DE1765328C - Vorrichtung zum Zufuhren von Quer draht zu einer Gitterschweißmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Zufuhren von Quer draht zu einer Gitterschweißmaschine

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DE1765328C
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Inventor
Hans Dipl Ing Ritter Josef Dr Ritter Gert Dr Ritter Klaus Dipl Ing Graz Gott (Osterreich)
Original Assignee
EVG Entwicklungs u Verwertungs Gesellschaft mbH, Graz, Steiermark (Osterreich)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuführen von Querdraht zu einer Gitterschweißmaschine zum Herstellern von Drahtgittern aus sich rechtwinklig kreuzenden LUngii- und Querdrllhton,
auch die Oitterherstellun^sebenen beider Gitter von den Elektroden durchsetzt werden müssen. Um einen reibungslosen Transport der Gitter sicherzustellen, sind lange Hubwege der Elektroden erforderlich, die
verlaufende Querdrahtführungen angeordnet sind, von denen die eine Führung oberhalb und die andere Führung unterhalb der Zuführungsebene der Längs-
bei der der Querdraht durch eine Transporteinrich- 3 entweder die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine
tung intermittierend vom Bund abziehbar und quer reduzieren oder große Massenkraft verursaclion.
zu den Längsdrähten entsprechend der Breite des Auch bei der Herstellung von geschweißten Git-
herzustollendon Gitters zuführbar ist und bei der termatten, bei welchen die Querdrahte oberhalb und
eine Schneideinrichtung zum Ablltng™ des Quer- unterhalb einer in einer einzigen horizontalen oder
drahtes und eine Einrichtung zum Fördern des ab- 10 nahezu horizontalen Ebene m die Gitterschweiß-
gclüngten Querdrahtes quer zu seiner Ungsachse maschino eingeführten Langsdrahtschar— also in
nach den Elektroden der Schweißmaschine vorge- verschiedenen Höhen — zugeführt werden müssen,
sehen sind. sind bisher getrennte Transporteinrichtungen für die
Bei der Herstellung von Drahtgitter!! auf Gitter- oberhalb der Langsdrahtschar und für die unterhalb
schweißmaschinen ergibt sich des öfteren das Be- »5 der mngsdrahtschar zuzuführenden Querdrähte ver-
dürfnis, die QuerdrUhte abwechselnd auf der einen wendet worden, was nicht nur relativ hohe Kosten
bzw. auf der anderen Seite der Langsdrahtschar an- verursacht, sondern ebenfalls den Aufbau der
zuschweißen. Sehweißmaschine kompliziert gestaltet.
Beispielsweise kann einer Tendenz des geschweiß- Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ten Gitters, sich infolge eines einseitigen Anschwei- *o eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so ausßens der Querdrähte an die Langsdrahtschar zu ver- zubilden, daß mit möglichst geringem Aufwand werfen, dadurch entgegengewirkt werden, daß ab- Querdrahte abwechselnd oberhalb und unterhalb der wechselnd ein oder mehrere Querdrahte auf der Längsdrähte zugeführt werden können,
einen Seite und sodann ein oder mehrere Quer- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch drähte auf der anderen Seite der Langsdrahtschar a«j gelöst, daß zwei sich über die Breite der Gitterangeschweißt werden. Es sind auch Bewehrungsgitter schweißmaschine erstreckende, parallel übereinander für Stahlbeton bekannt, bei denen aus Gründen der
besseren Verankerung im Beton oder zur Erzielung
einer gewünschten Verteilung des Eisenquerschnittes
Querdrahte an verschiedenen Seiten der Längsdrähtc 30 drahtschar verläuft, daß zwischen den Querdrahtangeschweißt sind. Schließlich ist schon vorgesehen führungen und der den Querdraht in Höhe der Zuworden, bei der Herstellung von geschweißten Git- führungsebene der Langsdrahtschar zuführenden terbahnen, die in gleichen Abständen zu einzelnen Transporteinrichtung eine verstellbare Drahtfüh-Mattcn abgelängt werden, die Querdrahte über die rungsweiche angeordnet ist, durch die der Auslauf Länge einer Matte auf der einen Seite und über die 35 dei Transporteinrichtung wahlweise mit einer der Länge der nächsten Matte auf der anderen Seite der beiden Querdrahtführungen verbindbar ist.
