DE2101845A1 - Wiedergabevorrichtung für auf einem Magnetfolienblatt aufgezeichnete Informationen - Google Patents

Wiedergabevorrichtung für auf einem Magnetfolienblatt aufgezeichnete Informationen

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DE2101845A1
DE2101845A1 DE19712101845 DE2101845A DE2101845A1 DE 2101845 A1 DE2101845 A1 DE 2101845A1 DE 19712101845 DE19712101845 DE 19712101845 DE 2101845 A DE2101845 A DE 2101845A DE 2101845 A1 DE2101845 A1 DE 2101845A1
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magnetic
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Isao Fuchu Tokio Yamada (Japan). P
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Ricoh Co Ltd
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Ricoh Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/004Recording on, or reproducing or erasing from, magnetic drums

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  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

DR. BERQ DIPL.-INQ. STAPF
ΡΛΤ Z N ΤΛ '-·: VVÄ LT 1Z 8 MÜNCHEN 80, MAUERKIROHERSTR. 4β
15. Jan. 1971
2ο 366
Kabushiki Kaisha RICOH, Tokyo, Jajjan
Wiedergabevorrichtung für auf einem Magnetfolienblatt aufgezeichnete Informationen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Wiedergabe von Informationen, die auf einer Magnetfolie, vorzugsweise in Form eines Blattes, als magnetische Markierungen aufgezeichnet sind.
Diese magnetischen Markierungen stellen auf dem Magnetfollenblatt chronologisch aufgezeichnete Impulse dar, die man durch Umsetzung einer* Änderung eines physikalischen Zustandes in binäre Signalimpulse "ja" und "nein" erhält.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Wiedergabevorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, die auf dem Magnetfolienblatt in Form von magnetischen Markierungen aufgezeichneten Informationen in richtiger Folge genau und sofort verwendbar durch Ausdrucken wiederzugeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Magnetkopf, zum Lesen der magnetischen Markierungen auf der Magnetfolie, eine mit wenigstens einer kleinen Öffnung im Uinfangsrand versehene drehbare Trommel, auf deren Umfang die Magnetfolie für die Abtastung anbringbar ist, eine Lichtquelle und wenigstens ein photoelektrisches Wandlerelenient, die außer« bzw. innerhalb der Trommel oder umgekehrt angeordnet sind, eine Einrichtung
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um die Trommel zn drehen und gleichzeitig den Wiedergabßkopf in Übereinstimmung mit der Trommeldrehung in Richtung der Trommelachse zu verschieben, Einrichtungen zum Vergleichen der ausgelesenen Impulse, die erzeugt werden, weim die magnetischen Markierungen von dem Wiedergabekopf gelesen Airerden, mit den Zeitimpulsen, die erzeugt werden, wenn das Licht aus der Lichtquelle durch die Öffnungen, von denen wenigstens eine in der Trommel vorgesehen ist, hindurchtritt und auf das photoelektrische Wandlerelement, von denen wenigstens eines " vorhanden ist, trifft, sowie durch wenigstens eine Ausdruckeinrichtung zum Ausdrucken sichtbarer Inforniationsmarkierungen auf einem Blatt Aufzeichnungspapier entsprechend den magnetischen Markierungen auf dem Magnetfolienblatt, gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß die Zeitimpulse durch eine kleine Öffnung oder kleine Öffnungen in der das Magnetfolienblatt tragenden Trommel übertragen werden können, wobei eine Lichtquelle und ein oder mehrere photoelektrische Wandlerelemente, die mit der Lichtquelle zusammenwirken, verwendet werden. Diese Anordnung ermöglicht es, die Zeitimpulse fehlerlos zu erzeugen. Da die Zeitimpu3.se fc und die Impulse, welche erzeugt werden, wenn die magnetischen Markierungen von dem Wiedergabekopf gelesen werden, miteinander verglichen werden, ist es möglich, Störungen und dergleichen von den Signalimpulsen zu entfernen.
Die Anordnung kann erfindungsgemäß so getroffen werden, daß die Anzahl der photoelektrischen Wandlerelemente gleich oder größer ist als die Anzahl der Spa3.ten der auf dem Magnetfolienblatt aufgezeichneten magnetischen Markierungen, wobei die photoelektrischen Wandlerelemente in einer Reihe am Umfang der Trommel oder in einer Richtung angeordnet sind, in der die magnetischen Markierungen von dem Wiedergabekopf gelesen werden, und einen Zentriwinkel aufweisen, der im wesentlichen
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dem Wert des Zentriwinkels zwischen den Spalten der magnetischen Markierungen, und der als Mitte dienenden Achse der Ti1OiIiIiIeI entspricht, und daß eine kleine Öffnung im Umfangsrand der Trommel für den Durchlaß des Lichtes der Lichtquelle vorgesellen ist.
Bei dieser Anordnung werden die vom Wiedergabekopf gelesenen Impulse dem photoelektrischen Wandlern übermittelt, die sie nacheinander den Ausdruckeinrichtimgen zuteilen, wenn die photoelektrischen Wandler nacheinander in Verbindung mit dem Lesen der magnetischen Impulse durch den Wiedergabekopf aktiviert werden, wenn das von der Lichtquelle emittierte und durch die kleine Öffnung gehende Licht während der Drehung der Trommel auf sie trifft. Die Ausdruckeinrichlungen werden dann entsprechend den von dem Wiedergabekopf gelesenen magnetischen Markierungen nacheinander zum Ausdrucken sichtbarer Informationen auf dem Aufzeiclmungspapier aktiviert.
Man kann die Anordnung auch so treffen, daß eine Vielzahl von kleinen Öffnungen im ühifangsrand der Trommel ausgebildet ist, deren Anzahl gleich oder größer ist als die der Spalten von magnetischen Markierungen auf der Magnetfolie, wobei die Öffnungen in einer· Reihe am Umfang der Trommel oder· in einer Richtung angeordnet sind, in welcher die magnetischen Markierungen von dem Wiedergabekopf gelesen werden; und einen Abstand voneinander haben, der dem Abstand zwischen den Spalten der magnetischen Markierungen entspricht, und daß ein photoelektrisches Wandlerelement vorgesehen ist.
Lichtquelle und Photounwandler sind also so zueinander angeordnet, daß das von der Lichtquelle emittierte Licht durch die kleinen Öffnungen geht und auf dem photoelektrischen Wandler auftrifft, wenn sich die Trommel dreht. Die von dem Wiedergabekopf durch Lesen der magnetischen Markierungen erzeugten
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Impulse werden mit den Zeitimpulsen verglichen, die von dem photoelektrischen Wandler erzeugt werden, wenn das Licht von der Lichtquelle auf ihn auftrifft. Die verglichenen Signalimpulse werden dann nacheinander den jeweiligen Ausdruckeinrichtungen zugeteilt, wobei die Ausdruckeinrichtung aktiviert wird, welche einer speziellen magnetischen Markierung entspricht.
Die Anzahl der Sätze von Ausdruckeinrichtungen entspricht zweckmäßigerweise der Anzahl oder ist größer als die Anzahl der Spalten von magnetischen Markierungen auf dem Magnetfolienblatt, die nacheinander an dem Wiedergabekopf gelesen werden.
