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Verfahren zum Beheben eines Fadenbruches an Spindeln von Doppeldrahtzwirn-
oder Spinnmaschinen, sowie-Fadenbruchbeheber zur Durchführung des Verfahrens Der
Maschinennutzeffekt von Doppeldrahtzwirn- oder Spinnmaschinen hängt nicht allein
von dem Niedrighalten, istzeiten, nämlich der Stillstandzeit ab, die das Bestücken
der Spindeln erfordert, sowie den zusätzlichen Stillatandzeiten bis zum Tätigwerden
des Bedienungspersonals, vielmehr auch davon, ob und wie häufig Fadenbrüche auftreten
und wie schnell diese behoben werden.
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Abgesehen davon, daB Maschinen vorgeschlagen worden sind' mit welchen
der Austausch aller Lieferspulen und der Aufwickelspulen halb- oder vollautomatisch
erfolgen kann, um dadurch die Rüstarbeiten vom Pe=rsonal weitgehend unabhängig zu
machen
und die personalbedingten zusätzlichen Stillstundzeiten herab- |
zusetzen, läßt sich die zusätzliche Stillstc,,ndzeit daaurch |
mindern, daß die Maschinen chargenweise; also n@!cheinander |
bestückt werden, so daß das insgesamt zur Verfii-untsteh ende |
Bedienungspersonal schwerpunktmäßig- einge.,etzt `: c:--de@@
scann, |
also jeweils konzentriert auf eine umzurüstende .L'a@;c.Line |
angesetzt wird. |
Gerade dann aber ist es von Nachteil, v,e-"in außerdem Bedienun@s- |
personal bereitstehen muß, um Fadenbrüche an laufenden Spin- |
deln zu beseitigen, um so die Stills.tandzeiten zwischen den |
Rüstarbeiten gering zu halten.. |
Besonders wichtig ist es, während Nachtschichten und über die |
Werktage hinaus Bedienungspersonal bereitstellen zu müssen, |
welches sich fast ausschließlich um Fadenbrüche zu k;.#mmern
hat, |
obwohl es möglich wäre, bei langer iäas-chinenlaufzeit die |
Rüstzeiten in die Tagesschichten zu verlegen, also nachts dafür |
auf Bedienungspersonal verzichtet werden könnte. |
Die Fraxis hat gezeigt, daß Fadenbrüche fast ausschließlich |
im Fadenballon auftreten. In diesen Fällen hängt das Ende des |
von der Lieferspule kommenden Fadens aus der Fadenspeicher- |
scheibe heraus, während das andere Ende auf die Aufwickel- |
spule aufgewickelt wird. |
Im Hinblick auf die vorangehenden Überlegungen kommt der |
Automation des Behebens von im Fadenballon auftretenden Faden- |
brüchen an Spindeln von DoppelLrahtzwirn- oder Spinnmaschinen |
besondere Bedeutung zu. Es ist daher Aufgabe der Erfindung,
ein |
derartiges Ver=ahren zu entwickeln, welches erfindungsgemäß |
vorsie@lu, dah Lurch eine elektrische, durch den Fadenbruch |
" au,@;-relöste Signalgaoe ein längs mindestens einer .:aschine |
iiiit-'Uels Eigenantrieb verf'ahrbarer Wagen mit Knoter an
die ge- |
störte Spindel herangefahren wird, nach Spindelstillstand das |
gebrochene Fadenende c_er Au:wic'-elspule zurückgespult und
zu- |
su._t:riien mit dem aus dem Spindelrotor heraushängenden Ende
des |
geb2ochenen F auenü einem Knater zugeleitet und von äiesem
ver- |
knotet wird und unter Wieneranlauf der Spin-el und Wiederan- |
lauf uer Au-wic'Lelspule mit Verzögerung gegenüber de:a iVieaer- |
anlauf c_er Spindel. der Jagen in seine Aus `@_2,3sstellung
zurück- |
oder zur nächsten Störstelle fährt. |
Du s VehG_iren gemäß der Erfindung sieht somit die Verwenaung |
eines an sich bekannten, selisttätig arbeitenden Knoters vor, |
aer selbsttätig an nie StörU-celle, nämlich an uie Stelle eines |
Fadenoruches herangebracht wird und durch weitere i"aßna-#imen |
in nie Zage versetzt wird, die Verluioiung der gebrochenen
Faaen- |
enuen durchzuführen. |
-@@ach dem Verfahren gemäß der Erfindung kann vorgesehen sein, |
daß die beiden gebrochenen Fadenenden pneumatisch dem Knoter |
zugeleitet werden, wömit die Voraussetzung geschaffen ist, |
den Knoter auf dem Fadenwege zwischen Spindelrotor und Auf- |
wickelspule möglichst nahe am@Spindelrotor zum Einsatz zu |
bringen, indem die Fadenenden pneumatisch dem Knoter zugelei- |
tet werden. |
Zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung sieht äiese
einen Fadenbruchneber vor, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er aus einem auf
Schienen längs mindestens einer maschzne verfahrbaren Wagen besteht, der etwa oberhalb
der Ebene des Spindelbalkens einen gegen die Spindeln zustellbaren und davon abrückbaren,
an ein Sauggebläse des Wagens angeschlossenen, spindelseitig längs geschlitzten
Saugkanal mit Knoter aufweist, der eine untere Saugöffnung etwa in Höhe der Fadenspeic.I!erscheibe
der Spindel und eine obere Saugöffnung etwa unterhalb der Aufwickelspule aufweist,
der eine an die Aufwickelspüle anlegbare, antreibbare Rückspulwalze zugeordnet ist,
die mit dem Saugkanal gegen die Aufwickelspule zu"--tellbar ist. Ein derartiger
Fadenbruchbeheber nach der Erfindung kann für die Bedienung einer Vielzahl von Maschinen
vorgesehen sein, an denen er auf der einen und/oder anderen Seite längs verfahrbar
ist, wozu etwa am Kopfende von %Taschinenreihen Wende-und Umsteuerstationen vorgesehen
sein können, über welche der Wagen auf seinen Schienen den gestörten Spinn- oder
Zwirnstellen zugeleitet wird, sobald diese eine Störung gemeldet haben.
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Wie erwähnt, weist der Wagen etwa oberhalb der Ebene des Spindelbalkens
einen gegen die Spindeln zustellbaren, an ein Sauggebläse des Wagens angeschlossenen
Saugkanal mit Knoter auf, so daß die Voraussetzung geschaffen ist, um die Saugöffnungen
des Saugkanals durch Verfahren desselben gegen die Spindeln in den Bereich der gebrochenen
Fadenenden zu bringen,
um diese einzusaugen und an den Knoten heranzuführen.
Sofern die an der Spindel aufgetretene Störung, nämlich der Fadenbrüch, nicht bereits
den Stillstand-der Spindel und/oder der Aufwickelspule veranlaßt, kann erfindungsgemäß
auch vorgesehen sein, daß der Saugkänal bei seiner Zustellung gegen die Spindel
die Spindelbremse betätigt und bei der Rückstellung freigibt. -Mit Rücksicht darauf,
daß -die Aufwickelspule unter Umständen das gebrochene Fadenende voll aufgewickelt
hat, sieht die Erfindung eine. an die Aufwickelspule anlegbare,.antreibbare Rückspulwalze
vor, die mit dem Heranrücken des Saukanals an die Spindeln mit der Aufwickelspule-
in Fühlung kommt und deren 'Rückspulen. die Freigabe des Fadenendes bewirkt.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann "vorgesehen sein, daß
der Saugkanal und die angetriebene Rüekspulwalze an einem Tragrahmen angebracht
sind, der auf-dem Wagen hydraulisch oder pneumatisch gegen die Spindel und entgegengesetzt
verschiebbar ist.
