DE1774270A1 - Programmiersystem fuer elektronische Rechner - Google Patents
Programmiersystem fuer elektronische RechnerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektronischen Rechner,
und sie betrifft insbesondere Lochkarten, eine Datenlesevorrichtung
und eine Synchronisationssignal-Generatorschaltung, die in Verbindung mit einem wenig Eaum beanspruchenden elektronischen
Tischrechengerät verwendet werden können·
In neuerer Zeit wurden wenig Baum beanspruchende digitale
Rechengeräte entwickelt, die eine Programmspeichervorriohtung
umfassen) bei einer AusfUhrungsform eines solchen elektronischen
Rechengeräts als sogenanntes Tiachmodell handelt es sich um eine digital arbeitende elektronische Buohhaltungsmaschine. Bei solchen
wenig Raum einnehmenden digitalen Rechnern ist die Speicherkapazität gewöhnlich klein, und es ist nicht erforderlich, Daten
mit einer hohen Geschwindigkeit abzulesen· Wenn man eine Kartenlesevorrichtung
bekannter Art, die für große elektronische Rechner gedacht ist, welche eine umfangreiche Kartenzuführungseinrichtung
umfassen, bei einem solchen digitalen Rechner von kleinen Abmessungen verwendet, nimmt die Karteniesevorrichtung im
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Vergleich zu dem eigentlichen Rechner einen übermäßig großen
Raum ein, und ihre Verwendung führt zu einem zu großen Kostenaufwand.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht nunmehr darin, diese bei
bekannten, wenig Raum einnehmenden digitalen Rechnern auftretenden Schwierigkeiten der genannten Art dadurch zu vermeiden, daß
gemäß der Erfindung eine Kartenlesevorriohtung von einfacher ^ Konstruktion geschaffen wird, die geeignet ist, Lochkarten unter
Ausnutzung der Schwerkraft zuzuführen, und die insbesondere geeignet ist, in Verbindung mit einem kleinen Rechner verwendet
zu werden, der nur eine kleine Speicherkapazität besitzt·
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematißcher Zeichnungen
an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert·
Fig. 1A bis 10 zeigen jeweils in perspektivischer Barstellung bzw. in der Vorderansicht bzw· dem Längsschnitt eine
Karteniesevorrichtung nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt perspektivisch eine in Verbindung mit der
erfindungsgemäßen Kartenlesevorriohtung verwendbare lochkarte·
Fig. 3 zeigt in einem Blockdiagramm eine Synchronisationssignal-Generatorsohaltung,
die in Verbindung mit der erfindungsgemäßen
Karteniesevorrichtung verwendet werden kann·
Fig. 4 zeigt in einer graphischen Darstellung die Wellenform der Signale, die mit Hilfe der Schaltung zum Erzeugen von
Synchronisationssignalen erzeugt werden·
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Pig. 5A bis 8B zeigen verschiedene Ausführungsformen von Lochkarten, die in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Kartenlesevorrichtung
verwendet werden können.
Fig. 9 zeigt perspektivisch ein mit der Hand zu benutzendes Werkzeug, das es ermöglicht, Löcher in den Lochkarten zu
erzeugen·
Gemäß Fig. 1A bis 1C sieht die Erfindung eine Kartenführungseinrichtung
vor, die insgesamt mit Gu bezeichnet ist; diese f Kartenführung weist einen Kanal auf, dessen Höhe t aus Fig. 1C
ersichtlich ist, während seine Breite W in Fig* 1B zu erkennen ist} dieser Kanal wird durch eine Vorderwand 1, eine Rückwand 2
und Seitenwände 3 und 4 abgegrenzt; der Kanal ist so ausgebildet, daß sich jeweils eine gelochte Karte Ca unter der Wirkung der
Schwerkraft durch den Kanal hindurch bewegen kann. Die Rückwand ist mit Lichteinlaßöffnungen 21 bis 24 versehen, so daß Lichtstrahlen
durch die Offnungen geleitet werden können, um auf den Lochkarten gespeicherte verschlüsselte Signale abzulesen. Zum
Nachweisen von Lichtstrahlen geeignete öffnungen 11 bis 14 sind
in der Vorderwand 1 an Punkten angeordnet, die der Lage der Lichteinlaßöffnungen 21 bis 24 entsprechen, so daß Lichtstrahlen,
die durch die eingestanzten Löcher der Lochkarte fallen, mit Hilfe der Detektoröffnungen 11 bis 14 nachgewiesen werden können.
