DE1759609B1 - Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen eines Hubschiebedaches,insbesondere an Eisenbahngueterwagen - Google Patents

Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen eines Hubschiebedaches,insbesondere an Eisenbahngueterwagen

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DE1759609B1 DE19681759609 DE1759609A DE1759609B1 DE 1759609 B1 DE1759609 B1 DE 1759609B1 DE 19681759609 DE19681759609 DE 19681759609 DE 1759609 A DE1759609 A DE 1759609A DE 1759609 B1 DE1759609 B1 DE 1759609B1
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    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
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    • B60J7/19Locking arrangements for rigid panels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Hauptpatentanmeldung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Hubschiebedaches, insbesondere von Eisenbahnwagen, bei denen die Seitenwandobergurte des Wagenkastens durch mindestens eine zwischen den in Schließstellung befindlichen mindestens zwei vom Boden aus zu betätigenden Schiebedachteilen angeordnete Querverbindung miteinander verbunden sind, auf der für jedes Schiebedachteil eine um eine quer zur Wagenlängsrichtung verlaufende waagerechte Achse drehbare Seiltrommel gelagert ist, die an mindestens einer Seite Nocken aufweist, die in Schließstellung des zugehörigen Schiebedachteils über eine an dessen Unterseite befestigte Fingerleiste greifen, beim Drehen der Seiltrommel zum Öffnen des Schiebedachteils sich unter die Fingerleiste legen und dabei den Schiebedachteil anheben, wobei an dem der Wagenstirnwand zugewandten Ende des Schiebedachteils ein Ende eines Seiles und an dem abgewandten Ende ein Ende eines weiteren Seiles befestigt ist, deren freie Enden mit der Seiltrommel derart verbunden sind, daß beim Drehen der Seiltrommel entweder das eine Seil auf- und das andere abgewickelt wird oder, bei Verbindung der beiden freien Seilenden zu einem einzigen Seil, dieses die Seiltrommel mindestens einmal umschlingt und die Seiltrommel wahlweise über eine von vorzugsweise zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Wagenkastens angebrachten Handkurbeln unter Zwischenschaltung von Kraftübertragungsmitteln, die zum Antrieb der einen oder anderen Seiltrommel durch eine schaltbare Kupplung entsprechend ein- und ausrückbar sind, betätigt werden.
Das Schalten der Kupplung zwecks Kraftübertragung zur jeweils gewünschten Dachteilbetätigungsvorrichtung erfordert aber nicht nur einen besonderen Arbeitsgang, sondern schließt auch die Möglichkeit von Fehlschaltungen ein. Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung des Gegenstandes der Hauptpatentanmeldung insofern, als diese Nachteile nunmehr vermieden werden.
Dies geschieht erfmdungsgemäß dadurch, daß die Kupplung so ausgebildet ist, daß beim Drehen der zu betätigenden Handkurbel die Vorrichtung des zu öilnenden Schiebedachteils selbsttätig in Eingriff gebracht und die des anderen Schiebedachteils gleichzeitig ausgerückt wird.
Eine derartige Kupplung bringt bei geschlossenen Schiebedachteilen durch Wechseln des Drehsinns der Handkurbel wahlweise die Betätigungsvorrichtung des einen oder anderen zu öffnenden Schiebedachteils in Eingriff und beläßt sie vom Beginn des Öffnungsvorganges bis zur Beendigung des Schließvorganges darin, so daß bei geöffnetem Schiebedachteil durch Wechseln des Drehsinns an der Handkurbel die eingerastete Kupplung nicht ausgerastet und die auf Leerlauf stehende Kupplung nicht eingerastet werden kann. Hierdurch wird erreicht, daß von dem Bedienungspersonal die Handkurbel zum Öffnen eines Schiebedachteils nur in der angezeigten Richtung gedreht zu werden braucht, damit die entsprechende Kupplung eingerastet und das Schiebedachteil verschoben wird. Eine besondere Betätigung der Kupplung und damit auch eine eventuelle Fehlschaltung sind somit nicht möglich.