Vorteilhafterweise kann die Lichtquelle in der Trommel sitzen und mit dieser verbunden sein, so daß sie sich mit ihr dreht.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ferner darin zu sehen, daß das oder die photoelektrifc sehen Wandlerelemente und die Lichtquelle axial in bezug auf die Trommelachse einander zu verschiedenen Seiten der Trommelwand gegenüber angeordnet sind.
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Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung erläutert, wozu auch auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird.
Fig. 1 zeigt in einer Draufsicht eine bei der erfindungsgemäßen Wiedergabevorrichtung verwendete Ausführungsform des Magnetf olieiiblattes .
Fig. 2 zeigt perspektivisch eine magnetische Aufzeichnungsvorrichtung, wie sie für das Aufzeichnen von Informationen auf dem Magnetfolienblatt von Fig. 1 verwendet wird.
Fig. 3 zeigt schematisch in einer Vorderansicht eine Ausführungsform der Vorrichtung für die Wiedergabe von Informationen, die auf einem Magnetfolienblatt aufgezeichnet sind.
Fig. k zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung von Fig. 3· Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild der Vorrichtung von Fig. 3·
Fig. 6 zeigt perspektivisch einen Satz von Ausdruckeinrichtungen der erfindungsgemäßen Wiedergabevorrichtung.
Fig. 7 zeigt in einer Seitenansicht die Wirkungsweise der Ausdruckseinrichtung von Fig. 6.
Fig. 8 zeigt in einer Teilansicht eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung für die Wiedergabe der Informationen, die auf einem Magnetfolienblatt aufgezeichnet sind.
Fig. 9 zeigt im Schnitt eine Einzelheit der Vorrichtung von Fig. 8.
Fig. Io und 11 zeigen Blockschaltbilder der Wiedergabevorrichtung von Fig. 8.
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Fig. 12 zeigt Diagramme von Impulsen, die mit der* in Fig. Io gezeigten Schaltung erzeugt werden.
Fig. 13 zeigt eine Ansicht eines erfindungsgemäß verwendeten Aufzeichnungsblattes .
Das in Fig. 1 gezeigte Magnetfolienblatt S1 das bei der Wiedergabevorrichtung verwendet wird, entspricht in seiner Größe einer US-Dollarnote und weist magnetische Markierungen M auf, f die in Längsrichtung des Folienblattes S beginnend mit der ersten magnetischen Markierung Ml angeordnet sind. Die magnetischen Markierungen sind natürlich unsichtbar, hier jedoch zur Veranschaulichung gestrichelt gezeichnet.
Die magnetischen Markierungen M stellen Informationen über die Änderung eines physikalischen Zustandes dar, nämlich das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Objekts, beispielsweise Licht, Wärme, Feuchte, Druck, Schwingung und dergleichen, die chronologisch in Form von binären Signa!impulsen "ja" und "nein" für eine gegebene Sachlage aufgezeichnet werden. Die magnetischen Markierungen M, welche die Impulse darstellen, - werden beispielsweise von einer in Fig. 2 gezeigten Uberprüfvorrichtung für Arbeitsvorgänge auf dem Magnetfolienblatt S aufgezeichnet.
Das Magnetfolienblatt S, auf dem sich noch keine Aufzeichnung befindet, ist um eine Trommel 1 (Fig. 2) durch eine zweckmäßige Einrichtung so gelegt, daß es auf der Trommel 1 genau in Lage gehalten ist, indem Vorsprünge la und Ib auf der Trommel 1 in Öffnungen Sl und S2 für das Inlagehalten eingreifen, die an Schultern am vorderen Ende des Folienblattes ausgebildet sind, und indem sich das vordere und rückwärtige Endteil des Folienblattes überlappen. Die Trommel 1 dreht sich intermittierend beispielsweise jede Minute, so daß das Magnetfolienblatt der
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Trommel am Umfang um eine genügend große Entfernung verschoben wird, damit eine magnetische Markierung aufgezeichnet werden kann.
Ein Magnetkopf 2 für das Aufzeichnen nifignevischcr Markierungen auf dem Magnetfolieiiblatt S wird mit der äußeren Umfangsflache der Trommel 1 in Berührung gehalten. Er ist so ausgelegt, daß er fortschreitend axial um eine kleine Entfernung auf der Trommel 1 in zeitlicher Reihenfolge in Verbindung mit der intermittierenden Drehung der Trommel 1 verschoben wird. Eine Änderung eines der oben beschriebenen physikalischen Zustände wird durch einen geeigneten Detektor angezeigt und in binäre Signalimpulse umgewandelt, die dem Magnetkopf 2 jedesmal dann zugeführt werden, wenn sich die Trommel 1 um einen Winkel dreht, und als magnetische Markierung M auf dem Magnetfolienblatt S durch den Magnetkopf 2 jedesmal dann aufgezeichnet werden, wenn die Trommel 1 zeitlich begrenzt lagefest bleibt. Die auf dem Magnetfolienblatt S auf der Trommel 1 aufgezeichneten magnetischen Markierungen M sind so angeordnet, daß ihr geometrischer Ort eine Schraubenlinie bildet.
Das in Fig. 1 gezeigte Magnetfolienblatt S ist dann mit darauf aufgezeichneten magnetischen Markierungen M versehen, wenn die Trommel 1 in 6o Minuten eine ganze Umdrehung gemacht hat. Man sieht, daß die sechzigste magnetische Markierung M2 sich an der Oberseite der zweiten Spalte angrenzend an die erste magnetische MarkierungMl befindet. Die für das Festhalten einer derartigen Aufzeichnung verwendete Überprüfvorrichtung kann Aufzeichnungen für einen Zeitraum von 2k Stunden festhalten. 'Dementsprechend werden die magnetischen Markierungen M in 2k Spalten auf dem Magnetfolienblatt S aufgezeichnet.
Die magnetischen Markierungen M werden dadurch aufgezeichnet, daß der Magnetkopf 2 abwechselnd in Betrieb und' äußer Betrieb durch die Signalimpulse "ja" bzw. "nein" gesetzt und die
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einem der Signalimpulse "ja" und "nein" entsprechenden Markierungen aufgezeichnet werden, während der andere Signalimpuls durch Nichtaufzeichnung auf der Folie S markiert ist.
Bei der Wiedergabevorrichtung in Fig. 3 ist ein Magnetfolienblatt S durch geeignete Einrichtungen auf der Außenumfangsflache einer Trommel 31 so aufgebracht, daß die auf dem Folienblatt S jede Minute aufgezeichneten magnetischen Markierungen M auf dem Blatt so angeordnet sind, daß die vertikalen Spalten der mag- f ' netischen Markierungen parallel zu den Mantellinien der Trommel liegen. Das Inlagebringen bzw. -halten des Magnetfolienblattes S auf der äußeren Umfangsflache der Trommel kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß Vorsprünge 31a und 31b, die auf der äußeren Umfangsflache der Trommel 3I vorgesehen sind, in Positionieröffnungen Sl bzw. S2 in dem Magnetfolienblatt S aufgenommen sind.
