DE891008C - Schutzbrille, besonders fuer Kraftfahrer - Google Patents

Schutzbrille, besonders fuer Kraftfahrer

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DE891008C
DE891008C DEF6738A DEF0006738A DE891008C DE 891008 C DE891008 C DE 891008C DE F6738 A DEF6738 A DE F6738A DE F0006738 A DEF0006738 A DE F0006738A DE 891008 C DE891008 C DE 891008C
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DE
Germany
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wire
glasses
basket
safety glasses
safety
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Expired
Application number
DEF6738A
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English (en)
Inventor
Leonhard Fischer
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F9/00Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
    • A61F9/02Goggles
    • A61F9/026Paddings; Cushions; Fittings to the face

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Schutzbrille, besonders für Kraftfahrer Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Schutzbrille für Kraftradfahrer. Die bisher bekannten Schutzbrillen haben den Nachteil, daß die umlaufenden Ränder der Sichtscheibe hartkantig sind, was leicht zu Verletzungen führen kann, und daß ferner die Verbindung der Sichtscheibe mit dem Brillenkorb äußerst umständlich ist und nicht die notwendige Sicherheit gewährt, wie dies bei Schutzbrillen für Kraftradfahrer wünschenswert ist.
  • Gemäß der Erfindung wird nun eine Schutzbrille geschaffen,' bei welcher die durchsichtigen Celluloidbrillenteile, die zweckmäßig aus einem Stück gefertigt sind, mit einer umlaufenden Randwulst versehen werden, die derart nach einwärts gebogen ist, daß sie zur Aufnahme der Drähte für den Brillenkorb dient, was durch einfaches Einstecken des Drahtes in die Wulst vor sich geht. Hierbei wird die Sichtscheibe durch Halteglieder in ihrer Lage gesichert, welche als Druckknöpfe, umgebogene Metallzungen od. dhgl. ausgebildet sein können.
  • Die Drähte des Brillenkörpers bilden zwei Schlingen, welche in eine linke Hälfte und in eine rechte Hälfte sich teilen und an den vorgesehenen Stegen miteinander verbunden werden, wenn nur eine Sichtscheibe Anwendung findet. Es können aber auch die beiden Drahthälften mit je einer Scheibe versehen sein, die ebenso wie die vorgenannte einzige Scheibe die äußeren Drahtschlingenstücke wulstartig übergreifen.
  • Denkt man sich die Teilung dieses doppelten Drahtgestelles der Länge nach vorgenommen, so ergibt sich die eine Schlinge für die Form der Sichtscheibe und die andere Schlinge für die Form der Polsterung, wobei sich zwischen Sichtscheibe und Polsterung der Korbstoff spannt und der Innendraht als Träger für die Polsterung dient.
  • Auf diese Weise ist die Sichtscheibe einfach lösbar mit dem Brillenkorb verbunden und kann schnell und überaus leicht abgenommen beziehungsweise wieder aufgesetzt werden.
  • Herstellungsmäßig zerlegt -sich der gesamte Brillenkorbdraht in eine linke und in eine rechte Drahthälfte, von denen jede aus einer äußeren und einer inneren Schleife besteht und welche beide in der Brillenmitte an den Stegen miteinander verbunden werden, sei es wie bei der Einscheibenbrille durch feste Bindemittel oder wie bei der Zweiglasbrille durch ein nachgiebiges Brillenband.
  • In der Zeichnung ist die Schutzbrille gemäß der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, von denen Fig. I und 2 sdie erste Ausführung darstellen, und zwar Fig. I eine Draufsicht der Brille schräg von oben nach unten gesehen und Fig. 2 einen waagerechten Längsschnitt durch die Brille, während die Fig. 3 bis 5 das zweite Ausführungsbeispiel veranschaulichen, und zwar Fig. 3 eine Vorderansicht der Brille, ebenfalls von oben nach unten gesehen, Fig. 4 die zugehörige Draufsicht und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V V der Fig. 4.
  • Die Schutzbrille nach den Fig. I und 2 besteht aus einer Celluloidscheibe a, dem Brillenkorb b und den üblichen Haltebändern. Gemäß der Neuerung ist die Celluloidscheibe als ein einziges Stück ausgebildet und mit einer umlaufenden Randwulst d versehen. Der Brillenkorb stellt ebenfalls ein einheitliches Stück vor und besteht in seiner fertigen Ausführung aus einem äußeren Draht e und einem inneren Draht t. Der erstere dient zum Einstecken in die erfindungsgemäße Scheibenwulst d, während der letztere als Träger für die Polsterung dient.
  • Herstellungsgemäß zerlegt sich der Brillenkorbdraht in eine rechte und in eine linke Hälfte, welche eine je in sich geschlossene Schleife e1, fl bzw. e2, 2 bilden, die aus zwei gegeneinander verlaufenden Drahtstücken e1 und tut bzw e2 und 2 bestehen, welche in der lotrechten Mittelebene ein Stück parallel laufen und an dieser Stelle durch je eine eingelötete Hülse l zusammengehalten werden Die Enden jeder Drahthälfte e1 und fl, e2 und 2 treffen sich an der äußeren Gummiseite und werden ebenfalls durch je eine eingelötete Hülse k zu einem endlosen 1Band verbunden. Beide auf diese Weise verbundenen Schlingen e., f9, e2) 2 bilden eine Art Doppelrahmen, zwischen denen sich der den Korb bildende Stoff spannt. Letzterer wird an dem Draht e und f befestigt und nimmt an der inneren Kante die Polsterung g auf, während der äußere Draht zum Einstecken in die erfindungsgemäße Scheibenwulst d dient. Die Celluloidscheibe a ist lösbar mit dem Brillenkorb verbunden, und oben sowie unten sind Halteglieder, beispiels-.weise Druckknöpfe lt und i, vorgesehen, welche die Verbindung herstellen. An Stelle der letzteren können auch umgebogene Metallzungen angebracht sein.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel ist eine Zweischeibenbrille, bei der die IDrahtgestelle in ihrer Auflösung e" f, und e2, t2 nicht mehr fest in der Mitte aneinandergelötet werden, sondern je einen unabhängig voneinander hergestellten Brillenteil bilden und dort nur durch ein nachgiebiges Band n miteinander verbunden werden. Auf diese Weise entsteht eine linke und eine rechte Brillenhälfte mit je einer Sichtscheibe a, welche mit dem erfindungsgemäß umgebogenen Rand d die Drahtteile ej und e2 umgreift. Letztere werden in der Mitte der Brille mit einer Hülse I zusammengehalten und werden dann in umgekehrter Richtung als Schlingen ft und 2 weitergeführt. Diese Schlingen werden an untergeordneten Stellen mittels je einer Hülse k geschlossen und dienen ebenso wie die inneren Drahthälften des ersten Ausführungsbeispieles zur Anbringung der Polsterung g. Zwischen den beiden Drahtschlingen et, tt beziehungsweise e2 2 ist der Brillenkorb in Form eines Stoffbezuges b eingeführt und wird durch die federnde Wirkung der Schlingendrähte straff gespannt.

