DE1684725A1 - Versenkbare mehrstoeckige Parkplatz-Garage - Google Patents

Versenkbare mehrstoeckige Parkplatz-Garage

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DE1684725A1
DE1684725A1 DE19671684725 DE1684725A DE1684725A1 DE 1684725 A1 DE1684725 A1 DE 1684725A1 DE 19671684725 DE19671684725 DE 19671684725 DE 1684725 A DE1684725 A DE 1684725A DE 1684725 A1 DE1684725 A1 DE 1684725A1
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DE
Germany
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garage
box
guide
storey
parking
Prior art date
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DE19671684725
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English (en)
Inventor
Berthold Houschka
Robert Dipl-Ing Klinkert
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Original Assignee
Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/18Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
    • E04H6/188Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions using only vertical transport means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Description

  • Versenkbare mehrstöckige Parkplatz-Garage Die Erfindung betrifft eine Parkplatz-Garage:bei der mehrere Garagenräume stockwerkartig übereinander lie-en und die Gesamtgarage im Benutzungszustand in der Erde versenkt ist und für c?ie Ein-und Ausfahrt so angehoben werden kann,dass wahlweise die Fussbodenfläche Jeden Garagenraumes mit der Erdoberfläche bündig ist und bei der die Deckenplatte des oberen Garagenraumes gleichzeitig ald ebenerdiger Parkplatz benutzt werden kann.
  • