DE1703634B1 - Schneidgeraet - Google Patents
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- DE1703634B1 DE1703634B1 DE19681703634 DE1703634A DE1703634B1 DE 1703634 B1 DE1703634 B1 DE 1703634B1 DE 19681703634 DE19681703634 DE 19681703634 DE 1703634 A DE1703634 A DE 1703634A DE 1703634 B1 DE1703634 B1 DE 1703634B1
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Description
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Die Erfindung betrifft ein Schneidgerät zum Ab- neue Schneidstellung vorgeschoben werden. Dadurch
schneiden von Scheiben von einem Schneidgutstück kann die das Schneidgut haltende Hand leicht vermit
einem Kreismesser, das um eine zu seiner Dreh- letzt werden.
achse parallele Achse längs einer Kreisbahn bewegbar Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
ist, und mit einer Haltevorrichtung zum Anordnen 5 Schneidgerät zu schaffen, welches das Schneidgutstück
des Schneidgutes innerhalb des Schneidbereiches des selbsttätig, wartungsfrei und sicher ohne Beeinträch-Kreismessers.
tigung der Schnittflächen vollständig in Scheiben
Ein bekanntes Schneidgerät dieser Art weist ein zerschneidet.
zwangsweise rotierendes Kreismesser auf, dessen Diese Aufgabe ist ausgehend von einem Schneid-
Welle exzentrisch an einem um eine vertikale Achse io gerät der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
drehbaren Auflagetisch gelagert ist. Die Ebene des dadurch gelöst, daß die Haltevorrichtung einen relativ
Kreismessers befindet sich über der Ebene des Auf- zu dieser verschiebbaren seitlichen Führungsteil für
lagetisches, wobei. beide von einer Abdeckplatte das Schneidgutstück aufweist, der einen mindestens
überlagert sind, die im Schwenkbereich des Kreis- der Scheibendicke entsprechenden Bereich des
messers eine dessen Durchmesser entsprechende Aus- 15 Schnittendes des Schneidgutstückes frei hält und der
sparung aufweist. Der Auflagetisch selbst ist mit mittels einer Verschiebeeinrichtung synchron mit dem
einem das Schneidgutstück im Bereich der Ausspa- Kreismesser nach jedem Schneidvorgang um ein der
rung tragenden Rost versehen. Mittels einer Schraube Scheibendicke entsprechendes Wegstück bewegbar
kann die Welle höher oder tiefer gestellt werden, um ist.
verschiedene Schnittstärken zu ermöglichen. Es han- 20 Dadurch, daß die Haltevorrichtung außer zur
delt sich hierbei also nicht um eine Verschiebeein- Positionierung auch zur seitlichen Führung für das
richtung für das Kreismesser, sondern um eine Schneidgutstück dient und mit einer Verschiebe-Stelleinrichtung
zur Einstellung der Scheibendicke. einrichtung gekoppelt ist, wird menschliche Hilfe,
Bei dem bekannten Schneidgerät ist die Haltevorrich- nachdem das Schneidgutstück einmal mit der Haltetung
genau genommen nur eine Positionsvorrichtung, 25 vorrichtung verbunden worden ist, entbehrlich. Das
die aus dem inneren Rand der Aussparung in der Schneidgutstück wird selbsttätig vollständig in Schei-Abdeckplatte
einerseits und dem Rost des Auflage- ben zerschnitten. Da erfindungsgemäß eine sonst
tisches andererseits besteht. raumfeste Haltevorrichtung mit einem beweglichen
Ausgehend von einer Stellung des Kreismessers Führungsteil für das Schneidgutstück vorgesehen ist,
außerhalb der Aussparung in der Abdeckplatte, hat 30 Hegt dieses nicht wie bei einem der bekannten
die das Schneidgerät bedienende Person das Schneid- Schneidgeräte mit seiner zuletzt erzeugten Schnittgutstück
von oben senkrecht nach unten im Bereich fläche an einer Gegenfläche an. Dies hat außer der
der Aussparung auf den Rost aufzusetzen. Infolge der erwünschten Wartungsfreiheit und sauberen Schnitt-Reibung
zwischen der den Rost berührenden Schnitt- flächen den zusätzlichen Vorteil, daß bei vertikaler
fläche des Schneidgutstückes und dem Rost wird das 35 Anordnung des Schneidgutstückes, wie sie auch bei
Schneidgutstück ein Stück weit von dem rotierenden dem einen bekannten Schneidgerät vorgesehen ist,
Auflagetisch mitgerissen, bis sein Rand irgendwo an ein freier Fall der soeben abgetrennten Scheibe auf
dem inneren Rand der Aussparung in der Abdeckplatte einer vorteilhafterweise stets gleich großen Strecke