Claims (6)

  1. PATENTANsPRÜcHE: I. Schutzbrille, insbesondere für Kraftradfahrer, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtscheiben (a), welche zweckmäßig als einziges Stück ausgebildet sind, mit einem umlaufenden Randwulst (d) versehen sind, in welcher der Brillenkorb (b) festgehalten wird.
  2. 2. Schutzbrille nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Brillenkorb (b) durch Drahtbügel (e und f) gebildet wird, die in zwei federnden Schlingen die Sichtscheibe (a) und die Polsterung (g) aufnehmen.
  3. 3. Schutzbrille nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Brillenkorb (b) aus einem vorderen und einem rückwärtigen Draht (e und f) besteht, welche Träger des eigentlichen Korbes sind, wobei der äußere Draht (e) zum Einstecken in die Randwulst (d) und der innere Draht (t) als Träger für Polsterung (g) dient.
  4. 4. Schutzbrille nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß herstellungsmäßig der Brillenkorbdraht in eine linke Drahthälfte (el, t) und in eine rechte Drahthälfte (e2 f2) zerfällt, von denen jede aus zwei gegeneinander verlaufenden Drahtschleifen (el und fa bzw. e2 und 2) besteht, welche in der lotrechten Mittelebene der Brille ein Stück parallel laufen und an diesen Stellen durch je eine eingelötete Hülse (1) zusammengehalten werden.
  5. 5. Schutzbrille nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden jeder Drahthälfte (et und tj bzw. e2 und t2) sich an der äußeren Gummiseite treffen und dort ebenfalls durch eingelötete Hülsen (k) miteinander verbunden werden.
  6. 6. Schutzbrille nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (a) lösbar am Brillenkorb (b) angebracht ist und durch zwei oben und unten angeordnete Halteglieder (h und i), beispielsweise Druckknöpfe, umgebogene Metallzungen od. dgl., gehalten werden.
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