DE1768730U - Strickstulpe. - Google Patents

Strickstulpe.

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Publication number
DE1768730U
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DE
Germany
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cuff
knitted
elastic threads
threads
elastic
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Expired
Application number
DEG14899U
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English (en)
Inventor
Walter Geissler
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Individual
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
    • D04B1/24Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
    • D04B1/28Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel gloves
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D19/00Gloves
    • A41D19/0044Cuff portions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

  • Strickstulpe Die Erfindung bezieht sich auf eine schlauchgestrickte Strickstulpe mit eingelegten, elastischen Fäden.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine derartige Strickstulpe billig herstellbar und zweckmaasig in der Verwendung auszubilden.
  • Es sind schlauchgestrickte Strickstulpen bekannt, die in regelmässigen Abständen elastische Fäden eingelegt, besitzen, damit die Stulpe gut anliegt. Der Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß die Stulpe auch die Blutcirkulation stört.
  • Andere bekannte Ausführungen, bei denen man nachträglich nur am Handgelenk, d. h. am vorderen Teil einen elastischen Streifen anbringt, sind in der Herstellung zu teuer, da dieses elastische Bündchen nachträglich angebracht wird und dadurch besondere Mehrarbeit erfordert.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile dieser bekannten Anordnungen zu vermeiden und schon während des Strickvorganges das elastische Bündchen so einzubringen, daß es sich nur im vorderen Teil der Stulpe befindet und während des Stricken des Schlauches eingebracht wird.
  • Die Lösung der Aufgabe nach der Erfindung besteht darin,
    r
    daß im Schlauch in solchen Abständen auf ein kurzes Stück
    dicht nebeneinander liegende elastische äden eingestrickt
    sind, daß sie sich dann bei der fertigen Stulpe am vorderen Teil befinden Nach diesem Merkmal wird dann auf der Flachstrick-oder Rundstrickmaschine der Gummifaden eingelegt, die dann alle 2., 3. oder 4. oder z. B. fünfte Touren gestrickt werden.
  • Wenn eine derartige Stulpe, die je nach der Länge 15 oder 16 cm abgeschnitten wird, dann ineinander hineingeschoben und umgelegt wird, so daß sie dann doppelt erscheint und man sie dann doppelt z. B. an den Lederhandschuh oder an den Anorak oder die Bluse annähen kann, ergibt es dann ein besseres Anliegen, wenn die Stulpe liegt nur vorn dicht an, schützt also dort vor Wind-und Wassereintritt, lässt aber dem Arm im ganzen seine Bewegungsfreiheit, da sie nur auf eine kurzes Stück anliegt und auf diesem kurzen Stück nicht ihre Elastizität verliert, d. h. ausleiert, während die bekannten Stulpen, die auf einem größeren Stück elastisch anliegen, durch erfolgende Bewegung allmählich ausleiern.
  • Hs ist weiterhin vorteilhaft, daß bei der umgestülpten Stulpe die elastischen Fäden innen am Handgelenk anliegend angeordnet sind.
  • Nach diesem Merkmal sind die elastischen Fäden also nur innen angeordnet. Es entsteht also von außen der Eindruck einer locker liegenden Stulpe, wobei man auf modische Gegebenheiten Rücksicht nehmen kann, während nach dem Körper zu die Stulpe dicht anliegt. Nachdem sie aber eingestrickt wird, liegen diese elastischen Fäden nicht unmittelbar auf der Haut auf, sondern werden zIB. von den Iängsmaschen überdeckt, so daß ein Abschnüren an der Haut nicht eintreten kann da zwischen den elastischen Fäden noch in senkrechter Richtung zu diesen andere gestrickte Fäden liegen und gewissermaßen die elastischen Fäden beidseitig eingebettet sind, von dem eigentlichen Gestrick. Es ist dadurch ein sehr angenehmes Tragen möglich und im weiteren kann man die elastischen Fäden andersfarbig stricken, so daß man dann beim Auseinanderziehen des Gestrickes sie erkennen kann.