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Gemäß weiterer Erfindung-kann das untere Ende des Saugkanals in einem
Kanalmantel des Wagens teleskopartig verschiebbar und nach Beendigung des Knotvorganges
zur Unterbrechung des Saugvorganges der Saugmund des Saugkanals gegen einen Balg
andrückbar sein. Hierdurch ist erreicht, daß das Sauggebläse sich ortsfest am Wagen
befinden kann, jedoch der Saugkanal gegen die Spindel verschoben werden kann, indem
die Verbindung des Saugkanals mit dem Gebläse eine teleskopartige Verlängerung
erfährt,
gleichzeitig aber durch den Balg eine Unterbrechung des Saugstroms nach Beendigung
aes Knotvorganges mö-lich gemacht ist.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, da13
das Sauggebläse saugseitig durch ein Sieb abgedeckt ist, dem =ein Faserfangraum
vorgeschaltet ist, um so etwa angesaugte Fasern und Fadenenden abzufangen und -zu
samri.eln, die jeweils von Zeit zu Zeit aus dem Faserfangraum entf errat werden
können. Das Heranbringen des gebrochenen Fadenendes, welches aus der Fadenspeicherscheibe
einer Spindel heraushängt, kann erfindungsgemäß dadurch möglich gemacht sein, da3
saugkanalseitig in Höhe der unteren Saugöffnung eine Fadengreif-- und Abzugvorr
ichtunö angeordnet ist, die das gebrochene Fadenende zunächst in den Kanal hineinleitet,
wo er dann weiter pneumatisch dem Knoter zugeleitet wird.
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Im einzelnen können nach der Erfindung als Fadengreif- und Abzugvorrichtung
auf gegenüberliegenden Seiten des Saugkanals an dessen Wandungen aufeinander zustellbare
Greifkörper, von denen mindestens. einer antreibbar ist, angeordnet sein.
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In anderer Ausführung können als Fadengreiz- und Abzugvorrichtung
auf gegenüberliegenden Seiten des Saugkanals an, dessen Wandungen aufeinander zustellbare,
um jeweils zwei Walzen gespannte Reibbänder, von denen mindestens eines antrezbbar
ist, an dem Saugkanal befestigten, miteinander über ein Zahn- oder Reibgetriebe
verschwenkbaren Schwenkbügeln angeordnet sein, von denen mindestens einer durch
einen a m Schwenk-
b.igel angreiienden, iiyaLrüulisch oder pneuniatiscil verschiebbaren |
.olbcil ver schwenkbar ist. |
Für @:LL'5 Ersassen des gebrochenen Faaenendes an der Auf@:rickel- |
s?.-ule kann in .breiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen |
eiii, da2 auf dem Tr<<gra'uaen eine die Aufwickelspule
ergrei- |
:#ende und diese auf die Rückspulwalze auflegende Vorrichtung |
angeordnet ist. |
Jekanntlich befinden sich die Aufwickelspuien in sogenannten |
Spulenrahmen, in denen die Aufwickelspulen entsprechend dem |
wachsenden Durchmesser, auf einer Friktionswalze aufliegend, |
aufwärts verschwenken. Da aber die Aufwickelspulen maschinen- |
seitig auf einer Friktionswalze aufliegen, sieht die Erfindung |
die Möglichkeit vor, die Aufwickelspule zur Vorderseite der |
Maschine hin zu verschwenken und zwar mittels einer vom Trag- |
rahmen getragenen Vorrichtung, welche den Spulenrahmen ver- |
schwenkt und die Aufwickelspule auf der Rückspulwalze zum Auf- |
sitzen bringt, so dalerstere zurückgespult wird und unter |
der Wirkung des Soges im Saugkanal das gebrochene Fadenende |
freigibt. - |
Im einzelnen kaiul erfindungsgemäß an dem freien Ende des |
Schwenkhebels eines Schwenkrotors ein Schwenkschieber ange- |
lenkt sein, an dessen freiem Ende ein Haken ausgebildet ist, |
der unter einen Zapfen an dem Tragbügel der Aufwickelspule |
einhakbar ist, so daß nach dem Einhaken und mit dem Zurück- |
verschwenken des Schwenkschiebers der Tragbügel mit der Auf- |
wickelspule so verschwenkt wird, daß die Aufwickelsuule auf der
Rückspulwalze aufsitzt und von dieser entgegengesetzt-zum Aufwickelvorgang in Umlauf
versetzt wird.
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1Tach der Erfindung kann der Schwenkschieber durch zwei Schwenkhebel
parallel zu Aich selbst verlagerbar sein, was eine besonders günstige Anpassung
an die unterschiedlichen Durchmesser der Aufwickelspule, die im Falle eines Fadenbruches
gegeben sind, ermöglicht.
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Nach einer anderen Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß die an
einem Ende-eines an den Tragrahmen angelenkten Schwenkarmes gelagerte und angetriebene
Rückspulwalze mittels des Kolbens eines ortsfesten Druckzylinders gegen die Aufwickelspule
verschwenkbar angeordnet ist und ein oberes Kanalstück des Saugkanals beim Verschwenken
der Rückspulwalze mit dieser teleskopartig ausfahrbar ist.
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Diese Ausführungsform ist insbesondere be;-timmt zur Anwendung im
Falle von Doppeldrahtzwirnmaschinen mit sogenannten Drehwechsbrn, wie sie in der
älteren Patentanmeldung N 24 455 VIIa/76c beschrieben sind.-Derartige Maschinen
weisen pro Spindel in einem Stützrahmengehäuse hydraulisch oder pneumatisch quer
..zur Maschinenlängsrichtung verschiebbare Schieber auf, die an ihrem freien Ende
Lagerkonsolen tragen, in denen Drehsäulen gelagert sind. Die Drehsäulen sind jeweils
mit einem Wendebalken versehen, in welchen beiderseits der Drehsäulen
je
eine Spindel lagert, deren Wirtel sich unterhalb des 'Jendebalkens erstreckt.
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Während die eine Spindel. die Betriebsspindel bildet, ist die ändere
eine Reservespindel, die durch Verschwenken der Dreh-Säule die Betriebsspindel ersetzt,
wenn von dieser das Garn abgelaufen ist, so däi3 sich eine volle Lieferspule sofort
im betriebsbereiten Zustand befindet, während nach deren Anlaufen die leere Lieferspule
gegen.eine volle Lieferspule ausgetauscht'werden kann,, ohne daß durchdiesen Auswechselvorgang
der Zwirnvorgäneine- längere Unterbre:ahung erfährt. gier besondere_Vorteil ist.
dabei,, daß der Austausch zu irgendwelchen Zeiten vorgenommen vierden kann,, zu-
denen die Bedienungsperson_anderweizig nicht beschäftigt ist.
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In weiterer. Ausgestaltun oder Erfindung kann vorgesehen sein daß
in dem Tragrahmen unterhalb der oberen. Saugöffnung saugkanalseitig-ein-Raum ausgespart
ist, der saugkanalseftigvon einem Siec abgedeckt und mit einen. Sauggebläse verbunden
ist. Dieser Saugrau. hat den Zweck, diejenige Fadenmenge im Saugkanal festzuhalten,
welche der Knoter zum Knotvorgang nicht mehr benötigt, nachdem er das f-ceie, -gebrochene
.Fadenende erfaßt hat. Es wird dadurch vermieden.' daß eine Über-Fadenmenge in dem
Bereich des Knoters gelangt und etwa den Knotvorgang stört.
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Gemäß weiterer Erfindung kann vorgesehen sein, daß alle Bewegungsvorgänge
von einem in dem Fadenbruchbeheher angeordneten. 2xogrammschaltwerk automatisch
steuerbar sind, etwa in
der TTeise, daß ein Fadenbruch durch einen
Fadenwächter dem Fadenbruchbeheber einen Impuls mitteilt, der die Fahrt des Fadenbruchbehebers
zur @p@@,_el mit dem gebrochenen Faden veranlaßt.
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Kommt der Fadenbruchbeheber an dieser Spindel an, wird der Wagen zum
Stillstand gvbraöht, durch das rroörammschaltwerk der Tragrahmen mit dem Saugkanal
und der Rückspulwalze an die Spindel herangefahren; es werden die Fadenenden in
den Saugkanal eingeleitet, durch den Knoter verknotet und dann an die Spinn- oder
Zwirnstelle zurückgegeben, wobei sich der_Tragrahmen wieder in seine Ausgangslage
bewegt, so daß er durch eine neue Impulsgabe an die nächste Störstelle oder in seine
Ausgangsstellung zurückverfahren wird.
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Gemäß weiterer Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Beendigung
des Knotvorganges über das lrograirmschaltwerk die Rückstellung des Saugkanals,
das Wiederanlaufen der Spindel und mit Verzögerung hierzu das Wiederanlauten der
Aufwickelspule veranlaßt.
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Für das Anhalten des Wagens an der Störstelle kann gemäß weiterer
Erfindung vorgesehen sein, daß der den Fadenbruch beheber längs der Maschine verfahrende
Motor durch ein optisches Signal an der gestörten Spindel stillsetzbar ist, wobei
dieses optische Signal durch einen Fadenwächter ausgelö-st werden kann.