Die Rückwand 2 ist mit einer rechteckigen Öffnung 5 versehen, die derart oberhalb der Detektoröffnungen 21 bis 24 angeordnet
ist, daß ein Verriegelungsarm L in die Öffnung eingeführt werden kann, um zu verhindern, daß Lochkarten Ca in den Kanal eintreten,
wenn nicht die Absicht besteht, Lochkarten abzulesen.
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Ferner ist eine Signalleseeinrichtung RD vorgesehen, die einen Lichtstrahlprojektor Lm umfaßt, welcher auf-der Rückwand
der Kartenführung Gu so angeordnet ist, daß Lichtstrahlen durch die Einlaßöffnungen 21 bis 24 geleitet werden können! ferner
umfaßt diese Einrichtung photoelektrische Wandlerelemente PH, z.B. Phototransistoren, die auf der Vorderwand 1 angeordnet sind,
wobei jeder der Detektoröffnungen 11 bis 14 der !förderwand 1
ein solcher Phototransistor zugeordnet ist· Die Zahl der Detektoröffnungen
soll genügend groß sein, damit alle verschlüsselten Bits in jeder Lochreihe der Lochkarte Ca abgetastet werden können.
Weiterhin ist eine Kartenverriegelungseinrichtung CL vorgesehen, die einen L-förmigen Kartenverriegelungsann L umfaßt,
welcher in Lagern S gelagert ist, die an der Rückwand 2 der Kartenführung Gu befestigt sind. Der Kartenverriegelungsarm L
der Kartenverriegelungseinrichtung CL umfaßt einen umgebogenen bzw. abgewinkelten unteren Endabschnitt 7, der als Schließarm
wirkt und in die rechteckige Öffnung 5 der Rückwand 2 der Kartenführung Gu eingreifen kann, um zu verhindern, daß Lochkarten in
die Vorrichtung eingeführt werden. Der Schließarm 7 greift normalerweise in die rechteckige Öffnung 5 ein, um den Kanal für die
Lochkarten zu verschließen, bo daß sich keine Lochkarten naoh
unten durch die Führung bewegen können. Wenn das obere Ende 6 des Verriegelungsarms L niedergedrückt wird, dreht sich der
Verriegelungsarm L entgegen dem Uhrzeigersinne um die Lager S9
wie es in Fig. 1A und 1C jeweils durch einen Pfeil OL' angedeutet ist, so daß der Schließarm 7 am unteren Ende des Verriegelungsarme
aus der rechteckigen öffnung 5 der Rückwand 2 herausgezogen wird.
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Auf diese Weise wird der Kartenkanal der Kartenführungseinrichtung
geöffnete Dem Kartenverriegelungsarm L ist ein Endschalter SW so zugeordnet, daß dann, wenn das obere Ende 6 des Arms
niedergedrückt wird, der Schalter SW geschlossen wird, um ein Signal zu erzeugen, durch das der Beginn des Karteniesevorgangs
angezeigt wird.
Fig» 2 zeigt perspektivisch eine gelochte Karte Ca, die in Verbindung mit der Karteniesevorrichtung nach Fig. 1A bis 1C
verwendet werden kann. Die Lochkarte umfaßt eine undurchsichtige Basis oder Unterlage B aus Kartonmaterial von geeigneter Dicke
und geeignetem Flächeneinheitsgewicht. Die verschlüsselten Daten werden in der Lochkarte Ca dadurch gespeichert, daß man die Lochkarte
an bestimmten Stellen mit mehreren Löchern K1 bis hn versieht. Mit anderen Worten, die Informationen werden durch eine
geeignete Wahl der Löcher gespeichert, mit denen die Lochkarte versehen wird.
