AT395549B - Vorrichtung zum beschicken einer gitterschweissmaschine mit laengselementen - Google Patents

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AT395549B AT0021489A AT21489A AT395549B AT 395549 B AT395549 B AT 395549B AT 0021489 A AT0021489 A AT 0021489A AT 21489 A AT21489 A AT 21489A AT 395549 B AT395549 B AT 395549B
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Description

AT 395 549 B
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beschicken einer Gitterschweißmaschine mit Längselementen, mit in einer Vorschubebene quer zur Vorschubrichtung mit konstantem gegenseitigem Abstand angeordneten Organen zum Einführen der Längselemente in in der Vorschubebene quer zur Vorschubrichtung verschwenkbare Zufuhrkanäle. 5 Aus der AT-PS 348.314 ist eine Vorrichtung zum Zuführen einer Schar von zueinander parallelen, hochkant stehenden Flacheisenbändem zu einer Gitterrost-Schweißmaschine bekannt Um den Abstand der Bänder in der Schweißmaschine frei wählen zu können, wird zwischen einem hinsichtlich des gegenseitigen Abstandes unveränderbaren Satz von Führungsrohren und der Schweißmaschine ein Satz von Verteilerrohren zwischengeschaltet, deren einlaufseitige Enden in festem, dem Abstand der Führungsrohre entsprechendem Abstand 10 voneinander angeordnetsind und die schwerikbargelagertsind, so daßder gegenseitige Abstand ihrer auslaufseitigen
Enden wählbar ist, wobei diese Rohre in der gewählten Lage fixierbar sind. Bei der bekannten Vorrichtung definieren dieVerteilerrohreZuführkanäle mit fest vorgegebenen, unveränderlichen Breiten und sind nur je als gesamte Einheit verschwenkbar. Bedingt durch diese Ausführung ist der Schwenkbereich jedes Verteilerrohres jeweils durch den Schwenkbereich des benachbarten Verteilerrohres begrenzt Außerdem wird durch die konstante Breite der 15 Verteilerrohre eine konstante untere Grenze für den Abstand der Längselemente zueinander vorgegeben.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Beschickungsvorrichtung zu schaffen, bei der mit Hilfe variabler Zufiihr-kanäle sowohl die Anzahl als auch der gegenseitige Abstand derLängselemente frei wählbar sind. Die erfindungsgemäßc Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß jeder Zuführkanal seitlich durch mit dem Einführorgan fest verbundene, einzeln quer zur Vorschubrichtung verschwenkbare Führungselemente begrenzt ist, deren freie Enden an der 20 Einlaufseite von nachgeschalteten Zuführorganen der Schweißmaschine mittels an diesen Zuführorganen befestig ten Leiteinrichtungen lösbar festlegbar sind, wobei die in an sich bekannter Weise quer zur Vorschubrichtung verschiebbaren Zuführorgane auf frei wählbare Querabstände einstellbar sind und wobei jedes Zufuhrorgan über die Führungselemente mit einem oder mehreren Zufühikanälen verbindbar ist.
Es sei erwähnt, daß es aus der AT-PS 228.028 bei einer Vorrichtung anderer Art bekannt ist, die Zuführorgane 25 quer zur Vorschubrichtung zu verschieben.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die durch Trichter gebildeten Einführorgane mit ihren Führungselementen auf einer Achse in Richtung senkrecht zur Vorschubebene der Längselemcnte verschwenkbar montiert.
Vorzugsweise bestehen die Führungselemente aus verschleißfesten Federstahlbändem. Nach einem weiteren 30 Erfindungsmerkmal sind dieLeiteinrichtungen durch senkrechtzurVorschubebeneder Längselemente verschwenkbare
Verschlußklappen gebildet.