An Hand der Zeichnung werden drei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäß ausgebildeten Kupplung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Dachbetätigungsvorrichtung mit Anordnung einer Kupplung auf der Wagenkastenquerverbindung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Kupplung nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Kupplung auf der Wagenkastenquerverbindung nach Linie III-III der Fig. 4 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Schiebedachteile mit der zum Teil nach Linie IV-IV der Fi g. 3 geschnittenen Kupplung und
Fig. 5 einen senkrechten Längsschnitt durch eine Kupplung im Wagenuntergestell gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
An jedem Schiebedachteil. der mit der Vorrichtung nach der Hauptpatentanmeldung geöffnet wird, sind an Spriegeln unter Zwischenschaltung von Federn 13 und Umlenkrollen zwei Seile 4 und 10 befestigt, die auf einer auf der Querverbindung um eine horizontale Achse senkrecht zur Wagenlängsachse drehbar gelagerten Seiltrommel 9 angeordnet sind. Durch Drehen der Seiltrommel 9 werden die Seile 4 und 10 auf- bzw. abgewickelt und das Schiebedachteil in Wagenlängsrichtung verschoben.
Die erfindungsgemäße Kupplung, die in dem ersten Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 und 2 direkt neben der Seiltrommel 9 gelagert ist und mit dieser eine Baueinheit bildet, schaltet hierbei selbsttätig entsprechend dem Drehsinn der Handkurbel 16 die Antriebselemente des zu öffnenden Schiebedachteils ein. Hierbei wird durch Drehen der Handkurbel 16 über die Übertragungselemente die in diesem Fall als Spindel 35 ausgebildete Achse gedreht. Auf der Spindel 35 ist in einem zweischaligen Gehäuse 46 eine gegen Drehen gesicherte, jedoch Iängsverschiebliche Mutter 36 und eine mit dem Gehäuse 46 formschlüssig verbundene Kupplungsscheibe 38 gelagert. Die Mutter 36 bewegt sich zum Öffnen des Schiebedachteils in Richtung der Seiltrommel 9. Dabei wird das durch Führungsrippen gegen Verdrehen gesicherte Gehäuse 46 über eine im Inneren des Gehäuses 46 angeordnete, gegen die Mutter 36 anliegende und mit einer Führung versehene Druckfeder 37 mitbewegt. Die in Längsrichtung der Spindel 35 verschiebbare Kupplungsscheibe 38 gelangt so mit den an der Seiltrommel 9 gelagerten unter sich immer gekuppelten Kupplungsscheiben 39, 40 und 41 in Eingriff. Durch die Druckfeder 37 wird vermieden, daß sich die Klauen der Kupplungsscheiben 38 und 39 verklemmen. Beim Weiterdrehen der Handkurbel 16 erfolgt das Anheben und Verschieben des Schiebedachteils in der in der Hauptpatentanmeldung beschriebenen Weise. Die Mutter 36« bewegt sich bei der Öffnungsbewegung des einen Schiebedachteils durch die über das auf der Spindel 35 befestigte Kettenrad 42, die Kette 43 und auf der Spindel 35a gelagerte Kettenrad 42 α gedrehte Spindel 35 a in entgegengesetzter Richtung zu der Mutter 36 von der Seiltrommel 9 a weg und nimmt dabei die Kupplungsscheibe 38 ο mit, so daß die Dachöffnungsvorrichtung dieses Schiebedachteils nicht eingekuppelt wird. Der Weg der Muttern 36 und 36a, die bei geschlossenen Schiebcdachteilen in etwa der Mitte des Gewindeteiles der Spindel 35 bzw. 35 a stehen, entspricht proportional nach beiden Richtungen dem Schiebeweg der Schiebedachteile, wobei sich bei geöffnetem Dachteil die Mutter 36 der sich im Ein-
3 4
griff befindlichen Kupplung an dem der Seiltrommel 9 die Kupplungsbuchse 48 wird die Seiltrommel 9 gezugekehrten Gewindeende und die Mutter 36 α der dreht und das Schiebedachteil 1 geöffnet,
ausgerückten Kupplung an dem äußeren Gewinde- Die Wellen 47 und 47 a der Betätigungsvorrichtunende der Spindel 35 a befindet. In der Mittelstellung gen der Schiebedachteile 1 sind durch Kettenräder 53
der Muttern 36 und 36 a sind beide Kupplungsvor- 5 und 53 a und eine Kette 54 miteinander verbunden.