Wenn eine vorgelochte Karte Ca, in der bestimmte Informationen gespeichert worden sind, in das obere Ende der Kartenführungseinrichtung
Gu in der aus Fig. 1A ersichtlichen Weise eingeführt wird, kommt das untere Ende der Karte zur Anlage an der
Oberseite des Schließarms 7 des Kartenverriegelungsarms L der Kartenverriegelungseinrichtung CL. Somit wird die Karte Ca im
oberen Teil der Kartenführungseinrichtung Gu festgehalten, und sie 1st bereit, abgelesen zu werden. Wenn dann das obere Ende 6
des Kartenverriegelungsarms L niedergedrückt wird, dreht sich der Arm L entgegen dem Uhrzeigersinne, und gleichzeitig wird der
Endschalter SW geschloosen, um ein elektrisches Signal zu er-
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zeugen, das den Beginn des Ablesevorgangs anzeigt. Der Schließarm 7 am unteren Ende des Kartenverriegelungsarms L wird somit
aus der rechteckigen Öffnung 5 der Rückwand 2 herausgesehwenkt,
um den Lochkartenkanal innerhalb der Kartenführungseinrichtung Gu freizumachen. Nunmehr kann sich die Lochkarte Ca unter der
Wirkung der Schwerkraft längs des Kanals nach unten bewegen. Während dieser Bewegung der Lochkarte durch die Führungseinrichtung
Gu können die in die Karte gespeicherten Daten mit Hilfe von Lichtstrahlen abgelesen bzw. nachgewiesen werden, die in
den Lochkartenkanal von dem Lichtstrahlprojektor Lm der Signalleseeinrichtung RD geleitet v/erden. Die verschiedenen durch die
gestanzten Löcher der Karte Ca fallenden Lichtstrahlen, werden mit Hilfe der photoelektrischen Wandler PH in entsprechende
elektrische Signalimpulse verwandelt, so daß die Informationen nacheinander einer gesonderten Betätigungsvorrichtung zugeführt
werden, die so ausgebildet ist, daß sie die Informationen aus der Signalableseeinrichtung RD aufnehmen kann.
Wie schon erv/ähnt, werden bei der erfindungsgemäSen Loch—
kartenlesevorrichtung die einzelnen Lochkarten jeweils unter der
Wirkung der Schwerkraft zugeführt. Hiedsurch wird die Konstruktion
der Kartenzuführungseinrichtung im Vergleich mit entsprechenden
Zuführungseinrichtungen bekannter Karteniesevorrichtungen erheblich vereinfacht. Au3 diesem Grunde ist es gemäß der Erfindung
möglich, die Herstellungskosten der Kartenlesevorrichtung erheblich zu verringern.
Aus den vorstehend genannten Gründen ist die erfindungsgemäi
ße Lochkarteniesevorrichtung besonders geeignet, verhältnis-
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mäßig kurze bzw. einfache Informationen von Lochkarten abzulesen und diese Informationen einem kleinen elektronischen digitalen
Rechner» z.B. einem Tischrechengerät oder einer digitalen elektronischen
Buchhaltungsmaschine zuzuführen·
Eine Vorrichtung zum Ablesen verschlüsselter Signale von
einer Lochkarte oder einem Lochstreifen ist gewöhnlich mit einer Generatorschaltung zum Erzeugen von Synchronisationssignalen
ausgerüstet; diese Schaltung wird betätigt, wenn bestimmte Signalbits bzw« Löcher der Lochkarte bzw. des Lochstreifens abgetastet
werden, um Synchronisationseignale zu erzeugen. Wenn eine solche Schaltung zum Erzeugen von Synchronisationssignalen vorhanden
ist, benötigt man zusätzliche Signalbits, so daß sich eine kompliziertere Anordnung von Löchern in der Karte oder dem Streife
ergibt; außerdem wird die Anordnung dadurch komplizierter, daß es erforderlich ist, eine Schaltung zum Erzeugen von Syncnronisationssignalen
vorzusehen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine einfache Schaltung zu schaffen, die es ermöglicht, Synchronisationssignale
zu erzeugen, die völlig synchron mit dem Ablesen der verschlüsselten Signale auftreten.
Fig. 3 zeigt in Form eines Blockdiagramms einen vereinfachten Synchronisationssignalgenerator nach der Erfindung, der
photoelektrische Wanalerelemente PH-, PHp ... PHn» z.B. Phototransistoren
umfaßt, mittels deren die Lichtstrahlen, die die verschiedenen Bits der verschlüsselten Signale der Lochkarte
oder des Lochstreifens repräsentieren, in elektrische Signale
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verwandelt werden0 Jedem Bit der verschlüsselten Signale ist
eine der i'lip-i'lop-Schaltungen FF-, FFp ··<» FF zugeordnet, und
diese Flip-Flop-Schaltungen dienen dazu, zeitweilig die elektriscnen Signale festzuhalten, die durch die erwähnten photofclektrischen
Wandlerelemente erzeugt werden. Die elektrischen Signale, welche die verschlüsselten Bits repräsentieren, werden Ausgangsklemmen
D-, D2 ··· Bn zugeführt. Die elektrischen Signale der
photoelektrischen V/andlerelemente PH- usw. werden jeweils einem
Oder-Gatter G zugeführt. Eine umkehrungsstufe I kehrt die Phase
des Impulssignals um, das nier von dem Oder-Gatter G aus zugeilinrt
wire), una bie verstärkt das ihr zugeführte Signal· Das
Synchronisationssignal wird dann einer Ausgangsklemme OUT zugeführt.