anstößt. Eine weitere seitliche Bewegung des Schneid- möglich ist, welcher sie aus dem Schneidbereich
guteswirddadurchgehemmt.DienachteiligeFolgehier- 40 bringt. Demgegenüber fällt eine soeben abgetrennte
von ist, daß der rotierende Rost nunmehr eine Relativ- Scheibe bei dem einen bekannten Schneidgerät auf
bewegung zur Schnittfläche des Schneidgutstückes den Rost und rotiert mit diesem so lange, bis das
ausführt, welche Rattermarken bei relativ weichem Schneidgerät abgestellt und die Scheibe durch die
Schneidgut oder Schürfstellen bei relativ hartem Aussparung in der Abdeckplatte entfernt wird oder
Schneidgut zur Folge hat. Falls es sich bei dem 45 so lange, bis ein vorzusehender Abstreifer die soeben
Schneidgut um fetthaltiges Gut handeln sollte, wird abgetrennte Scheibe radial nach außen über den Rand
die Reibung zwar vermindert, andererseits aber wird des Auflagetisches nach außen befördert. Dadurch,
der Rost verfettet und ist beim Wechseln des Schneid- daß beim erfindungsgemäßen Schneidgerät die Vergutes
gegebenenfalls vorher zu reinigen, was außer schiebeeinrichtung gleichzeitig das Kreismesser und
Putzarbeit auch ein Entfernen der Abdeckplatte er- 50 das Führungsteil um eine Scheibendicke vorschiebt,
fordert. Außerdem besteht die Gefahr, daß sich kann das Führungsteil so eingestellt werden, daß es
infolge Kerbwirkung der innere Rand der Aussparung das Schneidgutstück beim Schneiden optimal abstützt,
in der Abdeckplatte in den Umfang des Schneidgut- wobei diese Einstellung beim Schneiden vieler Scheistückes
eingräbt. Darüber hinaus ist zum Halten des ben immer erhalten bleibt.
Schneidgutstückes menschliche Hilfe unentbehrlich, 55 Eine Verschiebeeinrichtung, die das Schneidgutauch
im Hinblick darauf, daß nach jedem Schneid- stück in solcher Weise vorbewegt, daß es in eine Reihe
Vorgang die Längenausdehnung des Schneidgutstückes von Scheiben gewünschter Stärke zerschnitten wird,
abnimmt und das Schneidgutstück um die Scheiben- ist bekannt. Bei ihr wird aber das Schneidgutstück
dicke tiefer auf den Rost abgesetzt werden muß. relativ zum ortsfest rotierenden Kreismesser ver-
Es ist auch ein anderes Schneidgerät der eingangs 60 schoben.
genannten Art mit waagerechter Drehachse bekannt, Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform des
wobei das Schneidgutstück auf einer ruhenden Unter- Schneidgerätes nach der Erfindung weist die Verlage
angeordnet ist, die auch dort nur eine Positionier- schiebeeinrichtung einen zwischen zwei aufeinandervorrichtung
darstellt. Da das Kreismesser um eine folgenden Schneidvorgängen schwenkbaren ersten
waagerechte Achse umläuft, muß das Schneidgutstück 65 Arm, eine mit diesem drehbar verbundene Gewindewährend
des Schneidvorganges von Hand auf der spindel, die über ein Sperrgetriebe vom ersten Arm
Unterlage festgehalten und danach um ein der ge- antreibbar ist und einen lösbar mit der Gewindewünschten
Scheibendicke entsprechendes Stück in die spindel verbundenen, mit einem Innengewinde ver-
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sehenen zweiten Arm auf, an dem eine Stange zum Seite der Antriebswelle 13 angeordnet ist, eingepaßt
Verschieben des Kreismessers angreift. Der zweite ist. Das Kreismesser 15 kann durch die Führung der
Arm ist mit einer an sich bekannten, unterhalb der Längsnut 17 nach oben und unten gleiten. Bei einer
Schnittstelle befindlichen Aufnahmeplatte verbunden, derartigen Anordnung ist es auch ganz offensichtlich,
die auf einem Stützarm ruht, der mit einer Waage ge- 5 daß dieses Kreismesser 15 gemeinsam mit der Ankoppelt
ist. triebswelle 13 umläuft.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines in Im vorhergehenden Teil der Beschreibung wurde
den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles hauptsächlich auf die Schneideeinrichtung eingegan-
nach der Erfindung im einzelnen erläutert. Es zeigt gen, die durch die Umdrehung des Kreismessers 15
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch ein Schneid- io um seine Drehachse und seinen Umlauf um den
gerät nach der Erfindung, nabenförmigen Wellenansatz 5 betätigbar ist.
