DE697310C - Kleiderbund - Google Patents

Kleiderbund

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DE697310C
DE697310C DE1936SC109559 DESC109559D DE697310C DE 697310 C DE697310 C DE 697310C DE 1936SC109559 DE1936SC109559 DE 1936SC109559 DE SC109559 D DESC109559 D DE SC109559D DE 697310 C DE697310 C DE 697310C
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DE
Germany
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rubber band
clothing material
band
fabric
cover strip
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DE1936SC109559
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F9/00Belts, girdles, or waistbands for trousers or skirts
    • A41F9/02Expansible or adjustable belts or girdles ; Adjustable fasteners comprising a track and a slide member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

  • Kleiderbund Die Erfindung bezieht sich auf einen Kleiderbund, dessen Außenseite vom Kleiderstoff selbst und dessen Innenseite von einem Deckstreifen für ein'zwischen,diesen beiden Teilen liegendes Gummiband gebildet sind.
  • Bei den bekannten Bunden dieser Art besteht der innere Deckstreifen aus nichtelastischem Stoff; die Gummibandeinlage liegt bis auf ein kleines, Befestigungsstück lose an dem Bund. Daraus ergibt sich der Nachteil, daß der Bund nach dem Zusammenziehen der Gummibandeinlage auf beiden Seiten gekräuselt ist, also vor allem auch auf der Seite, die am Körper anliegen soll, wodurch die bekannten unliebsamen Druckgefühle entstehen.
  • Nach der Erfindung sollen diese Nachteile dadurch vermieden werden, daß der aus dehnbarem-Stoff bestehende und mit der Gummibandeinlag-e an. seinen beiden Längsrändern unter Spannung mit, dem Kleiderstoff vernähte Deckstreifen an seiner am Körper anliegenden Seite glatt, d. h. im Gegensatz zum. Kleiderstoff ungerüscht, ist und luftkissenartige Wölbungen aufweist. Dadurch wird also der Vorteil erzielt, daß trotz der großen Dehnbarkeit des Bundes die am Körper anliegende Seite des Deckstreifens nicht reiben kann und daß die beim Entspannen der Gumrnibandeinlage, d. h. beim Verlassen der Herstellungsmaschine, sich bildenden luftkissenartigenAufwölbungen des Deckstreifens jede Gefahr einer Druckbildung am Körper ausschließen.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Fig. i veranschaulicht einen Schnitt durch eine Ausführungsform.
  • Fig. z ist der gleiche Schnitt durch eine weitere Ausführungsform.
  • Fig. 3 ist ein Schnitt durch eine dritte Ausführungsform.
  • Bei der Ausführungsform gemäß" Fig. i bezeichnet _i ein zu einem Kleidungsstück. verarbeitetes nicht dehnbares Gewebe, welches auf der Innenseite mit, dem z. B. aus Rohgummi bestehenden Einlageband a versehen ist, das in einem Deckstreifen 3 aus dehnbarem Stoff, z. B. Trikotgewebe, liegt. Die Gummibandeinlage 2 wird zusammen mit-dem dasselbe rings umgebenden Deckstreifen 3 in gespanntem Zustand den beiden Längsrändern 7 entlang durch je eine Naht 4 mit dem ausgebreiteten Gewebe i vernäht, so daß im entspannten Zustand des so gebildeten Bundes die Gummibandeinlage z samt dem Deckstreifen 3 in der Querrichtung zwischen den Randnähten 4 sich aufwölbt und dadurch der Bund auf der Innenseite des betreffenden Kleidungsstückes einen faltenfreien Wulst bzw. eine Art Kissen bildet, wie in Fig. i veranschaulicht. Dabei ist der Bund im ent=, spannten sowie im gespannten Zustand _%äuf der Innenseite faltenfrei, wogegen das@..'A'en Bund auf der Außenseite begrenzende @Ltri-: elästische Gewebe bei entspanntem Bund in dessen Längsrichtung zusammengezogen und somit geriffelt ist.
  • Von dieser Ausführungsform unterscheidet sich diejenige nach Fig.2 dadurch, daß der Bund zwischen den Randnähten ¢ noch drei dazu parallele Zwischennähte 4' aufweist. Dadurch sind am Bund vier zueinander parallel liegende Wülste bzw. Kissen gebildet.
  • Bei beiden erläuterten Ausführungsformen könnte der Deckstreifen 3 die Gummibandeinlage 2, statt auf ihren beiden Seiten, auch nur auf der einen Seite, nämlich auf der Innenseite des Bundes, -überdecken. Hierbei wird der Deckstreifen 3 zweckmäßig in solcher Breite verwendet, daß er bei der Herstellung des Bundes noch um die beiden Längsränder der Gummibändeinlage 2 gelegt werden kann, so daß dann auch bei dieser Ausführung die Gummibandeinlage im Bund vollkommen verdeckt liegt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 besitzt der Bund zwei Gummibandeinlagen 2', von denen jede auf der Innenseite des Bundes durch einen Deckstreifen 3' überdeckt ist, der noch die beiden Längsränder 7' der betreffenden Gummibandeinlage umgreift; es ist hier somit eine Art Doppelbund gebildet. Die einzelne Gummibandeinlage 2' ist an ihren zwei Längsrändern 7' samt dem Deckstreifen 3' durch j e eine Naht 4 mit dem Gewebe i des Kleidungsstückes verbunden. Durch Umschlagen des Gewebes i ist an demselben am Rand des Bundes ein Saum 5 gebildet. Der zwischen den beiden Gummibandeinlagen 2' am Gewebe i vorhandene Zwischenraum 6 dient Belüftungszwecken im Bereiche des Bugdes. Hierbei kann im erwähnten -Zwischenraum Luft durch das Gewebe i hindurchdringen, wodurch ein Ansaugen der einzelnen Gummibandeinlage am Körper verhindert wird.
  • Selbstverständlich sind auch Ausführungsformen möglich mit mehr als zwei zueinander parallel liegenden Gummibandeinlagen. An Stelle von Rohgummibändern können auch bandförmige Einlagen aus Gewebe mit Gummilitzen verwendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kleiderbund, dessen Außenseite vom Kleiderstoff selbst und dessen Innenseite von einem Deckstreifen für ein zwischen diesen beiden Teilen liegendes Gummiband gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dehnbarem Stoff bestehende und mit der Gummibandeinlage (2) an seinen beiden Längsrändern (7) unter Spannung mit dem Kleiderstoff (i) vernähte Deckstreifen (3) an seiner am Körper anliegenden Seite glatt, d. h. im Gegensatz zum Kleiderstoff ungerüscht und luftkissenartig, gewölbt ist.
  2. 2. Kleiderbund nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Randnähten (4) weitere, parallel zu diesen verlaufende gleichartige Nähte (.@) vorgesehen sind.
  3. 3. Kleiderbund nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Deckstreifen (3') mit Gummibandeinlagen (2') parallel nebeneinander und mit Abstand voneinander auf den Kleiderstoff (i) aufgenäht sind.
DE1936SC109559 1936-02-11 1936-03-21 Kleiderbund Expired DE697310C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE697310C true DE697310C (de) 1940-10-10

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DE1936SC109559 Expired DE697310C (de) 1936-02-11 1936-03-21 Kleiderbund

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