Die Ausgangsklemme jedes der photoelektrischen Wandlerelemente PH- usw. wird einem entsprechenden Verstärker Anp- usw.
zugeführt; die Verstärker Amp- usw. sind ihrerseits jeweils an eine ihnen zugeordnete Flip-Flop-Schaltung FF- bis FF angeschlossen,
und zwar an der für das Umstellsignal bestimmten Klemme» Die Ausgangsklemmen der photoelektrischen Wandlerelemente PH-usw.
sind ferner mit den Eingangsklemmen des Oder-Hatters G verbunden. Die Ausgangsklemme des Oder-Gatters G ist an die flir
das Umstellsignal vorgesehene Eingangsklemme S einer Flip-Flop— Schaltung FF angeschlossen. Eine Ausgangsklemme 0 für das Rückstell-Ausgangssignal
der Flip-Flop-Schaltung PF ist mit den Rückstellsignal-Eingangsklemmen R sämtlicher Flip-Flop-Schaltungen
FF1 usw. sowie mit der Ausgangsklemme OUT für das Synchronisationssignal
verbunden. Die Rückstellsignal-Auagangsklemme O
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jeder Flip-Flop-Schaltungen FF.. uswo ist an die zugehörige
Klemme der Ausgangsklemmen D1 bis D für die verschlüsselten
Ausgangssignale angeschlossene
nachstehend wird die Wirkungsweise der Schaltung zum Erzeugen
der Synchronisationssignale mit weiteren Einzelheiten beschriebene
Die photoelektrischen Wandler PH- usw, stellen fest, ob der
Informationsträger, z.B. eine Lochkarte oder ein lochstreifen an den betreffenden Stellen Löcher aufweist, mittels deren die
Bits jedes Signals aufgezeichnet worden sind. Wenn sich Löcher, die Bits repräsentieren, welche eine bestimmte Information darstellen,
Linien kreuzen, welche die entsprechenden Eintrittsund Austrittsöffnungen der Kartenführung Gu verbinden, fallen
auf die den betreffenden Öffnungen zugeordneten photoelektrischen V/andler Lichtstrahlen, so daß die Lichtstrahlen in elektrische
Impulssignale verwandelt werden, wie sie in Fig. 4 bei a bis d dargestellt sind» Gemäß Fig. 4 treten die Anfänge und die
Enden der Impulssignale, die den verschiedenen photoelektrischen Wandlern PH1 usw. entnommen werden, nicht gleichzeitig aufj dies
ist auf die unvermeidbaren kleineren Abweichungen bezüglich der Anordnung oder Fluchtung der Löcher zurückzuführen, welche
die verschiedenen Bits der verschlüsselten Informationen repräsentieren, sowie auf Unterschiede bezüglich des Betriebsverhaltens
der verschiedenen photoelektrischen Wandlerelemente.
Die durch die photoelektrischen Wandlerelemente erzeugten
impulsförmigen Signale werden d irch die zugehörigen Verstärker
Amp., uswo verstärkt und dann juweils der Umstellsignal-Eingangs-
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klemme der verschiedenen Flip-Flop-Schaltungen FF1 uswe zugeführt«
Somit wird jedes durch die photoelektrischen Wandlerelemente nachgewiesene Bit zeitweilig in den Flip-Flop-Schaltungen FF1
gespeichert; zu diesem Zweck werden die Flip-Flop-Schaltungen hier jeweils am Ende der Ausgangsimpulse der photoelektrischen
Wandlerelemente umgestellt.
Die impulsförmigen Ausgangssignale der photoelektrischen
^ Wandlerelemente PiL U3w. werden ferner den Eingangsklemmen des
Oder-Gatters G zugeführt. Die Ausgangsklemme des Gatters G ist mit der Eingangsklemme der Umkehrungsstufe I verbunden. Der Ausgangsimpuls
des Oder-Gatters G beginnt mit dem Beginn des am frühesten auftretenden Ausgangsimpulses eines der photoelektrischen
Wandlerelemente, und er endet mit dem Ende dea letzten Ausgangasignals der photoelektrischen Wandlerelemente» Die Umkehrungsstufe
I kehrt die Phase des Ausgangsimpulses des Oder-Gatters G um, so daß ein Ausgangssignal erzeugt wird, wie es in
Fig. 4 bei e dargestellt ist. Das Ausgangssignal der Umkehrungs-"
stufe I wird der Umstellsignal-Eingangsklemme S der Flip-Flop-Schaltung FF zugeführt, so daß an der Ausgangsklemme OUT ein
Synchronisationsimpuls erscheint, sobald die Flip-Flop-Schaltung FF am Ende des Signals der Umkehrungsstufe I umgestellt wird.
