DE1765328B1 - Vorrichtung zum Zufuehren von Querdraht zu einer Gitterschweissmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Zufuehren von Querdraht zu einer Gitterschweissmaschine

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DE1765328B1
DE1765328B1 DE19681765328 DE1765328A DE1765328B1 DE 1765328 B1 DE1765328 B1 DE 1765328B1 DE 19681765328 DE19681765328 DE 19681765328 DE 1765328 A DE1765328 A DE 1765328A DE 1765328 B1 DE1765328 B1 DE 1765328B1
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Hans Dip-Ling Goett
Gert Ritter
Josef Ritter
Klaus Ritter
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/08Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings
    • B21F27/10Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings with soldered or welded crossings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

drahtes und eine Einrichtung zum Fördern des ab- io nahezu horizontalen Ebene in die Gitterschweißgelängten Querdrahtes quer zu seiner Längsachse maschine eingeführten Längsdrahtschar — also in nach den Elektroden der Schweißmaschine vorge- verschiedenen Höhen — zugeführt werden müssen, sehen sind. sind bisher getrennte Transporteinrichtungen für die
Bei der Herstellung von Drahtgittern auf Gitter- oberhalb der Längsdrahtschar und für die unterhalb schweißmaschinen ergibt sich des öfteren das Be- 15 der Längsdrahtschar zuzuführenden Querdrähte verdürfnis, die Querdrähte abwechselnd auf der einen wendet worden, was nicht nur relativ hohe Kosten bzw. auf der anderen Seite der Längsdrahtschar an- verursacht, sondern ebenfalls den Aufbau der zuschweißen. Schweißmaschine kompliziert gestaltet.
Beispielsweise kann einer Tendenz des geschweiß- Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,
ten Gitters, sich infolge eines einseitigen Anschwei- 20 eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so ausßens der Querdrähte an die Längsdrahtschar zu ver- zubilden, daß mit möglichst geringem Aufwand werfen, dadurch entgegengewirkt werden, daß ab- Querdrähte abwechselnd oberhalb und unterhalb der wechselnd ein oder mehrere Querdrähte auf der Längsdrähte zugeführt werden können,
einen Seite und sodann ein oder mehrere Quer- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
drähte auf der anderen Seite der Längsdrahtschar 25 gelöst, daß zwei sich über die Breite der Gitterangeschweißt werden. Es sind auch Bewehrungsgitter schweißmaschine erstreckende, parallel übereinander für Stahlbeton bekannt, bei denen aus Gründen der verlaufende Querdrahtführungen angeordnet sind, besseren Verankerung im Beton oder zur Erzielung von denen die eine Führung oberhalb und die andere einer gewünschten Verteilung des Eisenquerschnittes Führung unterhalb der Zuführungsebene der Längs-Querdrähte an verschiedenen Seiten der Längsdrähte 30 drahtschar verläuft, daß zwischen den Querdrahtangeschweißt sind. Schließlich ist schon vorgesehen führungen und der den Querdraht in Höhe der Zuworden, bei der Herstellung von geschweißten Git- führungsebene der Längsdrahtschar zuführenden terbahnen, die in gleichen Abständen zu einzelnen Transporteinrichtung eine verstellbare Drahtfüh-Matten abgelängt werden, die Querdrähte über die rungsweiche angeordnet ist, durch die der Auslauf Länge einer Matte auf der einen Seite und über die 35 der Transporteinrichtung wahlweise mit einer der Länge der nächsten Matte auf der anderen Seite der beiden Querdrahtführungen verbindbar ist.
Längsdrahtschar anzuschweißen, damit die abgeläng- Durch die Verwendung einer für alle Querdrähte
ten Matten, ohne daß es eines Wendens jeder gemeinsamen Transporteinrichtung, die über die zweiten Matte um 180° bedarf, übereinanderliegend Drahtführungsweiche alternativ mit einer der beiden so gestapelt werden können, daß die Querdrähte der 40 Querdrahtführungen in Verbindung bringbar ist, einen Matte in die Querdrahtzwischenräume der dar- wird ein sehr einfacher Aufbau der Zuführungsvorüberliegenden Matte und die Längsdrähte dieser richtung für die Querdrähte erreicht, der überdies letzten Matte in die Längdrahtzwischenräume der den Vorteil bietet, daß die Zugänglichkeit der übrinächsten Matte des Stapels eintreten können. Hier- gen Teile der Schweißmaschine nur in geringem durch wird die Stapelhöhe etwa auf die Hälfte jenes 45 Ausmaß beeinträchtigt wird.