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II Nachfolgend werden andere Einrichtungen des
in Fig. 1, Ausführungsbeispieles nach der Erfindung beschrie-
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Stelleinrichtung zum ben. Eine Steuerscheibe 4' ist mit der oberen Fläche
Einstellen der Dicke zu schneidender Scheiben, 15 der obengenannten Mitnehmerscheibe 4 fest verbun-
Fig. 4 eine teilweise geschnitten dargestellte Sei- den und läuft mit ihr gemeinsam um. Parallel zur
tenansicht des unteren Endteiles der Gewindespindel Antriebswelle 13 ist eine Gewindespindel 18 angeord-
der in F i g. 3 dargestellten Stelleinrichtung, net, deren unteres Ende in der Grundplatte 2 des
F i g. 5 einen abgebrochen dargestellten, der F i g. 1 Maschinenrahmens 1 drehbar gelagert ist und deren
entsprechenden Vertikalschnitt, in dem der eigent- 20 oberes Ende in der Oberseite des Maschinenrahmens 1
liehe Schneidvorgang dargestellt ist. ebenfalls drehbar gelagert ist.
F i g. 6 eine Draufsicht auf die Verschiebeeinrich- Diese Gewindespindel 18 trägt an ihrem unteren
tung, bei der der Kreisdurchmesser durch die Um- Endteil einen mit geringer Passung montierten
drehungen der Gewindespindel angehoben wird, schwenkbaren ersten Arm 19, der an seinem freien
F i g. 7 einen Vertikalschnitt durch einen Teil der 25 Ende eine Rolle 22 aufweist, die über eine Feder 24"
in F i g. 6 dargestellten Verschiebeeinrichtung, immer nach innen gezogen wird (F i g. 3). An ihrem
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der haupt- unteren Endteil trägt die Gewindespindel 18 auch ein
sächlichen Bestandteile des Schneidgeräts und Sperrad 21. Eine Klinke 20 zur Drehung dieses Sperr-
Fig. 9 eine geschnitten und abgebrochen darge- rades21 ist auf dem schwenkbaren ersten Arm 19
stellte Seitenansicht der Vorrichtung, bei der ein 30 angeordnet.
Stützarm für die Aufnahmeplatte der Scheiben mit Wenn die obenerwähnte Mitnehmerscheibe 4 um
einer Wiegeeinrichtung verbunden ist. den nabenförmigen Wellenansatz 5 als seiner Dreh-
Das in den Figuren dargestellte Ausführungsbei- achse rotiert, dann schwingt der erste Arm 19 in derspiel
nach der Erfindung gehört zu den Schneidgerä- selben Richtung wie die Rolle 22, die durch die
ten mit im wesentlichen senkrechten Aufbau. Nach 35 Steuerscheibe 4' nach außen gedrückt wird. Diese
F i g. 1 weist es eine Lagerhülse 3 auf, die mit einer Schwingbewegung ist Ursache dafür, daß die Klinke
Grundplatte 2 eines Maschinenrahmens 1 fest ver- 20 das Sperrad 21 dreht, das seinerseits die Gewindebunden
ist. Innerhalb dieser Lagerhülse 3 und sich spindel 18 dahingehend beeinflußt, daß diese sich um
durch diese erstreckend ist ein nabenförmiger Wellen- einen dem Außmaß des Schwingens entsprechenden
ansatz 5 einer Mitnehmerscheibe 4 gelagert. Der 40 Betrag dreht. Der schwenkbare erste Arm 19 kehrt
nabenförmige Wellenansatz 5, auf dem eine Trans- mit Hilfe der Kraft der Feder 24" in seine ursprüngmissionsscheibe
8 angeordnet ist, ist von einem Elek- liehe Stellung zurück, wenn der Einfluß der Steuertromotor
7 antreibbar. Ebenfalls innerhalb dieses scheibe 4' auf ihn nicht mehr vorhanden ist. Auf diese
nabenförmigen Wellenansatzes 5 und sich durch die- Weise wird mit jeder abgeschlossenen Drehung der
sen erstreckend ist eine Welle 9 gelagert, die an ihrem 45 Steuerscheibe 4' eine Drehung der Gewindespindel 18
unteren Ende eine Transmissionsscheibe 10, die mit über die Schwingbewegung des ersten Armes 19 erHilfe
von Transmissionsgliedern vom Elektromotor 7 reicht. Diese Drehung der Gewindespindel 18 gibt
antreibbar ist, und an ihrem oberen Ende ein Zahn- zusammen mit anderen Einrichtungen, wie später
rad 11 trägt. Eine zweite Lagerhülse 12 ist auf der beschrieben wird, den Anlaß dafür, daß das Kreis-Mitnehmerscheibe