Das Ausgangssignal der Flip-Flop-Schaltung FF wird der Rückstellsignal-Eingangsklemme jeder der Flip-Flop-Schaltungen
FFj usw, zugeführt, um diese Schaltungen zurückzustellen, nachdem
sie vorher umgestellt wurden, um die Bits zu repräsentieren, aus denen sich das verschlüsselte Signal auf dem Informationsträger
zusammensetzt, wobei diese Bits dem Informationsträger
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mit Hilfe der photoelektrischen Wandlerelemente PH1 usw. entnommen
worden sind. Somit werden nur diejenigen Flip-Flop-Schaltungen, die durch die Ausgangsimpulse der photoelektrischen
Wandlerelemente PH1 usw. umgestellt worden sind, zurückgestellt,
so daß sie Impulssignale abgeben, welche die entsprechenden verschlüsselten Bits repräsentieren, wobei die Ausgangsimpulse
jeweils an den betreffenden Ausgangsklemmen D1 bis D erscheinen,
sobald der weiter oben erwähnte Ausgangsimpuls der Flip-Flop-Sch"altung
FP dem RUckstellsignal-Eingangsanschluß R der Flip- ^
Flop-Schaltungen FP1 bis FP zugeführt wird»
Somit sind die den Klemmen D1 usw· entnommenen Ausgangssignale,
die den Bits jedes Signals entsprechen, stets genau mit dem Synchronisationssignal synchronisiert, das an der Synchronsignal-Ausgangsklemme
OUT erscheint, und zwar auch dann, wenn die impulsförmigen Ausgangssignale der einzelnen photoelektrischen
Wandlerelemente PH1 usw. untereinander nicht synchron
sind.
Da bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel das Ausgangssignal
des Oder-Gatters G der Umstellsignal-Eingangsklemme einer Flip-Flop-Schaltung PP über die Umkehrungsstufe I zugeführt
wird, kann man sämtliche Flip-Flop-Schaltungen FP, sowie FF1 bis FP so ausbilden, daü sxe gleichartige Betriebscharakteristiken
zeigen« Beispielsweise kann man in jedem der genannten Fälle eine Flip-Flop-Schaltung vorsehen, die durch die ebsteigende
Planke jedes zugeführten Eingangsimpalses umgestellt wird. Ferner ist es möglich, ausschließlich Flip-Flop-Schaltungen
zu verwenden, die jeweils durch die ansteigende Flanke jedes
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iinpulsförmigen Eingangssignals umgestellt werden kÖnnene Im
letzteren Fall wird die Umkehrungsstufe I nicht benötigt, und
diese in Pig. 3 dargestellte Stufe kann durch einen Verstärker ersetzt werden.
Bei "bekannten Synchronsignalgeneratoren von Vorrichtungen
zum Ablesen verschlüsselter Signale werden getrennte Bits verwendet, um Synchronisationssignale zu erzeugen, so daß Synchronisationssignale
jeweils dann erzeugt werden können, wenn sol— ^ ehe getrennten Bits mit Hilfe der photoelektrischen Wandlerelemente
nachgewiesen werden. Bei solchen getrennten Synchronisatinnsbits erweist es sich bis jetzt als schwierig, sämtliche
Ausgangssignale, die jedes Bit eines verschlüsselten Signals repräsentieren, einwandfrei zu synchronisieren» Um diese Schwierigkeiten
zu vermeiden, werden bis jetzt komplizierte Loch- oder Stanzmaschinen und Vorrichtungen zum lesen verschlüsselter
Signale verwendet, die nicht nur viel Raum beanspruchen, sondern auch hohe Kosten verursachen
™ Gemäß der Erfindung ist es somit möglich, Abweichungen
bezüglich der lage der Löcher auf dem Informationsträger, z.B. einer Lochkarte oder einem Lochstreifen, sowie Abweichungen
bezüglich des zeitlichen Auftretens der Impulse beim Ablesen der die Informationsbits repräsentierenden Löcher, welche auf Unterschiede
bezüglich der Betriebscharakterietiken der photoelektrischen
Wandlerelemente zurückzuführen sind, mit Hilfe einer äußeren Synchronisierungsschaltung ausgleichen, so daß die
Ausgangssignale genau synchron mit einem Synchronsignal der Ablesevorrichtung erzeugt werden.