Langsdrahtschar anzuschweißen, damit die abgeläny,- Durch die Verwendung einer für alle Querdrähle ten Matten, ohne daß es eines Wendens jeder gemeinsamen Transporteinrichtung, die über die zweiten Matte um 180" bedarf, übereinanderliegend Drahtführungsweiche alternativ mit einer der beiden so gestapelt werden können, daß die Querdrähte der 40 Querdrahtführungen in Verbindung bringbar ist, einen Matte in die Querdrahtzwischenräume der dar- wird ein sehr einfacher Aufbau der Zuführungsvorüberliegenden Matte und die Längsdrähte dieser richtung für die Querdrahte erreicht, der überdies letzten Matte in die Längdrahtzwischenräume der den Vorteil bietet, daß die Zugänglichkeit der übrinächstcn Matte des Stapels eintreten können. Hier- gen Teile der Schweißmaschine nur in geringem durch wird die Stapelhöhe etwa auf die Hälfte jenes 45 Ausmaß beeinträchtigt wird.
Wertes vermindert, der bei Stapelung von durch- Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist die
Wegs gleichsinnig orientierten Matten erforderlich ürahtführungsweiche als Rohr ausgebildet, das mil
wäre. seinem der Transporteinrichtung zugewandten, trich-
F.s ist ferner auch bekannt, in einer Schweiß- terartig erweiterten Ende mit dem Auslauf dei
maschine in einem Arbeitsgang zwei Drahtgitter mit 50 Transporteinrichtung fluchtend gelenkig gelagert isl
zueinander parallelen Längs- und Qucrdrühtcn und dessen freies Ende durch einen Nockentrich
gleichzeitig in parallelen Ebenen herzustellen, wobei zwischen zwei den Querdrahtführungen entsprechen-
die Drähte so miteinander verschweißt werden, daß den Stellungen verschwenkbar ist.
die Querdrahte eines jeden Gitters auf entgegen- Weitere Merkmale im Rahmen der Erfindung sine gesetzten Seiten, d. h. außerhalb oder innerhalb der .55 in weiteren Unteransprüchen gekennzeichnet,
zugeordneten Längsdrahtscharen liegen. Werden die In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des
so erzeugten Matten in der Lage, wie sie aus der Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Gitterschweißmaschine austreten, gestapelt, so kön- Fig. 1 und 2 schematisch in Seitenansicht bzw
nen jeweils die Längs- oder die Querdrahte zweier in Draufsicht eine Gitterschweißmaschine, bei dei
aufeinander ruhender Matten in einer Hbcne liegen, 60 eine erfindungsgemäße Vorrichtung Anwendung
wodurch gleichfalls die Stapelhöhe auf die Hälfte findet,
reduziert wird. Fig. 3 schematisch eine erfindungsgcmüßc Vor
Eine solche Gitterschweißmaschine hat aber einen richtung,
komplizierten Aufbau, weil zur gleichzeitigen Erzeu- Fig. 4 in Seitenansicht die Querdrahtführungei
gung zweier Matten nicht nur die Transportorgane 65 im Bereich der Gitterschweißmaschine mit dem An
für den Vorschub der geschweißten Gitter und für trieb für ihren ÜITnungsmechanismus,
die Zuführung der Querdrähte In doppelter Ausfüh- Fig. 5 eine andere Ausführung einer Querdraht
rung vorgesehen werden müssen, sondern überdies führung in Seitenansicht und
Abllingei ÄÄ?° *hnoldelnriol««na *™ «nd «in veränderbares Untcn^um-sge, riebe 2. von
Röl dir GlttonchwolBmiwühinn . „■ oinür w<i"<s22 angetrieben, die'mit der Hauptwelle
und 2 werden dÄSS/ ν? ϊιϋ0η .F ßl ' dor M»«*ine. welche auch den Gittorvorschub be-