richtungen auf Leerlauf geschaltet. Wird die Handkurbel gedreht und dadurch z. B. das
Bei geöffnetem Schiebed'achteil wird durch Wech- linke Schiebedachteil 1 geöffnet, dreht sich die Welle
sein des Drehsinns der Handkurbel 16 das Schiebe- 47 a des anderen Schiebedachteils mit. Da sowohl
dachteil wieder geschlossen, wobei die Muttern 36 Nocken an der Kupplungsbuchse 48 a und an der
und 36 a wieder in ihre Mittelstellung lauf en. io Zwischenkupplungsscheibe 50 α als auch Nocken an
Dadurch, daß zum Anliegen der Klauen der Kupp- der Kupplungsbuchse 48 und an der Zwischenkupplungsscheiben 38 bis 41 aneinander zwischen diesen lungsscheibe 50 einseitig abgeflacht sind, wird die Klauen ein bestimmter Drehweg als Leerlaufweg Kupplungsbuchse 48 a aus ihrer eingekuppelten Stelzurückgelegt werden muß, kann das betreffende lung gegen die Kraft der Druckfeder 49 a ausgerückt, Schiebedachteil ungehindert in seine Schließstellung 15 und die Welle 47 α läuft leer mit.
einfallen. In dem Ausführungsbeispiel ist dieser Die Kupplungen beider Schiebedachteile sind Leerlaufweg so ausgelegt, daß erst nach etwa drei durch Schubstangen 55 und 55 a sowie Winkelhebel Umdrehungen der Spindel 35 die Kupplung kraft- 57 und 57 a miteinander verbunden. Die Winkelhebel schlüssig wird. Während dieser Umdrehungen wird 57 und 57 a sind an Stegblechen 52 bzw. 52 a, die von der Seiltrommel 9 eine durch das Einfallen des 20 an der Querverbindung 7 befestigt sind, gelagert und Dachteils in seine Schließstellung hervorgerufene liegen bei geschlossenen Schiebedachteilen 1, durch Kraft nicht auf die Antriebselemente und damit auf eine Feder 58 gespannt, an den Endriegeln 11 an. die Handkurbel 16 übertragen. Um während des Wird z. B. der linke Schiebedachteil 1 angehoben, Verschiebens der Schiebedachteile ein Voreilen der- zieht die Feder 58 den Winkelhebel 57 an. Eine selben, insbesondere auf abschüssigem Gleis, in den as Schubstange 55 a, die mit ihrem einen Ende an dem oben beschriebenen Leerlauf zu verhindern, sind Winkelhebel 57 und mit ihrem anderen Ende an zwischen den Kupplungsscheiben 39 und 40 auf einer oberen Verriegelungsklappe59aim Kupplungsbeiden Seiten eines dort befestigten Stellringes 44 gehäuse 60 a des nicht geöffneten Schiebedachteils 1 Tellerfedern 45 angeordnet, durch deren Anpreß- gelagert ist, drückt durch den sich schräg stellenden druck eine ungewollte Relativbewegung der Kupp- 30 Winkelhebel 57 die Verriegelungsklappe 59 a gegen lungsscheiben untereinander und gegen die Spindel 35 die Welle 47 a und legt dort die Verriegelungsklappe verhindert wird. 59 a mit ihrer schrägen Andrückfläche vor den an
Um das andere Schiebedachteil zu öffnen, wird der Kupplungsbuchse 48 α angeordneten Bund, wobei die Handkurbel 16 in dem gleichen Drehsinn wie die Kupplungsbuchse 48 a wegen der schrägen Anzum Schließen des ersten Schiebedachteils weiter- 35 laufflächen ihrer Nocken und der der Zwischengedreht, wobei sich die Mutter 36 und mit ihr über kupplungsscheiben 50 a bei der Drehbewegung der das Gehäuse 46 die Kupplungsscheibe 38 von den Welle 47 a ausgerückt bleibt. Eine Schubstange 56, Kupplungsscheiben 39, 40 und 41 wegbewegt. Über die mit ihrem einen Ende an dem Winkelhebel 57 das Kettenrad 42, die Kette 43 und das Kettenrad 42 α und mit ihrem anderen Ende an einer unteren Verwird die Spindel 35 α gedreht, auf der durch die 40 riegelungsklappe 61 der Kupplung des geöffneten Mutter 36 a und Druckfeder 37 α die Kupplung ein- Schiebedachteils 1 gelagert ist, drückt durch den sich gerastet und dadurch dieses Schiebedachteil beim schräg stellenden Winkelhebel 57 die untere Ver-Weiterdrehen geöffnet wird. riegelungsklappe 61 im Kupplungsgehäuse 60 gegen
