DE465969C - Maschine zur Herstellung von Knoepfen - Google Patents
Maschine zur Herstellung von KnoepfenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D53/00—Making other particular articles
- B21D53/46—Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples
- B21D53/48—Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples buttons, e.g. press-buttons, snap fasteners
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Description
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung solcher Knöpfe,
welche aus einem oberen und einem unteren Teil aus Blech bestehen. Die zusammengefügten
Teile bilden den mit den Nählöchern versehenen Knopf. Es sind Maschinen bekannt,
durch welche eine Mehrzahl von Knopfunterteilen (z. B. drei) gleichzeitig durch Stanzen aus dem Blechstiick ausgeschnitten,
auf die geeignete Form gepreßt und durch Nadeln gelocht werden, die an dem oberen
Teil der Stanzen vorgesehen sind. Die Oberteile werden in der gleichen Weise durch
eine gleiche Anzahl Stanzen aus einem zweiten Blechstiick geschnitten, gepreßt und mittels
an ihrem unteren Teil befindlicher Nadeln gelocht. Die beiden Stanzengruppen werden
von Schlitten getragen, welche waagerecht nach einem Platz zwischen den Stanzen verschoben
werden, an welchem die Knopfoberteile von ihren Nadeln abgenommen und auf die die Unterteile tragenden Nadeln aufgesetzt
und mit den Unterteilen verbunden werden. Diese Maschinen haben den Nachteil, daß bei ihnen große Massen bewegt werden
müssen, welche es unmöglich machen, die Maschine mit größerer Geschwindigkeit arbeiten
zu lassen, so daß ihre Leistung sehr beschränkt ist. Außerdem besteht die Gefahr,
daß die Knopfoberteile während der Überführung von der Ausschneide- und Lochungsstelle
nach der Zusammenfügxmgsstelle infolge der Erschütterungen der Maschine
sich lockern und von den Nadeln ablösen. Dadurch wird die Anzahl der Fehlausführungen
vergrößert.
Es sind andere Maschinen vorgeschlagen worden, in welchen die Knopfteile zunächst
aus dem Blech ausgeschnitten und dann einzeln den verschiedenen Bearbeitungsstellen in
der Maschine zugeführt werden, an welchen sie geformt, gelocht usw. werden, worauf sie
dann der Stelle zugeführt werden, an welcher sie miteinander verbunden werden. Bei diesen
Maschinen ist nicht eine Gewähr dafür vorhanden, daß die Knopfteile so zusammengefügt
werden, daß ihre Löcher sich gegenüberstehen.
Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Maschine werden die Knopfteile bis
zu ihrer Vereinigung durchaus festgehalten. Durch Glieder, welche die vorher gepreßten
Knopfteile aus dem Blech ausschneiden und die Löcher herstellen, werden die Teile von
schwingenden Haltern aufgenommen, welche so betätigt werden, daß sie sich gleichzeitig
nach dem Empfangen der Knopfteile von den Schneidvorrichtungen entfernen und sich
einander gegenüber einstellen, in welcher Lage die Knopfteile miteinander zu einem fertigen
Knopf verbunden werden, worauf die Halter in die erste Lage zurückgehen, um den nach-
Sten Knopfteil zu empfangen. Infolge der Tatsache, daß diese Halter eine nur geringe
Masse besitzen, können sie mit großer Geschwindigkeit bewegt werden, woraus sich ergibt,
daß eine große Anzahl Knöpfe in kurzer Zeit hergestellt werden kann. Zudem sind
die Einrichtung zur Bewegung der Halter in der erwähnten Weise und die Einrichtung
zum Zusammenfügen der Knopfteile besonders einfach. Während die Halter aus der Stellung, in welcher sie die Knopfteile emp,-fangen,
in die Stellung gebracht werden, in welcher die Knopfteile zusammengefügt werden,
wird einer der Knopfteile von den Nadein des einen Halters festgehalten, während
der andere Knopfteil durch an dem zweiten Halter vorgesehene Haken gehalten wird.
Während dieser Bewegung, welche einer Viertelumdrehung entspricht, ist die Gefahr,
daß der von den Haken gehaltene Knopfteil sich lockern kann, bedeutend verringert. Die
Anzahl der Fehlausführungen von Knöpfen ist somit auf das kleinste Maß gebracht.
Die Erfindung besitzt weitere Vorteile, welche sich aus der nachfolgenden Darstellung
ergeben.
Eine gemäß dieser Erfindung beispielsweise ausgeführte Maschine ist auf den Zeichnungen
dargestellt.
Abb. ϊ zeigt die Maschine, von vorn gesehen,
Abb. 2 im Grundriß und im Schnitt nach der Linie 2-2 in Abb. 1.
Abb. 3 ist ein Querschnitt der Maschine nach der Linie 3-3 in Abb. 1.
Abb. 4 zeigt in größerem Maßstabe den mittleren Teil der Maschine mit den beiden
Haltern, von vorn und teilweise im Schnitt gesehen.
Abb. 5 zeigt den Teil der Maschine, durch den die Oberteile der Knöpfe fertig geformt
werden, im Längenschnitt und dein darüber befindlichen Halter von der Seite gesehen.
