DE2934492C2 - Muschelschalenöffner - Google Patents

Muschelschalenöffner

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DE2934492C2
DE2934492C2 DE2934492A DE2934492A DE2934492C2 DE 2934492 C2 DE2934492 C2 DE 2934492C2 DE 2934492 A DE2934492 A DE 2934492A DE 2934492 A DE2934492 A DE 2934492A DE 2934492 C2 DE2934492 C2 DE 2934492C2
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DE
Germany
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knife
base
axis
shell
opener
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Expired
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DE2934492A
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DE2934492A1 (de
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Andre Herne Demulder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Crombach Investment Co Sa Luxemburg Lu
Original Assignee
Crombach Investment Co Sa Luxemburg Lu
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G21/00Table-ware
    • A47G21/06Combined or separable sets of table-service utensils; Oyster knives with openers; Fish servers with means for removing bones
    • A47G21/061Oyster knives with openers; Shellfish openers
    • A47G21/062Oyster splitters working by forcing a knife or the like between shells

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  • Processing Of Meat And Fish (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

25
Die Erfindung betrifft einen Muschelschalenöffner mit einem Sockel, auf dem eine Muschel auflegbar ist, einem am Sockel angeordneten Anschlag, der die Muschel in mindestens einer Richtung festhält, einer an dem Sockel abstützbaren Aufhängevorrichtung mit einer Achse, an der ein Messer mit einem Loch gelagert ist wobei das Messer zum öffnen der Muschel über die Aufhängevorrichtung gegen den Anschlag verschiebbar J5 sowie zwischen die Muschelschalen einführbar ist
Muschelschalenöffner sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt Bei einem Muschelschalenöffner der eingangs beschriebenen Gattung (USPS 9 56 049) ist das Messer an einem Schwenkhebel befestigt Das Messer wird zusammen mit dem Schwenkhebel zwischen die Muschelschalen eingeführt und dann durch Betätigen des Schwenkhebels angehoben, wodurch die Muschel aufgebrochen wird.
Ähnlich funktioniert auch ein anderer Muschelschalenöffner (USPS 11 73 023), bei dem das Messer an einem Schwenkhebel befestigt ist, der gelenkig an einem zweiten Schwenkhebel gelagert ist, wobei die Schwenkachsen der beiden Schwenkhebel orthogonal zueinander gerichtet sind. Auch bei dieser Ausführungsform wird das Messer zwischen die Muschelschalen eingeführt und dann durch Anheben des Messers die Muschel aufgebrochen.
Schließlich ist auch eine Ausführungsform bekannt bei der das Messer fest an einer beweglichen Zahnstange angeordnet ist, mit der es gegen und zwischen die Muschelschalen gedrückt wird (FRPS 22 65 331).
Alle Ausführungsformen haben den Nachteil, daß das zwischen die Muschelschalen einfuhrbare Messer insbesondere die Außenteile der zu öffnenden Muschelschalen leicht beschädigen oder sogar zerstören können, so daß kleinere oder größere Kalksplitter in die Muschel und auf den genießbaren Teil des Muschelfleisches fallen und dort haften bleiben.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Muschelschalenöffner der eingangs beschriebenen Gattung so zu verbessern, daß damit Muscheln ohne Beschädigung der Muschelschalen geöffnet werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst daß der Durchmesser des Loches wesentlich größer ist als der Durchmesser der Achse.
Anders als bei den bekannten Ausführungsformen ist bei dem. erfindungsgemäßen Muschelschalenöffner das Messer so gelagert daß es bei Einführung zwischen die Muschelschalen aus seiner Hauptebene sowohl um eine zu einer gedachten Verschiebeachse verschwenken kann, als auch um eine senkrecht zu dieser Verschiebeachse verlaufende Achse. Damit ist eine Ausführungsform verwirklicht bei der das Messer seinen Weg zwischen die Muschelschalen praktisch selbst sucht und im Ergebnis durch den zwischen den Muschelschalen gebildeten Spalt geführt ist, wobei über die Achse und das Loch lediglich die Antriebskräfte übertragen werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht mit Teilschnitt eines Musciielschalenöffners,
Fig.2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles FI in Fig. 1.