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Somit ist es bei der erfindungsgemäßen Schaltung zum
Erzeugen von Synchronsignalen möglich, verhältnismäßig kurze Informationen in der Weise zu speichern, daß man einen Informationsträger,
z.B0 eine Karte oder einen Streifen, mit Hilfe
eines einfachen mit der Hand zu benutzenden Werkzeugs locht, d.h. ohne komplizierte Lochstanzen oder dergleichen zu benutzen,
denn bestimmte Abweichungen bezüglich der Lage der hergestellten Löcher können durch die Schaltung zum Erzeugen der Synchronimpulse
ausgeglichen werden. Daher eignet sich die erfindungs- ™
gemäße Synchronisationsimpuls-Generatorschaltung insbesondere zur Verwendung bei wenig Raum einnehmenden elektronischen
Digitalrechnern, z.B« bei elektronisch arbeitenden Tischmodellen sowie bei Buchhaltungsmaschinen von kleinen Abmessungen.
Kleine Digitalrechner, z.B. elektronische Tischrechner, weisen nur eine kleine Speicherkapazität für Programme und
Informationen auf, d.h. es ist nicht erforderlich, ihnen große Mengen von Informationen zuzuführen, wie es bei großen elektronischen
Rechengeräten geschieht. Beispielsweise benötigt man " für den Betrieb eines kleinen Tischrechners nur wenige Datenkarten,
und in vielen Fällen genügt eine einzige Lochkarte zum Steuern des Betriebs. Wenn bekannte Karten für große elektronische Rechengeräte in Verbindung mit einem solchen kleinen
Rechner verwendet werden sollen, bei dem man nur einige wenige Karten benötigt, ist es nicht zu vermeiden, eine komplizierte
Kartenloohmaechine vorausehen, so dafl sioh der Bedarf an Bodenfläone vergrößert, daß die Einrichtung koaplieierter wird, und
dad es schwierigtr wird, die Binriontung su benutatn.
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Fig. 5A und 5B zeigen in der Draufsicht bzw. im Längsschnitt
eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Datenspeicherkarte, die leicht und ohne Benutzung einer besonderen Lochstanze
gelocht werden kann0 Ein dünnes undurchsichtiges Blatt 52, bei
dem alle Löcher vorgestanzt sind, mittels deren beliebige Bits gespeichert werden können, die verschlüsselte Signale für verschiedene
Informationen bilden, z.B. ein Programm, ist mit einem durchsichtigen Basisblatt bzw. einer Unterlage 51 verklebt.
Sowohl auf die Unterlage 51 als auch auf das dünne Blatt 52 ist eine geeignete undurchsichtige Farbe 53 aufgetragen·
Bei der erfindungsgemäßen Informatiönsspeicherkarte ist es möglich, Informationen auf einer solchen Karte einfach dadurch
zu speichern, daß man die undurchsichtige Farbe an den Löchern entfernt, die den verschiedenen Bits entsprechen, welche die zu
speichernden Informationen repräsentieren; zu diesem Zweck kann'
man sowohl chemische Mittel als auch ein einfaches Handwerkzeug verwenden.)
Fig. 6A und 6B zeigen eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Datenspeicherkarte im Grundriß bzw. im Längsschnitt· Ein durchsichtiges Unterlageblatt 61, das dem durchsichtigen
Blatt 51 nach Fig. 5A und 5B ähnelt, trägt eine undurchsichtige dünne Schicht oder einen Film 62 aus einer undurchsichtigen Farbe· Bei dem undurchsichtigen Blatt oder Film sind alle
!»öolier vorgestanzt, die verwendet werden können, um Bits zu
speichern, die verschlüsselten Signalen entsprechen! wie es
d*B vorangehenden Ausführung
fäll tefinen die
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BAD ORIGINAL
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leicht auf der Karte aufgezeichnet werden, indem man die undurchsichtige Farbe an den Stellen aufträgt, die den Bits entsprechen, welche die verschlüsselten Signale der gewünschten
Informationen repräsentieren«.