4 exzentrisch zum nabenförmigen 50 messer 15 sich um den Betrag nach oben bewegt, der
Wellenansatz 5 angeordnet. Eine Antriebswelle 13 ist der gewählten Dicke einer geschnittenen Scheibe entmit
ihrem unteren Ende in der Lagerhülse 12 und mit spricht. Aus diesem Grunde wächst mit der Zunahme
ihrem oberen Ende in einem Armstück 12' gelagert, des Betrages der Drehung des Sperrades 21 der Bedas
mit dem oberen Teil des Maschinenrahmens dreh- trag der Verschiebung des Kreismessers 15 nach oben,
bar verbunden ist. Auf dem unteren Ende der An- 55 mit dem Resultat, daß eine größere Dicke der getriebswelle
13 ist ein Zahnrad 14 angeordnet, das mit schnittenen Scheiben erzielt wird. Mit der Abnahme
dem Zahnrad 11 der Welle 9 kämmt. Auf dieser An- des Betrages der Drehung wird dagegen der Betrag
triebswelle 13 ist ein Kreismesser 15 angeordnet. an Verschiebung des Kreismessers 15 nach oben der-
Bei einer derartigen Anordnung, bei der die An- art vermindert, daß eine geringere Dicke der geschnit-
triebswelle 13 des Kreismessers 15, über die Trans- 60 tenen Scheiben erzielt wird. Auf diese Weise kann
missionsscheibe 10 angetrieben, mit hoher Dreh- die Dicke der geschnittenen Scheiben dadurch ein-
geschwindigkeit um ihre Drehachse rotiert, läuft diese gestellt werden, daß der Betrag der Schwingbewegung
Antriebswelle um den nabenförmigen Wellenansatz 5 des schwenkbaren ersten Armes 19 oder der Betrag
der Mitnehmerscheibe 4 um, da diese über die Trans- der Drehung des Sperrades 21 eingestellt wird. Die
missionsscheibe 8 angetrieben wird. 65 Grenze der Schwingbewegung des schwenkbaren
Das Kreismesser 15 ist mit der Antriebswelle 13 ersten Armes 19 ist durch die Hubhöhe der Steuer-
dadurch verbunden, daß eine Feder 16 des Kreis- scheibe 4' festgelegt. Eine Schwingbewegung über
messers 15 mit Spiel in eine Längsnut 17, die auf einer diese äußere Grenze hinaus ist unmöglich. Es besteht
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deshalb keine andere Möglichkeit zur Änderung, als Gewindespindel 18 angeordnet sind. Nur wenn das
die andere Grenze oder die Stellung in der die mit einem halben Innengewinde versehene freie Ende
Schwingbewegung beginnt, zu ändern. Dieses Pro- des zweiten Armes 25 in Eingriff mit dem Außen-
blem ist dadurch gelöst worden, daß, wie unten ange- gewinde der Gewindespindel 18 gebracht wird, kon-
führt, eine Anschlagvorrichtung für den schwenkbaren 5 nen diese drei Teile in ihren jeweiligen Stellungen
ersten Arm 19 vorgesehen ist. verbleiben.
Eine Antriebswelle 24' ist auf der Grundplatte 2 Da die Antriebswelle 13 des Kreismessers 15 und
gelagert und weist einen mit seinem unteren Teil fest die Gewindespindel 18 über die Verschiebehülsen 30'
verbundenen Anschlag 24 auf, der seinerseits ein und 32, die Stange 30 und die als Kupplung ausgeschwenkbares
Stück aufweist. Eine Schnecke 23 an io bildete Muffe 31 gekoppelt sind, bewegt sich die Vereiner
Welle 33 kämmt mit einem auf dem unteren schiebehülse 32 auf der Antriebswelle 13 simultan mit
Teil des Anschlages 24 angeordneten Schneckenrad der Verschiebehülse 30' auf der Gewindespindel IS
23'. Durch die Betätigung dieser horizontalen Welle nach oben. Diese voneinander abhängige Bewegung
33 kann eine Spitze des Anschlages 24 in der ge- geschieht auch, wenn sich die Verschiebehülse 30' auf
wünschten Stellung eingestellt und gehalten werden. 15 der Gewindespindel 18 nach unten bewegt. Auf Grund
Durch die Kraft der Feder 24" wird die Spitze des dieser Verbindung wird die simultane Auf- und Abschwenkbaren
ersten Armes 19 immer auf die Spitze wärtsbewegung des Kreismessers 15 und der Haltedes
Anschlages 24 gedrückt. Je mehr die Spitze dieses platte 38 bewirkt.