Der Muschelschalenöffner 1 besteht aus einem Sockel 2, der einen Anschlag 3 mit einer Stützseite 4 ausweist. Im Sockel 2 ist eine feststehende Achse 5 angeordnet um die ein Schwenkhebel mit einem langen Hebelarm 6 und einem kurzen Hebelarm 7 zu schwenken vermag. Das freie Ende des Hebelarmes 6 ist vorzugsweise mit einem Handgriff 8 versehen. An Hebelarm 7 ist eine Feder 9 befestigt, wodurch der Hebelarm 7 fortwährend in seine Ausgangslage zurückgezogen wird.
Am freien Ende des Hebelarmes 7 ist ein um die Achse U schwenkender Haken 10 befestigt. Ein Anschlag 12 vermeidet daß der Haken 10 zu weit herunterfällt Bei der Betätigung des Schwenkhebels befindet sich der Haken 10 im Eingriff mit einer in einer an der Oberwand des Sockels 2 befestigten Aufhängevorrichtung 14 schiebenden Zahnstange 13.
Das freie Ende 15 dieser Zahnstange 13 trägt eine senkrecht zur Bewegungsebene derselben stehende Achse 16, worauf ein im wesentlichen rautenförmiges Messer 17 verschiebbar angeordnet ist Das Hinterende des Messers 17 ist mit einem Loch 18 versehen, dessen Durchmesser wesentlich größer ist als der der Achse 16. Dies ermöglicht das Freischwenken des Messers 17 um die Achse 16 zwecks richtiger Anordnung desselben gegen das Ligament zwischen den beiden Muschelschalen vor der Betätigung des Hebelarmes 6.
Das Hinterende des Messers 17 ist mit einem Handgriff 19 oder einer ähnlichen Vorrichtung zwecks Anordnung des Messers 17 zwischen den Schalen eines zu öffnenden Muscheltieres versehen. Die Wirkungsweise des Muschelschalenöffners ist besonders einfach und läßt sich folgendermaßen beschreiben. Man legt die Muschel auf den Sockel 2, derart daß ihr den Schließmuskeln gegenüberstehender Teil die Stützseite 4 des Anschlags 3 berührt Durch allmähliche Betätigung des Hebelarmes 6 wird die Spitze des Öffnungsmessers 17 mittels des Handgriffes 19 gegen das Schalenligament der zu öffnenden Muschel gebracht. Das Messer 17 vermag sowohl um seine Längsachse wie auch um eine zu dieser senkrecht stehende Achse zu schwenken. Überdies, dank der freischiebenden Anordnung des Messers auf der Achse 16, kann der Abstand
zwischen dem Messer 17 und dem Sockel 2 jeweils zweckmäßigerweise in Abhängigkeit von der Größe der zu öffnenden Muschel gewählt werden.
Sobald das Messer 17 sich in der richtigen Lage gegen das Schalenligament der Muschel befindet, kann der Hebelarm 6 betätigt und in seine äußeiste Lage gedruckt werden zwecks öffnung der Muschel ohne Gefahr irgendeiner Schädigung der Schalen.
Nach dem öffnen einer ersten Muschel, genügt es den Hebelarm 6 freizulassen im Hinblick auf seine Rückkehr in die Ausgangslage unter dem Einfluß der Feder 9.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Muschelschalenöffner mit einem Sockel, auf dem eine Muschel auflegbar ist, einem am Sockel angeordneten Anschlag, der die Muschel in mindestens einer Richtung festhält, einer an dem Sockel abstützbaren Aufhängevorrichtung mit einer Achse, an der ein Messer mit einem Loch gelagert ist, wobei das Messer zum öffnen der Muschel Ober die Aufhängevorrichtung gegen den Anschlag verschiebbar sowie zwischen die Muschelschalen einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Loches (18) wesentlich größer als der Durchmesser der Achse (16) JsL
2. Muschelschalenöffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebbarkeit der Aufhängevorrichtung (14) über einen am Sockel (2) gelagerten Schwenkhebel (6,7) vorgenommen ist
3. Muschelschalenöffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (17) zur Einstellung des Abstandes zwischen dem Messer (17) und dem Sockel (2) nach Maßgabe der Muschelgröße verschiebbar auf der Achse (16) angeordnet ist
DE2934492A 1978-09-01 1979-08-25 Muschelschalenöffner Expired DE2934492C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE2057249A BE870134A (fr) 1978-09-01 1978-09-01 Dispositif ouvre-coquillages
US06/069,284 US4255835A (en) 1978-09-01 1979-08-24 Device for opening shell-fish

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2934492A1 DE2934492A1 (de) 1980-03-06
DE2934492C2 true DE2934492C2 (de) 1982-10-28

Family

ID=25661727

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2934492A Expired DE2934492C2 (de) 1978-09-01 1979-08-25 Muschelschalenöffner

Country Status (5)

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US (1) US4255835A (de)
JP (1) JPS5545398A (de)
BE (1) BE870134A (de)
DE (1) DE2934492C2 (de)
GB (1) GB2031268A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
US4255835A (en) 1981-03-17
JPS5545398A (en) 1980-03-31
BE870134A (fr) 1979-03-01
DE2934492A1 (de) 1980-03-06
GB2031268A (en) 1980-04-23

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