Wie vorstehend beschrieben, wird bei beiden Ausführungsformen von Datenspeicherkarten nach der Erfindung ein undurchsichtiges
Blatt bzw. ein PiIm, bei dem alle Löcher vorgestanzt sind, die benutzt werden können, um Bits zu repräsentieren,
welche verschlüsselten Signalen für zu speichernde Inioriaationen
entspreciien,- auf ein üurciif icrti&es- llaciei'iett so auigeoracnt,
daß es möglich ist, diejenigen Stellen des durchsichtigen Basisblatts, die den Bits der zu speichernden Daten entsprechen,
durchsichtig oder durch Aufbringen einer undurchsichtigen Farbe undurchsichtig zu machen bzw. die Durchsichtigkeit nicht zu
beseitigen. In der Praxis ist es zweckmäßig, das Basisblatt so
auszubilden, daß es durchsichtig bleibt, und zu diesem Zweck
wird der gesamte zum Speichern von Daten dienende Teil des Basisblatts einmal mit einer undurchsichtigen Farbe überzogen, und (j
dann wird die Datenkarte an denjenigen Stellungen mit durchgehenden
Bohrungen versehen, die an den Stellen angeordnet sind, welche Bits repräsentieren, die den zu speichernden Informationen
entsprechen»
Somit ist es möglich, ohne jede Schwierigkeit jede gewünschte Information, z.B„ bestimmte Daten oder ein Programm,
zu speichern, ohne, laß man hierzu eine komplizierte lochstanze
benötigtj vielmehr ist es gemäß der Erfindung nur erforderlich,
wahlweise eine undurchsichtige Farbe aufzutragen oder wahlweise
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BAD ORIGINAL
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die undurchsichtige Farbe zu entfernen, die vorher auf die Basisplatte oder Unterlage aufgebracht worden ist· Daher eignen
sich derartige Karten insbesondere zur Verwendung als Dateneingabekarten bei kleinen elektronischen Digitalrechnern, die nur
eine kleine Speicherkapazität besitzen.
Fig. 7A und 7B zeigen jeweils im Grundriß bzw. im Längsschnitt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Datenspeicherkarte, Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein Basisblatt bzw. eine Unterlage 71 aus einem undurchsichtigen
Material verwendet, bei dem Reihen von Löchern vorgestanzt sind, wobei z.B. jede Reihe 6 gestanzte Löcher umfaßt. Jede dieser
Reihen von gestanzten Löchern kann dazu dienen, ein Bit eines Signals zu repräsentieren, das einen Bestandteil der zu speichernden
verschlüsselten Informationen bildet. Ein dünner undurchsichtiger Film 72 ist auf die Unterlage 71 so aufgebracht, daß er
den ganzen gelochten Teil der Unterlage überdeckt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Film 72 aus einer dünnen
Aluminiumfolie, so daß es möglich ist, durchgehende Löcher an Punkten zu erzeugen, die den vorgestanzten Löchern der Unterlage
71 entsprechen, wobei diese Löcher einen entsprechenden Durchmesser d haben. Ein einfaches Handwerkzeug mit einem angeschärften
Stift vom Durchmesser d, wie es in Fig. 9 gezeigt ist, läßt sich auf vorteilhafte Weise benutzen, um den Film 72 mit
den gewünschten Löchern zu versehen«
Die Karten nach Fig. 7A und 7B ermöglichen es, beliebige Informationen dadurch zu speichern, daß der undurchsichtige
Film 72 mit Hilfe des einfachen Werkzeugs nach Fig. 9 so gelocht
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wird ι daß die Löcher jeweils den verschlüsselten Bits der zu
speichernden Informationen entsprechen»
!•ig. 8A und 8B zeigen jeweils im Grundriß bzw. im Längs-Bchnitt
eine v/eitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lochkarte. Es ist eine undurchsichtige Unterlage 81 vorgesehen^
die Reihen von Löchern 82 aufweist, mittels deren verschlüsselte Bits von zu speichernden Informationen repräsentiert werden
können. Dann wird in jedes der Löcher 82 ein geeignetes Füllmaterial 83 eingebracht» Das Handwerkzeug nach Pig. 9 kann auch
dazu dienen, das Füllmaterial 83 bei diesem Ausführungsbeispiel aus den Löchern 82 zu entfernen, um die verschlüsselten Bits in
Form von Löchern aufzuzeichnen, die im Hinblick auf ihre Lage eine bestimmte Kombination bilden.
Bei den beiden zuletzt beschriebenen Ausführungsbeispielen für erfindungsgemäße Datenkarten sind die vorgestanzten Löcher
der undurchsichtigen Unterlage mit einem leicht zu entfernenden Füllmaterial gefüllt, das für Licht undurchlässig ist. Somit kann
eine solche Karte leicht gelocht werden, um Informationen aufzuzeichnen, ohne daß es erforderlich ist, eine komplizierte Stanzmaschine
zu benutzen? vielmehr genügt zu diesem Zweck das in Fig· 9 gezeigte sehr einfache Werkzeug» Daher eignen sich solche
Karten insbesondere zur Verwendung bei kleinen elektronischen Rechengeräten mit einer kleinen Speicherkapazität.
Patentansprüche!