Es
ist aber auch möglich, zu dem gleichen"Zweck vorzusehen, da ß aer den Fadenbruchbeheber
längs der Iiaschine verfahrendei;lotor uurch mechanische Kontaktgabe an uer gestörten
Spindel .stillsetzbar ist.
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Für aas Stillsetzen und wiederinbetriebsetzen des Motors des Fadenbruchbehebers
an der Störstelle kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, äaß zum Inbetriebsetzen
des den F adenbruchbeheber längs der .:_aschine verfahrenden Motors ein Arretierschwenkbügel
verschwenkbar ist und einen elektrischen Schalter in seiner verschwenkten Zage betätig-c,
in der er gegen Federdruck durch eilten. Kipphebel gehalten ist, der durch Auslaufen
des Fauenbruchbehebers auf den unter Feczeruruck stehenden Arretiersch:xrenkbügel
ausklinkbar ist, beim Ausklinken den eleritrischen Schalter betätigt und den Motor
des Iladenbruchbehebers abstellt.
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Auf diese ,'eise kommt ein Zusammenwirken eines Faaeni@jäcnters mit
eine: Steuerorgan zustande, welches einmal den Fadenaruchbeheber längs aer Maschine
an die Störstelle heranfahren läßt, jedoch durch mechanisches Auflaufen des Fadenbruchbehebers
an der Störstelle den Fadenbruchbeheber stillsetzt.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß
an dem Wagen eine den verknoteten Faden in seine Betriebsstellung versetzende Vorrichtung
vorgesehen ist, mit welcher. der verknotete Faden aus dem Saugkanal herausgebracht
und in die Fadenführeröse eingelegt wird, die sich -axial oberhalb
der
Spindel- befindet und den Scheitelpunkt des Fadenballons , bestimmt.
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Im einzelnen kann dazu nach der Erfindung der Saugkanal in Höhe des
Fadenleitorganes einen Querschlitz aufweisen, durch den ein mittels einer Kolbenstange
pneumatisch oder hydraulisch bewegbarer Fadenschieber den verknoteten Faden in seine
Betriebslage zurückbewegt.
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Mit dem Fadenbruchbeheber nach der Erfindung ist erreicht, daß dieser
selbsttätig an die Störstelle heranfährt, unter Heranfahren des Tragrahmens an die
Spindel die Aufwickelspule mit einer Rückspulwalze in Fühlung bringt, beide gebrochene
Fadenenden dem Knoter zuführt, der die Fadenenden verknotet und schließlich auch
den verknoteten Faden in seine Betriebslage zurückbringt und sich anschließend in
seine Ausgangsstellung zurückbewegt, um der nächsten gestörten Stelle zugeleitet
zu werden oder in seine Ausgangsposition zurückzufahren.
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Durch den Einsatz eines Programmechaltwerkes lassen sich sowohl die
elektrischen Arbeitsvorgänge als auch die pneumatisch oder hydraulisch ausgeübten
Bewegun #gen in der erforderlichen Reihenfolge exakt steuern, ohne daß eine Bedienungsperson
tätig werden maß. Der Fadenbruchbeheber.übernimn.t somit in vollen Umfange solche
Arbeiten, die der Bedienungsperson besoiic.Lcrs lange Wege abverlangen, da unter
Umständen die gestörten Stellen .verhältnismäßig weit voneinander entfernt sind:
Vor allem aber erspart er überhaupt Bedienungspersonene die sich weitgehend nunmehr
auf Vorbereitungsarbeiten beGchränken können und nicht dabei dadurch gestört werden,
daß sie zwischendurch durch Fadenbruch bedingte Störungen besdt-igen müssen.
'In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele nach der Erfindung |
dargestellt. Es zeigen: |
Fig. 1 einen Teilscb-,iitt aus einer Doppeldrahtzwirn- |
ina;@chine mit -zugeordnetem Knoterwagen im Einsatz, |
Fig. 2-einen Teilschnitt aus einer Doppeldrahtzwirn- |
maschine mit sogenanntem 3pulendrehvvechsler und |
zugeordnetem Iüzoterwagen im Einsatz, |
F i". 3 im Schnitt die im Saugkanal angeordnete Faden- |
Gr eifvorrichtunZ , |
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie-IV-IV der Fig. 3 |
und . |
F i5 0 5 im Schnitt die Knoterwagenarr etiervorrichtung |
in gegenüber Figur 2 vergrößerter Darstellung. |
Die Fig. 1 zeigt den Maschinenstützrahmen 1 mit einem Fuß 2, |
der einen Maschinenhälfte und im Schnitt den auf der Plattform
3 |
des Stützrahmens 1 befestigten Spindelbalken 8, der hohl aus- |
gebildet ist und in dessen Innerem sich der Wirtel 5 der ins- |
gesamt mit ¢ bezeichneten Saindel befindet. An den Wir teln
5 |
der Spindeln 4 der kas-chine liegt der Tangentialantriebs= |
riemen 6 ah, der'mittels Spannrollen 7 geführt und an den |
Wirteln 5 zur Anlage -gebracht istö Auf der Rückseite ist der |
Spindelbalken 8 durch die Klappe 9 verschlossen, nach deren
' |
Abkla--)_pen das Innere des Spindelbalkens 8 zugänglich ist. |
In nicht gezeigter und bekannter Weise lagert der Spindelrotor, |
der im wesentlichen aus dein Virtel 5 und der davon getragenen
Fadenspeicherscheibe 11 mit Überlaudrellteller 1? besteht,
im |
jeder Spindel 4 in de@-:7äpir_delbalken 8 'p ei es tig t en
lagerge- |
Läuse 10. Vom Spindelrotor befindet sich der Wirtel 5 innerhalb des Spindelbalkens
8, während Fadenspeic2erscheibe 11 und Überlaufdrehteller 1? oberhalb des Spindelbalkens
vorgesehen sind.
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Oberhalb des Überläufdrehtellers 12 erstreckt sich der Schutztopf.13
der Spindel 4, der mit de-In Spulenträger 14 und der hohlen Spindelachse 15 fest
verbunden und -egen ein initdrehen mit dem Spin-_elrotor in der üblichen -Meise
durch I,iaönetkraft gesichert ist.
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Bei der Rotation der Soindel 4 wird der Faden 16 in der üblichen Weise
von der innerhalb des Schutztoofes 13 befindlichen Lieferspule nach oben abgezogen,
tritt in das obere Ende der hohlen Spindelachse 15 ein und dann radial aus der Fadenspeicherseheibe
11 aus, wozu sich in dieser radial gerichtete Fadenleitkanäle befinden, von denen
einer gemäß Fig. 1 durch die Austrittsöffnung 17 ausmündet.