Anschlages zur Schnecke 23 gezogen wird, desto Bei einer derartigen Anordnung ergibt sich folgende
größer wird der Betrag der Drehung des Sperrades ao Wirkungsweise. Wenn der schwenkbare erste Arm 19
21 und desto größer wird die Dicke der geschnittenen durch die Steuerscheibe 4' nach außen geschwenkt
Scheiben. wird und das Sperrad 21 und die Gewindespindel 18
Eine Verschiebeplatte 27 ist mit ihrem einen Ende durch die Klinke 20 gedreht worden sind, dann beauf
der Gewindespindel 18 beweglich angeordnet wegt sich der zweite Arm 25 um einen der Drehung
(Fig. 6, 7 und 8). Ihr gegabeltes Ende27' umfaßt as entsprechenden Betrag auf der Gewindespindel 18
eine Führungsstange 26, die parallel zur Gewinde- nach oben. Durch eine derartige Aufwärtsbewegung
spindel 18 im Maschinenrahmen angeordnet ist. Hier- dieses mit einem Innengewinde versehenen zweiten
durch kann sich die Verschiebeplatte 27 nach oben Armes 25 werden die Halteplatte 38, die Verschiebe-
und unten bewegen, ohne sich jedoch drehen zu kön- platte 27 und die Verschiebehülse 30' nach oben benen.
Eine Welle 28 erstreckt sich durch diese Ver- 30 wegt, wobei gleichzeitig das Kreismesser 15 angehoben
schiebeplatte 27, wobei an ihrem oberen Ende ein wird. Das Kreismesser 15 und die Halteplatte 38
mit einem Innengewinde versehener zweiter Arm 25 bewegen sich also zusammen um den Betrag nach
und an ihrem unteren Ende ein Hebel 29 montiert ist. oben, der der Dicke einer geschnittenen Scheibe ent-Durch
Betätigung des Hebels 29 wird ein nur halb spricht, um die entsprechende Stellung für die Durchausgebildetes,
am freien Ende des Armes angeordne- 35 führung eines weiteren Schneidvorganges einzunehtes
Innengewinde in Eingriff oder außer Eingriff mit men. Die bisherige Beschreibung hat sich hauptsächdem
Außengewinde der Gewindespindel 18 gebracht. lieh auf die Einrichtungen für einen automatischen
Auf dieser Gewindespindel 18 ist zwischen der Ver- Vorschub des Kreismessers und der Halteplatte nach
schiebeplatte 27 und dem mit Innengewinde ver- einer abgeschlossenen Schneidoperation und auf Einsehenen
zweiten Arm 25 eine Verschiebehülse 30' 40 richtungen zum Einstellen des Betrages ihres Vorverschiebbar
angeordnet. Eine Stange 30 ist horizon- Schubes bezogen.
tal mit der Seite dieser Verschiebehülse 30' fest ver- Das Schneidgutstück 34, das geschnitten werden
bunden. Auf der anderen Seite ist eine weitere soll, ist innerhalb des Arbeitsbereiches des Kreis-Verschiebehülse
32 auf der Antriebswelle 13 des messers 15 hängend angeordnet. Dieser Arbeits-Kreismessers
15 in einer Stellung unterhalb dieses 45 bereich wird durch die äußere Begrenzung des
Kreismessers verschiebbar gelagert. Das freie Ende Kreismessers 15 während seines Umlaufes um
der horizontalen Stange 30 ist in einer rohrförmigen den nabenförmigen Wellenansatz 5 bestimmt. Das
Muffe 31 verschiebbar geführt, die horizontal mit der Schneidgutstück 34 ist derart aufgehängt, daß sein
Seite der Verschiebehülse 32 fest verbunden ist, und oberes Ende von einem Haken 37 eines Halters 35
zwar in einer Stellung, die der horizontalen Stange 30 50 durchstoßen wird, der mit Hilfe eines Sockels 36 auf
gegenüberliegt. Dadurch wird eine gelenkige Verbin- dem Maschinenrahmen 1 fest angeordnet ist. Das
dung zwischen der Gewindespindel 18 und der An- aufgehängte Schneidgutstück 34 wird durch die seittriebswelle
13 des Kreismessers 15 erreicht. liehe Führung der Halteplatte 38 und der Kontroll-Ein
rohrförmiger Teil 38', der das untere Ende stange 39, wie bereits beschrieben, am Schwingen
einer Halteplatte 38 zum Halten eines Schneidgut- 55 gehindert.