' «zoLuiK Ub- wirkl' ^"PP-Il *<· Di« Nockenscheibe 19 ist so
gezoßtnunaunortiint toluolnrlclilung 2 der Gitter- 5 auHoobildct. daB «iu ".-..-ι. oi,,or halhcn Umdrchum-,
C η «Tel ie T anTh7n ΓΜ, (iillcr" 5 ««^bildet, daU sie nach einer halben Umdrehung I v^Efii nnli ni c .mi , I1"" Druh'" l° Bestellt werden, nach wie vielen Vorschubschritten
ni f E/ph. Λ eiI 1 ier l.Sch»eiclc"'"chtung23 diese Umstellung der Drahtführungsweiche 12 cin-
zugefUhrt (Fig. 3), durch die alternativ zwei in tritt
Li8< ' T S!!!fiS,l'h ■■?"Sedcu«elc Oucrdrnhl- In jeder der beiden Schwcnklagcn ist die Ausführungen 7«, 7 ft mit abgeWngten Querdräblcn ver- tritlsöirnung der Drahtführungsweichc 12 auf eine sorgt werden können. Die Querdrühtc ρ werden so- 13 der beiden Querdrahtführungen 7a, 7 ft ausgerichtet, dann in bekannter Weise mittels nicht dargestellter Die Querdrahtführonüen bestehen aus kurzen AbOrgane von den Qucrdrahtfulmingen Ta, Tb weg in schnitten, die jeweils auf der Einlaufscite des Quer-Langsdrahtr.chtung zu der Schweißlinie zwischen drahtcs trichterförmig erweitert sind. In den Zwiden Elektroden H a, 8ö der Schweißmaschine vorge- schcnräumen zwischen den Abschnitten greifen schoben und dort an den Kreuzungspimktcn mit den ao Transportorgane an den Querdrähten an, um die Längsdrahten L verschweißt. Das mit intermittieren- Querdrähte zwischen die Elektroden der Schwei«- dem Vorschub aus der Schweißmaschine austretende maschine zu transportieren.
Gitter wird sodann von der Mattenschere 9 entspre- Zwischen der Drahtführungsweise 12 und den
chend einem gewünschten Mattenformat abgelängt Querdrahtführungen 7a. Tb ist eine nur schematisch
und die abgelangten Matten werden — z. B. auf as dargestellte Schneideinrichtung 23 angeordnet, wel-
einer fahrbaren Unterlage 10 — gestapelt. ehe jeweils einen in eine der Querdrahtfülirungen
Durch das Zuführen der Querdrähte an der Ober- 7 a, 7 ft eingeführten Qucrdrahtabschnitt ablängt. Die
seite der Längsdrahtschar während der Herstellung Betätigung dieser Schneideinrichtung erfolgt gemäß
einer Matte gewünschter Länge bzw. an der Unter- F i g. 6 über eine Stanue 24, die bei 25 an einen
seite der Längsdrahtschar bei der Herstellung der 30 Schenkel eines bei 27 schwenkbar gelagerten Win-
nüchsten Matte wird das schon erwähnte raumspa- kclhebcls26 angclenkt ist. Am anderen Schenkel die-
rende Stapeln ermöglicht. ses Winkelhebcls 26 ist eine Abtastrollc 28 gelagert,
I Jm nicht getrennte Transporteinrichtungen für die die durch eine an diesem Schenkel angreifende an der Oberseite bzw. an der Unterseite der Längs- Feder 29 gegen eine Nockenscheibe 30 gedrückt dralmchar benötigten Querdrähte vorsehen zu müs- 35 wird. Diese Nockenscheibe30 sitzt auf der in Fig. 3 sen, die in der Längsrichtung der Maschine gegen- dargestellten Welle 22 vor dem Getriebe 21, so daß einander versetzt sein oder auf gegenüberliegenden sie bei jeder Betätigung der mit der Welle 22 geSeiten der Maschine angeordnet sein müßten und kuppelten Transporteinrichtung 11 α, 11 ft cine Umübcrdies getrennt und abwechselnd antreibbar sein drehung ausführt und dadurch einen Schnitt bewirkt, müßten, wird für alle Querdrähte eine gemeinsame 40 Zwischen der Drahtführungsweiche 12 und der Transporteinrichtung 11«, lift verwendet, die über Schneideinrichtung23 sind Leitvorrichtungen angeeine Drahtführungsweiche 12 alternativ mit einer der ordnet, welche das Umleiten und Einführen des aus Querdrahtführungen 7«, 7ft in Verbindung gebracht der geneigten Drahtführungsweiche 12 austretenden werden kann. Querdrahtes Q in die jeweils verwendete horizontale