Wertes vermindert, der bei Stapelung von durch- Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist die
wegs gleichsinnig orientierten Matten erforderlich Drahtführungsweiche als Rohr ausgebildet, das mit wäre. seinem der Transporteinrichtung zugewandten, trich-
Es ist ferner auch bekannt, in einer Schweiß- terartig erweiterten Ende mit dem Auslauf der maschine in einem Arbeitsgang zwei Drahtgitter mit 50 Transporteinrichtung fluchtend gelenkig gelagert ist zueinander parallelen Längs- und Querdrähten und dessen freies Ende durch einen Nockentrieb gleichzeitig in parallelen Ebenen herzustellen, wobei zwischen zwei den Querdrahtführungen entsprechendie Drähte so miteinander verschweißt werden, daß den Stellungen verschwenkbar ist.
die Querdrähte eines jeden Gitters auf entgegen- Weitere Merkmale im Rahmen der Erfindung sind
gesetzten Seiten, d. h. außerhalb oder innerhalb der 55 in weiteren Unteransprüchen gekennzeichnet,
zugeordneten Längsdrahtscharen liegen. Werden die In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des
so erzeugten Matten in der Lage, wie sie aus der Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Gitterschweißmaschine austreten, gestapelt, so kön- Fig. 1 und 2 schematisch in Seitenansicht bzw.
nen jeweils die Längs- oder die Querdrähte zweier in Draufsicht eine Gitterschweißmaschine, bei der aufeinander ruhender Matten in einer Ebene liegen, 60 eine erfindungsgemäße Vorrichtung Anwendung wodurch gleichfalls die Stapelhöhe auf die Hälfte findet,
reduziert wird. F i g. 3 schematisch eine erfindungsgemäße Vor-
Eine solche Gitterschweißmaschine hat aber einen richtung,
komplizierten Aufbau, weil zur gleichzeitigen Erzeu- Fig. 4 in Seitenansicht die Querdrahtführungen
gung zweier Matten nicht nur die Transportorgane 65 im Bereich der Gitterschweißmaschine mit dem Anfür den Vorschub der geschweißten Gitter und für trieb für ihren Öffnungsmechanismus,
die Zuführung der Querdrähte in doppelter Ausfüh- F i g. 5 eine andere Ausführung einer Querdraht-
rung vorgesehen werden müssen, sondern überdies führung in Seitenansicht und
Fig. 6 schematisch die Schneideinrichtung zum Ablängen der Querdrähte.
Bei der Gitterschweißmaschine nach den Fig. 1 und 2 werden die Längsdrähte L von Haspeln 1 abgezogen und über eine Richteinrichtung 2 der Gitterschweißmaschine 3 zugeführt. Der Querdraht Q wird von einem neben der Maschine aufgestellten Haspel 4 abgezogen und über eine Umlenkrolle 5 einer in einem Seitenteil 6 der Maschine untergebrachten Transporteinrichtung 11 a, 11 b mit einer Drahtführungsweiche 12 und einer Schneideinrichtung 23 zugeführt (Fig. 3), durch die alternativ zwei in Fig. 1 nur schematisch angedeutete Querdrahtführungen la, 7b mit abgelängten Querdrähten versorgt werden können. Die -Querdrähte Q werden sodann in bekannter Weise mittels nicht dargestellter Organe von den Querdrahtführungen 7 a, 7 b weg in Längsdrahtrichtung zu der Schweißlinie zwischen den Elektroden 8 a, 8 b der Schweißmaschine vorgeschoben und dort an den Kreuzungspunkten mit den Längsdrähten L verschweißt. Das mit intermittierendem Vorschub aus der Schweißmaschine austretende Gitter wird sodann von der Mattenschere 9 entsprechend einem gewünschten Mattenformat abgelängt und die abgelängten Matten werden — z. B. auf einer fahrbaren Unterlage 10 — gestapelt.