Eine Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Zuführorgane durch einen um eine quer zur Vorschubrichtung verlaufende Achse drehbaren Teilungsrevolver, der an seinem Umfang verteilt Führungsnuten enthält, abstützbar und in diesen Führungsnuten fixierbar sind, wobei eine der Führungsnuten beliebig wählbare 35 Abstände der Zuführorgane ermöglicht, wogegen die übrigen Führungsnuten entlang der Längsachse des Teilungsrevolvers entsprechend vorbestimmten Standardabständen der Zuführorgane angeordnet sind.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht es, die Lage der Seitenwände der Zuführkanäle zueinander sowie die Breite der Zuführkanäle je nach Bewegung und Stellung der Führungselemente unterschiedlich zu gestalten. Insbesondere sind die Bewegungsbereiche aller Seitenwände der Zuführkanäle im Zusammenspiel mit den 40 Seitenwänden der benachbarten Zuführkanäle, d. h. unter Veränderung der Breite des jeweiligen, benachbarten Zuführkanals, erweiterbar und an unterschiedliche Längselementdurchmesser und Längselementteilungen optimal anpaßbar. Erfindungsgemäß können somit die Längselemente aus Zuführpositionen mit festgelegten, unveränderlichen Querabständen anZufühiorgane mitbeliebigeinstellbaren Querabständen übergeben werden,diebeispielsweise bei Schweißmaschinen für die Herstellung von Gittermatten mit beliebig wählbarer Längsdrahtteilung Anwendung 45 finden. Die Längselemente können beliebige Querschnittform haben, d. h. beispielsweise aus Runddrähten für die
Herstellung von Gittermatten oder aus Flachbändem für die Herstellung von Gitterrosten bestehen. Zugleich ist es mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich, den Zuführorganen der Schweißmaschine Längselemente in Form von Einzel- und Doppelelementen zuzuführen.
Weitere Merkmale der Erfindung werden nachfolgend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die 50 Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 eine schematische Draufsicht zu Fig. 1 und Fig. 3 eine Perspektivansicht eines Teiles der Vorrichtung.
In den Figuren sind die an sich bekannten Antriebs- und Verstelleinrichtungen, die hydraulisch, pneumatisch, elektromotorisch, aber auch händisch betätigbar sein können, der Übersicht halber weggelassen.
Gemäß den Fig. 1 und 2 werden Längselemente (L), z. B. Längsdrähte, von einem nicht dargestellten 55 Zuführwagen in der zur Herstellung einer Gittermatte od. dgl. notwendigen Anzahl sowie in dem dem Gittermatten aufbau entsprechenden Querabstand in Richtung des Pfeiles (P) Einführtrichtem (1) zugeführt Die Zuführbahnen der Längselemente (L) fluchten mit den Öffnungen der Einführtrichter (1). Je Einführtrichter wird nur ein Längselement (L) zugeführt -2-
AT 395 549 B
Die Einführtrichter (1) liegen parallel zur Schweißlinie (S) der Schweißmaschine nebeneinander in der durch die Zuführbahnen der Längselementeschar definierten Vorschubebene (E-E). Die Anzahl der Einführtrichter (1) entspricht zweckmäßig der größten Anzahl von Längselementen (L), die von der nachgeschalteten Schweiß· maschine verarbeitet werden können. Der gegenseitige Abstand der Einführtrichter (1) ist jeweils konstant und 5 stimmt zweckmäßig mit der kleinstmöglichen Grundteilung der Elektroden der Gitterschweißmaschine überein. Die Einführtrichter (1) sind um eine Achse (2) in Richtung des Pfeiles (Pj) senkrecht zur Vorschubebene schwenkbar mit einem Gestell (3) verbunden, das in Richtung des Pfeiles (P2) längsverschiebbar und in Richtung des Pfeiles (P3) höhenverstellbar auf einem in Richtung des Pfeiles (P4) längsverschiebbaren Grundgestell (4) angeordnet ist An dem der Schweißmaschine zugekehrten Ende jedes Einführtrichters (1) sind seitlich zwei Führungselemente 10 (5) angebracht, die hochkant senkrecht zur Vorschubebene (E-E) stehen und einen Zuführkanal (K) für je ein Längselement (L) begrenzen. Die Führungselemente (5) bestehen z. B. aus verschleißfesten Federstahlbändem, die an ihren freien