Abb. 6 ist ein zentraler Querschnitt des Maschinentisches, welcher einige Hebelstangen,
Kämme usw. darstellt, welche dazu dienen, verschiedene Teile der Maschine in Bewegung
zu setzen.
Abb. 7 und 8 zeigen den Schieber, mittels welchem die beiden Halter herumgedreht werden,
von der Seite und von vorn gesehen.. Abb. 9 bis 20 zeigen Einzelheiten.
Abb. 21 zeigt einen Knopf von der Seite gesehen in dem Augenblicke, wenn die beiden
Teile zusammengesetzt werden, und in strichpunktierten Linien die Enden der beiden
Halter in denjenigen Lagen, welche sie dabei einnehmen.
Abb. 22 und 23 zeigen einen fertigen Knopf, im Grundriß und im Querschnitt gesehen, wie
er aus der Maschine hervorkommt.
In Abb. ι ist in jeder Bahn mit strichpunktierten
Linien ein Blechstreifen angedeutet. A bezeichnet denjenigien Blechstreifen,
aus welchem die Oberteile der Knöpfe, und A1 denjenigen, aus welchem die Unterteile
hergestellt -werden. In der Bahn des Streifens
A sind Stanzen B, eine Fördervorrichtung C und eine Schneidvorrichtung D und
oberhalb dieser der zu derselben gehörige Halter E im das Zusammenschlagen der
Knopfteile angeordnet. In der Bahn des Strei- ' fensyl1 sind gleichfalls Stanzen B1, eine Fördervorrichtung
C1 und eine Schneidvorrichtung D1 und oberhalb dieser letzteren der zu
derselben gehörige Halter E1 der zum Zusammenschlagen der Knopfteile dienenden
Vorrichtung angeordnet.
Bei dem Vorschub des Streifens A in seiner Bahn gegen den mittleren Teil der Maschine
geht derselbe zuerst durch die Stanze B. Diese ist mit drei längs der Bahn angeordneten
Kolben 1,2 und 3 versehen, welche zusammen mit dem Untergesenk den Oberteil
des Knopfes formen, während er noch mit dem Blechstreifen verbunden ist.
Die StanzeB1 besteht, wie die Stanze/?,
aus drei Kolben 11, 12 und 13, welche zusammen
mit dem Untergesenk aufeinanderfolgend dem Unterteil des Knopfes die gewünschte Form verleihen.
Die FördervorrichtungC für den Streifensowohl
als die Fördervorrichtung C1 für den Streifen A1 ist zwischen der Stanze B bzw. B1
und der Schneidvorrichtung D bzw. D1 angeordnet,
so daß jeder Streifen von der Fördervorrichtung durch seine Stanze gezogen und nach der Schneidvorrichtung verschoben wird.
Letztere kann von beliebiger geeigneter Ausführung sein,
Nachdem jeder Streifen die Fördervorrichtung passiert hat, wird er nach seiner Schneidvorrichtung
D bzw. D1 vorgeschoben. Von diesen ist die Schneidvorrichtung D1 von der
Seite gesehen, in Abb. 3 in vergrößertem Maßstäbe und teilweise im Längenschnitt in Abb. 5
dargestellt. Sie besteht aus einer äußeren Hülse 48 und kann mit Hilfe einer Platte 49
mit Klemmschrauben in die gewünschte Lage unterhalb des entsprechenden Halters E eingestellt
werden, welcher nebst dem anderen Halter E1 zum Zusammenschlagen der Knopfteile
bestimmt ist. In der Hülse 48 sind drei in der Längsrichtung verschiebbare und einander
konzentrische bzw. konaxiale Schieber 50,51 und 52 angeordnet; das obere Ende
jedes dieser Schieber befindet sich bei deren Anfangslage unterhalb der in dem oberen Teil
der Hülse 48 angeordneten Kammer 53, in welcher der Streifen sich vorbewegt und welche von derselben Breite wie der Streifen
ist, Der Schieber 50, welcher in der Hülse
4§ geführt wird, trägt oben ein rohrförmiges
Stück 54, dessen oberes Ende von demselben Durchmesser wie der obere Knopfteil ist, welcher
aus dem Streifen ausgeschnitten werden S soll. Das obere Ende des Stückes 54 ist in
eine" entsprechenden Aussparung in dem oberen Teil der Hülse 43 geführt und reicht bis
zum Boden der Kammer 53. Oberhalb der Kammer 53 ist ein Ring 55 angeordnet, dessen
innerer Durchmesser dem äußeren Durchmesser des Stückes 54 gleich ist und welchem
ein anderer Ring 56 aufliegt, dessen innerer Durchmesser kleiner als der innere Durchmesser
des Ringes 5 5 ist und welcher in seiner Lage von einem geeigneten, aufgeschraubten
Ring 57 gehalten wird. Der in dem Schieber 50 verschiebbare Schieber 51 ist gleichfalls
oben mit einem rohrförmigen Stück 58 versehen (s. auch Abb. 15 und 16), dessen oberes
Ende in dem Stück 54 geführt wird und bis auf ungefähr dieselbe Höhe wie dieses letztere reicht und in den Ring 56 eindringen
kann. In dem Stück 58 ist der stangenförmige Schieber 52 angebracht (s. auch Abb. 17
und 18), welcher ebenfalls bis auf ungefähr dieselbe Höhe wie die beiden anderen Schieber
reicht. Sämtliche Schieber 50, 51 und 52 sind unabhängig voneinander verschiebbar
und werden an ihren unteren Enden angetrieben. Zu diesem Zweck ragt der Schieber 51,
wie aus Abb. 3 hervorgeht, aus dem unteren Ende des Schiebers 50 und der Schieber 52
aus dem unteren Ende des Schiebers 51 heraus. Der Schieber 50 ist an seinem unteren
Ende und an gegenüberliegenden Seitein mit zwei Zapfen 59 (Abb. 3) versehen; in gleicher
Weise besitzt der Schieber 51 an seinem unteren Ende zwei Zapfen 60. Die beiden
Schieber 50 und 51 werden sowohl nach oben als auch nach unten von je einem Hebel 128
bzw. 126 verschoben, welche an ihrem Ende mit einer Gabel für jeden der Zapfen 59 bzw.