Die Transporteinrichtung selbst kann von bekann- 45 Querdrahtführung 7« oder 7ft erleichtern. Diese
tcr Bauart sein, beispielsweise eine Transporteinrich- Leitvorrichtung hat beim dargestellten Ausführungs-
tung nach Art der österreichischen Palentschrift beispicl die Form einer Fülirungsbuchse 31, die
264 993. durch nicht dargestellte Antriebsmittel die auf- und
In F i g. 3 ist die Transporteinrichtung nur durch abgehende Bewegung des freien Endes der Drahtein Rollenpaar 11«, lift symbolisiert, durch das der 50 führungsweiche 12 mitmacht. In der mit vollen noch nicht abgelängte Querdraht Q längs der Zu- Linien dargestellten Lage der Drahtführungsweiche führungslinie in Richtung zur Schweißmaschine ge- 12 hat die Führungsbuchse die ebenfalls in vollen schoben wird. Linien dargestellte Lage vor der Querdrahtführung
Dieser Transporteinrichtung 11«, 11 ft nachge- 7«. In der anderen Lage der Drahtführungsweiche
schaltet ist nun eine Drahtführungsweiche in Form 55 12 befindet sich die Führungsbuchse in der gc-
eines Rohres 12, das an der Einlaufseite des Quer- strichelt dargestellten Lage vor der QuerdrahtfUh-
drahtes Q ein trichterförmig erweitertes Ende 13 rung 7 ft. Bei dieser Ausführungsform bildet die
aufweist. Auf der durch die gemeinsame Tangente Führungsbuchse 31 selbst die Gegenschneide für die
der Rollen 11«, lift definierten Auslaufseite der bewegliche Schneideinrichtung23; sie wird zu die-
Transporteinrichtung ist das der Transporteinrich- 6° scm Zweck durch ein Widerlager 32 abgestützt
lung zugekehrte Ende 13 der Drahtführungsweiche (Fig. 6).
12 schwenkbar gelagert. Nahe dem freien Ende des ' Die Drahtführungen 7a, 7 ft bestehen gemäß
Rohres 12 greift eine Schubstange 14 an, die am Fig. 4 aus einseitig offenen Rinnen, wobei die
Ende 15 eines Steuerhebels 16 angelenkt ist. An die- offene Seite jeder dieser Rinnen normalerweise durch
scm Steuerhebel 16 ist eine Abtastrolle 17 gelagert, 65 eine Klappe 33 α bzw. 33 ft abgedeckt wird. Diese
die durch eine am Hebel 16 angreifende Feder 18 Klappen werden von Winkelhebcln 34 α, 34 ft getra-
gcgen eine Nockenscheibe 19 gedrückt wird. Die gen, die bei 35a bzw. 35 ft schwenkbar gelagert sind
Nockenscheibe 19 wird über ein Kegelradgetriebe 20 und durch eine Stange 36 gemeinsam verschwenkt
werden können. Die Stange 36 ist an den einen Schenkel eines Winkelhebcls 37 angelenkte der bei schwenkbar gelagert ist und am Ende seines anderen Schenkels eine Abtastrolle 39 trägt. Diese Ablastrollc wird mittels einer Feder 40 gegen eine Nockenscheibe 41 gedrückt, die ebenfalls auf der Welle 22 sitzt. Nach jedem Zuführungsvorgang werden somit die Klappen 33 a, 33 ft geöffnet, so daß der /ugeführte Querdraht mittels der schon erwähnten, nicht dargestellten Transportorganc in Längsdrahtrichtung zur Schweißmaschine transportiert werden kann.
An Stelle von Querdrahtführungen mit gesteuerten Klappen können gemäß Fig. 5 auch Querdrahtführungen 7 verwendet werden, die aus scharnierartig miteinander verbundenen Rohrhälften 43«, 43 ft bestehen und gegen die Wirkung einer Feder 42 aus einer normalerweise geschlossenen Lage aufgeklappt werden können, um den Austritt des zugeführten Querdrahtes zu ermöglichen. Die ölTnungskanten der beiden Rohrhälften 43 a, 43 ft sind dabei so abgerundet bzw. abgeschrägt, daß eine in Richtung des Pfeiles /' auf den in der Drahtführung befindlichen Querdraht ausgeübte Kraft eine öffnungsbewegung erzwingt.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Zuführen von Querdraht zu einer Gitterschweißmaschine zum Herstellen von Drahtgittern, aus sich rechtwinklig kreuzenden Längs- und Querdrähten, bei der der Querdraht durch eine Transporteinrichtung intermittierend vom Bund abziehbar und quer zu den Längsdrähten entsprechend der Breite des herzustellenden Gitters zuführbar ist und bei der eine Schneideinrichtung zum Ablängen des Querdrahtes und eine Hinrichtung zum Fördern des abgelängten Querdrahtes quer zu seiner Längsachse nach den Elektroden der Schweißmaschine vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei sich über die Breite der Gitterschweißmaschine erstreckende, parallel übereinander \erlaufende Querdrahtführungen (7a, 7b) angeordnet sind, von denen die eine Führung (7«) oberhalb und die andere Führung (7 b) unterhalb der Zuführungsebene der Längsdrahtschar (L) verläuft, daß zwischen den Querdrahtführungen (7 β. 7 b) und der den Querdraht (ß) in Höhe der Zuführungsebene der Längsdrahtschar(L) zuführenden Transporteinrichtung (Ho. II/») eine verstellbare Drahtführmngsweiche (12) angeordnet ist, durch die der Auslauf der Transporteinrichtung (11 a, 116) wahlweise mit einer der beiden Querdrahtführungen (7 a, Tb) verbindbar ist. SS
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtführungsweiche (12) als Rohr ausgebildet ist, das mit seinem der Transporteinrichtung (11 n, 116) zugewandten. trichterartig erweiterten Ende (13) mit dem Aus lauf der Transporteinrichtung (11 a, Il Zj) fluch tend gelenkig gelagert ist und dessen freies Endi durch einen Nockentrieb (14 bis 22) zwischei zwei den Drahtführungen (7«, 7 ft) entsprechen den Stellungen vcrschwcnkbur ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, da durch gekennzeichnet, daß zwischen dem freiei linde der Drahtführungsweiche (12) und den Ein tritlsölTnungen der beiden Querdrahtführungei (7a,7b) die Schneideinrichtung(23) zum Ab längen des zugeführten Querdrahtes (Q) angeord met ist, die — beide Drahtführungswege krcuzenc — quer zur Zuführungsrichtung des Querdrahte: jeweils nach dessen Zuführen durch einer Nockentrieb (24 bis 30) selbsttätig betätigbai ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, daß zwischen dem freien Ende dei Drahtführungsweiche (12) und der Schneideinrichtung (23) eine Leiteinrichtung (31) zum Überleiten und Einführen des aus der Drahtführungs weiche (12) austretenden Querdrahtes (Q) in di< jeweils zu beschickende Querdrahtführung (7a 7 b) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtung (31) au: einer entsprechend dem freien Ende der Draht führungsweiclic (12) bewegten Führungsbuchsc mit trichterartiger Einlaßöffnung besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querdrahtführungen (7 a, 7 b) aus einzelnen, in gegenseitigen Abständen angeordneten Abschnitter bestehen, wobei die Abschnitte der beiden Führungen (7a, 7 ft) übereinanderliegcn und in der Zwischenräumen zwischen den Abschnitten dei Führungen (7 a, 7 ft) die den Querdraht nach der Elektroden der Schweißmaschine fördernden Organe geführt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abschnitt der Drahtführungen (7 o, 7 ft) aus einer auf der dei Schweißmaschine zugewandten Seite offenen Rinne besteht, wobei die offene Seite jeder Rinne durch eine Klappe (33 a, 33 ft) verschließbar isl und diese Klappen (33 a, 33 ft) mittels eines gemeinsamen Nockenficbes (36 bis 41) jeweils nach dem Ablängen eines zugeführten Querdrahtes selbsttätig von den Rinnen wegschwenkbai sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abschnitt der Drahtführungen (7 α, 7 ft) aus zwei scharnierartig miteinander verbundenen Rohrhälften (43 a, 43 ft) besteht, die auf der der Schweißmaschine zugewandten Seite unter der Einwirkung des nach den Schweißelektroden geförderten Querdrahtes (Q) gegen den Druck einer Feder (42) auscinanderschwenkbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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