32) vornehmen können, wobei das Druckstück (36) wirksam auf der anderen Seite auf die Zahnstange (31) drückt und sich anlagert, so daß der Eingriff sich niemals verziehen kann.
Die Ansicht C - D u. E - F Fig.2* zeigen wieder die Mitten, wie sie

Claims

16. Vorrichtung nach Anspruch 1-15 dadurch gekennzeichnet, das sich die Mittenführungen der Getriebe zu den Mittenführungen des Quersupportes (7) und zum Längssupport (8) in Übereinstimmung liegen und die Nullpunkte im Zahnstangeneingriff (32)(31) gleich den Nullpunkten der Maßstäbe (12,22) sich befinden, was eine völlig neue Vorrichtung darstellt und bisher noch nie gegeben hat. 17. Vorrichtung nach Anspruch 1-16 dadurch gekennzeichnet, das der Zahnstangeneingriff durch Gleitschiene ausgerichtet wurde.(31,32) (38) und damit feinsteinjustiert wird. 18. Vorrichtung nachAnspruch 1-17 dadurch gekennzeichnet, das die Gleitschiene der Supporte (7,8) parallel gelagert sind und zu den Maßstabführungen (12,22) in gleicher Lagenrichtung sich befinden. Die Gleitschienen besitzen (24,25) Fig.1, auf 1000 mm eine Feintoleranz von 0,001 - 0,002 mm. Damit ist bei einem Fahrweg von 2 x 150 mm die Toleranz so gering, das man von einer solchen nicht mehr sprechen kann. Diese Einrichtung ist nur hier in ,fiesen Supportaniagen (7,8) gegeben. 19. Vorrichtung nach Anspruch 1-18 dadurch gekennzeichnet, das mittels der Kreuzlochschraube Fig.2 (35) eine Feinsteinstellung durch die Holzenschraube (34) möglich ist. 20. Vorrichtung nach Anspruch 1-19 dadurch gekennzeichnet, das der Zahnstangenaufbau (31,38,36,34) innerhalb einer Brücke (37) eingefast ist und alle Teile wiederum auf dem Support (39) zusammen aufgeschraubt wurden. Diese Eingriffsfestigkeit ist für einen Transportweg Voraussetzung. 21. Vorrichtung nach Anspruch 1-20 dadurch gekennzeichnet, das alle Teile, wie Spindel (32), Schneckenwelle (44) und Skalenringe (18,19,Z1) spielfrei und druckfrei einjusteriert sind. Dic: bisherigen Supporte haben alle durchweg einen Rundtisch, der von Hand aufzusetzen geht. Dazu kommt, das deswegen auch die Maßstäbe u. Nomen #vrE,f,,en ihr, r, f1,zllpunl:tc!n von Hand verschiebbar sind, um diese versetzen zu können, was bei dieser neuartigen Großvorrichtung entfällt. Ebenso sind hier der Getriebeaufbau so konstruiert, damit auf Sofortweg die Einstellmaße zu übertragen gehen. Damit gewinnt auch die Teilung der Maßstäbe in 2 x 150 mm ihren Nullpunkt in der Mitte, an hohen Wert.