Stückes 34, das geschnitten werden soll, bildet, ist auf Nach F i g. 1 ist eine Feder 43 um eine Gewindeder
Gewindespindel 18 in einer Stellung oberhalb des spindel 36' des Sockels 36 derart angeordnet, daß das
zweiten Armes 25 beweglich angeordnet. Die Halte- Schneidgutstück 34 durch ihre Kraft nach unten geplatte
38 trägt an ihrem einen Ende eine Kontroll- drückt wird. Ein Steuerglied 44 ist auf dem Sockel 36
stange 39, die eine Feder 51 aufweist, wodurch diese 60 angeordnet und dazu ausgebildet, mit Hilfe der Ge-Kontrollstange
39 fortwährend in Berührung mit dem windespindel 36' des Sockels 36 den Abstand zwi-Schneidgutstück
34 gehalten wird. sehen dem Halter 35 und ihm selbst in einem Wie aus der vorhergehenden Beschreibung entnom- gewünschten Maß einzustellen. Auf dem Maschinenmen
werden kann, kann keines der obenerwähnten rahmen 1 ist ein Schalter 45 angeordnet. Im Verlauf
drei Teile in einer Zwischenstellung auf der Ge- 65 des Zerschneidens des Schneidgutstückes, der wie
windespindel 18 verharren, da sowohl der rohrförmige oben beschrieben abläuft, bewegen sich das Kreis-Teil
38' der Halteplatte 38 als auch die Verschiebe- messer 15 und die Halteplatte 38 kontinuierlich nach
hülse 30'und die Verschiebeplatte 27 nur lose auf der oben und erreichen schließlich die oberste Grenze,
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nachdem das letzte Stück des Schneidgutstückes zer- Nach Abschluß der obenerwähnten Vorkehrungen
teilt worden ist. Hierdurch wird das Steuerglied 44 wird der Elektromotor 7 eingeschaltet, wodurch der
durch das obere Ende der Halteplatte 38 nach oben nabenförmige Wellenansatz 5 und die Welle 9 gleichgestoßen, mit dem Ergebnis, daß der Schalter 45 aus- zeitig angetrieben werden. Die Drehung der Welle 9
geschaltet und der Betrieb des Schneidgerätes auto- 5 bringt über die Zahnräder 11 und 14 die hohe Dreh-
matisch abgebrochen wird. zahl des Kreismessers 15 zustande, das auf der An-
Da es für die Halteplatte 38 und die Kontrollstange triebswelle 13 angeordnet ist, während der naben-
39, die zum Halten des Schneidgutstückes 34 vorge- förmige Wellenansatz 5 bewirkt, daß sich die
sehen sind, erforderlich ist, daß sie sich mit zuneh- Mitnehmerscheibe 4 dreht. Wie bereits erläutert,
mendem Arbeitsablauf, wie bereits beschrieben, leicht io läuft das Kreismesser 15 folglich um den nabenförmi-
nach oben bewegen können, sind sie derart angeord- gen Wellenansatz 5 um, während es seinerseits um
net, daß sie nicht zu stark auf das Schneidgutstück 34 seine Drehachse rotiert. Während des Umlaufes des
drücken, es jedoch ausreichend halten. Kreismessers 15 um den nabenförmigen Wellen-
Unterhalb des Schneidgutstückes 34 ist eine Auf- ansatz 5 passiert das Kreismesser 15 periodisch das
nahmeplatte 40 über einen Stützarm 41 fest mit dem 15 untere Ende des aufgehängten Schneidgutstückes 34
Maschinenrahmen 1 verbunden. Der Stützarm 41 der und entfernt sich davon. Das Schneiden des Schneid-Aufnahmeplatte
40 kann jedoch auch, wie in Fig. 9 gutstückes wird zu dem Zeitpunkt durchgeführt, zu
dargestellt, verlängert und mit einer Waage 42 ver- dem sich das Kreismesser im Bereich des unteren
bunden sein, die die geschnittenen Scheiben, die auf Endes des Schneidgutstückes vorbeibewegt. Demzuder
Aufnahmeplatte 40 gestapelt sind, automatisch 20 folge wird je ein Schnitt während eines Umlaufwiegt.
Zyklus des Kreismessers um den nabenförmigen
In F i g. 1 ist weiterhin eine Welle 46 dargestellt, Wellenansatz 5 erzielt.
die über eine Transmissionseinrichtung vom Elektro- Gleichzeitig mit der Umdrehung des Kreismessers
motor 7 antreibbar ist. Die Drehung der Welle 46 wird 15 rotiert andererseits die mit der Mitnehmerscheibe 4
mit Hilfe eines darauf angeordneten Schwungrades 47 25 fest verbundene Steuerscheibe X und drückt mit
sowohl auf die Transmissionsscheibe 10 der Welle 9 ihrem Kurvenstück auf die Rolle 22, wodurch der
als auch auf ein innen tragendes Kupplungsglied 50 schwenkbare erste Arm 19 seitwärts bewegt wird und
einer Kupplungswelle 48 übertragen. Von dort wird die Klinke 20 derart auf das Sperrad 21 einwirkt, daß
die Drehung auf ein außen tragendes Kupplungsglied dieses die Gewindespindel 18 in Drehung versetzt.