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 die Welle 47 und legt dort die Verriegelungsklappe 61 und 4 werden die Schiebedachteile 1 ebenfalls mit 45 hinter den Bund der Kupplungsbuchse 48. Die Kuppder Vorrichtung nach der Hauptpatentanmeldung lung ist so in ihrer eingerasteten Stellung blockiert geöffnet. Die erfindungsgemäße Kupplung ist hier und kann beim Schließen des Schiebedachteils 1, gleichfalls getrennt für jedes Schiebedachteil 1 direkt wobei die Kupplungsbuchse 48 und die Zwischenneben der Seiltrommel 9 gelagert und mit dieser zu kupplungsscheibe 50 über die Schrägflächen an ihren einer Baueinheit verbunden. Sie schaltet auch selbst- 50 Nocken die Schließkraft übertragen, nicht ausrasten, tätig, entsprechend dem Drehsinn der Handkurbel, Zum Schließen des Schiebedachteils 1 wird der die Betätigungsvorrichtung des zu öffnenden Schiebe- Drehsinn der Handkurbel geändert. Nach Überwindachteils 1 ein und die des anderen Schiebedachteils dung des durch Anordnung nur eines Nockens an auf Leerlauf. der Zwischenkupplungsseheibe 50 und der Kupp-
Zum öffnen z. B. des linken Schiebedachteils 1 55 rangsscheibe 51 bedingten Leerlaufs wird das wird die Handkurbel 16 in dem gewünschten Dreh- Schiebedachteil 1 durch Aufspulen des Seiles an der sinn bewegt. Über das Übertragungsgestänge wird Seiltrommel 9 wieder geschlossen. Das Schiebedachdie Welle 47, auf der die Seiltrommel 9 und die teil 1 senkt sich in seine Ausgangsstellung und drückt Kupplung gelagert sind, gedreht. Die Kupplungs- über den Endspriegel 11 den Winkelhebel 57 in seine buchse 48, die auf der Welle 47 verschiebbar ge- 60 Ausgangsstellung, der wiederum über die Schublagert ist, wird bei geschlossenem Schiebedachteil 1 stangen 55 und 56 a die Verriegelungsklappen 59 a durch eine Druckfeder 49 gegen eine Zwischenkupp- und 61 ausrastet, wodurch die Kupplungsbuchse 48 a lungsscheibe 50 gedrückt und rastet dort ein. Die des nichtbetätigten Schiebedachteils 1 wieder in die Zwischenkupplungsseheibe 50 hat an ihrer der Seil- Zwischenkupplungsseheibe 50 a einrasten kann,
trommel 9 zugewandten Seite einen Nocken, der an 65 Beim dritten Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 wereinem Nocken einer an der Seiltrommel 9 befestigten den die Schiebedachteile ebenfalls mit der Vorrichtung Kupplungsscheibe 51 anliegt. Über die Zwischen- nach der Hauptpatentanmeldung geöffnet. Die erfinkupplungsscheibe 50, die Kupplungsscheibe 51 und dungsgemäße Kupplung ist unter dem Wagenkasten
im Untergestell gelagert und verbindet die Kraftübertragungsmittel für die beiden Schiebedachteile miteinander. An jeder Wagenlängsseite ist, wie in der Hauptpatentanmeldung beschrieben, eine Handkurbel 16 angebracht. Über die Kraftübertragungsmittel wird die Dachöffnungsvorrichtung betätigt. Im Ausführungsbeispiel greifen die von den Handkurbeln 16 angetriebenen Ketten 24 an auf einer im Wagenuntergestell senkrecht zur Wagenlängsachse horizontal gelagerten Welle 62 fest angeordneten Kettenrädern 63 an. Neben den Kettenrädern 63 ist zur Wagenlängsmitte hin jeweils ein weiteres Kettenrad 74 auf der Welle 62 frei drehbar gelagert. Über Ketten 75 sind diese Kettenräder 74 mit den Betätigungsvorrichtungen der Schiebedachteile verbunden. An den einander zugekehrten Stirnseiten tragen die Kettenräder 74 einen Nocken. Auf der Welle 62 ist auf einem Gewindestück 64 etwa in Wagenlängsmitte nach beiden Seiten längsbeweglich eine Mutter 65 gelagert, die durch eine Führungsnase 66 in einer entsprechenden Führung 67 im Wagenuntergestell geführt ist. Die Mutter 65 ist an ihren beiden Längsseiten durch Rohre 68 verlängert. In den Rohren 68 ist jeweils eine durch Bunde 69 fixierte Druckfeder 70 eingesetzt. An den freien Enden der Rohre 68 sind auf der Welle 62 durch Paßfedern 71 geführte Schiebebuchsen 72 eingesetzt, die durch die Druckfedern 70 gegen die äußeren Bunde 69 der Rohre 68 gedrückt werden. Wird die Welle 62 über die Handkurbel 16, Kette 24 und Kettenrad 63 gedreht, bewegen sich die Mutter 65, die Rohre 68 und die Schiebebuchsen 72 in Längsrichtung der Welle 62 zu einer Wagenlängsseite hin. Der an dem freien Ende der Schiebebuchse 72 angeordnete Nocken 73 erfaßt den Nocken an dem Kettenrad 74, und über Kettenrad 74, Kette 75 und Dachöffnungsvorrichtung wird das entsprechende Schiebedachteil bewegt. Der Federweg der Druckfeder 70 und die Verschiebemöglichkeit der Mutter 65 und der Rohre 68 auf dem Gewindestück 64 bzw. der Schiebebuchse 72 nach ihrem Eingriff in das Kettenrad 74 sind so bemessen, daß sie dem Öffnungsweg des Schiebedachteils proportional sind.