209809/0593
Claims (3)
- DH. IN«. F. WtTESTHOFF Ά XlWtCHBN »ΟDIPL. ING. O. PULS SCHWEIOKHSTHASSE 8DR.U.V.PECHMANN »«».«ro» 2«06 SlDR. INO. D. UEIIRENK TKLEoaiMMAnREeHi:,PATENTANWÄLTE r«o*«OTMT*»Tti1A-34 552PATENTANSPRÜCHE1· Vorrichtung Zum Ablesen von Lochkarten» gekennzeichnet durch eine Kartenfübungsvorrichtung (Gu) mit einem jeweils eine Lochkarte aufnehmenden Kanal, dessen Breite (w) und dessen Höhe (t) so gewählt sind» daß sich eine Lochkarte unter der Wirkung der Schwerkraft in den Kanal hinein bewegen kann, mehrere in einer V/and (2) der Führungsvorrichtung ausgebildete Lichtstrahl-Projektionsöffnungen (21 bis 24)» die so angeordnet sind, daß Lichtstrahlen an Punkten zu einer Lochkarte geleitet werden können, wo die Lochkarte mit verschlüsselten Informationsbits versehen ist, sowie durch mehrere photoelektrische Wandlerelemente (PH), mittels deren die durch die eingestanzten Löcher einer Lochkarte fallenden Lichtstrahlen in elektrische Impulssignale verwandelt werden, so daß die durch die Anordnung der eingestanzten Löcher bei jeder Lochkarte gebildete Kombination in elektrische Impulsförmige Signale verwandelt wird, wenn die Lochkarte unter der Y/irkung der Schwerkraft durch den Kanal geführt wird.
- 2. Synchronsignal-Grenefatorsohaltung, gekennzeichnet durch mehrere photoelektrisohe Wandleielemente (PH1 bis PHn), die geeignet sind» elektrische Signalimpulee zu erzeugen» welche jeweils ein verschlüsseltes Informationsbit209809/0593 BAD ORIGINAL1774276repräsentieren, wenn Lichtstrahlen durch eingestanzte Löcher eines Informationsträgers auf die Wandlerelemente fallen, mehrere erste Flip-Flop-Schaltungen (FP1 bis FFn), die durch die Ausgangssignale der photoelektrischen Y/andlerelemente umgestellt werden können, um so die Ausgangssignale der Wandlerelemente zu speichern, eine Oder-Gatterschaltung (G), der die Ausgangssignale der photoelektrischen V/andlerelemente zugeführt werden, welche die verschiedenen Informationsbits repräsentieren, sowie durch eine zusätzliche Flip-Flop-Schaltung (FF), die durch das Ausgangs- μ signal des Oder-Gatters umgestellt werden kann, um ein Synchronsignal zu erzeugen, wobei die zuerst genannten rlip-Flop-Schaltungen so ausgebildet sind, daß sie durch das Ende des Synchronsignals zurückgestellt werden, das der zv/eiten Flip-Flop-Schaltung entnommen wird, so daß mehrere Signalimpulse, von denen jeder ein verschlüsseltes Informationsbit repräsentiert, synchron mit dem Synchronsignal erzeugt werden.
- 3. Informationsspeicherkarte, gekennzeichnet durch eine Unterlage (51) und einen auf dieser Unterlage ange- μ ordneten undurchsichtigen Film (53), der mit Reihen von vorgestanzten Löchern (52) versehen ist, die dazu dienen können, jeweils ein Bit von verschlüsselten Informationen zu repräsentieren, so daß verschlüsselte Informationen auf der Karte dadurch gespeichert werden können, daß wahlweise die vorgestanzten Löcher mit einem undurchsichtigen L-aterial überdeckt werden können, um die zu speichernden Informationen durch eine Kombination von an verschiedenen Punkten angeordneten abgedeckten Löchern zu repräsentierene2U9809/05934· Informationsspeicherkarte, gekennzeichnet durch eine durchsichtige Unterlage bzw. ein Basisblatt mit Reihen von vorgestanzten löchern, die dazu dienen können, alle verschlüsselten Bits der zu speichernden Informationen zu speichern, und durch ein undurchsichtiges Material, das lösbar über bzw. in jedem der vorgestanzten Löcher angeordnet ist, um das Hindurchfallen von Lichtstrahlen zu verhindern^ so daß es möglich ist, verschlüsselte Informationen auf der Karte dadurch zu speicher^ daß man das undurchsichtige Material wahlweise so entfernt, daß die zu speichernden Informationen durch eine Kombination von an verschiedenen Punkten angeordneten Löchern repräsentiert werden, bei denen das undurchsichtig^Material entfernt worden ist.20980 9/0593
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