Die Trommel 31 wird von einer Welle 32 getragen, auf der ein Zahnrad 33 sitzt, das mit einem Zahnrad ^k vom gleichen Durchmesser kämmt, das von einer Welle 35 gehalten ist. Die Welle 35 ist mit einem Außengewindeteil 35a versehen, der im Gewink deeingriff einen Halter 37 des Wiedergabekopfes 36 für die Bewegung auf dem Magnetfolienblatt trägt.
Der Halter 37 ist für eine Bewegung auf dem Gewindeteil 35a um eine Entfernung bestimmt, die einem Gang des Gewindes entspricht, wenn die mit Gewinde versehene Welle 35 eine ganze Umdrehung macht. Die mit Gewinde versehene Welle 35 ist mit der Trommel 31 über die Zahnräder 3^ und 33 derart verbunden, daß, wenn die Trommel 3I eine ganze Umdrehung macht, die Welle 35 ebenfalls eine ganze Umdrehung ausführt. Die Ganghöhe des Gewindes des Gewindeteils 35a ist derart bemessen, daß der . Magnetkopf 36 nacheinander die magnetischen Markierungen einer horizontalen Zeile nach der anderen kreuzt und liest, indem
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er den Markierungen folgt, während er sich über die Breite des Magnetfolienblattes S durch Ändern seiner Lage auf dem Magnetfolienblatt S bewegt, das sich mit der Trommel 31 dreht. Der geometrische Ort bzw. die Bewegungsbahn des Wiedergabekopfes 36 auf dem Magnetfolienblatt S ist eine Schraubenlinie, die in Fig. 3 strichpunktiert eingezeichnet ist.
Wenn das Magnetfolienblatt S auf der äußeren Umfangsflache der Trommel 311 wie beschrieben, aufgebracht ist, sind die magnetischen Markierungen M auf der schraubenförmigen Bewegungsbahn des Magnetkopfes 36 als geometrischer Ort angeordnet, wie es in Fig. 3 strichpunktiert gezeigt ist.
Nach Festlegung der Ausgangslage folgt der Wiedergabekopf 36 diesem geometrischen Ort, indem er sich über die Breite des Magnetfolienblattes S bewegt, und liest nacheinander die in horizontalen Zeilen auf dem Folienblatt angeordneten Markierungen M.
Die in Längsrichtung auf dem Magnetfolienblatt auf der Trommel 31 oder axial zur Trommel 3I liegenden Markierungen M sind in "Spalten" angeordnet, während die in Querrichtung des Magnetfolienblattes S oder in der Richtung, in der sie von dem Wiedergabekopf 36 gelesen werden, liegenden magnetischen Markierungen in "Zeilen" angeordnet sind. Eine Anzahl von photoelektrischen Wandlerelementen L sind, wie in Fig. k gezeigt, über der äußeren Umfangsflache der Trommel 3I in Reihen in einer Richtung angeordnet, in der die magnetischen Markierungen gelesen werden. Die photoelektrischen Wandlerelemente L sind um und längs der äußeren Umfangsflache der Trommel 31 angeordnet und haben einen Zentriwinkel, der seinem Wert nach im wesentlichen dem Zentriwinkel zwischen den Spalten der magnetischen Markierungen mit der als Mitte dienenden Achse der Trommel 31 entspricht.
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-loin der Trommel 31 und den photoelektrischen Waiidlereleniten L bezogen auf den Umfangsrand der Trommel 31 gegenüberliegend ist eine Lichtquelle 38 angeordnet und an der Trommel 31 befestigt. In dem Umfangsx^and der Trommel 31 ist eine kleine Öffnung H ausgebildet, durch welche das Licht von der Lichtquelle 38 hindurchtritt und auf eines der photoelektrischen Elemente L trifft. Selbstverständlich können die photoelektrischen Wandlerelemente L auch innerhalb der Trommel 31 und die Lichtquelle 38 außerhalb der Trommel angeordnet sein. Als photoelektrische Wandlerelemente L kann man Phototransistoren, über Cadmiumsulfid arbeitende Einrichtungen und dergleichen verwenden. Erforderlichenfalls wird die Lichtquelle 38 mit einem Kondensor versehen.
Der Wiedergabekopf 36 bewegt sich in die Richtung, in welcher er nacheinander die Spalten der magnetischen Markierungen kreuzt, wobei er an der ersten magnetischen Markierung in der ersten Spalte beginnt und einer Zeile mit magnetischen Markierungen nach der anderen, wie vorstehend erwähnt, folgt, während er die Magnetimpulse liest und Ausgabeimpulse erzeugt. Weiterhin wird die Lichtquelle auf ein photoelektrisches Wandlerelement nach dem anderen durch die Öffnung H eingestellt, wobei der Anfang bei den photoelektrischen Wandlerelementen Ll entsprechend den magnetischen Markierungen M in der erste Spalte liegt, wenn sich die Trommel 31 dreht, was dazu führt, daß die photoelektrischen Wandlerelemente L nacheinander synchron mit der Ablesung der magnetischen Markierungen durch den Wiedergabekopf 36 aktiviert werden. Damit die photoelektrischen Wandlerelemente nacheinander synchron mit der Ablesung der magnetischen Markierungen durch den Wiedergabekopf aktiviert werden, ist es erforderlich, die kleine Öffnung H derart zu positionieren, daß das Licht von der Lichtquelle 38 auf das erste photoelektrische Wandlerelement fällt, wenn die magnetischen Markierungen in der ersten Spalte von dem Wiedergabekopf gelesen werden. Wenn diese Forderung erfüllt ist, können
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die photoclektrischen Wandlerelemente L in irgendeiner Lage aiii' irgendeine gewünschte Weise angeordnet werden. Die Zahl der photoelektrischen Wandlereleraente L kann gleich oder grös-Her der Anzahl von auf dem Magnetfοlienblatt vorhandenen Spalten magnetischer Markierungen sein. Die photoelektrischen Wandlerelemente L können gewünschtenfalls längs der ganzen äußeren Umfangsflache der Trommel 31 angeordnet werden.
Die magnetischen Markierungen M auf dem Magnetfolienblatt S werden nacheinander gelesen und in Signalimpulse durch den Wiedergabekopf 36 umgewandelt, wobei die Impulse üb ei· einen Verstärker A einer Wellenf οϊίπ er schaltung W zugeführt werden, was in Fig. 5 gezeigt ist. Nach der Umwandlung in Rechteckswellen in der Schaltung W werden die Signalimpulse den photoelektrischen Wandlerelemonten L zugeführt, die, wie vorstehend erwähnt, in folgender Reihenfolge angeordnet sind: Elemente Ll über Elemente Lr bis Elemente Ln entsprechend den Spalten dei- magnetischen Markierungen auf dem Magnetfolienblatt S. Alle photoelektrischen Wandlerelemente L sind parallel zu der WeJlenformerschaltung W geschaltet.