Zum Schließen des Schiebedachteils wird der Drehsinn der Handkurbel 16 geändert. Die Mutter 65 bewegt sich zur Wagenlängsmitte hin und bringt, sobald das Schiebedachteil auf seine Ablaufschrägen gelangt, den Nocken 73 an der Schiebebuchse 72 außer Eingriff mit dem Nocken des Kettenrades 74, so daß bei geschlossenen Schiebedachteilen beide Schiebebuchsen 72 ausgerastet sind.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum öffnen und Schließen eines Hubschiebedaches, insbesondere von Eisenbahnwagen, bei denen die Seitenwandobergurte des Wagenkastens durch mindestens eine zwischen den in Schließstellung befindlichen mindestens zwei vom Boden aus zu betätigenden Schiebedachteilen angeordnete Querverbindung miteinander verbunden sind, auf der für jedes Schiebedachteil eine um eine quer zur Wagenlängsrichtung verlaufende waagerechte Achse drehbare Seiltrommel gelagert ist, die an mindestens einer Seite Nocken aufweist, die in Schließstellung des zugehörigen Schiebedachteils über eine an dessen Unterseite befestigte Fingerleiste greifen, beim Drehen der Seiltrommel zum Öffnen des Schiebedachteils sich unter die Fingerleiste legen und dabei den Schiebedachteil anheben, wobei an dem der Wagenstirnwand zugewandten Ende des Schiebedachteils ein Ende eines Seiles und an dem abgewandten Ende ein Ende eines weiteren Seiles befestigt ist, deren freie Enden mit der Seiltrommel derart verbunden sind, daß beim Drehen der Seiltrommel entweder das eine Seil auf- und das andere abgewickelt wird oder, bei Verbindung der beiden freien Seilenden zu einem einzigen Seil, dieses die Seiltrommel mindestens einmal umschlingt und die Seiltrommel wahlweise über eine von vorzugsweise zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Wagenkastens angebrachten Handkurbeln unter Zwischenschaltung von Kraftübertragungsmitteln, die zum Antrieb der einen oder anderen Seiltrommel durch eine schaltbare Kupplung entsprechend ein- und ausrückbar sind, betätigt werden, nach Patentanmeldung P 1605008.1-21, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung so ausgebildet ist, daß beim Drehen der zu betätigenden Handkurbel (16) die Vorrichtung des zu öffnenden Schiebedachteils (1) selbsttätig in Eingriff gebracht und die des anderen Schiebedachteils gleichzeitig ausgerückt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung nur bei geschlossenen Schiebedachteilen (1) durch Wechseln des Drehsinns der Handkurbel (16) wahlweise die Betätigungsvorrichtung des einen oder des anderen zu öffnenden Schiebedachteiles in Eingriff bringt und vom Beginn des Öffnungsvorganges bis zur Beendigung des Schließvorganges darin beläßt.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung an jeder beliebigen Stelle in die Übertragungsmittel einbaubar ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung mit einem für das Absenken der Schiebedachteile (1) in ihre Schließstellung erforderlichen Leerlauf ausgestattet ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beiden Schiebedachteilen (1) eine gemeinsame Kupplung zugeordnet ist oder jeder Schiebedachteil eine eigene Kupplung besitzt, die wiederum miteinander gekuppelt sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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