60 versehen sind, während der Schieber 52 nur nach oben von einem Hebel 127 verschoben
und von einer Spiralfeder 61 (Abb. 5) nach unten zurückgeführt wird.
Die Schneidvorrichtungen D und D1 sind so zu den Stanzen B und B1 angeordnet, daß,
während der Blechstreifen zwischen zwei Vor-Schüben stilliegt und von der Stanze bearbeitet
wird, ein von letzterer aus dem Streifen gebildeter Knopfteil sich zentral in der
Schneidvorrichtung befindet und dort gleichzeitig mit dem Stanzen der Einwirkung sämtlicher
Schieber ausgesetzt wird, so daß, wenn der Streifen nach dem Stanzen zum Vorschieben
bereit ist, auch jeder der Schieber in der Schneidvorrichtung seine Arbeit ausgeführt
hat und in seine niedrige Lage zurückgegangen ist, wobei deren obere Enden sich unterhalb der Kammer 53 für den Blechstreifen
befinden, so daß dieser wieder vorgeschoben werden kann. Sobald ein Knopfteil
in dem Streifen nach dem Vorschieben seme richtige Lage in der Kammer 53 eingenominell
hat, geht das Stück 54 des Schiebers 50 in den Ring 55 hinein, wodurch der Knopfteil von dem Streifen ausgeschnitten
und frei gemacht wird. Unmittelbar darauf oder beinahe gleichzeitig damit geht sowohl
das Stück 58 des Schiebers 51 als auch die Stange 52 aufwärts, wobei zwei Nadeln 62 auf
dem oberen Ende des Stückes 58 und zwei NadeJn 63 auf dem oberen Ende der Stange
52 in die vier Nählöcher des Knopfteiles eindringen, wodurch die Lage des jetzt von
dem Streifen frei gemachten Knopfteiles nicht verändert werden kann, außer in der Höhenlage
bei der Verschiebung entweder des Schiebers 51 oder der Stange 52. Die beiden
Nadeln 62 sind auf einem in dem oberen Ende des rohrförmigen Stückes 58 befestigten
Querstück 64 angebracht (Abb. 15 und 16), während das obere Ende der Stange 52 mit
einem längsgerichteten Spalt 65 von solcher Breite versehen ist, daß er das Querstück 64
in sich aufnehmen kann, und von solcher Länge, daß die Stange so weit aufwärts bewegt
werden kann, daß die Nadeln 63, welche eine auf jeder Seite des Spaltes angeordnet
sind, auf eine gewisse Höhe oberhalb der Nadeln 62 gebracht werden können. Nachdem
der Knopfteil aus dem Streifen herausgetrennt ist, ruht er auf dem oberen Ende sowohl
des Stückes 58 als auch der Stange 52, welche jetzt in gleicher Höhe miteinander
sind, wobei dann die vier Nadeln 62 und 63 in die Nählöcher des Knopfteiles eingeführt
sind. Den Knop ft eil nur in dieser Weise festhaltend, gehen jetzt der Schieber 51 mit
dem Stück 58 und die Stange 52 gleichzeitig und mit gleicher Geschwindigkeit in den Ring
56 hinein, dessen innerer Durchmesser kleiner als der innere Durchmesser des Ringes 55 ist
(und also kleiner als der Durchmesser des Knopfteiles, welcher gleich mit demjenigen
des Ringes 55 ist), wodurch der Knopf teil ringsum mit einem abwärts gerichteten
Flansch versehen wird. Wenn dieser Flansch fertiggebildet ist und der Knopfteil genügend
hoch in dem Ring 56 geführt ist, geht der Schieber 51 mit dem Stück 58 in die
unteie Lage zurück, während die Stange 52 weiter angehoben wird, wobei nur die beiden
Nadeln 63 in zwei Löchern des Knopfteiles zurückbleiben und die beiden anderen Nählöcher
leer sind. Die Stange 52 mit dem Knopfteil setzt ihre Bewegung aufwärts fort, bis letzterer gegen das abwärts gerichtete
Ende des Halters B kommt, welcher so eingestellt ist, daß zwei auf seinem Ende befestigte
Nadeln 66 (s. Abb. 4) in die oben-
genannten leeren Nählöcher in dem KnDpfleil
eindringen, in welchen sich die Nadeln 62 vorher befanden. Sobald der Knopfteil seine neue Lage auf dem Ende des Halters
eingenommen hat, wird die Stange 52 von der Feder 61 in ihre ursprüngliche niedrigste
Lage geführt. Damit der Knopfteil dabei auf den Nadeln 66 zurückbleibt und die Stange 52
nicht abwärts mitfolgt, ist jede Nadel 66 mit einer längsgehenden Nut versehen, in welcher
eine bogenförmige Feder 67 (Abb. 21) angebracht ist, deren Ende sich nahe der
Spitze der Nadel und deren höchster Punkt sich ungefähr in der Mitte der freien Länge
der Nadel befinden.