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Beim normalen Spinn- oder Zwirnvorgang wird der Faden 16 von der Fadenspeicherscheibe
11 aus aufwärts gezogen, wobei er den Schutztopf 13 ballonförmig umkreist. Er passiert
dann: das axial oberhalb der hohlen Spindelachse 15 vorgesehene Fa enleitorgan 18,
welches als Fadenwächter ausgebildet ist, anschließend die Voreilrolle 19, den Changierfadenführer
20 und gelangt dann zur Friktionswalze 21, auf welcher die Auf-
.,c=elspule 2= @:u-_lie" und L2i t enomzien wird. |
Der üie Auf@@ric@-els_@üle 22 ,aufiiehj_Zende Spulenrahmen
2:@ wird |
von einem sic.. längs b.er i _asehine , ei strecicenden, im
Ausfünrun gs- |
beispiel quadratischen Hohlträger 24 getragen. Der Spuien- |
rahmen besteht_aus Lagerböcken 25, an denen die Tragbügel 26 |
des Spulenrahmens 23 für die Lieferspulen 22 angelenkt sind. |
Die Tragbügel 26 verschwenken aufwärts mit zunehmendem Durch- |
messer der Lieferspule 22 und lassen sich nahezu um
1800 ver- |
schwenden, wobei sich in dieser Schwenkstellung ein Rück- |
spulen des aufgewickelten Fadens bewerkstelligen läßt. Ein |
solcher Rückspulvorgang dient dazu, eine gewisse Fadenlänge |
von der Au-_°wic_ielspule 22 abzuspulen, wenn ein Fadenbruch |
aufgetreten ist, um so das an der Aufwi ckelspule 22 anlie`en- |
:-'!e y 2#denen@ e mit -dem- aus der Fadenspeicherscheibe 1
1 her aus- |
i@: -eilkeii fr eie_-i Fadenende ver_:noten zu können. |
Diesen nno tvor`an g bewurizstelligt der der '.,ie_sciiine
be- |
";reuebare Fadenbruchbeheber, der im folgenden mit hnoterwagen |
bezei c=_ilet ist. Dieser ist derart ausges taltet, -daß er
sich |
Iäns einer LLaschinenseite von einer odermehreren hinter- |
einander. aiigeo_dretei? ::=?schinen bewegen kann und dabei
je- |
%qeils ar._ derjenigen S:,indel .-um Stillstand kommt, an welcher |
ein Fadenbruch aufgetreten und ein hnotvorgang erforderlich |
ist. |
;.Nach dem Ausfiihrun"sbeispiel ist der Knoterwagen unmittelbar |
am I,laschinenstützrahmen 1 angehängt und daran längs verfahr- |
bar geführt. Dazu weist der Stützrahmen 1 einzelne Konsolen 27
auf, an denen eine Winkelschiene 28 befestigt ist. Auf denn lotrechten Schenkel
der Winkel schiene 28 rollen die Fiä.tirun`"s- . .räder 29, während an der Innenseite
des 1o tr echten Schenkels -der Winkelschiene 28 Stützrollen 30 des Knoterwage--is
abrollen. Unterhalb der Konsolen 27 befinden sich am Stützrahüien 1 jeweils weitere
Konsolen 31, die auf-ihrer Unterseite eine . Schiene 32 mit iVinkelquerschnitt tragen,
an deren nach unten gerichtetem Schenkel weitere Stützrollen 33 des Knotenwagens
abgestützt sind: Der Knotenwagen stützt sich somit nach unten auf dem lotrechten
Schenkel der Schiene 28 ab und ist Fegen eine seitliche Verlagerung durch die Stützräder
30 und 33 gesichert.
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Tier Knotenwagen hat als Eigenantrieb den T,iotor 34, dessen Abtriebswelle
35 das Kettenrad 36 trLgt.- Die rette 37 umschlingt das Kettenrad 36 und das auf
der'Abtriebswelle 39 des FVülrungsrades 29 sitzende Kettenrad 38. Die Welle 39 ist
in den lagerböcken40 und 41 gelagert, die auf dem insgesamt mit 42 bezeichneten
Knoterwagengehäuse befestigt sind, welches außerdem den IJotor 34 und den Kompressor
43 sowie verschiedene Steueraggregate aufnimmt, die noch später näher beschrieben
werden.
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Bei dem Motor 34 handelt es sich um einen Elektromotor, der durch
die mit 44 bezeichneten Kontaktschienen mit Strom versorgt wird. Die Konta_ctschienen
44 erstrecken sich längs der Llaschine und sind mittels der Leiste-45 an dem Stützrahmen
1
'befestigt. Die Kontaktschienen.44 und die Stromabnehmer 46 des
Knoterwagens sind durch das Abdeckblech 47 abgedeckt. Der Kompressor 43 d_*,_ent
der-Versorgung verschiedener Zylinder mit Kolben, durch welchen uneuraatisch verschiedene
Verschiebe- und Drehbewegungen von Teilen des Xnoterwagens veranlaßt werden.
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Auf dem Knoterwagengehäuse 42 befindet sich der insgesamt mit 48 bezeichnete
Tragrahmen, der maschinenseitig den Saugkanal 49 reit Gier maschinensei tigen Wandung
50 aufieisto Der Saugkanal 49 ist an der Stelle 51 in Höhe der Fadenspeicherscheibe
11 der Spindel 4 mit einer Saugöffnung versehen. In deren Bereich@ist der Saugkanal
49 gegen die Fa;@enspeicherscheibe 11 der Spindel 4 vorgezo`eno Eine weitere Saugöffnung
52 befindet sich am oberen Ende des Saugkanals 49. Das untere Ende des Saugkanals
49,-der Saugmund, mündet in die Kammer 53 ein, in deren Wandung 54 das insgesamt
mit 55 bezeichnete Sauggebläse befestigt ist. Der Unterbrechung-dä.s Saugvorganges
dient der gegen den Saugmund des Saugkanals 49 andrückbare Balg 56. Das dem Sauggebläse
55 vorgeschaltete Sieb 57 verhindert-ein Durchtreten-von Fäden oder Staub in den
Bereich des Sauggebläses 55, so daß Fäden und Staub sich auf dem Boden 58 der Karämer
53 absetzen. Der Boden 58 ist nach unten abklappbar,.-wie gestrichelt angedeutet
ist. Das Abklappen kann selbsttätig dadurch-zustandekommen, daß der Boden 58 mit
der am Bügel 59 gelagerten Rolle 60 auf eine nicht dargestellte Kurve aufläuft,
die den Boden 58 selbsttätig aufsehwenken
1@.!3 t. So entl-:dt ;::ich d@ e, @ia-mraer 55 selbst tätig
a. -:i bestimm- |
te.--, 2tellen, beisrielswei.se am @:oio-ce_ @e der _,=.@,@chinea |
Auf der z@araiser 53 ist der L-Pro-filkörper 61 'oe-e;. ti
fit, der |
das Lu.;er"ehäuse 62 einer so#enannten t@uüel= #@zru_@@: t-r4
@_t. |
Die im La-ergeh---iuse 62 `ei ale nte y@ei 1 @-relle e, ir
toi -@ _:u`el- |
laufrillen versehen und stützt sich irü L@:jer@ehwuse 62 |
über Ku--eln ab. |
Die Keilwelle 63 träjt a== dem einen freieji En,-7e de-- @jereits |
erwähnten Tragrahmen 48. An der lotr echte=-, Sc'hc..kel :ges |
Z-Profilkörpers 61 ist der Druckzylinder 64 angeflänscht, |
von desser_ 'L7"olben 65. düs freie Ende an ders 'rra.gr::.e
48 an- |
greift. `;Tird der liolbe_i- 65 axial in die Endstellung a@_L
efah ' |
ren, so i,@.1rt dies zu einer Verschiebung- c-Les Tragrahmens
48 |
nach links in die gestrichelt gezeichnete Stellla.rg, wobei |
sich das untere Ende des Saugkanals 49 teleskopartig in der |
Kanalmantel 66 bewegt. Vor dem Kanalmantel greift in den |
Saugkanal 49 der mit 67 bezeichnete Knoter ein, bei der es
sich |
um einen Knoter bekannter Ausbildung handelt. Er ist daher |
nur in der üblichen Weise schematisch angedeutet. |
Ist das Gehäuse 48 nach links in die strichpunktierte Stel- |
lung verbracht und wird unterstellt, daß ein Faden auf dem |
Weg zwischen Fadenspeicherscheibe 11 und Aufwickelspule 22 |
gebrochen ist, so wird das freie Fadenende der Aufwickelspule |
22 nach Rückschwenken der Aufwickelspule 22 mit dem Tragarm |
26 in den Saugkanal 49 durch die Saugöffnung 52 hindurch |
eingesaugt, während gleichzeitig das freie Fadenende, welches |
«u. Ger 2ade_,iss-eic'-erscheibe 11 heraushängt, durch die
Saug- |
ö;:l ung 51 in den Kanal 49 gelangt. Dabei wird der Faden von |
ein r ür eifvorr .c_=tun,-- erf aßt, die in Pi .g. 1 insgesazlt
mit |
-63 bezeichnet und- im einzelnen -in äeil Fi gure3 und 4 dar- |
y es tollt ist. Die @r eifvor r i [email protected] 68 f -*,-r den
Fäden besteht im |
Eiil@elile'ä aus den beiden Heibbändern o9, die jeweils zwei |
=rollen 70 umsc"-lin3eli.- Die Rollen 70 sind syrmetrisch zur |
S. L_ö:@fllun- 51 beiderseits zur i..ittelüchse des Saugt,-#alials |
4Q alz Arzell 71 von Schvrer'z;:bügelii 72 gcla` ert, die ihrerseits |
um Zapfen 73 sciacnkbar sind. U=_n die Schwenkzapfen 73 er- |
:; ti@ecc:.@ j--@:ieils auf einer. Kreisbogen als Teil der
@c?2.-@elilz- |
biigel 72 ein Z@:i@n=Lranzser_ulent 74. Die beiden Zahnkranzsegmente |
74 "der B"tt_gel 72 greifen ineinander. |
Einer der Bügel 72 ist -loch mit dem Hebelarm 75 versehen, |
deosen freies Enüe a11 der i#,olbeii _ tLü,ii#;e 76
eines im Zunder 77 |
pneumatisch verschiebbaren Kolbens angelenkt ist. Der Zylin- |
der 7 7 ist am Saugkanal 49 scilv"enkbc-r befestigt. Wird der |
Hebelarm 75 und damit der eine Bügel 72 üurch eine Verschie- |
oung der @olbell-t:11ge 76 aus crem Zylinder '(7 heraus verschenkt, |
so oeviegen sie- die Büjel 72 .gebenei nander, bis die Reibbän- |
der 69 aneinander zur Anlage komlaen unä zwischen-sich das |
gerissene, in die Saugöffnung 51 eingetretene freie Fadenende |
erfasse-n. Von den Rollen 70 ist zumindest eine angetrieben, |
beispielsweise mittels eines I,lotors 78 gemäß Fig.. 4, So
laufen |
die Reibbänder 69 elf tspr echend um und ziehen das Fadenende |
il, äen Saugkanal 49 hinein bis i11 -_e-. Bereich des Knoters
67, |
durch den das Fadenende mit dem weiteren Fad$nende, welches durch
die Saugöffnung 52 in den Saugkanal 49 eingetreten ist, verknüpf t. - .