Wenn die magnetischen Markierungen M in der ersten Spalte und der ersten Zeile von dem Wiedergabekopf 36 gelesen werden, fällt das von der Lichtquelle 38 emittierte und durch die kleine Öffnung H gehende Licht auf das photoelektrische Wandlerelement Ll entsprechend der magnetischen Markierung in der ersten Spalte, so daß das photoelektrische Wandlerelement Ll aktiviert wird, während andere Elemente L2 über Lr bis Ln im nicht aktivierten Zustand bleiben. Dementsprechend wird das durch das Ablesen der magnetischen Markierung M in der ersten Spalte und ersten Zeile erzeugte ausgelesene Signal von dem Element Ll aufgenommen und über das aktivierte Element Ll dem Verstärker- Al zugeführt. Die ausgelesenen Signale werden von verschiedenen Photowandlerelementen L aufgenommen, wenn der
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Wiedergabekopf 36 nacheinander magnetische Markierungen M in verschiedenen Spalten liest und sie den Verstärkern Al .. Ar .. An über die photoelektrischen Wandlerelemente Ll .. Lr .. Ln übermittelt, die nacheinander aktiviert werden.
Die Verstärker Al .. Ar .. An sind jeweils mit Elektromagneten MgI .. Mgr .. Mgn von Ausdruckeinrichtungen verbunden, welche später beschrieben werden. Die ausgelesenen Signale werden nacheinander an die Elektromagneten MgI .. Mgr .. Mgn übermittelt, wodurch sie in Betrieb gesetzt werden. Wenn die magnetischen Markierungen M auf dem Magnetfolienblatt in 24 Spalten angeordnet sind, kann man 24 photoelektrische Wandlerelemente L, 24 Verstärke!' A und 24 Elektromagnete Mg oder mehr jeweils in Reihe geschaltet verwenden.
Fig. 6 zeigt einen Satz einer Ausdruckvorrichtung, die immer dann in den Arbeitszustand versetzt wird, wenn sie einen durch Lesen einer magnetischen Markierung M erzeugten Signa!impuls erhält. Die magnetischen Markierungen M werden auf einem Blatt eines Aufzeichnungspapiers 4o, wie es in Fig.13 gezeigt ist, wiedergegeben und ausgedruckt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt einen Satz von Ausdruckeinrichtungen, deren Anzahl gleich oder größer ist als die Anzahl der Spalten von magnetischen Markierungen auf dem Magnetfolienblatt. Alle Ausdruckeinrichtungen sind hinsichtlich Aufbau und Betrieb gleich, so daß nur eine Ausdruckeinrichtung, welche durch den Elektromagneten Mgr betätigt wird, erläutert zu werden braucht.
In Fig. 6 ist der Elektromagnet Mgr gegenüber einem abgebogenen Arm lola eines Hebels lol angeordnet, der lose auf einer Achse 2o2 sitzt. Der Hebel lol hat einen weiteren Arm lolb, der an einem unteren Endteil Io2a eines in und außer Eingriff befindlichen Hebels Io2 infolge des Gewichtes des abgebogenen Armes lola anliegt. Der in und außer Eingriff befindliche
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Hebel Io2, der durch eine Feder I03 nach rechts oben in Fig. gedruckt wird, hat einen Eingriffsarm ..lo2b der an einer Achse
104 anliegt und auf gegenüberliegenden Seiten durch einen Flansch Io4a, der an der Welle Io4t vorgesehen ist, gehalten ist, so daß der Hebel Io2 um die Achse Io4 eine Schwenkbewegung ausführen kann. Der Hebel Io2 ist mit einem Finger Io2c versehen, der gegenüber einem Arm Io5a eines Ausdruckhebels
105 angeordnet ist, welcher lose auf einer Achse I06 sitzt. Der andere Arm des Ausdruckhebels Io5 ist mit einem Ausdruck-' teil lofjb versehen, das gegenüber einer Druckwalze Io7 angeordnet ist.
Der Ausdruckhebel Io5 ist durch eine Feder I08 so vorgespannt, daß er eine Schwenkbewegung im Gegenuhrzeigersinn um die Achse I06 in Fig. 7 ausführt. Der andere Arm des Ausdruckhebels Io5 mit dem Ausdruckteil Io5b ersti-eckt sich durch ein kammförmiges Führungselement Io9 (Fig. 7) und liegt gegen einen herabgedrückten Teil des Elements I09 an.
Das obere Ende io2d des in und außer Eingriff befindlichen Hebels Io2 ist gegenüber einem Nocken Ho angeordnet, der auf einer Welle ill sitzt, die einen Nocken 112 an ihrem anderen Ende trägt. Ein Hebel 113 (Fig· 6), der" lose auf einer Achse 114 sitzt, hat einen Arm 113a» der an dem Nocken 112 anliegt, sowie einen weiteren Arm, der ein Klinkenteil 115 über* eine Achse trägt.« Das Klinkenteil II5 wird durch eine Feder HO so vorgespannt, daß eine. Klinke 115a gegen den Außemimfang eines Klinkenrades II8 gedrückt wird, das auf einer Achse II7 sitzt, welche die Druckwalze I07 trägt, Auf Wellen 119 angeordnete Rollen J.2o drücken gegen die Druckwalze lo?«
Zwischen den Rollen 12o Line: tier Druckplatte ic»7 wird ein Blatt Aufaeichnungspapiei" 4o (Fig. 13) mit seiner Außenfläche nach außen zeigend angeordnet, wobei das Papier genau, in Lage
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gebracht wird. Bei dem Aufzeichnungspapier 4o wird die vergangene Zeit in Stunden in horizontalen Zeilen und in Minuten in vertikalen Spalten aufgezeichnet. Das Aui'zeichiiuiigspapier 4o wird auf der Walze durch Einführen zwischen die Walze 1.o7 und die Rollen I2o von der Hinterseite der Walze Io7 hex* aufgebracht, wobei das obere Ende des Aufzeichimngspapiers gemäß Fig. 13 als Führungsende wirkt. Das Auf Zeichnungspapier 4o wird auf die Druckwalze I07 durch nicht gezeigte Vorschubeink richtungen ganz aufgebracht. Ein Farbhand 122 (Fig. 7) ist zwischen der Vorderseite der Druckwalze I07 und dem Ausdruckteil Io5b des Ausdruckhebels I05 angeordnet.
Die den Nocken Ho tragende Welle 111 wird von der Trommel 31 s welche das Magnetfolienblatt trägt, synchron damit über ein Zahnrad 123 gedreht, das an der Welle 111 befestig+ ist, wobei ein Zwischenzahnrad 124 mit dem Zahnrad 123, und das Zahnrad 33 (Fig, 3) mit dem Zahnrad 124 kämmt. Der Elektromagnet Mgr wird erregt, wenn ihm ein Signal übermittelt wird, und desaktiviert, wenn kein Signal übermittelt wird.
Der Hebel lol bewegt sich, mit seinem Arm lola weg von dem ψ Elektromagneten Mgr durch Einwirkung der Feder Io35 indem diese Feder so gegen den in und außer Eingriff befindlicher: Hebel Io2 drückt, daß der Arm lola vom Elektromagneten Mgr wegbewegt wird, wenn letzterer desaktiviert ist. Zu dieser Zeit wird das obere Ende des Hebels Io2 von dem Nocken Ho, wie in Fig. 6 gezeigt, wegbewegt. Wenn der Elektromagnet Mgr aktiviert wird, wird der Arm lola des Hebels lol von dorn Elektromagneten Mgr angezogen, so daß der Hebel lol an seinem Arm lolb den ±n und außer Eingriff befindlichen Hebel Io2 in eine Schwenkbewegung im Gegenuhrzeigersinn um die Achse io'-ί drückt und bf Wi;;-11, . Dies führt dazu, daß das obere Ende Io 2:1 dee Febel3 ?? άτι- .lern Außenumfang des Nockens Ho angedrückt wird.
