DE896897C - Horizontal-Bohr- und -Fraeswerk - Google Patents

Horizontal-Bohr- und -Fraeswerk

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DE896897C
DE896897C DESCH268A DESC000268A DE896897C DE 896897 C DE896897 C DE 896897C DE SCH268 A DESCH268 A DE SCH268A DE SC000268 A DESC000268 A DE SC000268A DE 896897 C DE896897 C DE 896897C
Authority
DE
Germany
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bed
stand
longitudinal
transversely
counter
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Expired
Application number
DESCH268A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Dipl-Ing Schaerer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUSTAV A GERICKE
Original Assignee
GUSTAV A GERICKE
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Publication date
Application filed by GUSTAV A GERICKE filed Critical GUSTAV A GERICKE
Application granted granted Critical
Publication of DE896897C publication Critical patent/DE896897C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B39/00General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines
    • B23B39/02Boring machines; Combined horizontal boring and milling machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B41/00Boring or drilling machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

Es sind bis jetzt Horizontal-Bohr- und -Fräswerke bekannt, deren Ständer entweder fest mit dem den Aufspannschlitten tragenden Bett verbunden oder auf einem mit einer die Werkstücke aufnehmenden Grundplatte verbundenen Bett beweglich sind,
Die erstere Bauart eignet sich für kleine und
mittelgroße Maschinen, auf welchen nicht zu schwere oder sperrige Werkstücke bearbeitet wer-
den sollen; die zweite Bauart mit beweglichem Ständer und feststehendem Werkstück eignet sich wieder besser für die Bearbeitung schwerer und sperriger Werkstücke, also Werkstücke, die nicht mehr auf dem beweglichen, verhältnismäßig kleinen Aufspanntisch aufgesetzt werden können.
Durch die Erfindung soll ein Horizontal-Bohr- und -Fräswerk geschaffen werden, das nun die Vorteile beider erwähnten, bisher bekannten Maschinen vereinigt. Die Erfindung besteht darin, daß das Horizontal-Bohr- und -Fräswerk außer einem das Hauptbett bildenden Längsbett mit darauf längs und quer verschiebbarem Aufspanntisch und ebenfalls darauf längs und quer verschiebbarem Bohrstangengegenlagerständer ein quer zum Längsbett angeordnetes Hilfsbett mit darauf verschiebbarem, den Bohrspindelschlitten tragendem Ständer aufweist, das Ganze derart, daß das Bohr- und Fräswerk je nach Bedarf entweder als Maschine mit feststehendem Ständer und Gegenlagerständer und beweglichem Aufspanntisch oder als Maschine mit beweglichem Ständer und Gegenlagerständer und feststehendem Aufspanntisch verwendet werden kann.
Zum Bearbeiten normaler, nicht zu umfangreicher Werkstücke wird der Ständer mit dem Gegenlagerständer ortsfest gehalten und die Querbewegung
des Werkstückes zur Bohrspindel durch Verschieben des Aufspanntisclies bewirkt, da dies für die Bearbeitung solcher Werkstücke der einfachste und rationellste Weg ist.
Beim Bearbeiten schwerer und sperriger Werkstücke ist es dagegen vorteilhafter, das Werkstück ruhen zu lassen und die sämtlichen Bewegungen zur Erzielung der Abstände der zu bohrenden und auszudrehenden Löcher durch Verschieben der die ίο Bohrspindel und das Gegenlager aufnehmenden Ständer zu bewerkstelligen.
Zweckmäßig sind Mittel vorgesehen, damit sich
das Gegenlager für alle Fälle gleichmäßig mit der Bohrspindel auf und ab bewegt und beide Teile stets dieselbe Höhenlage einnehmen.
Bei einer Ausführungsform geschieht die seitliche Verschiebung der beiden Ständer unabhängig voneinander mittels Transportspindeln mit Skalenringen und in die Schlitten eingebauten Maßstäben, wobei gleichzeitig die Lochabstände gemessen und eingestellt werden. Es können aber auch ohne weiteres die beiden Transportspindeln durch entsprechende Mittel miteinander verbünden werden, so daß beide Ständer sich gleichzeitig seitlich bewegen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Längsansicht des Bohr- und Fräswerkes, und
Fig. 2 ist eine Stirnansicht desselben, von der Seite des Gegenlagers her gesehen.
