DE1755331C3 - Lastkraftwagen mit einem auf seiner Plattform angeordneten Endlosförderer - Google Patents

Lastkraftwagen mit einem auf seiner Plattform angeordneten Endlosförderer

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Publication number
DE1755331C3
DE1755331C3 DE19681755331 DE1755331A DE1755331C3 DE 1755331 C3 DE1755331 C3 DE 1755331C3 DE 19681755331 DE19681755331 DE 19681755331 DE 1755331 A DE1755331 A DE 1755331A DE 1755331 C3 DE1755331 C3 DE 1755331C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
platform
endless conveyor
conveyor
containers
truck
Prior art date
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Expired
Application number
DE19681755331
Other languages
English (en)
Other versions
DE1755331B2 (de
DE1755331A1 (de
Inventor
William Augustus Dunalastair Crawford Lanarkshire Weston (Großbritannien)
Original Assignee
N.V. Foco Nederland, Bedum (Niederlande)
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Filing date
Publication date
Priority claimed from GB1483168A external-priority patent/GB1237365A/en
Application filed by N.V. Foco Nederland, Bedum (Niederlande) filed Critical N.V. Foco Nederland, Bedum (Niederlande)
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Publication of DE1755331B2 publication Critical patent/DE1755331B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1755331C3 publication Critical patent/DE1755331C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Lastkraftwagen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Ein derartiger Lastkraftwagen ist aus der US-PS 32 04 797 bekannt.
Nachteilig ist dabei, daß infolge der ortsfesten Anordnung des Lastverteilungsgerätes auf der Plattform die Ladefläche des Lastkraftwagens nur unzureichend genutzt werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Lastkraftwagen der gattungsgemäßen Art dahingehend auszugestalten, daß in sehr viel besserer Ausnutzung des vorhandenen Raumes als bisher im wesentlichen die ganze Ladefläche ausgenutzt werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs. So kann beispielsweise, nachdem der Förderer in seiner rückwärtigen Stellung mit allen Behältern verbunden ist, der Förderer in die vordere Stellung bewegt werden, so daß dann alle Behälter in zwei seitlich nebeneinanderliegenden Reihen angeordnet sind, die sich zwischen den vorderen und rückwärtigen Enden der Plattform erstrecken. In dieser Stellung kann der Förderer nicht arbeiten. Sollen ein oder mehrere Behälter entladen werden, wird der Förderer in seine rückwärtige Stellung bewegt, so daß am vorderen Ende der Plattform ein ausreichender Raum entsteht, um dem Förderer das Arbeiten zu ermöglichen.
Aus vorstehendem ergibt sich, daß der bislang nicht benutzbare Raum zwischen dem vorderen Ende des Förderers und dem vorderen Ende der Plattform nun mit Paletten gefüllt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematisierte Seitenansicht eines Lastkraftwagens gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine Rückansicht des Lastkraftwagens nach Fig. 1,
F i g. 3 eine perspektivische Teilansicht des Lastkraftwagens nach F i g. 1.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, ist auf der die Last tragenden Plattform 3 des Lastkraftwagens 1 ein Endlos-Kettenförderer 2 angeordnet. Der Kettenförderer 2 erstreckt sich in Längsrichtung des Lastkraftwagens 1 und die Kette bildet zwei seitlich nebeneinanderliegende Trums. Zwei von einer Elektropumpe (nicht dargestellt) angetriebene Hydraulikmotoren 4 treiben den Kettenförderer 2 an, der eine Mehrzahl von Behältern 5 trägt und bewegt, die ihrerseits auf Rädern 6 laufen.
Der Lastkraftwagen 1 besitzt an einer Seite ein Hubwerk 7 mit einer Bodenlaufplatte und an seiner Rückseite ist eine Tür 8 vorgesehen. Die Bodenlaufplatte 9 des Hubwerks 7 bildet ein Teilstück 10 der Plattform 3 und besitzt des weiteren ein klappbares Teilstück 10a. Die Bodenlaufplatte 9 ist aus der angehobenen Stellung (Fig.3), in der sie fluchtend zur Plattform 3 liegt, in eine untere Stellung bis auf den Erdboden absenkbar.
Im dargestellten Ansführungsbeispiel werden die BehäJterS über Mitnehmer 11, die sich an der Förderkette befinden, mit dem Kettenförderer 2 verbunden. Die Mitnehmer 11 laufen mittels Gelenkrollen 12 auf der Plattform 3.
Um den Lastkraftwagen mit Behältern 5 zu beladen wird das Hubwerk 7 in die untere Stellung abgesenkt und eine Palette auf die Bodenlaufplatte 9 geschoben. Sie wird dann mittels des Hubwerks 7 angehoben, bis die Bodenlaufplatte 9 in einer Ebene mit der Plattform 3 liegt. D»r Behälter wird dann auf den entsprechenden Mitnehmer 11 geschoben und an ihm befestigt. Der Kettenförderer 2 wird dann betätigt, bis der nächste Mitnehmer 11 sich gegenüber dem Hubwerk 7 befindet. wobei sich der vorhergehende Mitnehmer 11 mit seinem Behälter längs der Plattform 3 weiterbewegt. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis der Lastkraftwagen mit Behältern voll beladen ist, wie in den F i g. 1 und 2 dargestellt. Das Entladen geschieht dann in umgekehrter Reihenfolge.