-
Zwischen den beiden Saugöffnungen 51 und 52 ist der Saugkänal 49 mit
einem Längsschlitz 79 versehen, durch welchen der geknüpfte Faden wieder in die
Einsatzlage außerhalb des Saugkanals 49 gelange: kann.
-
Das Einsaugen des freien Fadenendes, welches von der AufwiGkelspule.22
im Falle eines Fadenbruches in den Saugkanal 49 hineinzusaugen ist, setzt ein Rückspulen
der Aufwickelspule 22 voraus, damit ein entsprechend langes, freies Fadenende zur
Verfügung steht, welches bis an den Knoter 67 heranreicht. Für das Rückspulen der
Aufwickelspule 22--im Falle eines Fadenbruches wird die Aufwickelspule 22 in bekannter
Weise von der Friktionswalze 21 abgehoben und verschwenkt. Dabei -kommt die Aufwickelspule
22 zum Stillstand. Gleichzeitig erfolgt in der üblichen und bekannten Weise ein
Stillsetzen des Spindelrotors. Dieses Stillnetzen muß derart erfolgen, daß der Fadenleitkanal
der Fadenspeicherscheibe 11,aus dem das Fadenende heraushängt, gegen den Knoterwagen
ausmündet. Dazu ist der Spindelrotor am Wirtel 5 mit dem Magnet 80-bestückt, dem
der Magnet-81 am Knoterwagen gegenüberliegt,-so daß der Wirtel 5 und damit auch
die Fadenspeicherschebe 11 in der ,gewünschten Stellung zum Stillstand kommt. Dies
hat jedoch
'zur Voraussetzung, daß der 5ragrahmen 48 und damit
der Saugkanal 49 des Knoterwagens in die strichpunktierte Stellung gegen die Spindel
4 vorgerückt wurde. Dabei hat sich der Saugkanal 49 mit seiner Stoßfläche 157 gegen
den Bremsschieber 158 bewegt, dessen ierschiebung die öpindelbremse betätigt, wodurch
der Spindelrotor zum Stillstand kommt in der Stellung, in der die öftnung 17 des
Fadenkanals in cLer Fadenspeicherscheibe 11 der Saugöffnung 5'l gegenüberliegt.
Nach ciem Vorrücken des Saugkanals 49, Zias später noch beschrieben wird, tritt
der an sich bekannte, pneumatisch arbeitende Schwenkrotor 82 in Tätigkeit, dessen
Gehäuse über einen Lagerbock 83 voiil Tragrahiuen 48 getragen ist. Der #ichwenkro
tor b2, der durch nicht gezeigte, axiale verschiebbare Kolben über eine gleichfalls
nicht dargestellte Zaluzjtange angetrieben vIrd, dreht die Welle 84 und damit_den
Schwenkhebel 85, an. dem das rückwärtige Ende des Schwenkschiebers 86 angelenkt
ist. Der Schwenkschieber 86 ist ferner an dem Schvienkhebel 87 angelenkt, der mit
der an dem Lagerbock 83 gelagerten Achse 88 verschwenkt. Diese erhält ihre Drehbewegung
mittels der Kette 89, welche die beiden auf der Achse 84 und auf der Achse 88 befestigten
Kettenräder 90 und 91 umschlingt. Somit führt die Achse 88 die gleiche Drehbewegung
aus, welche der Achse 84 durch den Schwenkrotor 82 mitgeteilt wird.
-
Auf den Schwenkweg nehmen-die-Schwenkhebel 85 und 87 und der Schwenkschieber.
86 bei der-Drehung der Welle 84 die strichpunktiert angedeuteten Stellungen .ein.
.-Beim Zurückversehwenken-der an der Spulenrahmen 23 vorgesehenen Tragbügel 26 mit
der AufWickelspule 22 untergreift der Haken 92 am freien Ende-des Schwenkschiebers
86 den
Zapfen 93 des Tragbfl-gels 26 und schvreiü#:t somit die @u-fwicr-el= |
spule 22 ,gegen fiten ünoter?'lageil, Lind zwar solieit,
'bis die |
Au:c'erickelspule 22 auf der ilizcllcspulz!alze 94 aufsitzt,
.urch |
T;-relche die Au'Lwie'-elspule 22 c ie @i?e?Lsulur?g @@_Zr-t.
:t i |
dieser Rückspulung wird das freie @a@e_ieizüe- abges=ult
und durc`@ |
den Luftsog durch die 3augöff_lung 52 und den Saugziaiial 49 |
hindurch zum Knoter 67 geleitet. |
Die Rückspulwalze 94= erhält i@@rerf Antrieb ._hrch das Ke
tten- |
rad 95, an welchezu die nette 96 a ngreift, die von
des- riet ten --= |
rad des Antriebsmotors 97 angetrieben ist. Die Kette 96 um- |
schlingt ferner das Kettenrad 98, die lamelien-Abstreif- `"- |
salze 99, deren Lamellen mit der Oberfläche der Rückspulvrälze- |
94 in Fühlung sind. |
Die Rückspulwalze 94 befindet sich im ständigen umlauf und: |
nimmt jeweils eine Aufwickelspule 22 umlaufend nur dann-mit:.
- |
wenn eine Aufwickelspule 22 mittels des Schwenkschiebers-S6 |
auf der-Rückspulwalze 94 zur Auflage gebracht ist. |
Um beim Rückspulvorgang zu vermeiden, däß außer dem-freien
-- |
Fadenende weitere Fadenmengen in den Bereich des Knoters 67-- |
gelangen, ist Vorsorge getroffene saß Fadenüberlängeh außer- |
halb. des- Knote.ebereiehee festgehalten werden. Hierzu ist
-unterhalb der, Aückspulwalze 94-.im Trägerrahmen 48 ein- Raum- |
121 ausgesparte der saugkanalseitig dureh ein FaLlgsieh 124'
- . |
abgedeckt ist und in den ein Saugrohr 122-einmündet.-- - |
Ist für den Knotvorgang eine- ausreichende Fadenlänge abgespult
und hat der Knoter 67 die zu verlnzotenden Fadenenden gefaßt, so wird ein nicht
dargestelltes Sauggebläse wirksam, welches durch das Saugrohr 122 Luft ansaugt,
durch welche die zusätzlich abgespülte Fadenlänge am Fangsieb 124 festgehalten wird
und sich in Schlingen sam?r_elt, so daß der lüioter 67 davor- unbeeinflußt bleibt.
-
Dicht oberhalb des Fangsiebes 124 erstreckt sich parallel zur Kaschinenlängsachse
quer durch .den Saugkanal 49 ein Fadenschieber 100, der am freien Ende der Kolbenstange
101 befestigt ist, die ihrerseits in des Druckzylinder 102 vneumatisch axial hin-
und herverschiebbarist. Der Fadenschieber 100 schiebt den gelmnoteten Faden aus
den Saugkanal 49 heraus in den Bereich des Fadenleitorgans 18, damit nach dem Knotvorgang
der Faden wieder den vorgesehenen ballonf örraigen Weg üm den Schutztopf 13 nehmen
kann.