Das Bohr- und Fräswerk gemäß Fig. 1 und 2 hat ein das Hauptbett bildendes Längsbett 1 und ein quer dazu angeordnetes Hilfsbett (Querbett) 2, das mittels Schrauben am ersten Bett befestigt ist, mit diesem aber auch aus einem einzigen, gegossenen Stück bestehen kann. Auf dem Längsbett 1 gleitet der Schlitten· 3, welcher wieder den quer beweglichen Aufspanntisch 4 trägt. Der Schlitten 3 und der Aufspanntisch 4 haben automatischen Vorschub und Handverstellung nach beiden Richtungen.
Auf dem mit Längsbett 1 verbundenen Querbett 2 kann der Ständer 5 gleiten, welcher automatischen und Handvorschub in beiden Richtungen besitzt. Der die Bohrspindel 6 mit ihren Antriebsmitteln enthaltende Bohrspindelschlitten 7 kann in senkrechter Richtung am Ständers auf und ab gleiten und besitzt automatischen und Handvorschub in beiden Richtungen.
Auf dem Längsbett 1 ist längs beweglich >der Schlitten 8 aufgesetzt, auf welchem der Bohrstangengegenlagerständer 9 quer beweglich angeordnet ist. Im Gegenlagerständer 9 ist senkrecht auf und ab beweglich der die das Gegenlager bildende Bohrstangenführungsbüchse aufnehmende Schlitten 10 angeordnet. Dieser Schlitten 10 ist durch entsprechende Spindeln und Räder mit dem Bohrspindelschlitten 7 derart verbunden, daß sich beide Teile bei beliebiger Querlage zusammen auf und ab bewegen lassen und somit stets die gleiche Höhenlage einnehmen, wie dies sonst nur bei Maschinen mit feststehendem Ständer gebräuchlich ist.
Normalerweise sind die beiden Ständer 5 und 9 für die Querbewegung nicht miteinander durch Spindeln verbunden, sondern werden einzeln durch die in Betten 2 und 8 eingebauten Maßstäbe mittels Gewindespindeln und deren Skalenscheiben eingestellt. Sie können aber auch so durch Spindeln miteinander verbunden werden, daß sie sich gemeinsam bewegen, so wie dies in Höhenrichtung der Fäll ist.
Die beiden Ständer 5 und 9 lassen sich durch hier nicht gezeigte Arretierbolzen in der Längsmitte 'des Hauptbettes fixieren, so daß die beiden stets genau zur Bettmitte und parallel zu dessen Führung stehen, solange die Maschine nach dem Prinzip der feststehenden Ständer arbeitet, was ja vorzugsweise der Fall ist, weil das Arbeiten bei feststehendem Ständer und beweglichem Tisch bzw. Werkstück am rationellsten ist.
Sollen nun schwere und sperrige Werkstücke bearbeitet werden, die etwas außerhalb des Aufspanntisches noch unterstützt werden müssen, so können die beiden Teile 7 und 10 nach Entfernen der Arretierbolzen nicht nur in der Höhenrichtung, sondern auch seitlich bewegt und genauestens nach den in .Schlittenführungen eingebauten Maßstäben und den auf den Gewindespindeln befindlichen Skalenscheiben eingestellt werden. Es ist somit möglich, nach dem Koordinatensystem zu arbeiten · wie bei feststehendem Ständer und beweglichem Werkstück.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Horizontal-Bohr- und -Fräswerk, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe außer einem das Hauptbett bildenden Längsbett (1) mit darauf längs und quer verschiebbarem Aufspanntisch (4) und ebenfalls darauf längs und quer verschiebbarem Bohrstangengegenlagerständer (9)
ein quer zum Längsbett angeordnetes Hilfebett (2) mit darauf verschiebbarem, den Bohrspindelschlitten (7) tragenden Ständer (5) aufweist.
2. Horizontal-Bohr- und -Fräswerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich der den Bohrspindelschlitten tragende Ständer (5) und der Gegenlagerständer (9) bei in der Längsmittelebene des Längsbettes befindlicher Bohrspindel- und Gegenlagerachse fixieren lassen.
- Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 6401637.
Hierzu t Blatt Zeichnungen
O 5543 11.53
DESCH268A 1944-12-20 1949-10-30 Horizontal-Bohr- und -Fraeswerk Expired DE896897C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH613848X 1944-12-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE896897C true DE896897C (de) 1953-11-16

Family

ID=4523602

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH268A Expired DE896897C (de) 1944-12-20 1949-10-30 Horizontal-Bohr- und -Fraeswerk

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CH (1) CH242893A (de)
DE (1) DE896897C (de)
FR (1) FR917459A (de)
GB (1) GB613848A (de)

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GB613848A (en) 1948-12-03
CH242893A (de) 1946-06-15
FR917459A (fr) 1947-01-08

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