Enden in der Vorschubebene (E-E) in Richtung des Pfeües (Pj) quer zur Vorschubrichtung (P) verschwenkbar sind. Die Länge der Führungselemente (5) wirdso gewählt daß bei extremer seitücherVerschwenkung derselben auch Längselemente mit in der nachgeschalteten Schweißmaschine zu verarbeitenden größten Abmessungen ohne bleibende Verformung in den Zuführkanälen (K) gleiten können, ohne daß allzu große Reibungsverluste auftreten. Ein am Gestell (3) befestigtes Abschlußblech (6) begrenzt die Zuführkanäle (K) nach unten und verhindert damit ein Herausfallen der Längselemente (L) aus den Kanälen. Jeder Zuführkanal (K) mündet in ein rohrförmiges Zuführelement (7), das jeweils auf eine Schweißelektrode (8) der nachgeschalteten Schweißmaschine ausgerichtet und an einem Hubbalken (9) in Richtung des Pfeües (Pg) längsverschiebbar und in Richtung des Pfeiles (P7) querverschiebbar befestigt ist Der Zuführkanal (K) ist außerdem durch einen um eine Achse (10) in Richtung des Pfeiles (Pg) verschwenkbaren Verschlußdeckel (11) abgedeckt. Die Anzahl der Zuführrohre (7) stimmt zweckmäßig mit der größten Anzahl der in der Schweißmaschine verarbeitbaren Längselemente überein. Die Fixierung eines ZufÜhrrohres (7) am Hubbalken (9) erfolgt mittels einer lösbaren Klemmeinrichtung (12). Der Hubbalken (9) ist in Richtung des Pfeiles (P9) höhenverstellbar am 25 Grundgestell (4) montiert, wodurch die Lage des Zuführrohres (7) auf unterschiedliche Durchmesser der Längselemente eingestellt werden kann. Das Zuführrohr (7) ist außerdem auf einem in Richtung des Pfeiles (Pjq) um eine quer zur Vorschubrichtung verlaufende Achse drehbaren Teilungsrevolver (13) abgestützt Der Teilungsrevolver (13) enthält an seinem Umfang verteüt mehrere Zentriemuten (14, 14'), welche in zur Längsrichtung des Teilungsrevolvers (13) parallelen Reihen angeordnet sind. Auf diese Weise können mehrere, fest vorgegebene Standardabstände der Zuführrohre (7) und somit Standaidteilungen der Längselemente (L) rasch und reproduzierbar eingestellt werden. Außerdem ist eine durchgehende, sich über die gesamte Länge des Teüungsrevolvers (13) erstreckende Führungsnut (14") vorhanden, die eine stufenlose Querverschiebung der Zuführrohre (7) und somit eine stufenlose Einstellung der Längselementeteilung gestattet An dem den Führungselementen (5) zugekehrten Ende des Zuführrohres (7) sind an beiden Seiten des Zuführrohres Leitbleche (15) befestigt, die das Zuführrohr (7) in Richtung zu den Führungselementen (5) hin entsprechend verlängern und diese in der Aibeitsstellung umschließen. Im Zuführrohr (7) sind eine V-förmige Längsnut sowie geeigneteFederelemente vorgesehen, welchedieLängselemente (L) in diese Nut drücken und somit eine genau reproduzierbare, exakt fixierte Lage der Längselemente bei ihrem Vorschub in die Schweißmaschine gewährleisten. 40 Bei Produktionsbeginn und bei jeder Änderung der Längselementteüung, die eine Verstellung der Schweiß elektroden (8) in der Schweißlinie (S) erforderlich macht, werden folgende Schritte ausgeführt: Das Gestell (3) wird in Richtung des Pfeiles (P2) entgegen der Vorschubrichtung (P) der Längselemente (L) so weit aus der Arbeitsstellung zurückgezogen, bis sich die Führungselemente (5) aus den Leitblechen (15) der Zuführrohre (7) lösen und in ihre Ausgangstage parallel zur Vorschubrichtung (P) zuriickfedem können. Anschließend wird das Grundgestell (4) in Richtung des Pfeiles (P4) ebenfalls entgegen der Vorschubrichtung (P) der Längselemente zurückgezogen, so daß sich die Zuführrohre (7) von den Schweißelektroden (8) der Schweißmaschine entfernen, um die nachfolgende Verstellung der Schweißelektroden (8) auf die gewünschte Längselementteilung zu ermöglichen. Anschließend wird die Klemmeinrichtung (12) gelöst und es werden gegebenenfalls die Zuführrohre (7) in Richtung des Pfeiles (Pg) entgegen der Vorschubrichtung (P) zurückgezogen. Nach erfolgter Verstellung der Schweißelektroden (8) wird das Grundgestell (4) in Richtung des Pfeües (P4) inseine Ausgangsstellung zurückgeschoben. Die Zuführrohre (7) werden aus den Führungsnuten (14,14') des Teilungsrevolvers (13) herausgehöben und dieser wird je nach gewünscht«' Teilung der Längselemente im herzustellenden Gitter in Richtung des Pfeües (Pjq) derart gedreht, daß die entsprechende Reihe von Führungsnuten (14,14') oder die endlose Führungsnut (14) in die 55 oben liegende Arbeitsstellung gebracht wird. Dann weiden die Zuführrohre (7) durch entsprechende Querverschiebung in Richtung des Doppelpfeiles (Ργ) sowie anschließende Längsverschiebung in Richtung des Pfeiles (Pg) mittels nicht dargestellter Zentrierhilfen auf 15 20 30 35 45 50 -3-

Claims (8)

  1. 5 10 15 20 25 30 35 40 45 AT 395 549 B die Schweißelektroden (8) einzentriert und mittels der Klemmeinrichtung (12) fixiert. Nicht benötigte Zuführrohre (7) können gegebenenfalls an den Rand der Produktionsebene in eine sogenannte Parkstellung geschoben werden. Anschließend wird der Verschlußdeckel (11) durch Verschwenken in Richtung des Pfeiles (Pg) in die strichliert eingezeichnete Offenstellung bewegt und das Gestell (3) wird in Richtung des Pfeiles (P2) in seine ursprüngliche Ausgangslagezurückgeschoben. Von der SchweißmaschinensteuerungwerdenentsprechendeBefehleanzweckmä ßig auf den Einführtrichtem (1) angebrachte, nicht dargestellte Signalanzeigen gegeben, um der Bedienungsperson anzuzeigen, welche der Einführtrichter (1) für den zu produzierenden Gittermattentyp vom nicht dargestellten Zuführwagen mit Längselementen (L) beschickt werden und welche der Zufühikanäle (K) welchen Zufühnohren (7) zugeordnet werden müssen. Eine derartige Zuordnung wird dadurch hergestellt, daß der entsprechende Einführtrichter (1) mit seinen beiden Führungselementen (5) in Richtung des Pfeiles (Pj) in die strichliert eingezeichnete Stellung hochgeschwenkt wird und die freien Enden der Führungselemente (5) anschließend durch seitliches Verschwenken in Richtung des Pfeiles (P^) zwischen die Leitbleche (15) des entsprechenden Zuführrohres (7) eingelegt werden. Dabei werden, wie in Position (D) gezeigt, bei einer sogenannten Doppelschweißung, bei welcher zwei Längselemente (L) ohne Querabstand gemeinsam mit den Querelementen, z. B. Querdrähten, verschweißt werden, zwei Zuführkanäle (K) gemeinsam zwischen die Leitbleche (15) eines Zuführrohres (7) eingelegt In Fig. 2 sind die mit nur einem Längselement (L) beschickten Zuführrohre mit (7*) bezeichnet wobei auch gezeigt ist daß Längselemente unterschiedlichen Durchmessers zugeführt werden können. Da in vielen Fällen in Abhängigkeit vom gewünschten Gittermattentyp nicht alle Einfuhrtrichter (1) benötigt werden, werden diese Einführtrichter (1) keinem Zuführrohr (7) zugeordnet und auch nicht mit Längselementen (L) vom Zuführwagen beschickt Abschließend werden die Zuführkanäle (K) durch Herabschwenken des Verschlußdeckels (11) in Richtung des Pfeiles (Pg) von oben verschlossen, um auch in dieser Richtung einen Austritt der Längselemente zu verhindern. Für jene Fälle, in denen eine Beschickung der Zuführrohre (7) direkt vom Zuführwagen erfolgen soll, können alle Zuführkanäle (K) durch Absenken des Gestells (3) in Richtung des Pfeiles (P3) aus der Vorschubebene (E-E) funktionslos werden. Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsvariante der Vernichtung sind die Einführtrichter (1) und auch die Führungselemente (5) in Richtung senkrechtzur Vorschubebeneder Längselementeschar nichtverschwenkbar. Statt der Leitelemente (15) ist eine um eine Achse (17) in Richtung des Pfeiles (P-q) verschwenkbare, U-förmig ausgebildete, unten offene Verschlußklappe (16) am Eingang jedes Zuführrohres (7) befestigt. Zur Änderung der Zuordnung der Zurührkanäle (K) zu den Zufühnohren (7) wird nach den oben beschriebenen Schritten statt des Hochschwenkens da Führungselemente (5) und Einlegens derselben in die Leitbleche (15) nunmehr die Verschlußklappe (16) in