-
Das Fadenleitorgan 1$ ist mit.dem Fadenwächter 103 vereinigt, der
im Falle eines Fadenbruches das Abheben der lieferspule 22 von der Friktionswalze
21 veranlaßt und den Knoterwagen herbeiruft. Der Fadenwächter 103 läßt dazu im Falle
eines Fadenbruches die Lampe 106 aufleuchten, die jeweils unterhalb der Spindel
4 innerhalb des hampengehäuses 104 angeordnet ist, das sich: unterhalb des Spindelbalkens
8 befindet. Das Lampengehäuse 104 weist eine Lichtdurchtrittsöffnung 105 auf. Bewegt
sich der Knoterwagen, durch das Ansprachen des Faden-- Wächters 103 veranlaßt, längs
der Maschine und passiert dabei
diejenige Spindel, bei der durch
einen Fadenbruch die Lampe 106 zum Aufleuchten gebracht ist, so läßt der Lichtstrahl
der Lampe 106 durch die Öffnung 105 eine Fotozelle innerhalb des am Knoterwagen
befestigten Gehäuses 107 ansprechen. Die Fotozelle veraniaßt-ihrerseits das Stillsetzen
des Knoterwagens an der betreffenden Stelle, so daß sich dieser in _ der Einsatzstellung
befinaet und das Tätigwerden des Knoter-= wagens eingeleitet werden kann.
-
Zunächst folgt dann das heranrücken des Tragrahmens 48 gegen die Spindel
4 auf pneumatischem Wege mittels des Kolbens 65 im Druckzylinder 649 dessen
Tätigwerden durch die Ventile a und b veranlaßt wird, die mit dem Kompressor 43
über die Leitung 108 in Verbindung stehen und an welche die Leitungen
109
angeschlossen sind, die in dem Druckzylinder 64 einmünden.
-
Nach dem Vorrücken des Tragrahmens 4£i gegen die Spindel 4 tritt der
pneumatisch wirkende Schwenkrotor 82 in Tätigkeit, was durch die Ventile c und d
gesteuert wird, die über die Zeitungen 110 mit dem pneumatischen Schjaenkrotor 82
in Verbindung stehen. Mit dem Vor- und Zurückschieben des Schwenkschiebers 86 hat
der Tragbügel 26 des Spulenrahmens23 und damit die Aufwickelspule 22 diejenige Schwenkstellung
erreicht, in der sie, für den Rückspulvorgang auf der Rückspulwalze 94 aufsitzt.
-
Es folgt nunmehr das Einsaugen des gebrochenen Fadenendes von der
Aufwickelspule 22 und unter zusätzlicher Hilfe der' Reibbänder 69 das Ansaugen-
des freien, aus der Fadenspeicherscheibe 11 hängenden Fadenendes in den Saugkanal
49 hinein
bis in den Bereich des ILnoters 67, der den Knotvorgang
durchführt. 1Iit der Beendigung des Knotvorganges wird pneumatisch, von den Ventilen-e
und f gesteuert, die Kolbenstange 101 mit dem Fadenschieber 100 axial vorgeschoben.
Der Faden wird somit durch den Fadenschieber 100 aus dem Kanal ¢9 durch den Schlitz
79 hindurch heräüsgebracht, so daß er nicht mehr weiter dem Sog des Saugkanals 49
unterliegt. Gleichzeitig wird der Tragrahmen ¢8, von -den Ventilen a und b gesteuert,
durch den Kolben 65 im Druckzylinder 6¢ in die ausgezogen gezeichnete Stellung zurückverschoben.
Dabei löst sich die Spindelbremse, und es entfernt sich der Magnet 81 vom Magneten
80 des Wirtel-s 5, so daß der Spindelrotor ungehindert erneut anlaufen kann. Kurz
danach, also verzögert zur Vermeidung einer ungedrehten Fadenlänge, gelangt die
Aufwickelspule 22-in ihre Arbeitsstellung, so daß der Zwirrivorgang erneut-anläuft,
wobei der Faden wiederum ballonförmig den Schutztopf 13 umkreist.
-
Mit Abschluß des, Knotvorganges kann sich der Knoterwagen wieder in
Bewegung setzen und entweder in seine Ruhestellung zurückkehren, in der er bis zum
nächsten Bi n.ss,tz verbleibt, oder sieh unmittelbar zur nächsten Einsatzstellung
hinbeWegen. Der Steuerung der Bewegungen und der Steuerung der Ventile a bis f dient
das insgesamt mit 111 bezeichnete Tragremmschalt-, werk mit dem Motor 112 und den
Mikroschaltern g bis k-. programmsohaltwerke dieser Axt sind bekannt, so daß auf
eine detaillierte Beschreibung der Schalter und deren 3c,halltung verzichtet werden
kann.
Es ist darüber hinaus zweckmäßig, in den Saugka,ial-49 im |
Bereich der Saugöffnung 51 hinter der Greifvorrichtung mit
- |
den Reibbändern 69 Zeitbleche einzusetzen, um mit diesen |
zu gewährleisten, daß das i adenende, welches aus der Faden- |
speicherscheibe 11 in den Saugkanal 49 gelangt, sich in der |
rich Ligen Zage in bezug auf den Knoter 67 befindet, und zwar |
derart, daß der lihotvorgang einwand-frei -vom Knote r 67 durch- |
geführt werden kann. Die Zeitbleche dienen außerdem der ent- |
sprechenden Zuleitung des Fadenende,c von der Lie-'-#rspule
22 |
in den Bereich des Yalotcrs 67. |
Bei dem I@:gergehäuse 62 mit der darin mittels Kugeln geführten |
Keilwelle 63, dem Druckzylinder 102 mit der Kolbenstange 101 |
und bei dem pneumatischen Schwenkrotor 82 handelt-es sich |
um handelsübliche, pneumatische ZTlinder-t".olbexleinheitert, |
deren Steuerbe;Fregungen in der üblichen ;;eise ci-urch Ventile |
a bis f in Verbindung mit den iiikro-Schaltern g bis k erfol#,e_1, |
um auf diese Weise die -Ein@el@_en Benegungsvorgänge aufein- |
ander -abzustimmen und -die richtige Reihenzolge einzuhalten. |
Da dabei übliche V ---°bndur..öen und elektrische "chaltuilgei1 |
zur .An;=ie.--dung kommen, kann auf eine detaillierte Daratel- |
lungi insbesondere der letzteren verzichtet werden. |
Statt den Knatervragen auf Schienen 28 und 32 zu führen, |
kommen auch andere Führungen, gegebenenfalls auch solche in |
Betracht, die maschinenunabhängig sind, die jedoch exakt |
der Maschine zugeordnet. sein müssen, damit die Verschiebe,- |
Wege zu den einzelne.xi Spindeln gleich groß sind |
Der in Fig. 2 dargestellte- Knotenvagen hat im wesentlichen de
n 41e-1 chen Aufbau wie der -in zig. 1 gezeigte Knotervragen, hat -jedoch insof
ern einige Abänderün gen erfahren, da er für einen besondere;
Typ einer Doppeldrahtzwirnmaschine
bestimmt 'ist. Es handelt sich dabei um eine Do;Dpel drahtzwirnmaschine, die mit
sogenannten Spulendrehwechslern ausgestattet ist: Eine Dovpeldrahtzwiriunaschine
dieser Art bildet den Gegentand der älteren Patentanmeldung TAT 24 455 VIIa/76co
Zum besseren Verständnis sei nachstehend zunächst der Spulen. viechsler näher erläutert.
-
Entsprechend Fig. 1 ist auch in der Fig. 2 der Maschinenstützrahmen
mit -1 bezeichnet. Im Stützrahmengehäuse 112 lagern hydraulisch oder pneumatisch
quer zur Laschinenlängsrichtung verschiebbare Schieber 116, die an ihren freien
Enden Lagerkonsolen 113 tra`ren, in dealen. Di ehsäul-en 114 gelagert sind.
-
Die Drehsäulen-114 sind jeweils mit einem VTendebalken 115 versehen,
in welchem beiderseits der Drehsäule 114 Spindeln 4 lagern, deren Wirtel 5 sich
unterhalb des Wendebalkens 115 erstrecken. Auf der der Bedienungsseite abgekehrten
Sei -.e der Drehsäule 114 liegt der ?irtel 5 der dort befindlichen Spindel 4 am
Tangentialantriebsriemen 6 an, der seinerseits mit Spannrollen 7 zur Anlage gebracht
ist. Die Spannrollen 7 sind an einem Arm des rohrförmigen Längsträgers 117 gelagert.