Wenn der Knopfteil aufwärts geführt wird und diese Nadeln in die Nählöcher eindringen,
wird jede Feder in ihre Nut hineingedrückt, wenn der Knopfteil den hervorragenden
Teil der Feder passiert, worauf die-Feder in ihre vorige Lage zurückkehrt und den
Knopfteil verhindert, der Stange 52 zu folgen, wenn diese sich abwärts bewegt.
Die Schneidvorrichtung Z)1, in welcher der
Unterteil des Knopfes aus dem Streifen A1 geschnitten wird, ist in allen wesentlichen
Teilen der Schneidvorrichtung D ganz ähnlich. Zu bemerken ist, daß der Unterteil des
Knopfes, wenn er aus dem Streifen geschnitten und von demselben frei ist, nicht, wie
der Oberteil, mit einem Flansch versehen wird, sondern unmittelbar nach dem Ausschneiden,
wenn er, wie der Oberteil, sich auf dem oberen Ende eines Schiebers oder einer Stange mit in die Nänlöcher eingreifenden
Nadeln befindet (Abb. 19 und 20), gegen das abwärts gerichtete Ende des Halters E1
geführt wird. Damit dabei der Unterteil, welcher die Form einer Schale besitzt (Abb. 23), von dem Halter festgehalten wird
und der zurückgehenden Schneidvorrichtung nicht folgt, ist der Halter E1 mit einer besonderen
Greifvorrichtung versehen, in die der Knopfteil eingeführt und festgehalten wird,
wenn er von der Schneidvorrichtung aufwärts geführt wird.
Das Gestell des Halters E1 besteht aus
einer Hülse 68 (Abb. 4), in der ein Schieber 69 angeordnet ist, welcher in angehobener
Lage von einer in der Hülse um den Schie;-ber sich befindenden Spiralfeder 70 gehalten
wird. An dem unteren Ende des Schiebers 69 sind drei Haken 71 drehbar befestigt (siehe
auch Abb. 12 bis 14), die jeder von einer
Blattfeder 72 beeinflußt werden, welche das untere freie Ende des Hakens nach der Achse
des Schiebers hin drückt. Der einwärts gerichtete Rand jedes Hakens ist an dem unteren
Ende nach einem Bogen geformt, weleher von der freien Spitze des Hakens zunächst
aufwärts gerichtet ist und in geeigneter Entfernung von der Spitze einen Einschnitt
73 bildet. Die Haken sind so angeordnet, daß, wenn sie frei sind und nur von ihren Federn beeinflußt werden, ihre Spitzen
in einem Kreise liegen, dessen Durchmesser etwas größer als der Durchmesser des Unterteiles
ist, während der Boden der Einschnitte 73 in einem Kreise liegt, dessen Durchmesser
etwas kleiner als der Durchmesser des Knopfteiles ist. Wenn nun der Knopfteil von der
Schneidvorrichtung D1 aufwärts geführt wird, tritt er zwischen die Spitzen der Haken und
trifft dann gegen den von der Spitze jedes Hakens aufwärts gehenden Bogen, wobei die
Haken nach außen ausweichen, bis der Knopfteil mit seinem Rand in die Einschnitte
73 gelangt. Alsdann geht der Schieber, welcher . den Knopfteil aufwärts geführt hat, in
seine ursprüngliche Lage zurück, und der Knopfteil wird in den Einschnitten von den
Federn 72 festgehalten.