Durch das Zuführen der Querdrähte an der Oberseite der Längsdrahtschar während der Herstellung einer Matte gewünschter Länge bzw. an der Unterseite der Längsdrahtschar bei der Herstellung der nächsten Matte wird das schon erwähnte raumsparende Stapeln ermöglicht.
Um nicht getrennte Transporteinrichtungen für die an der Oberseite bzw. an der Unterseite der Längsdrahtschar benötigten Querdrähte vorsehen zu müssen, die in der Längsrichtung der Maschine gegeneinander versetzt sein oder auf gegenüberliegenden Seiten der Maschine angeordnet sein müßten und überdies getrennt und abwechselnd antreibbar sein müßten, wird für alle Querdrähte eine gemeinsame Transporteinrichtung 11 a, 11 b verwendet, die über eine Drahtführungsweiche 12 alternativ mit einer der Querdrahtführungen la, 7b in Verbindung gebracht werden kann.
Die Transporteinrichtung selbst kann von bekannter Bauart sein, beispielsweise eine Transporteinrichtung nach Art der österreichischen Patentschrift 264993.
In F i g. 3 ist die Transporteinrichtung nur durch ein Rollenpaar 11 a, 11 b symbolisiert, durch das der noch nicht abgelängte Querdraht Q längs der Zuführungslinie in Richtung zur Schweißmaschine geschoben wird.
Dieser Transporteinrichtung 11 a, 11 b nachgeschaltet ist nun eine Drahtführungsweiche in Form eines Rohres 12, das an der Einlaufseite des Querdrahtes Q ein trichterförmig erweitertes Ende 13 aufweist. Auf der durch die gemeinsame Tangente der Rollen 11 a, 11 b definierten Auslaufseite der Transporteinrichtung ist das der Transporteinrichtung zugekehrte Ende 13 der Drahtführungsweiche 12 schwenkbar gelagert. Nahe dem freien Ende des Rohres 12 greift eine Schubstange 14 an, die am Ende 15 eines Steuerhebels 16 angelenkt ist. An diesem Steuerhebel 16 ist eine Abtastrolle 17 gelagert, die durch eine am Hebel 16 angreifende Feder 18 gegen eine Nockenscheibe 19 gedrückt wird. Die Nockenscheibe 19 wird über ein Kegelradgetriebe 20 und ein veränderbares Untersetzungsgetriebe 21 von einer Welle 22 angetrieben, die mit der Hauptwelle der Maschine, welche auch den Gittervorschub bewirkt, gekuppelt ist. Die Nockenscheibe 19 ist so ausgebildet, daß sie nach einer halben Umdrehung eine Schwenkung der Drahtführungsweiche 12 aus der in vollen Linien dargestellten Lage in die in unterbrochenen Linien dargestellten Lage bewirkt bzw. umgekehrt. Mittels des Getriebes 21 kann eingestellt werden, nach wie vielen Vorschubschritten diese Umstellung der Drahtführungsweiche 12 eintritt.
In jeder der beiden Schwenklagen ist die Austrittsöffnung der Drahtführungsweiche 12 auf eine der beiden Querdrahtführungen 7 a, 7 b ausgerichtet. Die Querdrahtführungen bestehen aus kurzen Abschnitten, die jeweils auf der Einlaufseite des Querdrahtes trichterförmig erweitert sind. In den Zwischenräumen zwischen den Abschnitten greifen Transportorgane an den Querdrähten an, um die Querdrähte zwischen die Elektroden der Schweißmaschine zu transportieren.