Durch Verschiebung des Schlebers 116 nach rechts läßt sich die Lagerkonsole 113
vom Stützrahmengehäuse 112 abrücken, sodaß auch der Wirtel 5 vom Tangentialantriebsriemen
6 abgerückt und damit antriebslos wird. Nachstehend ist die Spindel 4,
welche
mit ihrem Wirtel 5 am Tangentialantriebsriemen 6-anliegt, als Betriebsspindel bezeichnet,
während die zweite Spindel 4 eine Reservespindel ist, die sich in einer Stellung
befindet, in der sie für den Zwirnvorgang vorbereitet werden kann, .
-
Tritt ein Fadenbruch an der Betriebsspindel 4 auf, so werden . die
Spindeln 4 um 180, verschwenkt, so daß die Reservespindel in. die Einsatzlage
gelangt, während die Betriebsspindel mit dem gebrochenen Faden in die Vorbereitsungsstellung
.kommt, so daß dort der Fadenbruch beseitigt werden kann: Der Schwenkbewegung aus
der Einsatzstellung heraus geht jeweils eine Verschiebung des Schiebers 116 um einen
lieg nach außenvoraus-, der mindestens zwei Spindelaußendurchmesser beträt, während
sich an das Verschwenken ein Zurückverschieben um den gleichen Weg anschließt, um
wieder den Kontakt des 5 mit dem Tandentialantriebariemen 6 her--ustellen. Dieses
Verschwenken dient auch dem Zweck, kurzfristig eine leergel;iul ene Lieferspule
durch eine volle Lieferspule zu erset-en, inüeri unmittelbar durch Schwenken die
eine Spindel durch die andere ersetzt wird.
-
,Die Drehsäule 114 trägt außerdem zwei den Spindeln
4 zugeorctnete
Fadenleitorgane 18 und Umlenkrollen 118. Ferner sind in einer Ausführung vorhanden
die Voreilrolle 19, der Changierfadenführer 20 und die- Friktionswalze 21. Der Spulenrahmen
23 erstreckt sich mit Tragarmen 123 zur Halterung von Aufwickelspulen 22 über beide
Spindellz 4 und ist mit der-
Dreisäule 114 .schwenkbar. Die Tragarme 123 sind um die Anlenk- |
stellen 125 aufwärts sehw@ei-Lkbar, womit eine Anpassung an
den |
wachsenden Durchmesser -der Aufwickelspule möglich gemacht
ist.- |
toi freien Ende der Drehsäule 114 sind Schvienkfühler 126 ange- |
ordnet, und zwar mittels ihres Trägers 127 in der Höhe ver- |
stellbar, viie die Skaleneinteilung 128-.am oberen Ende der
Dreh- |
säule 11$ andeutet. Bei den Fühlern 126 handelt es sich um |
Kontaktfühler, die dann ansprechenp wenn die Aufwiekelspule |
einen bestimmten Durchmesser erreicht hat, wie es die Fig.
2 |
andeutet, und die Spindel sowie den Aufwickelvorgang still- |
setzen. Mit dem Stillset-zen setzt das Verschwenken das Wende- |
balkens 115 mit den Spindeln 4 und mit dem Spulenrahmen 23 |
ein. Krach einem Verschwenken.um 1800 ist die Betriebsspindel
4 |
mit zugehöriger Aufwickelspule an die Stelle der Reserve- |
spindel 4 getreten, so.daB in dieser Stellung die Abnahme der |
aufgewickelten Lieferspule erfolgen kann. oder dann, wenn |
ein Fadenbruch Ursache des Stillsetzens und.Verschwenkens |
gewesen ist,. das Fadenende der Aufwickelspule mit dem
Faden- |
ende des Fadens., welcher aus der Fadenspeicher Scheibe 11
der , |
S --indel 4 heraushängt, verknüpft wird. |
%@it.=dieer Spuleriv:dcliselvorPang ist- die vorbereitetp_
Reserve-. |
suindel mit Lieferspule :zusamtuen mit der-zugehörigen Aufwickel- |
spule. .ulenra:en:.3in die Eilisatzstell.ung .gebracht., |
Ste.;lurig, ia t-.elcher , die. 4ufwickel-, |
sule 22- au-', der F=@i3@tions:@alae 21 aufliegt. Hat die Aufwickel- |
. -.-t@lE, 2 bf.-eit:@ eine--1 gewis se=-@ Dii#c'@mE:sser,
s,o inu sie bei |
der Schwenkbewegung um die Drehsäule 114 gleichzeitig. eine |
Aufwärtsschwenkbewegung-erfahren: Hierzu kommt die Aufwickel- |
spule 22 auf der schrägen Abdeckung 129 der Voreilr'olle-1g- |
und des Changierßädenführers 20 zu liegen, worauf die Auf- |
wickelspule 22 schräg aufwärtsgleitet, bis sie in der End-'--
- |
stellung auf der Friktionswalze 21 zu liegen kommt und-da- |
von angetrieben wird. |
Im Bereich des Wirtels 5 der Reservespzndel_4 ist noch der |
Schwenkhebel 130 mit Handgriff 131 ersichtlich, womit
sich |
der Stift 132 in nicht dargestellter -Meise in dein Wende- |
balken 115 einrücken läßt, um diesen an einem Drehen um |
.Drehsäule 114 während des Zwirnvorganges zu hindern. Der |
Schwenkhebel 130 läßt sich von Hand mittels des Handhebel-S---- |
131 betätigeng wird jedoch. in der Regel selbsttätig durch-
die Querverschiebung von nicht dargestellten Mäschinenteile@n@: |
in dem Schieber 116 zum Ein- oder Ausrücken gebracht -ktirz`-"'@_'-@@ |
bevor der Schwenkvorgang erfolgen soll, d.h:- im ausge--,gahre--'-
_ |
nen: Zustand des Schiebers 116. Ist der Wendebalken iam
180,o-' |
verschwenkt, so raset der Stift 132 unter Federkra- t `;xrieder-
-- |
in den Wendebalken 115 ein. |
Der Knotenwagen nach der Erfindung schafft die:ögl'ichcei @, |
im Falle, eines Fadenbruches an äer in die Reserveate-*1iung
ver- |
brachten Spindel da's aus der Fadenspeic herscheibe .11`-heratis-. |
reichende Fadenende mit dem Fadenende der Aufwicz7elsozle '22
- |
zu verfp'en. Jedesmal @ät:@=, wenn ein Fadenbruch @ä°t?i t-@;
. |
läßt der Padenwäehter du--=ci= eist: y..rec@@e@@üei:nal;:;«be
die s^ule 114 mit der LaF`.erkansole 115 ciuze!z _e__ So hieben 11# |
ausfahren und die Drehsäule 1'i4 mit Wendebalken 135 um 180o schwenken,
so cLal, ctie Reservespindel mit Aufwickelspule 22 in die Einsatzlage gelangt, während
die Spindel 4, deren Faden gebrozren ist, ,gemeinsam mit der Aufwickelspule 22-in
die Reservelage verbracht wird. Der Verschiebevorgang de-- ächiebers 116 ruft auf
elektrischem Wege derKnoterwagen, herbei' der vor der Spindel zum Stillstand kommt:
Die Kontaktgabe zum Herbeirufen des Knoterwagens geschieht auf folgende Weise und
ist in_Fig. 5 angezeigt, Auf dem Laschinenstützrahmen 1 ist unterhalb der Lagerkonsole
113 das Schaltergehäuse 133 befestigt, an dem der Arretierschwenkbügel 134 angelenkt
ist. Weiterhin ist an dem Schaltergehäuse 133 der Kipphebel 135 angelenkt, der normalerweise
in senkrechter Stellung gehalten ist. Ein ebenfalls an dem Schaltergehäuse 133 befestigter
Schalter 136 ist sowohl mit dem Arretierschwenkbügel-134 als auch mit dem Kipphebel