Das Einführen des Unterteiles zwischen die Haken 71 findet gleichzeitig mit dem Anbringen
des Oberteiles auf die Nadeln 66 statt. Sobald die Knopfteile ihre Lage eingenommen
haben, sind sie zum Zusammenfügen bereit. Zu diesem Zweck werden die beiden Halter um ein Viertel einer Umdrehung
gedreht, so daß sie die Lagen einnehmen, welche mit strichpunktierten Linien in. Abb. 4 dargestellt sind. Damit diese Umstellung
erfolgt, ist das Gestell jedes Halters E, E1 mit einem Zapfen 74 versehen
(s. auch Abb. 5 und 8), welcher in dem Maschinengestell gelagert ist und auf welchem
ein Zahnkranz 7 5 befestigt ist. Zwischen diesen beiden Zahnkränzen ist in dem Maschinengestell
ein Schieber 76 verschiebbar angebracht, welcher auf beiden Seiten eine Zahnstange 77 trägt, deren Zähne, mit den
Zahnkränzen 75 in Eingriff stehen. Jede Zahnstange 77 ist mit dem Schieber 76 durch
zwei Bolzen 78 verbunden, welche durch Schlitze 79 in dem Schieber geführt sind, so 1115
daß die Zahnstangen in beiden Richtungen etwas verschoben werden können. Die Zahnstangen
werden in einer Mittellagie von Federn 80 gehalten, welche mit einem Ende in Aussparungen
in den Enden der Zahnstangen ruhen und mit dem anderen Ende sich gegen
neben den Enden der Zahnstangen sich befindende Ansätze des Schiebers 76 stützen,
wie aus Abb. 8 zu ersehen ist. Diese Federn besitzen genügende Spannung, um die Zahnstangen
in ihrer Mittellage während desjenigen Teiles ihrer Verschiebung zurückzuhalten,
welcher erforderlich ist, um durch die Umdrehung des Getriebes 7 5 die Umstellung
des Halters E bzw. E1 von ihrer einen Lage nach der anderen zu bewirken. Diese Lagen
sind indessen sehr genau bestimmt, und da
die Umstellung sehr schnell geschehen muß, muß die Drehungsbewegung des Halters natürlich
plötzlich bei jeder Umstellung unterbrochen werden. Damit jeder Halter bei diesen
Umstellungen sicher in seine Außenlagen geführt und in diesen festgespannt gehalten
wird, ist es vorteilhaft, daß die Hubhöhe des Schiebers in jeder Richtung diejenige
etwas übersteigt, welche tatsächlich für ίο die Umstellung erforderlich ist; aber um zu
verhindern, daß die in Eingriff miteinander stehenden Zähne dabei nicht beschädigt werden,
ist jede Zahnstange 77 federnd mit dem Schieber verbunden. Die Drehbewegung des
Halters E bzw. E1 in der einen Ridhtung wird
von einem in dem Schieber oberhalb jeder Zahnstange angeordneten Anschlag 81 begrenzt,
während die Drehbewegung in der anderen Richtung von einem an dem Maschinengestell
angeordneten einstellbaren Anschlag 82 (Abb. 4) begrenzt wird.
Wenn die Halter die in Abb. 4 in strichpunktierten Linien dargestellte liegende Lage
einnehmen, werden sie von den auf die unteren Enden der Zahnstangen. 77 wirkenden
Federn 80 fest gegen die Anschläge 82 gedrückt, wobei das äußere Ende des Halters E
sich neben einem Schieber 83 und das äußere Ende des Halters E1 neben einem Schieber 84
befindet. Diese in dem Maschinengestell geführten Schieber (Abb. 1 und 2) sind in der
Längsrichtung der liegenden Halter E und E1 beweglich und werden von je einer in dem
Maschinengestell gelagerten Hebelstange 85 und 86 betätigt. Sobald die Halter ihre
liegende Lage eingenommen haben, wird zunächst der Schieber 84 durch die Hebelstange
86 bewegt, wodurch der Schieber 69 in dem Halter E1 in der Richtung gegen den Halter E
verschoben wird, und der untere Knopfteile weicher zwischen den Haken 71 festgehalten
wird, wird gegen den oberen Knopfteil geführt, welcher sich auf den Nadeln 66 befindet.
Während sich also der eine Knopfteil dem anderen nähert, gehen zuerst die Nadeln
66 auch in die entsprechenden Nählöcher in dem unteren Knopfteil hinein, so daß die
Nählöcher in den beiden Teilen sich einander genau gegenüber in dem fertigen Knopf
befinden. Unmittelbar darauf kommen die Spitzen der Haken gegen denjenigen Teil,
welcher die Nadeln 66 trägt. Dieser Teil 87, welcher kegelförmig ist und dessen Endfläche
(gegen welche der Knopfteil anliegt) den gleichen Durchmesser wie der Knopfteil besitzt,
bewirkt bei der weiteren Verschiebung des Schiebers 69, daß die Haken 71 gegen
den Kegel treffen, so daß dieser die Haken nach außen treibt. Der Knopf teil wird dann
nur noch von den Nadeln 66 festgehalten, auf welchen jetzt die beiden Knopfteile sich
befinden. Der Unterteil wird jetzt von dem Ende des Schiebers 69 näher an den Oberteil
geführt; in dem Ende des Schiebers sind ; Aussparungen für die Nadeln 66 und eine der
j Form des Unterteiles entsprechende schalenförmige Aussparung 88 angeordnet. Der
Unterteil gelangt schließlich innerhalb des Flansches des Oberteiles. Gleichzeitig damit,
daß der Unterteil fest gegen den Oberteil giedrückt wird, kommt der Flansch des letzteren
gegen die schalenförmige Fläche in der Aussparung 88, welche bewirkt, daß der Flansch
über den Rand des Unterteiles gepreßt wird, worauf die beiden Knopfteile miteinander verbunden
sind und der Knopf fertig ist. In diesem Augenblick nehmen die Teile und der fertige Knopf die Lagen ein, welche in
Abb. 21 gezeigt sind.