Zwischen der Drahtführungsweise 12 und den Querdrahtführungen la, Ib ist eine nur schematisch dargestellte Schneideinrichtung 23 angeordnet, welche jeweils einen in eine der Querdrahtführungen la, Ib eingeführten Querdrahtabschnitt ablängt. Die Betätigung dieser Schneideinrichtung erfolgt gemäß Fig. 6 über eine Stange24, die bei 25 an einen Schenkel eines bei 27 schwenkbar gelagerten Winkelhebels 26 angelenkt ist. Am anderen Schenkel dieses Winkelhebels 26 ist eine Abtastrolle 28 gelagert, die durch eine an diesem Schenkel angreifende Feder 29 gegen eine Nockenscheibe 30 gedrückt wird. Diese Nockenscheibe 30 sitzt auf der in F i g. 3 dargestellten Welle 22 vor dem Getriebe 21, so daß sie bei jeder Betätigung der mit der Welle 22 gekuppelten Transporteinrichtung 11 a, 11 b eine Umdrehung ausführt und dadurch einen Schnitt bewirkt.
Zwischen der Drahtführungsweiche 12 und der Schneideinrichtung 23 sind Leitvorrichtungen angeordnet, welche das Umleiten und Einführen des aus der geneigten Drahtführungsweiche 12 austretenden Querdrahtes Q in die jeweils verwendete horizontale Querdrahtführung 7 α oder Ib erleichtern. Diese Leitvorrichtung hat beim dargestellten Ausführungsbeispiel die Form einer Führungsbuchse 31, die durch nicht dargestellte Antriebsmittel die auf- und abgehende Bewegung des freien Endes der Drahtführungsweiche 12 mitmacht. In der mit vollen Linien dargestellten Lage der Drahtführungsweiche 12 hat die Führungsbuchse die ebenfalls in vollen Linien dargestellte Lage vor der Querdrahtführung la. In der anderen Lage der Drahtführungsweiche 12 befindet sich die Führungsbuchse in der gestrichelt dargestellten Lage vor der Querdrahtführung 7 b. Bei dieser Ausführungsform bildet die Führungsbuchse 31 selbst die Gegenschneide für die bewegliche Schneideinrichtung 23; sie wird zu diesem Zweck durch ein Widerlager 32 abgestützt (Fig. 6).
Die Drahtführungen 7 a, Ib bestehen gemäß Fig. 4 aus einseitig offenen Rinnen, wobei die offene Seite jeder dieser Rinnen normalerweise durch eine Klappe 33 α bzw. 33 b abgedeckt wird. Diese Klappen werden von Winkelhebeln 34 a, 34 b getragen, die bei 35 a bzw. 35 b schwenkbar gelagert sind und durch eine Stange 36 gemeinsam verschwenkt
werden können. Die Stange 36 ist an den einen Schenkel eines Winkelhebels 37 angelenkt, der bei schwenkbar gelagert ist und am Ende seines anderen Schenkels eine Abtastrolle 39 trägt. Diese Abtastrolle wird mittels einer Feder 40 gegen eine Nockenscheibe 41 gedrückt, die ebenfalls auf der Welle 22 sitzt. Nach jedem Zuführungsvorgang werden somit die Klappen 33 a, 33 b geöffnet, so daß der zugeführte Querdraht mittels der schon erwähnten, nicht dargestellten Transportorgane in Längsdrahtrichtung zur Schweißmaschine transportiert werden kann.