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Der Nocken llo macht eine ganze Umdrehung in Richtung des Pfeiles a (Fig. 7), wenn die Trommel ')% eine ganze Umdrehung ausführt. Wenn dei- in und außer Eingriff befindliche Hebel Io2 gegen den Nocken Ho drückt, dreht sich der Nocken Ho, während er mit dem Hebel Io2 in Eingriff steht und bewegt an einem Vorsprung an seiner äußeren Umfangsflache den Hebel Io2 nach unten. Der Hebel Io2 beiregt sich längs eines Führungsstiftes 125 nach unten und drückt mit seinem Finger Io2c den Arm Io5a des Ausdzmckhebels Io5 herab, der eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn (Fig. 7) um die Achse Io6 ausführt, wenn sein Arm Io5a von dem Finger Io2 c lierabgedrückt wird. Dadurch schlägt das Ausdruckteil Io5b an dem Aufzeichnungspapier 4o über das Farbband 122 an, so daß eine Informationsmarkierung auf dem Aufzeichnungspapier ho ausgedruckt wird. Auf diese Weise wird eine von dem Wiedergabekopf gelesene magnetische Markiex-ung auf dem Aufzeichnungspapier aufgezeichnet.
Die Trommel Jl und der Nocken Ho drehen sich mit einer hohen Drehzahl, nämlich mit etwa zwei Umdrehungen pro Sekunde. Auf diese Weise erfolgt die Abwärtsbewegung des Hebels Io2 in einem sehr kurzen Zeitraum'und die Ausdruckbewegung des Ausdruck-
hebeis Io5 wird mit einer beträchtlichen Geschwindigkeit ausgeführt. Der in und außer Eingriff befindliche Hebel Io2 wird in seine ursprüngliche Lage durch die Vorspannkraft der Feder Io3 zurückgeführt, sobald der Eingriff mit dem Nocken Ho aufgehoben ist. Dex~ Ausdruckhebel Io5 wird ebenfalls in seine ursprüngliche Lage als Folge der Bewegung des Hebels Io2 zurückgeführt .
Der Elektromagnet Mgr, der Hebel lol, der "in und außer Eingriff befindliche Hebel Io2 sowie der Ausdruckhebel Io5 und der Nocken Ho bilden einen Satz einer Ausdruckeinrichtung. Wenn auf dem Magnetfolienblatt S die magnetischen Markierungen in 2k Spalten angeordnet sind, liest der Wiedergabekopf J6
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24 magnetische Markierungen, während die Trommel eine ganze Umdrehung macht» Venn deshalb 24 oder mehr Sätze von Ausdruck» einrichtungen vorgesehen sind, können 24 Informationsmarkierungen auf dem Aufzeichnungspapier 4o aufgezeichnet werden, während die Welle 111 des Nockens eine ganze Umdrehung ausführt. In diesem Fall sind die Nocken llo derart angeordnet, daß die Vorsprünge an ihrer äußeren Umfangsfläche fortschreitend voneinander versetzt sind, so daß, wenn jede magnetische Markierung gelesen wird, der Ausdruckhebel Io5 entsprechend der speziellen magnetischen Markierung auf dem Aufzeichnungspapier eine Informationsmarkierung entsprechend der speziellen magnetischen Markierung ausdruckt.
Wenn das Ausdrucken der Informationsmarkierungen entsprechend den magnetischen Markierungen M einer Zeile oder 24 magnetischen Markierungen bei der beschriebenen Ausführungsform vollendet ist, macht der Hebel 113 wegen des Nockens 112 (Fig. 6) eine Schwenkbewegung, so daß die Klinke 115a des Klinkenteils 115 sich um einen Winkel dreht und das Klinkenrad llö sicfi um einen Ab» stand entsprechend der Länge eines Zahnes bewegt. Die Winkeldrehung des Klinkenrades Il8 um einen der Länge eines Zahnes entsprechenden Abstand führt zu einer Drehbewegung der; Druckwalze Io7, so daß das Aufzeichnungspapier in Richtung des Pfeiles c in Fig. 7 verschoben wird. Dadurch wird das Aufzeichnungspapier 4o um eine Entfernung vorwärtsbewegt, die einer Zeile von Informationsmarkierungen entspricht, so daß Platz für die nächste Zeile, der neben den Ausdruckteilen Io5a der Ausdruckhebel Io5 angeordnet werden soll, geschaffen ist.
Die magnetischen Markierungen auf dem Magnetfolienblatt werden a.lso von dem Aufzeichnungskopf längs der Zeilen gelesen und auf dem Aufzeichnungspapier durch die Ausdruckeinrichtungen als Informationsmarkierungen längs dessen Spalten ausgedruckt. Bei der Wiederholung dieses Vorganges werden alle magnetischen Markierungen als sichtbare Informationsmarkierungen auf dem Aufzeichnungspapier 4o aufgezeichnet.
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Wie in Fig. 7 gezeigt ist, erstrecken sich die Arme des Hebels lol, des in und außer Eingriff befindlichen Hebels Io2 und des Ausdruckhebe]s Io5 der gezeigten Ausdruckeinrichtung durch Zahnkammteile 126a, 126b bzw. 126c eines karomförmigen Führungselement es 126 und werden dadurch geführt, um ein genaues Arbeiten der Hebel zu gewährleisten, Für jeden Satz einer Ausdruckeinrichtung' ist ein Fühi-ungselement 126 vorgesehen. Ebenfalls für jeden Satz einer Ausdruckeinrichtung ist ein Flansch Io4a vorhanden, der den in und außer Eingriff befindlichen Hebel Io2 hält.
Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform ist so gebaut, daß am Umfangsrand der Trommel eine kleine Öffnung und eine Vielzahl von photoelektrischen Wandlerelementen entsprechend der Anzahl der Spalten magnetischer Markierungen auf dem Magnetfolienblatt zur Schaffung synchroner Signale vorgesehen sind. Es kann jedoch auch ein photoelektrisches Wandlerelement und eine Anzahl von kleinen Öffnungen in dem Umfangsrand der Trommel vorgesehen werden, was im folgenden anhand einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert wird.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, sind an einem Endteil des Außenumfangs der Trommel 231 kleine Öffnungen 2H entsprechend der Anzahl von Spalten von magnetischen Markierungen M auf dem Magnetfolienblatt S in einex· Reihe am Umfang der Trommel oder in einer Richtung angeordnet, in welcher die magnetischen Markierungen von dem Wiedergabekopf gelesen werden. Die kleinen Öffnungen 2H sind voneinander um einen Abstand entfernt, der gleich dem Abstand zwischen den Spalten der magnetischen Markierungen M auf dem Magnetfolienblatt S ist. Bei der gezeigten Avusführungsform sind die magnetischen Markierungen M in 24 Spalten angeordnet, so daß 24 kleine Offnungen 2H in der Trommel ausgebildet sind.