An der Vorder- und Rückseite des Lastkraftwagens muß ein Raum verfügbar sein, damit die Behälter 5 rund um die Umlenkbögen des Kettenförderers 2 geschwenkt werden können. Da der entsprechende Laderaum nicht verlorengehen soll, ist der Kettenförderer 2 in seiner Gesamtheit gleitend derart auf der Plattform 3 angeordnet, daß während des Beladens und Entladens und bei geöffneter Tür 8 der Kettenförderer 2 relativ zum Lastkraftwagen 1 nach rückwärts bewegt werden kann. So können sich die Behälter beim Herumschwenken um den vorderen Umlenkbogen des Kettenförderers 2 frei vor der Frontwand des Lastkraftwagens 1 bewegen. Sie bewegen sich ferner aus der offenen Tür 8 heraus, wenn sie um den hinteren Umlenkbogen des Kettenförderers 2 schwenken. Nähern sich die Mitnehmer 11 dem hinteren Umlenkbogen des Kettenförderers 2, kommt dabei eine Flanschrolle 13 in Eingriff mit einer im wesentlichen U-förmigen Schiene 14, die den Mitnehmer 11 und den zugeordneten Behälter 5 trägt, wenn die Räder 6 des Behälters und Räder 12 des Mitnehmers 11 von dem rückwärtigen Ende der Plattform 3 herunterrollen. In Abwandlung dieser Ausgestaltung oder als zusätzliche Sicherung kann die Tür 8 so nach unten geklappt sein, daß sie eine Verlängerung der Plattform 3 bildet, auf der dann die genannten Räder 6 und 12 laufen können. Ist das Laden oder Entladen beendet, wird der Förderer 2 wieder in seine vordere Stellung gemäß F i g. 1 bis 3 gebracht.
Der Förderer 2 weist einen sich in Längsrichtung des Lastkraftwagens 1 erstreckenden Träger 15 auf, der gleitend in feststehenden Lagern 16 angeordnet ist. Die Hydraulikmotoren 4 sind an den entgegengesetzten Enden des Trägers 15 angeordnet und stehen in treibender Verbindung mit den Kettenrädern 17. um die
die Kette 18 geführt ist Ein hydraulisches Kolben-Zylinder-Aggregat 19 ist mit seinem Zylinder 19a über Böcke 20 mit der Plattform 3 verbunden. Seine Kolbenstange 196 ist mit dem Träger 15 verbunden. Somit wird durch Betätigung des Aggregats IS über die auch die Motoren 4 treibende Elektropumpe der Förderer 2 in seiner körperlichen Gesamtheit entweder nach vorn oder nach hinten bewegt.
Die Behälter haben zwei feststehende, nich; verschwenkbare vorderseitige Räder 6ß und ein oder mehrere in Art von Gelenkrollen schwenkbare Räder 6/4 an der Rückseite. Die Mitnehmer halten nach Verbindung mit dem Behälter dessen feststehende Räder
IO
6ß abständig zur Plattform 3, während die schwenkbaren rückwärtigen Räder 6A auf der Plattform 3 laufen.
Das mit der Bodenlaufplatte versehene Hubwerk kann auch anstatt auf einer Längsseite auf der Rückseite des Lastkraftwagens angeordnet sein.
Im vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der Kettenförderer 2 durch zwei Hydraulikmotoren 4 angetrieben. In Abwandlung dieser Ausgestaltung kann auch nur ein entsprechender Motor 4 an dem einen Ende des Kettenförderers eingesetzt werden, während dann am anderen Ende des Kettenförderers lediglich ein frei umlaufendes Kettenrad vorhanden ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Lastkraftwagen mit einem auf seiner Plattform angeordneten, die Last tragenden und verteilenden Endlosförderer mit seitlich nebeneinanderliegenden Fördertrums, der sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, wobei der Endlosförderer mit einer Mehrzahl von mit Rädern versehenen Behältern derart verbindbar ist, daß bei Betrieb des Endlosförderers die Behälter rund um die Plattform in eine Entladestellung bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Endlosförderer (2) in seiner Gesamtheit vorwärts und rückwärts lelativ zu der Plattform (3) bewegbar ist, wobei in der rückwärts bewegten Stellung des Endlosförderers (2) die in der rückwärtigen Umlenkung befindlichen Behälter (5) über das rückwärtige Ende der Plattform (3) vorstehen.
DE19681755331 1967-04-27 1968-04-26 Lastkraftwagen mit einem auf seiner Plattform angeordneten Endlosförderer Expired DE1755331C3 (de)

Applications Claiming Priority (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1483168A GB1237365A (en) 1967-04-27 1967-04-27 Improvements in load carrying and distributing apparatus
GB1936667 1967-04-27
GB1936667 1967-04-27
GB2449867 1967-05-26
GB2449867 1967-05-26
GB5006167 1967-11-03
GB5006167 1967-11-03
GB1483168 1968-03-27

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1755331A1 DE1755331A1 (de) 1971-08-12
DE1755331B2 DE1755331B2 (de) 1976-03-18
DE1755331C3 true DE1755331C3 (de) 1976-11-04

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