An Stelle von Querdrahtführungen mit gesteuerten Klappen können gemäß Fig. 5 auch Querdrahtführungen 7 verwendet werden, die aus scharnierartig miteinander verbundenen Rohrhälften 43 α, 43 b bestehen und gegen die Wirkung einer Feder 42 aus einer normalerweise geschlossenen Lage aufgeklappt werden können, um den Austritt des zugeführten Querdrahtes zu ermöglichen. Die Öffnungskanten der beiden Rohrhälften 43 a, 43 b sind dabei so abgerundet bzw. abgeschrägt, daß eine in Richtung des Pfeiles P auf den in der Drahtführung befindlichen Querdraht ausgeübte Kraft eine Öffnungsbewegung erzwingt.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Zuführen von Querdraht zu einer Gitterschweißmaschine zum Herstellen von Drahtgittern, aus sich rechtwinklig kreuzenden Längs- und Querdrähten, bei der der Querdraht durch eine Transporteinrichtung intermittierend vom Bund abziehbar und quer zu den Längsdrähten entsprechend der Breite des herzustellenden Gitters zuführbar ist und bei der eine Schneideinrichtung zum Ablängen des Querdrahtes und eine Einrichtung zum Fördern des abgelängten Querdrahtes quer zu seiner Längsachse nach den Elektroden der Schweißmaschine vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei sich über die Breite der Gitterschweißmaschine erstreckende, parallel übereinander verlaufende Querdrahtführungen (7 a, 7 b) angeordnet sind, von denen die eine Führung (7 a) oberhalb und die andere Führung (7 b) unterhalb der Zuführungsebene der Längsdrahtschar (L) verläuft, daß zwischen den Querdrahtführungen (7 a, 7b) und der den Querdraht (0 in Höhe der Zuführungsebene der Längsdrahtschar (L) zuführenden Transporteinrichtung (11 α, lib) eine verstellbare Drahtführungsweiche (12) angeordnet ist, durch die der Auslauf der Transporteinrichtung (11 α, 11 b) wahlweise mit einer der beiden Querdrahtführungen (7 a, Tb) verbindbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtführungsweiche (12) als Rohr ausgebildet ist, das mit seinem der Transporteinrichtung (11 a, lib) zugewandten, trichterartig erweiterten Ende (13) mit dem Auslauf der Transporteinrichtung (11 a, Il b) fluchtend gelenkig gelagert ist und dessen freies Ende durch einen Nockentrieb (14 bis 22) zwischen zwei den Drahtführungen (7 α, 7 ö) entsprechenden Stellungen verschwenkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem freien Ende der Drahtführungsweiche (12) und den Eintrittsöffnungen der beiden Querdrahtführungen (7 α, 7 b) die Schneideinrichtung (23) zum Ablängen des zugeführten Querdrahtes (Q) angeordnet ist, die—beide Drahtführungswege kreuzend — quer zur Zuführungsrichtung des Querdrahtes jeweils nach dessen Zuführen durch einen Nockentrieb (24 bis 30) selbsttätig betätigbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem freien Ende der Drahtführungsweiche (12) und der Schneideinrichtung (23) eine Leiteinrichtung (31) zum Überleiten und Einführen des aus der Drahtführungsweiche (12) austretenden Querdrahtes (Q) in die jeweils zu beschickende Querdrahtführung (7 a, Tb) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtung (31) aus einer entsprechend dem freien Ende der Drahtführungsweiche (12) bewegten Führungsbuchse mit trichterartiger Einlaßöffnung besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querdrahtführungen (7 a, 7 b) aus einzelnen, in gegenseitigen Abständen angeordneten Abschnitten bestehen, wobei die Abschnitte der beiden Führungen (7 a, 7 b) übereinanderliegen und in den Zwischenräumen zwischen den Abschnitten der Führungen (7 a, Tb) die den Querdraht nach den Elektroden der Schweißmaschine fördernden Organe geführt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abschnitt der Drahtführungen (7 a, 7 b) aus einer auf der der Schweißmaschine zugewandten Seite offenen Rinne besteht, wobei die offene Seite jeder Rinne durch eine Klappe (33 a, 33 b) verschließbar ist und diese Klappen (33 a, 33 b) mittels eines gemeinsamen Nockentriebes (36 bis 41) jeweils nach dem Ablängen eines zugeführten Querdrahtes selbsttätig von den Rinnen wegschwenkbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abschnitt der Drahtführungen (7 a, 7 b) aus zwei scharnierartig miteinander verbundenen Rohrhälften (43 α, 43 b) besteht, die auf der der Schweißmaschine zugewandten Seite unter der Einwirkung des nach den Schweißelektroden geförderten Querdrahtes (Q) gegen den Druck einer Feder (42) auseinanderschwenkbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19681765328 1967-06-16 1968-04-30 Vorrichtung zum Zufuehren von Querdraht zu einer Gitterschweissmaschine Pending DE1765328B1 (de)

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