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Wie in Fig. 8 weiterhin gezeigt ist, ist innerhalb der Trommel 231 eine Lichtquelle 238 und außerhalb der Trommel 231 ein photoelektrisches Wandlere lenient 239 vorgesehen. Die Lichtquelle 238 und das photoelektrische Wandlerelement 239 sind derart angeordnet, daß der Weg des von der Lichtquelle 238 emittierten Lichtes, das auf das photoelektrische Wandlerelement 239 auftrifft, nacheinander von den kleinen Öffnungen 2Π, wie in Fig. 9 gezeigt, gekreuzt wird. Selbstverständlich kann das photoelektrische Wandlerelement 239 innerhalb der Trommel ψ 231 und die Lichtquelle 238 außerhalb der Trommel 231 angeordnet werden, wobei die Anordnung von Lichtquelle 238 und des Elements 239 abhängig von der Auslegung der Vorrichtung gewählt wird. Als photoelektrisches Wandlerelement 239 kann eine Sonnenzelle, ein Phototransistor, eine mit Cadmiumsulfid arbeitende Einrichtung und dergleichen verwendet ward»*;. Nötigenfalls kann zwischen der Lichtquelle 238 und dem photoelektrischen Wandlerelement 239 ein Kondensor vorgesehen werden.
Der Wiedergabekopf (Fig. 3) liest die magnetischen Markierungen M ausgehend von der ersten magnetischen Markierung in der ersten Spalte, wobei er sich am Umfang der Trommel oder in eine Rich- ^ tung bewegt, in welcher er nacheinander die Spalten der magnetischen Markierungen kreuzt und Signalimpulse erzeugt. Das photoelektrische Wandlerelement 239 erzeugt einen ersten Impuls, wenn das durch die kleine Öffnung 2Hl entsprechend der ersten Spalte von magnetischen Markierungen (Fig. 8) hindurchgehende Licht auf das Element 239 auftrifft, wenn diese kleine Öffnung 2Hl in die entsprechende Stellung zu dem Photowandlerelement 239 und der Lichtquelle 238 gebracht ist. Der Kopf erzeugt einen zweiten Impuls, wenn die kleine Öffnung 2II2 gleicherweise in die ausgerichtete Stellung ~/.\i dem Element 239 und der Lichtquelle 238 gebracht ist. Auf diese Welse erzeugt das photoelektrische Wandlerelement 239 entsprechend den Spalten von magnetischen Markierungen Zeitschritt.- bzw. Zeitimpulse synchron zu der Ablesung der magnetischen Markierungen durch den Wiedergabekopf.
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Damit diese Zeitimpulse synchron zu der Ablesung der magnetischen Markierungen durch den Wiedergabekopf erzeugt werden können, sollen die Lichtquelle 238 und das photoelektrische Wandlerelement 239 genau bezüglich des Wiedergabekopfes ange~ ordnet sein, während die kleinen Öffnungen 211 genau bezogen auf die entsprechenden Spalten der magnetischen Markierungen auf dem Magnetfolienblatt S auf der Trommel 231 angeordnet sein sollen. Für die Positionierung sind jedoch Toleranzen zulassig, erforderlich ist nur, daß sich die Lichtquelle 233, das photoelektrische Wandlerelement 239 und die kleinen Öffnungen 2H in solchen Lagen befinden, daß die erste kleine Öffnung 2Hl in ausgerichteter Stellung zu der Lichtquelle 238 und dem Wandlerelement 239 sowie auf dem Lichtweg 0 liegt, wenn der- Wiedergabekopf die erste Spalte von magnetischen Markierungen auf dem Magnetaufaeichnungsblatt S kreuzt.
Es ist wesentlich, daß die kleinen Öffnungen 211 voneinander einen Abstand haben, der dem Abstand zwischen den Spalten der magnetischen Markierungen M auf dem Magnetfolienblatt S entspricht. Die kleinen. Öffnungen 2H können in ihrer Anzahl gleich
1 oder größer sein als die Anzahl der Spalten von magnetischen Markierungen M auf dem Magnetfolienblatt S. Die kleinen Öffnungen 2H können in dem ganzen Umfangsbereich der Trommel ausgebildet sein. In diesem Pail werden die Zeitimpulse ohne Unterbrechung erzeugt, so daß die Spalten von magnetischen Markierungen M auf dem Magnetfolienblatt S in einer größeren Anzahl als 2k vorliegen können. Dabei ist es erforderlich, die Anzahl der Sätze von Ausdruckeinrichtungen entsprechend der vergrößerten Anzahl von Spalten von magnetischen Markierungen zu erhöhen.
Die magnetischen Markierungen M auf dem Magnetfolienblatt S werden nacheinander von dem Wiedergabekopf gelesen, der Signalimpulse erzeugt und einer Wellenformerschaltung Wa über einen
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Verstärker Aa, wie in Fig. Io gezeigt, zuführt. Die Signalimpulse werden in rechteckförmige Wellen Pr, wie sie in Fig. 12B gezeigt sind, in der Schaltung Wa umgewandelt und einer UND-Schaltung (Fig. lo) zugeführt. Die von dem photoelektrischen Wandlerelement 239 erzeugten Zeitimpulse werden einer Wellenformerschaltung Wb über einen Verstärker Ab zugeführt und in Rechtecksimpulse Pc, wie in Fig. 12A gezeigt, umgewandelt, welche gleicherweise der UND-Schaltung zugeführt werden. Die Impulswellen Pr und Pc werden miteinander in der UND-Schaltung " verglichen und ungleichmäßige Impulsteile, die von Störungen oder dem Ein- und Ausschalten der Spanmmgsquelle herrühren, von den Impulsen entfernt.
Dadurch sind die von der* UND-Schaltung freigegebenen Impulse Pa (Fig. 12C) in genauer Form. Die Impulse werden der Schaltereinrichtung SW, die in Fig. Io gezeigt ist, zugeführt. Die UND-Schaltung ist so gebaut, daß sie einen Impuls Pa erzeugt, wenn die Impulse Pr und Pc gleichzeitig ankommen. Ein Impuls Pa wird nicht erzeugt, wenn ein Impuls Pr, jedoch kein Impuls Pc ankommt. Anstelle der UND-Schaltung für den Vergleich der Impulse Pr und Pc kann auch eine andere geeignete Einrichtung verwendet fc werden.'
Die Schaltereinrichtung SW weist feste Kontakte SWl .. SWr .. SWn auf, deren Anzahl der Anzahl der Spalten von magnetischen Markierungen M auf dem Magnetfolienblatt S gleich ist, sowie einen beweglichen Kontakt SWo, der sich synchron mit der Drehung der Trommel 231 gleitend bewegt, so daß er nacheinander mit den festen Kontakten SWl .. SWn in Eingriff gebracht wird. Die von der UND-Schaltung kommenden Impulse Pa werden nacheinander durch den beweglichen Kontakt SWo den festen Kontakten SWl .. SWr .. SWn zugeteilt.