49 der Kupplungswelle 48 übertragen und über Rie- 30 Durch die Drehung dieser Gewindespindel 18 wird
men der Transmissionsscheibe 8 des nabenförmigen der mit einem Innengewinde ausgebildete zweite
Wellenansatzes 5 mitgeteilt. Eine Feder 52 ist derart Arm 25, der in Eingriff mit der Gewindespindel 18
angeordnet, daß sie den zweiten Arm 25, der ein steht, nach oben bewegt, wodurch die Halteplatte 38
Innengewinde aufweist, fortwährend in Berührung und demzufolge das Kreismesser 15 nach oben glei-
mit der Gewindespindel 18 hält. Eine Tür 54 ist in 35 ten. Hierdurch befinden sich diese Teile in einer vor-
einer Deckplatte 53 des Maschinenrahmens 1 derart geschobenen Stellung, in der sie zur Durchführung
angeordnet, daß sie das Innere des Schneidgerätes des nächsten Schneidvorganges bereit sind,
abschließt. Natürlich sollte die Aufwärtsbewegung des Kreis-
Die Wirkungsweise des Schneidgerätes nach der messers 15 nicht während des Schneidvorganges statt-Erfindung
ist folgende: Ein Schneidgutstück 34 (z. B. 40 finden. Demzufolge muß hier nicht besonders betont
ein Schinken), der geschnitten werden soll, ist derart werden, daß bei der Konstruktion des Schneideim
Schneidgerät aufgehängt, daß die Haken 37 des gerätes der zeitlichen Abhängigkeit zwischen den
Halters 35 sein oberes Ende durchstoßen. Durch Aktionen des Kreismessers 15 und der Steuer-Betätigung
des Hebels 29 wird danach das mit der scheibe 4' entsprechende Aufmerksamkeit gewidmet
Hälfte eines Innengewindes versehene freie Ende des 45 werden muß. Dabei kann die Aufwärtsbewegung des
zweiten Armes 25 in Eingriff mit dem Außengewinde Kreismessers nach Abschluß eines jeden Schneidder
Gewindespindel 18 gebracht. Da diese Eingriffs- Vorganges erfolgen und der Schneidvorgang kann
stellung automatisch die Stellungen des Kreismessers nach Abschluß der Aufwärtsbewegung des Kreis-15
und der Halteplatte 38, wie oben erwähnt, be- messers beginnen.
stimmt, sollte dieser Eingriff entweder in einer Stel- 5° Jede geschnittene Scheibe 34', die durch wiederlung
vorgenommen werden, die sich gegenüber dem holte Schneidevorgänge des Kreismessers auf Grund
unteren Ende des aufgehängten Schneidgutstückes seiner zweifachen Drehung und der simultanen nach
befindet, um dadurch zu ermöglichen, daß das Kreis- oben gerichteten Vorschubbewegung des Kreismesmesser
15 den ersten Schnitt durchführen kann, oder sers und der Halteplatte erzielt wird, fällt auf die
aber in einer Stellung vorgenommen werden, die sich 55 darunter angeordnete Aufnahmeplatte 40, auf der sie
leicht unterhalb des unteren Endes des aufgehängten gestapelt wird. Mit Hilfe der Waage 42, die mit dem
Schneidgutstückes befindet, so daß das Kreismesser Stützarm der Aufnahmeplatte 40 verbunden ist, wernach
ein paar Umdrehungen sich in eine Stellung für den die Scheiben 34' automatisch gewogen. Nachdem
die Durchführung des ersten Schnittes aufwärts be- der Schneidvorgang mit dem obersten Endstück des
wegen kann. Andererseits wird die Stellung des 6° Schneidgutstückes abgeschlossen worden ist, wird das
Anschlages 24 in Relation zum schwenkbaren ersten Steuerglied 44 durch das obere Ende der Halteplatte
Arm 19 derart eingestellt, daß die gewünschte Dicke 38 nach oben gestoßen, wodurch der Schalter 45
der geschnittenen Scheiben gewährleistet ist. Die abgeschaltet und der Arbeitsablauf des Schneid-Halteplatte
38 und die Kontrollstange 39 werden gerätes, wie bereits erläutert, automatisch gestoppt
ebenfalls eingestellt, damit sie sich der Form des 65 wird. Bei dem Schneidgerät nach der Erfindung ver-Schneidgutstückes
derart anpassen, daß sie das ändert das Kreismesser 15 nicht abwechselnd seine untere Teilstück des aufgehängten Materials um- Drehrichtung, wie das bei bekannten Schneidgeräten
fassen. der Fall ist, sondern es dreht stets in eine Richtung,
wodurch ein sanfter, ruhiger und stoßfreier Schneidvorgang gewährleistet ist.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Schneidvorgang automatisch wiederholbar ist, da
nach Abschluß eines jeden Schneidvorganges die nach oben gerichtete Vorschubbewegung des Kreismessers
15 und der Halteplatte 38 automatisch stattfindet. Dadurch werden die entsprechenden Teile in die
Lage versetzt, den nächsten Schneidvorgang automatisch durchführen zu können. Da der Betrag der
Aufwärtsbewegung die Dicke der geschnittenen Scheiben steuert, sind darüber hinaus geschnittene
Scheiben einheitlicher Dicke erhältlich.