Richtung des Pfeiles (Pjj) zunächst hochgeschwenkt, die Führungselemente (5) werden entsprechend der gewünschten Zuordnung seitlich in Richtung des Pfeiles (Pg) verschwenkt und anschließend durch Zurückschwenken da Verschlußklappe (16) in Richtung des Pfeiles (Pjj) in ihrer Lage fixiert Danach werden wieder alle Zuführkanäle (K) durch Herabschwenken des Verschlußdeckels (11) in Richtung des Pfeiles (Pg) nach oben hin abgeschlossen. Es vasteht sich, daß das erläuterte Ausführungsbeispiel verschiedentlich abgewandelt werden kann, ohne den Erfindungsgedanken zu valassen; beispielsweise könnten anstelle der Federstahlbänder auch Bänder aus elastischem Kunststoff verwendet werden und es könnten die Zuführelemente andere als die gezeigte Form haben. PATENTANSPRÜCHE LVomchtungzum Beschicken einer Gitterschweißmaschine mitLängselementen,mit in einer Vorschubebene quer zur Vorschubrichtung mit konstantem gegenseitigem Abstand angeordneten Organen zum Einführen der Längselemente in in der Vorschubebene quer zur Vorschubrichtung vaschwenkbare Zuführkanäle, dadurch gekennzeichnet, daß jeda Zuführkanal (K) seitlich durch mit dem Einführorgan (1) fest vabundene, einzeln qua zur Vorschubrichtung verschwenkbare Führungselemente (5) begrenzt ist, deren fireieEnden an der Einlaufseite von nachgeschalteten Zuführorganen (7) der Schweißmaschine mittels an diesen Zuführorganen befestigten Leiteinrichtungen (15,16) lösbar fesdegbar sind, wobei die in an sich bekannta Weise quer zur Vorschubrichtung verschiebbaren Zuführorgane (7) auf frei wählbare Querabstände einstellbar sind und wobei jedes Zuführorgan (7) üba die Führungselemente (5) mit einem oder mehreren Zuführkanälen (K) verbindbar ist -4- AT 395 549 B
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Trichter gebildeten Einführorgane (1) mit ihren Führungselementen (5) auf einer Achse (2) in Richtung senkrecht zur Vorschubebene (E-E) der Längselemente (L) verschwenkbar montiert sind.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente aus verschleißfesten Federstahlbändem (5) bestehen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtungen durch senkrecht zur Vorschubebene (E-E) der Längselemente (L) verschwenkbare Verschlußklappen (16) gebildet sind 10 (Fig.2).
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise rohrförmig ausgebildeten Zuführorgane (7) auf einem höhenverstellbaren Hubbalken (9), der auf einem längsverschiebbaren Grundgestell (4) montiert ist, längsverschiebbar und querverschiebbar angeordnet und mittels Klemmeinrichtungen IS (12) fixierbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführorgane (7) durch einen um eine quer zur Vorschubrichtung verlaufende Achse drehbaren Teilungsrevolver (13), der an seinem Umfang verteilt Führungsnuten (14,14', 14") enthält, äbstützbar und in diesen Führungsnuten (14,14', 14") fixierbar sind, 20 wobei eine (14") der Führungsnuten beliebig wählbare Abstände der Zuführorgane (7) ermöglicht, wogegen die übrigen Führungsnuten (14, 14') entlang der Längsachse des Teilungsrevolvers entsprechend vorbestimmten Standardabständen der Zuführorgane (7) angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführkanäle (K) nach unten 25 von einem gemeinsamen Abdeckblech (6) und nach oben von einem senkrecht zur Vorschubebene (E-E) der Längselemente (L) verschwenkbaren Verschlußdeckel (11) abdeckbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Züfühnrichter (1) mit ihren Führungselementen (5), das Abdeckblech (6) und der Verschlußdeckel (11) auf einem absenkbaren Gestell (3) 30 montiert sind, das auf dem Grundgestell (4) längsverschiebbar angeordnet ist. 35 Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 40 45 50 -5- 55
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AT280019B (de) * 1967-06-16 1970-03-25 Evg Entwicklung Verwert Ges Vorrichtung zum Einschießen der Querdrähte bei einer Gitterschweißmaschine
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