Unmittelbar nach dem Fertigmachen des Knopfes wird die Hebelstange 86 von dem
Schieber 84 entfernt und derselbe von dem Schieber 69, worauf die Feder 70 den Schieber
69 in seine ursprüngliche Lage zurückführt, wobei die Haken 71 von dem Kegel 87
abgleiten (s. Abb. 21), ohne die Lage des auf den Nadeln 66 befindlichen fertigen Knopfes
zu verändern. Sobald der Schieber 69 und die Haken 71 von dem Knopf entfernt sind,
wird der Schieber 83 von der Hebelstange S3 gegen den Halter £ verschoben, wobei
eine zentral in demselben angiebrachte Stange 89, deren Ende an den fertigen Knopf reicht,
von dem Schieber 83 so weit verschoben wird, daß der Knopf von den Nadeln 66 abgehoben
wird und dann aus der Maschine herausfällt. Unmittelbar darauf gehen der Schieber 83
und die Hebelstange 8 5 in ihre vorigen Lagen zurück, während die Stange 89 von einer
Feder 90 nach ihrer ursprünglichen Lage zu- 10a rückgeführt wird. Wenn die Schieber 83 und
84 ihre Bewegungen hin und her vollendet haben, um teils das Zusammenschlagen der
beiden Knopfteile und teils das Entfernein des fertigen Knopfes aus der Maschine zu
bewirken, geht der Schieber 76 unmittelbar in seine untere Lage hinunter, wobei die beiden
Halter E und E1 umgedreht werden, bis sie gegen die Anschläge 81 schlagen, gegen
welche sie fest von den auf die oberen Enden der Schieber 77 wirkenden Federn 80 gehalten
werden. Wenn die Halter wieder in ihre aufrechte, in Abb. 4 mit vollen Linien gezeigte
Lage zurückgekehrt sind, sind sie bereit, wieder je einen Knopfteil zu empfangen, wie
oben beschrieben ist.
Wie aus dem Vorstehenden hervorgeht, bleiben die beiden Halter unbeweglich in
ihren aufrechten Lagen; bis sie je einen Knopf teil empfangen haben; sobald aber dies
geschehen ist, werden sie gleichzeitig herumgedreht, bis sie liegende Lagen einnehmen
und ihre früher abwärts gerichteten Enden dabei einander zugekehrt werden. In diesen
Lagen ist der Halter E1 welcher den Oberteil trägt, die stillstehende Stütze, gegen welche
der verschiebbare Schieber 69 des den Unter teii tragenden Halters Έ1 gedrückt wird, zum
Zwecke des Zusammenschlagens der Teile eines fertigen Knopfes, welcher als solcher
von dem Halter E hinweggeschoben wird. Während des Zusammenschlagens und besonders
während des Augenblickes, wenn der eine Knopfteil gegen den anderen, geführt
wird, liegt selbstverständlich viel daran, daß die genaue Einstellung der Halter E, E1,
welche erforderlich ist, um zu bewirken, daß der Unterteil völlig innerhalb des Flansches
des Oberteiles gelangt, nicht von den Teilen verschoben wird, welche bei dem Zusammenschlagen
in Bewegung zu versetzen sind. Deshalb ist der Teil, welcher den Schieber 69 direkt bewegt, welcher in einem Teil beweglich
ist, der selbst beweglich ist, auch in Form eines Schiebers (der Schieber 84) ausgeführt,
welcher in dem festen Maschinengestell geführt ist und dessen Bewegungsrichtung
parallel mit der Bewegungsrichtung des Schiebers 69 ist, so daß die letztere also
nicht durch Einwirkung des Schiebers 84 verändert werden kann, welches eintreffen könnte,
falls der Schieber 69 von dem Ende eines Hebelarmes betätigt würde, welcher sich nach
einem Bogen und nicht längs einer geradein Linie bewegt. Die Schieber 83 und 84 sind
mit je einem rückwärts gerichteten Vorsprung 91 bzw. 92 (Abb. 2) versehen, in dem eine
Stange 93 bzw. 94 befestigt ist, welche als Führung für eine Feder 95 dient, welche die
beiden Schieber 83 und 84 in Richtung voneinander und von den Halter» Z: und E1
schiebt, wenn die Hebelstangen 85 und 86 in ihre ursprünglichen Lagen zurückgehen.
Nachdem die Knopfteile aus den Blechstreifen geschnitten sind und diese darauf
weiter vorgeschoben werden, kommen sie aus ihren Schneidvorrichtungen heraus und nähern
sich der Mitte der Maschine, wo sie als Abfälle durch eine Schere entfernt werden.
Die Vorrichtungen, welche zum Treiben der oben beschriebenen Maschine dienen, bestehen
aus solchen Kämmen, Hebelstangen usw., welche gewöhnlich zum Treiben der verschiedenen Teile in selbsttätigen Maschinen
verwendet werden und welche keinem Teii dieser Erfindung bilden, weshalb dieselben
nur in Kürze angedeutet werden dürfen.
Mit Hinweisung auf Abb. 1, 2 und 3 sind
99 und 100 zwei in dem Maschinengestell gelagerte Triebwellen, von denen die; eine, 99,
eine Triebscheibe 101 trägt, welche durch
eine Reibungskupplung o. dgl. und eine auf.
dieselbe wirkende Stange 102 mit Handgriff 103 an- und losgekuppelt werden kann, während
die andere Welle 100 von der Welle 99 mir Hilfe einer Kette 104 und .eines Kettenrades
getrieben wird. Beide Wellen drehen sich mit derselben Geschwindigkeit, und die Kette wird durch eine Spannrolle 105 gestreckt
gehalten. Die WeUe 99 versetzt die Stanzen B1B1 und die Halter E1 E1 in Bewegung,
während die SpeisevorrichtungenC, C1 und die Schneidvorrichtungen D1D1 von der
Welle 100 in Bewegung gesetzt werden.
Auf der Welle 99 ist oberhalb jeder der Stanzend,B1 ein Exzenter mit Exzenterring
106 befestigt, welcher mittels eines Gelenkes 107 mit einem auf- und abwärts beweglichen
Schieber 108 verbunden ist, an welchem die zu den Stanzen Z?, B1 gehörigen
Kolben 1, 2, 3 bzw. 11, 12, 13 lösbar befestigt
sind. Oberhalb des Schiebers 76, welcher
die Halter E1E1 bewegt, ist auf der
Welle 99 eine Kammscheibe 109 befestigt, gegen welche eine vertikal oberhalb der
Welle angeordnete Rolle 11 ο anliegt, die zwisehen
zwei Bügeln 111 gelagert ist, welche einer auf jeder Seite der Kammscheibe angebracht
sind und welche mit dem Schieber 76 verbunden sind. Diese Bügel besitzen einen
nach hinten gerichteten Vorsprung 112, mit
dem das eine Ende einer Feder 113 verbunden
ist, deren anderes Ende an den Maschinentisch angeschlossen ist und welche die Rolle 110 gegen die Kamrnscheibe 109 und
demnach auch die Bügel und den Schieber 76 abwärts zu ziehen bestrebt ist, nachdem
dieser von der Kammscheibe abwärts geführt worden ist. Der Abstand zwischen den beiden
Schenkeln jedes Bügels 111 ist gleich mit dem Durchmesser der WeEe 99, so daß diese für
die Bügel in der Ebene der Kammscheibe eine Führung bildet, während die Kammscheibe
die Führung für die Bügel in der Längsrichtung der Welle. 99 bildet. Die Kammscheibe 109 und die Feder 113 bewir-105
ken also die erforderliche Bewegung auf- und abwärts, um die Halter E und E1 aus der aufrechten
Stellung in die liegende und umgekehrt zu führen.
Die Welle 99 trägt auf der einen Seite der Kammscheibe 109 eine Kammscheibe 114 und
auf der anderen Seite eine Kammscheibe 115. Diese Kammscheiben dienen zum Bewegen
der Hebelstangen 85 und 86, welche ihrerseits durch die Schieber 83 und 84 die Halter E
und E1 zwecks Zusammenschlagens von zwei Knopfteilen und Austreibens des fertigen
Knopfes aus der Maschine betätigen. Die Hebelstangen 85 und 86, die von den Kammscheiben
114 und 115 nur in der einen Riehtung
bewegt werden, werden von je einer Feder 116 in beständiger Berührung mit ihrem
Schieber gehalten. Der Druck, mit dem die Federn 116 die Hebelstangen 85 und 86 gegen
die Schieber 83 und 84 halten, darf den Druck der Feder 95 nicht überwinden, welche
diese Schieber in Richtung voneinander schiebt.
Die Welle 99 ist vorteilhaft mit einem Schwungrad 117 versehen.
Die Welle 100 ist in zwei an dem hinteren Teil des Maschinentisches befestigten Lagern
118 gelagert. Die Enden der Welle rag^n
außerhalb dieser Lager heraus, und in der Nähe jedes Endes sind in einiger Entfernung
voneinander zwei Kammscheiben 119 und 120 befestigt, zwischen welchen das eine Ende
einer Hebelstange 121 sich befindet, welche die Fördervorrichtung C bzw. C1 betätigt.
Zwischen den beiden Lagern 118 ist die
Welle 100 auf jeder Seite der Mitte mit einem Exzenter mit Exzenterring 123 und zwei
Kammscheiben 124 und 125 versehen, welche mit Hilfe je einer Hebelstange 126, 127 und
128 (s. auch Abb. 6) in Verbindung mit den Zapfen 60 des Schiebers 51, dem unteren Ende
des Schiebers 52 und den Zapfen 59 des Schiebers 50 in der Schneidvorrichtung D
bzw. D1 stehen. Von diesen Hebelstangen wird jede Hebelstange 126 von ihrem Exzenter sowohl
aufwärts wie .abwärts geführt, während die beiden anderen Hebelstangen gegen ihre
Kammscheiben von je einer Feder 129 und 130 gehalten werden, so daß jede von diesen
Hebelstangen in der einen Richtung von ihrer Kammscheibe und in der anderen Richtung
von der auf sie einwirkenden Feder geführt wird.
Es ist leicht einzusehen, daß Knöpfe von jeder beliebigen Form und Größe, welche
aus einem Ober- und einem Unterteil, wie beschrieben, zusammengesetzt sind, in der
fraglichen Maschine hergestellt werden können und dabei mit jeder gewünschten Prägung
oder Stempelung versehen werden.
Claims (1)
- Patentansprüche:i. Maschine zur Herstellung von Knöpfen, welche aus einem obenen und einem unteren Teil zusammengesetzt sind, die in Blechmaterial, am besten in der Form von Streifen (A, A1), jeder in seiner Bahn hervorgeführt, gebildet und herausgeschnitten werden, gekennzeichnet durch neben einer Schneidvorrichtung (D, D1) angebrachte, drehbare Halter (E, E1) zum Empfangen der Knopfteile, deren Drehbewegungen so abgepaßt sind, daß sie sich gleichzeitig nach dem Empfangen der Knopfteile von den Schneidvorrichtungen entfernen und sich einander gegenüber einstellen, in welcher Lage die Knopfteile miteinander zu einem fertigen Knopf verbunden werden, worauf die Halter in die Lage zurückgehen, um den nächsten Knopfteil zu empfangen.2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Bahn des Blechstreifens (A) angebrachte Schneidvorrichtung (D) aus einer Anzahl in der Längsrichtung verschiebbarer Schieber (S0J 5X> 52) besteht, welche zusammen mit auf der anderen Seite des Blechstreifens befindlichen Matrizen (55, 56) wirken, wobei einer der Schieber (der Schieber 52) dazu dient, den in der Schneidvorrichtung freigemachten Knopfteil nach dem gegenüberstehenden Halter (E) zu führen.3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halter (E, E1) an einem für dieselben gemeinsamen Schieber (76) mit zwei Zahnstangen (jy) angeordnet sind, jeder in Eingriff mit einem Getriebe (75) auf dem Drehzapfen des gegenüberliegenden Halters (74), so daß bei dem Verschieben des Schiebers in einer Richtung die beiden Halter gleichzeitig von ihren Lagen zum Empfangen der Knopfteile in ihre Lagen zum Zusammenschlagen derselben geführt werden, und bei dem Verschieben des Schiebers in der anderen Richtung in ihre Lagen zurückgeführt werden.4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zahnstange (77) in ihrer Längsrichtung mit dem Schieber verschiebbar verbunden ist und in einer Mittellage an demselben von zwei in entgegengesetzten Richtungen wirkenden Federn (80) gehalten wird, so daß, wenn der Schieber ein Stück über die Länge hinaus verschoben wird, welche für die Umstellung des Halters erforderlich ist, dieser sicher in sowohl seinem einen als in seinem anderen Stillstand festgeklemmt gehalten wird.5. Maschine nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halter (E, E1), wenn er bei der Umstellung in die eine Endlage kommt, gegen einen Anschlag (81) an dem Schieber schlägt, und wenn er in die andere Endlage kommt;, gegen einen von dem Maschinengestell getragenen Anschlag (82) schlägt.6. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Halter (E) kegelförmig und an dem dünneren äußeren Ende mit Nadeln (66) versehen ist, welche in die Nählöcher in dem Knopfteil passen und welche denselben zurückhalten, während der andere Halter (E1) federbeeinflußte Haken (71) trägt, zwischen welchen der von der Schneidvorrichtung465909hervorgeführte Knopfteil eingeführt und festgehalten wird.1J. Maschine nach Anspruch. 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (71) mit einem in dem Halter (E1) angebrachten Schieber (69) drehbar verbunden sind, welcher, wenn die von den Haltern getragenen Knopfteile gegeneinander eingestellt sind, in der Lage ist, von einem in dem Maschinengestell verschiebbaren Schieber (84) betätigt zu werden, damit, wenn der Schieber (69) verschoben wird, der von demselben getragene Knopfteil gegen den von dem gegenüberliegenden Halter (E) getragenen Knopfteil geführt und mit demselben zu einem fertigen Knopf verbunden wird.8. Maschine nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (71) die Stelle überragen, wo der zwischen ihnen ' eingeführte Knopfteil festgehalten wird und, wenn der Schieber (69) gegen den 'anderen Halter (E) geführt wird, auf dem kegelförmigen Ende desselben gleiben • und gleichzeitig den Knopfteil zu der Festhaltevorrichtung des anderen Knopfteiles überführen, während die Knopfteile miteinander verbunden werden und der fertige Knopf auf der letztgenannten Festhaltevorrichtung sitzenbleibt.9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Halter (E), welcher nach dem Zusammenschlagen der Knopfteile den fertigen Knopf trägt, eine verschiebbare. Stange (89) angeordnet ist, die, von einem Schieber (83) betätigt, den fertigen Knopf von dem Halter (E) entfernt, unmittelbar nachdem der Schieber (69) in dem Halter (E) in seine ursprüngliche Lage zurückgegangen ist.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE465969X | 1922-08-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE465969C true DE465969C (de) | 1928-10-03 |
Family
ID=20310274
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA40426D Expired DE465969C (de) | 1922-08-02 | 1923-07-29 | Maschine zur Herstellung von Knoepfen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE465969C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1272868B (de) * | 1964-08-11 | 1968-07-18 | Assmann F W & Soehne | Vorrichtung zur Herstellung von aus einer Zierscheibe, Einlagen und einem den Hohlraum abschliessenden und die Annaehoese tragenden Platte bestehenden Knoepfen |
-
1923
- 1923-07-29 DE DEA40426D patent/DE465969C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1272868B (de) * | 1964-08-11 | 1968-07-18 | Assmann F W & Soehne | Vorrichtung zur Herstellung von aus einer Zierscheibe, Einlagen und einem den Hohlraum abschliessenden und die Annaehoese tragenden Platte bestehenden Knoepfen |
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