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- 21 -
Geht man davon aus, daß die magnetischen Markierungen M in der ersten Zeile des Magnetfolienblattes S in der Reihenfolge erste Spalte (+), zweite Spalte (-), dritte Spalte (+), fünfte Spalte (+), sechste Spalte (-), siebente Spalte (+) .... r-te Spalte (+) angeordnet sind, so haben die von der· UND-Schaltung erzeugte Impulse Pa die in Fig. 12C gezeigte Reihenfolge: Pal (+), Pa2 (-), Pa3 (+), Pa4 (+), Pa5 (+), Pao (-), Pa7 (+) .... Par ( + ). Diese nacheinander erzeugten Signalimpulse werden jeweils den Kontakten SWl, SW2 ... SWr der Schalteinrichtung SW, wie in Fig. 12D bis 12K gezeigt, zugeführt.
Wenn die Trommel 231 eine ganze Umdrehung ausgeführt hat, beginnt der Wiedergabekopf die magnetischen Markierungen M der zweiten Spalte des Magnetfolienblattes S zu lesen und diese Signalimpulse werden in gleicher Weise den Kontakten SWl, SW2 ... SWr zugeführt. Dieser Arbeitszyklus wird wiederholt, bis alle magnetischen Markierungen M von dem Wiedergabekopf gelesen sind. Wenn die magnetischen Markierungen M in 24 Spal~ ten auf dem Magnetfolienblatt S angeordnet sind, verwendet man 2k feste Kontakte, so daß der dem Kontakt SWn entsprechende Kontakt der Kontakt SW24 ist.
Die festen Kontakte SWl .. SWr ... SWn sind jeweils mit Verstärkern Al .. Ar .. An, wie in Fig. Io gezeigt, verbunden. Die Verstärker wi· derum sind jeweils mit Elektromagneten MgI .. Mgr . . Mgn der Ausdruckeinrichtungen verbunden. Das ( + )Sigrial erregt die Elektromagneten, wenn es ihnen aufgegeben wird.
Der Signalimpuls Par, der vom festen Kontakt SWr und vom Verstärker Ar (Fig. Io) kommt, wird dem Elektromagneten Mgr (Fig. 6) zugeführt. Die Arbeitsweise der Ausdruckeiiiriclitung nach Ankommen des Signalimpulses am Elektromagneten Mgr ist
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gleich der Arbeitsweise der Ausdruckeinrichtung, wie sie anhand der ersten Ausführ-ungsform beschrieben wurde.
Fig. Io und 11 zeigen eine Schaltung für die zweite Ausführurigsform der Erfindung für das Zuteilen der Impulse Pa zu den jeweiligen Ausdruckeinrichtungen durch die mechanische Bewegung des beweglichen Kontakts SWo (Fig. lo). Als Zuteilungseinrichtung für die Signalimpulse kann auch eine kontaktlose elektronische Schalteinrichtung verwendet werden, die, wie in Fig. 11 gezeigt, eine Kombination einer Diodenmatrix D.M. und Flip-Flop-Schaltungen F.F. aufweist. In den Figuren Io und 11 sind für die entsprechenden Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet, so daß eine nähere Beschreibung unterbleiben kann.
Bei dem kontaktlosen Schalter wird ein Impuls aus der UND-Schaltung in die Diodenmatrix D.M. eingebracht, wo er mit einem Zeitimpuls, der in die Diodenmatrix D.M. durch eine Flip-Flop-Schaltung F.F. eingeführt ist, geprüft und dem jeweiligen Kontakt zugeteilt wird. Bei Verwendung dieser kontaktlosen Schalteinrichtung hat die Diodenmatrix D.M.· fünf Spalten und fünf Reihen, wobei fünf Flip-Flop-Schaltungen F.F. verwendet werden, die miteinander verbunden sind. Bei dieser Schaltung ist eine Rückstelleinrichtung Re vorgesehen, so daß eine Rückstellung jedesmal dann bewirkt werden kann, wenn die magnetischen Markierungen einer Spalte durch den Wiedergabekopf gelesen sind, wenn die Trommel 231 eine ganze Umdrehung ausführt. Die Wiedergabeeinrichtung Re wirkt dahin, daß der richtige Einsatz der Diodenmatrix D.M. gewährleistet ist.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    (jl. Vorriehttixig für die Wiedergabe von Informationen, die als magnetische Markierungen auf einer Magnetfolie, vorzugsweise in Form eines Blattes, aufgezeichnet sind, gekennzeichnet durch einen Magnetkopf (36) zum Lesen der magnetischen Markierungen auf der Magnetfolie, eine mit wenigstens einer kleinen Öffnung (H, 211) im Umfangsrand versehene drehbare Trommel (31, 231), auf deren Umfang die Magnetfolie für die Abtastung anbringbar ist, eine Lichtquelle (3Öj 238) und wenigstens ein photoelektrisches Wandlerelement (239» Ll bis Ln), die außer- bzw. innei*~ halb der Trommel (31i 231) oder umgekehrt angeordnet sind, eine Einrichtung, um die Trommel zu drehen und gleichzeitig den Wie=dex-gabekopf in Übereinstimmung mit der Trommeldrehung in Richtung der Trommelachse zu verschieben, Einrichtungen (Fig. 5 t 1°» H) zum Vergleichen der ausgelesenen Impulse, die erzeugt werden, wenn die magnetischen Markierungen (M) von dem Wiedergabekopf (36) gelesen werden, mit den Zeitimpulsen, die erzeugt werden, wenn das Licht aus der Lichtquelle (30» 238) durch die Öffnungen (H1 2H), von denen wenigstens eine in der Trommel (31» 231) vorgesehen ist, hindurchtritt und auf das photoelektr-ische Wandlerelement (239, Ll bis Ln), von denen wenigstens eines vorhanden ist, trifft, sowie durch wenigstens eine Ausdruckeinrichtung (Fig. 6, 7) zum Ausdrucken sichtbarer Informationsmarkierungen auf einem Blatt Aufzeichnungspapier (4o) entsprechend den magnetischen Markierungen (M) auf dem Magnetfolienblatt (S).
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der photoelektrischen Wandlerelemente (Ll bis Ln) gleich oder größer ist als die Anzahl der Spalten der auf dem Magnetfolienblatt (S) aufgezeichneten magnetischen Markierungen (M), wobei die photoelektrischen
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    Wandlerelemente in einer Reihe am Umfang der Trommel (31) oder in einer Richtung angeordnet sind, in der die magnetischen Markierungen (M) von dem Wiedergabekopf (36) gelesen weiden, und einen Zentriwinkel aufweisen, dex" im wesentlichen dem Wert des Zentriwinkels zwischen den Spalten der magnetischen Markierungen (M) und der als Mitte dienenden Achse der Trommel (31) entspricht, und daß eine kleine Öffnung (H) im Unifangsrand der Trommel (31) für den Durchlaß des Lichtes der Licht-" quelle (38) vorgesehen ist.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Vielzahl von kleinen Öffnungen (211) im Umfangsrand der Trommel (23I) ausgebildet ist, deren Anzahl gleich oder größer ist als die der Spalten von magnetischen Markierungen (M) auf der Magnetfolie, wobei die Öffnungen (2H) in einer Reihe am Umfang der Trommel (23I) oder in einer Richtung angeordnet sind, in welcher die magnetischen Markierungen (M) von dem Wiedex*- gabekopf (36) gelesen werden, und einen Abstand voneinander haben, der dem Abstand zwischen den Spalten fe der magnetischen Markierungen (M) entspricht, und daß
    ein photoelektrisches Wandlerelement (293) vorgesehen ist.
    k. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Sätzen von Ausdruckeinrichtungen (Fig. 6, 7) vorgesehen ist, die nebeneinander angeordnet sind, und deren Anzahl gleich oder größer ist als die Anzahl der Spalten von magnetischen Markierungen (M), die nacheinander von dem Wiedergabekopf (36) gelesen werden.
