DE175712C - - Google Patents

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DE175712C
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Germany
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arm
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DENDAT175712D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/08Holding, guiding, or conveying fish before, during or after its preparation ; Devices for sizing fish; Automatically adapting conveyors or processing machines to the measured size

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Formation And Processing Of Food Products (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der durch Patent 159965 geschützten Vorrichtung.
Sie ist mit einer Anordnung zum Festhalten des Fisches an den Anschlägen 21
und 22 und zum gleichzeitigen Öffnen der einen Kieme, in welche die Spitze des Spießes eindringt, versehen.
In der Zeichnung ist die so verbesserte Vorrichtung dargestellt, und zwar in den Fig. ι und 2 in Oberansicht, in Fig. 3 in Endansicht,, in den Fig. 4 und 5 in Querschnitten nach Linie A-B von Fig. 2, in Fig. 6 in Vorderansicht, in Fig. 7 im Längsschnitt nach Linie E-F von Fig. 2 und in den Fig. 8 und 9 in Querschnitten nach Linie C-D von Fig. 1.
Die übereinstimmenden Teile der vorliegenden und der durch Patent 159965 geschützten Vorrichtung sind mit den gleichen Zahlen und Buchstaben benannt.
Die Vorrichtung zum Festhalten des Fisches und zum öffnen seiner einen Kieme besteht aus einem zweiarmigen Hebel 47, 48, welcher um den Zapfen 49 des auf der Platte 19 festsitzenden Böckchens 50 drehbar ist, und einer Profilleiste 51, welche auf der Schieberstange 15 festsitzt und demgemäß mit dieser hin- und herbewegt wird. Unter dem Arm 48 des Hebels 47, 48 ist eine Feder 52 angeordnet, welche bestrebt ist, den Arm 48 hoch- und den Arm 47 niederzudrücken. Dieser ist an seinem nach unten gerichteten Ende mit einer tellerartigen Verbreiterung 53 versehen, welche sich auf den Rumpf des durch das Transportband a gegen die Anschläge 21, 22 gebrachten Fisches F legt (Fig. 4). Ein zweiter, vorteilhaft aus Draht hergestellter, eventuell verstellbarer. Arm 54 des Hebelarmes 47 drückt gleichzeitig auf das Maul des Fisches. Dadurch und infolge Niederhaltens des Rumpfes wird die Kieme des Fisches geöffnet, so daß der in dem Schieber 16 geführte Spieß 1 niemals fehlgehen kann, d. h. die Kiemenöffnung sicher treffen muß. Um ein .zu festes Aufdrücken des Tellers 53 und ein Beschädigen des Rumpfes zu vermeiden, ist die durch die Spannkraft der. Feder 52 gegebene Bewegung des Hebels 47, 48 begrenzt, was durch die auf dem Bolzen 55 verstellbaren Muttern 56 geschieht; der Bolzen 55 seinerseits ist befestigt in der Platte 19. Die Feder 52 ist vorzugsweise um diesen Bolzen 55 herumgelegt, auf welchem außerdem der Hebelarm 48 mit einem Loch 57 Führung hat.
Auf dem Hebelarm 47 ist ferner ein Böckchen 59 verstellbar angeordnet, das zur
*) Früheres Zusatzpatent ι
Lagerung einer Rolle 60 dient, welche von der Feder 52 auf die Profilleiste 51 gedrückt wird. Deren hinteres Ende ist durch die Lasche 61 mit der Schieberstange 15 fest verbunden. Vorn gleitet die Profilleiste 51 in einer auf der Platte 19 festsitzenden Führung 62. Der Hebel 47, 48 wird von dem vorderen Teil der Leiste 51 beeinflußt. Dieser das Heben und Senken des Hebels 47,48 gestattende Teil der Leiste 51 ist nämlich vorn höher als hinten. Das vordere höhere und längere Stück ist mit 51" (Fig. 6) und das hintere niedrigere und kürzere Stück mit 51* bezeichnet. Solange die Rolle 60 des Hebelarmes 47 sich auf dem Teil 51s befindet, bleibt der Hebelarm 47 gehoben, gelangt sie jedoch auf den Teil 51*, dann wird der Hebelarm von der Feder 52 nach unten gedrückt, so daß der Teller 53 auf den Rumpf und der Arm 54 auf das Maul des Fisches drückt. Die Anordnung muß natürlich so getroffen sein, daß der Arm 47 dann wieder gehoben wird, ehe der Spieß 1 das Maul des Fisches durchdrungen hat, damit der Spieß 1 den Drücker nicht trifft.
Auf der Platte 19 ist rechtwinklig zum endlosen Band α eine Leiste 35 angeordnet, gegen welche die aufzuspießenden Fische einzeln gelegt werden. Der Leiste 35 entlang ist ein parallel zum Band α gerichteter Schieber 36 geführt, der an dem vorderen Ende einer in den Augen 2i7 ur>d 38 geführten Stange 39 festsitzt. Dieses wird durch Vermittlung eines um Bolzen 40 drehbaren Winkelhebels 41, 42 und einer in den Augen 43 und 44 geführten Stange 45, welche mit dem Kreuzkopf 3 verbunden ist, bewegt. Letztere ist zu diesem Zweck mit einem Arm versehen.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Vorrichtung zum Aufreihen von Fischen u. dgl. auf einen Spieß zwecks Räucherns derselben nach Patent 159965, dadurch gekennzeichnet, daß das Festhalten der gegen die Anschläge (21, 22) gebrachten Fische und das öffnen einer der Kiemen durch einen Arm (47) und eine Profilleiste (51) veranlaßt wird, welche der Bewegung der Schieberstange (15) folgt und, nachdem der Spieß (1) vollkommen zurückbewegt ist, das Senken des Armes (47) bewirkt, dessen tellerartige Verbreiterung (53) auf den Rumpf und dessen Arm (54) auf das Maul des Fisches drückt, um dadurch die eine Kieme desselben zu öffnen und die Spitze des Spießes (1) ungehindert in die offene Kieme eintreten zu lassen, wonach der Arm (47), noch ehe die Spießspitze das Maul erreicht hat, durch die sich zurückbewegende Leiste (51) wieder abgehoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE894498C (de) * 1941-07-04 1953-10-26 Arenco Ab Maschine zum Aufziehen von Fischen auf Spiesse

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