  • Es bestehen dann noch die weiteren Möglichkeiten, daß die elastischen Fäden wasserabweisend sind, z. B. auf PVC-Grundlage hergestellt, oder aber selbst noch von dem Strickfaden umsponnen sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, dabei gehen aus der Zeichnung und der Beschreibung hierfür noch weitere Erfindungsmerkmale hervor.
  • Fig. 1 zeigt den Schlauch an einer Stelle, wo die Stulpe dann herausgenommen wird, Fig. 2 zeigt eine eingestülpte Stulpe im Querschnitt, Fig. 3 zeigt einen Blick auf den in Fig. 2 dargestellten Pfeil in der Vorderansicht, Fig. 4 ist die Seitenansicht der Fig. 3 im Schnitt längs I-I.
  • In der Fig. 1 ist mit 1 das schlauchgestrickte Gewirk oder Gewebe gezeigt, das-bei 2 und 3 in an sich bekannter Weise Trennfäden aufweist, die dann, wenn sie gezogen sind, die Stulpe aus dem Schlauch herausfallen lassen. Bei 4 sind elastische Fäden eingestrickt, wobei z. B. die Breite der nebeneinander liegenden Fäden mit 6 bezeichnet ist. Besitzt die obere Kante von 4 einen Abstand 7 bis zum Trennfaden 2, dann ist der Abstand von der oberen Kante bei 4 bis zu 3 6 und 7, damit bei der übergestülpten Stulpe die elastische Stelle unsichtbar nach innen zu liegen kommt.
  • In der Fig. 2 ist die Stelle 4 noch einmal gezeigt und man erkennt, daß diese Stelle nach innen zu liegen kommt.
  • In der Fig. 3 ist dann der Faden bzw. das Gewirk oder Gestrick des Schlauches mit 8 bezeichnet und 9 bezeichnen die umlaufenden, elastischen Fäden. Die Fäden 8 und 9 sind in der Fig. 2 nur auf einem Teilstück angezeichnet.
  • Man erkennt auf der Fig. 4 dann, daß die elastischen Fäden 9 von den längslaufenden und weichen Strickfäden 8 auf der einen und von 10 auf der anderen Seite eingebettet werden, so daß ein sehr angenehmes Tragen derartiger Strickstulpen möglich ist, wobei weiterhin erreicht wird, daß Wind und Feuchtigkeit nicht eindringen können.
  • Als Anwendungsgebiet der vorliegenden Erfindung sind alle Möglichkeiten zu bezeichnen, bei denen Stulpen rund gestrickt werden und die entweder abgepasst mit einer festen Kante oder im endlosen Schlauch gestrickt werden, wobei dann Trennfäden erforderlich sind. Die im vorderen Teil angebrachten, elastischen Fäden zB. Gummifäden oder geschrumpfte TVC-Fäden, sind ungefähr 1-2 cm breit angebracht. Das Einlegen des Gummifadens kann dabei durch eine Steuerungskette des Fadenführers erfolgen.
  • Patentansprüche :

Claims (3)

  1. :afent 7n s p r u. c h e --- n t--------
    1. Strickstulpe, bei der während des Schlauchstrickens in
    Abständen dicht nebeneinander liegende elastische Fäden eingestrickt sind, die sich bei der fertigen Stulpe im vorderen Teil befinden, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß durch Umlegen des Schlauches und Ineinanderschieben die Stulpe doppelt ist und so an den Handschuh genäht ist, daß die elastischen Fäden innen am Handgelenk liegen, während das darüberliegende Stulpenteil locker, d. h. ohne elastische Fäden ist.
  2. 2. Strickstulpe nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t"daß die elastischen Fäden in an sich bekannter Weise in die Stulpe eingestrickt, querelastisct sind.
  3. 3. Strickstulpen nach Anspruch 1-2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die elastischen Fäden wasserabweisend sind.
DEG14899U 1957-01-09 1957-01-09 Strickstulpe. Expired DE1768730U (de)

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DEG14899U DE1768730U (de) 1957-01-09 1957-01-09 Strickstulpe.

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DEG14899U DE1768730U (de) 1957-01-09 1957-01-09 Strickstulpe.

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DE1768730U true DE1768730U (de) 1958-06-19

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