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    5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle in der Trommel sitzt und mit dieser verbunden ist, so daß sie sich mit ihr dreht.
    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die photoelektrischen Wandlerelemente (239j Ll bis Ln) und die Lichtquelle (381 238) axial in bezug auf die Trommelachse einander zu verschiedenen Seiten der Trommelwand gegenüber angeordnet sind.
    7. Vorrichtung für die Wiedergabe von Informationen, die auf einer Magnetfolie aufgezeichnet sind, gekennzeichnet durch eine Trommel (3l)i auf deren Außenumfang das Magnetfolienblatt (S) aufgebracht ist, einem Wiedergabekopf (36) zum Lesen der magnetischen Markierungen (M), die auf dem Magnetfolienblatt (S) aufgezeichnet sind, Einrichtungen (32 bis 351 37) zum Drehen der Trommel (31) und zum gleichzeitigen Verschieben des Wiedergabekopfes (36) axial zur Trommel (31) in Verbindung mit , der Drehung der Trommel (3l)> eine Vielzahl von photoelektrischen Wandlerelementen (Ll bis Ln), deren Anzahl gleich oder größer ist als die der Spalten von magnetischen Markierungen (M7, die auf dem Magnetfolienblatt (S) aufgezeichnet sind, und die um und längs der äußeren Umfangsflache der Trommel (31) angeordnet sind, wobei die photoelektrischen Wandlerelemente (Ll bis Ln) in einer Reihe am Unfang der Trommel oder in einer Richtung angeordnet sind, in der die magnetischen Markierungen (M) von dem Wiedergabekopf (36) gelesen werden, und einen Zentriwinkel haben, der im wesentlichen dem Wert des Zentriwinkels zwischen den Spalten von magnetischen Markierungen (M) entspricht, wobei die Achse der
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    Trommel (31) als Mitte dient, eine Lichtquelle (38), die innerhalb der Trommel (31) angeordnet ist, sich mit der Trommel (31) als Einheit dreht und gegenüber den photoelektrischen Wand Jerelementen (Ll bis Ln) bezogen auf den Umfangsrand der Trommel (31) angeordnet sind, eine kleine Öffnung (H), die in dem Umfangsrand der Trommel (31) ausgebildet ist und Licht von der Lichtquelle (38) so hindurchtreten läßt, da^ es nacheinander auf die photoelektrischen Wandlerelemente
    k (39) fallen kann, wenn sich die Trommel (31) dreht,
    und eine Vielzahl von Sätzen von Au&druckeinrichtungen (Fig. 6, 7)1 die nebeneinander angeordnet sind und deren Anzahl gleich oder größer ist als die Anzahl der Spalten von magnetischen Markierungen (M), die nacheinander von dem Wiedergabekopf (36) gelesen werden, wobei der Wiedergabekopf (36) ausgelesene Impulse erzeugt, die zu den photoelektrischen Wandlerelementen (Ll bis Ln) geführ*t werden, welche nacheinander die ausgelesenen Impulse den Ausdruckeinrichtungen zuteilen, Afenn die photoelektrischen Wandlerelemente (Ll bis Ln) nacheinander in Verbindung mit dem Lesen der magneti- v sehen Impulse durch den Wiedergabekopf (36) aktiviert
    P werden, wenn das von der Lichtquelle (38) emittierte Licht durch die kleine Öffnung (H) geht und während dex· Drehung der Trommel (3l) auf sie auftrifft, wodurch die Ausdruckeinrichtungen entsprechend den von dem Wiedergabekopf (36) gelesenen Markierungen (M) nacheinander zum Ausdrucken sichtbarer Informationsmarkierungen auf einem Blatt Aufzeichnungspapier aktiviert werden können.
    8. Vorrichtung zur Wiedergabe von Informationen, die auf einem Magnetfolienblatt aufgezeichnet sind, gekenn zeichnet durch eine Trommel (231)1 auf deren Außenumfang ein Magnetfolienblatt (S) aufgebracht ist, einen
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    Wiederfiabekojjf (36) zum Lesen der magnetischen Markierungen (M), die auf dem Magnetfolieiib.latt (S) aufgezeichnet sind, dxirch Einrichtungen (32, bis 35» 37) zum Drei-en der Trommel (23I) und zum gleichzeitigen Verschieben des Wiedergabekopfes (36) axial zur Trommel (ü3l) in Verbindung mit der Drehung der Trommel (231)i eine VioJzahl von kleinen Öffnungen (211), die in de. > Umfangκrand der Trommel (231) ausgebildet und in einer Reihe am Umfang der Trommel (231) oder in einer Richtung angeordnet sind, in welcher die magnetischen Markierungen (M) von dem Wiedergabekopf (36) gelesen werden, wobei die kleinen Offnungen (2H) einen Abstand voneinander haben, der dem Abstand zwischen den Spalten von magnetischen Markierungen (M) entspricht, eine Lichtquelle (238), die innerhalb der Trommel (231) angeordnet ist, ein photoelektrisches Wandlerelement (239)» das außerhalb der Trommel (23I) angeordnet ist, wobei die kleinen Öffnungen (2H) die Lichtquelle (238) und das photoelektrische Wandlerelement (239) zueinander so angeordnet sind, daß das von der Lichtquelle (238) emittierte Licht nacheinander durch die kleinen Offnungen (211) geht und auf das photoelektrische Wandlerelement (239) auftrifft, wenn sich die Tx'ommel (23I) dreht, Einrichtungen (Fig. 5, Io, 11) zum Vergleichen der ausgelesenen Impulse, die von dem Wiedergiibekopf (36) erzeugt w erden, wenn er die magnetischen Markierungen (M) liest, mit den Zeitimpulsen, die von dem photoelektrischen Wandlerelement (239) erzeugt werden, wenn das Licht aus der Lichtquelle (238) auf das Element trifft, eine Vielzahl von Sätzen von Ausdruckeinrichtungen (Fig. 6, ?), die nebeneinander angeordnet sind und deren Anzahl gleich oder größer ist als die Anzahl der Spalten von magnetischen Markierungen (M), die nacheinander von dem Wiedergabekopf (36) gelesen werden, Einrichtunge,zum aufeinanderfolgenden
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    Zuteilen der verglichenen Signalimpulse zu der jeweiligen Ausdruckeinrichtung und zum Aktivieren der Ausdruckeinrichtung, die einer speziellen magnetischen Markierung
    (M) entspricht, ein Blatt Aufzeichnungspapier (4o), das gegenüber der Ausdruckeinrichtung angeordnet ist, um
    darauf sichtbare Informationsmarkierungen mit Hilfe der Ausdruckeinrichtungen zu drucken, und durch eine Einrichtung, mit welcher das Aufzeichnungspapier (ko) jedesmal ψ dann beicegt wird, wenn die Trommel (231) eine ganze Umdrehung macht.
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