Dadurch, daß ein Anschlag 24 für den schwenkbaren ersten Arm 19 vorgesehen ist, wurde die Möglichkeit
geschaffen, den Verschiebeweg des schwenkbaren ersten Armes 19 und folglich die Dicke der
geschnittenen Scheiben wunschgemäß einstellen zu können. Dadurch wurde die Möglichkeit geschaffen,
daß man geschnittene Scheiben jeder gewünschten Dicke erhalten kann.
Da der Abstand zwischen der oberen Fläche der auf der Aufnahmeplatte aufeinandergestapelten geschnittenen
Scheiben 34' und dem unteren Ende des Schneidgutstückes vom Beginn bis zum Ende des
Schneidvorganges konstant gehalten wird, ist ein weiterer Vorteil darin zu sehen, daß die geschnittenen
Scheiben unter gleichbleibenden Bedingungen aufeinander gestapelt werden.
Auch ist ein Vorteil darin zu sehen, daß durch Verbindung des Stützarmes der Aufnahmeplatte 40
mit der Waage 42 ein automatisches Wiegen der geschnittenen Scheiben ermöglicht wird.
Bei einem in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß mehrere
Schneidgutstücke 34, wie z. B. Schinken, die in Scheiben geschnitten werden sollen, in dafür ausgebildeten
Haltevorrichtungen im Maschinenrahmen angeordnet sind. Damit wird ein Schneidgerät geschaffen, das
ein Vielfaches an Arbeitsleistung erbringen kann und damit besonders wirtschaftlich ist.
Claims (10)
1. Schneidgerät zum Abschneiden von Scheiben von einem Schneidgutstück mit einem Kreismesser,
das um eine zu seiner Drehachse parallele Achse längs einer Kreisbahn bewegbar ist, und
mit einer Haltevorrichtung zum Anordnen des Schneidgutes innerhalb des Schneidbereiches des
Kreismessers, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (35 bis 39) einen relativ
zu dieser verschiebbaren seitlichen Führungsteil (38) für das Schneidgutstück (34) aufweist, der
einen mindestens der Scheibendicke entsprechenden Bereich des Schnittendes des Schneidgut-Stückes
frei hält und der mittels einer Verschiebeeinrichtung (25 bis 32) synchron mit dem Kreismesser
(15) nach jedem Schneidvorgang um ein der Scheibendicke entsprechendes Wegstück bewegbar ist.
2. Schneidgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als seitliches Führungsteil
ein am Schneidgutstück (34) anliegendes, den Schneiddruck aufnehmendes Winkelstück (38)
vorgesehen ist.
3. Schneidgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeeinrichtung
(25 bis 32) eine bekannte Stelleinrichtung (18 bis 24, 33) zur wählbaren Einstellung der
Dicke der abzuschneidenden Scheiben (34') aufweist.
4. Schneidgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeeinrichtung
(25 bis 32) einen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schneidvorgängen schwenkbaren
ersten Arm (19), eine mit diesem drehbar verbundene Gewindespindel (18), die über ein
Sperrgetriebe (20,21) vom ersten Arm antreibbar ist, und einen lösbar mit der Gewindespindel
verbundenen, mit einem Innengewinde versehenen zweiten Arm (25) aufweist, an dem eine
Stange (31, 32) zum Verschieben des Kreismessers (15) angreift.
5. Schneidgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des ersten
Armes (19) durch eine antreibbare Steuerscheibe (4') und eine Rückstelleinrichtung (24")
periodisch hin- und herschwenkbar ist.
6. Schneidgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung
(18 bis 24, 33) einen Anschlag (24) zum wählbaren Einstellen der einen Grenze des
Schwenkbereichs des ersten Armes (19) aufweist.
7. Schneidgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung (18 bis 24,
33) zum Verstellen des Anschlages (24) ein Schneckengetriebe (23, 23') aufweist.
8. Schneidgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidgutstück
(34) und die Gewindespindel (18) sowie die Achse des Kreismessers (15) vertikal angeordnet
sind.
9. Schneidgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Arm (25) mit einer
unterhalb der Schnittstelle befindlichen Aufnahmeplatte (40) verbunden ist.
10. Schneidgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeplatte (40) auf
einem Stützarm (41) ruht, der mit einer Waage (42) gekoppelt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP4022167 | 1967-06-23 |
Publications (1)
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