135 über Druckfedern 137 und 138 der Ausgangsstellung gehalten. Wird zum Wechsel
der Betriebsspindel gegen die Reservespindel die Lagerkonsole 113 mittels des Schiebers
116 in dessen Achsrichtung verschobene so überfährt die Kreisscheibe 119 der Lagerkonsole
113 den Rücken des Arretierschwenkbügels 134. Damit wird der Arretierschwenkbügel
134 gegen den Druck der Druckfeder 137 nach unten gedrückt, wobei über den im Schalter
136 abgefederten Stift 139 der Stromkreis zum Betreiben des Knoterwagenm.otors 34
geschlossen wird. Gleichzeitig rasten ein Haken des Arretierschwenkbügels 134 und
ein Haken des '
Kipphebels 135 ineinander, womit der Arretierschwenkbügel |
1..34...,m seiner waage,rechten..Stellung |
Stellung ist in Fig. 5 in strichpunktierten Linien darge- |
stellt. Erreicht .der hnoterwagen die-nu nmehr' verschwenkte |
und sich wieder im Einsatz befindliche Spindel, so wird |
durch die Auflaufrgrilpe 12.0 des XnoterwaF,ens die- Nase 140 |
des Kipphebels -135 gegen den Druck der Druckfeder 133 zurU.ck- |
geschwenkt, der Arretier scll;yienkbügel 134 kippt mit .Hilfe
der |
Druchi'eüer 137 in seine Ausgan";@ stellunt; und der Kontal=t |
über den Stift 139. wird gelöst, womit sofort der Antriebs- |
motor 3'4 des Xnoterwagens stillgesetzt wird und der -Knotcr- |
wagen anhält. Nach Beendigung des Kno tvorganges erhält der |
Schalter 136 einen Impuls, der den Strornhreis zum Antriebs- |
mo tor 34 des Knoterwügens schlie #It, womit der hnoterwa@en |
wiederum in seine Ausgangsstellung ve;--alzrer, Kann. |
Ab;°;eichend vom Knotert>iagen nach Ausf;,*.arunfsbeis-^,lel
gemäß |
Figur l ist die Rückspuleinrichtung für die Aufwicl=elspule
22 |
aus`ebildet, durch welche das gebrochene Fadenende deal äaugl@anal |
49 zugeleitet wird. |
Wie die Figur 2 zeigt, ist der Tragrahmen 48 mit dem
Quer- |
träger 140 versehen, :elcher einmal derialterulrr°' ücs Druch- |
zylinders 102 unterhalb und oberhalb der Halterune; des Druck- |
zylinders 141,dient, der bei 142 .an dem Lagerbocl_ 143 cies |
Querträgers 140. ängelenkt ist. Au-L dez1 Querträger 140 befin- |
det sich die Konsole 144, an' z:Telcher der Schwenkarm 145
an |
der Stelle 146 angelenkt ist. Der 2ehi#;er@karrl ist mittels
des |
Lagerarmes 147 mit dem freien-Ende der iLolbenstan,-e 148 |
v z#r-otul;'ei-.2 -o-Lben, sich innor |
,- h J-b des Druck- |
@%lixlU crs 1i; 1 hin unc: herzube-@",e`en vermag. D-,s eine
En_e des |
;;clirreil@@cr@@es 145 tr;,;t C ez@ ino-Gor 14ß mit de::i xi:atriebskeiTen- |
rad 15130, `-essen &ette "151 am "in--3 eren
Ende des Scrvrexikärmes |
145, das sich auf dem rragrahaien 4ts abstützt, das keztenrad |
152 umschlingt. Dessen Welle trägt die'Rückspulwalze 153, |
die somit über die Kette 151 von 1;Iotor 149 angetrieben ist. |
',Tird der ira-r aha nei_ 48 @`es `noterwagenü rii t den davor-
ge- |
"zr,@ exllen: A,#f@r egaten aus der ausgezoger_ gezeichneten |
8-cell@tx?;@eiaä Figur 2 ixe di e. gestrichelte Stellunv ;_;egeiz |
die y@.!st>::r@@S':Jyxl.il°1 4 Ve-'3-r?obe..'i, so L?xittsi'';:?@62it
die' R=C_Ls@tll- |
.. @lze 153 Au:c-e .s_?u "! e 22 @:=i:,_'@ tfe_.:: t _.iüsei.ckl@'_uii
a |
ucis -freie@i:@`:'_°@1Cte -ib.,@espult und iil den |
k=UIal 49 eingesaugt wird, es de.r: iüio-her 67 zu;e- |
1-:ite t .:ird. |
`@ 1 @''J k' ' ° L' i = "t- ' h g u- _:Le@:.eh=@:@ ä_yvon,
d@-#? <<uf C.Lic luiordnung eines B::lges 56 ver- |
zichtet vrurde. Stattdesse.#i befindet sich ui-uiiittelb#.sr
hinter |
de:.q k.noter 67' ein Sieb 155. Das Verkno te-@ erfolgt
dann in |
.-er @:leic.her Meise, wie ini [email protected]_hrinii s Üer .Figur
1 b.e- |
so_irie'oer -!-u -3e. Entsy@re:.?_eiifz ist auch eine (sreifvorri
chtux=I |
hinter der SaLigüffiiuil" 51 des äaugkanals 49 vor ge ehen. |
;lie aus der Figur 2 e-räicw_ ;11c1;, läßt sich derc'_.@.@re@akarhz
143 |
;, @@ @'@@ulisch oder pneuwati--cs1a um. die Schvrenkachse
146 Der- |
scmaeilkerz, indem der "Colbeii im Z7.-linder.141 mehr oder
weniber |
:reit au,--gefahren wird, wodurch [email protected],rxn 145 mit.der |
Wzckspulwalze 153 mehr oder weniger weit angehoben wird, |
und zwar soweit, da ß uriabhängig vom Durchmesser der @u''vricl@el
- |
s--jule 22 an dieser die Ric'-.s=_ulwalze 153 ang_e-i-t und
die |
Au-:.'wickelspule 22 rückläufig antreibt. Es ka=i_a zusätzlich |
Vorsorge getroffen sein, da_3 die Rücksy,ulung in den Auge-nblick' |
zum Stillstand kommt, in dem der Knote- 67 in Tttir1£-.eit
tritt |
und die zu verknüpf enaen #4'adeizenden ergriffen na t. -Werne-
ist |
@-iie -im falle der Aus''Ltib?rung nach Figur 1 vor
dem Saugraves 121 |
ein Fangsieb 124 für den faden vo r;e:;e@en. |
Das Saugende des aauö_za__als 49 mit vier aaugöfri@ur@J 52
ist |
teleskopartig ausziehbar, [email protected] sich die@L?ge-f=-!ung, unab- |
nängig vom Durc-h.esser der Auf wic'Lels-#u=1e 22 i#iitelb..-
r an |
dieser befindet. Dazu ist das teleskop,.rtig @@@-zie@-äare
-'aal- |
stU_ck 154 a11 freien Ende ---esc'Z:.@e= @r_n@1@1@a<-igebr
@-cht, so |
da ß dessen Aufwwrtsschz.lienken ein Auszie=hen [email protected]; t@_c@s |
15-1- gegen die Au-wic'iels;;_-Le 22 zur Fole nat, :.-«-nre?.d
bei |
gib-:; w_ t sschrenken ,@ ;s Sch k:e _'._@ar__es 145 eine VLry#Lrz
u- g das |
obere=" Endes des SauökCnals 43 eintritt. Die Z-asLigöffr-un!
52 ist |
durch die in die Saugöffnung 52 greifende HUc'=s--uliqalz euliqalze
153 |
düsenartig verengt., so da') a== dieser Stelle der sog fü.r.
'das |
,Einsau` er- des freien Fadenendes ve= stär?it y@i rd. M_1
t -er Beei.di- |
gunc; -des Knotvoranges rizc?=t der==«gra@en 4-» von der Re.--@erve- |
spindel 4 ab, und -der Knoter,#ragen verf,#z--,hrt zu seiner
Ausgäiigs- |
stellunö oder zur nächsten Einsatzstelle. |
erfol`;t, :"rie |
erwö,hnt, vollautoiaatisch durch ele'.t=ische Im@:ulsjabeö
Zum |
Stillstand an_ der Störstelle kommt er entweder durc21 die
Betä- |
tigung eines Schalters 1306 gemäß Figur 5 oder gemäß
Figur 1 |
durch Passieren der Iampe 106 der gestörten |
;@ .@zd e1, die- den fotoelektrischen Schalter in dem Gehäuse
10.7 |
a:_,recs en lä:3t, .-ä-er' seinerseits Gien Stillstand des
Knöter= - |
wajen;; ver ünla2t. |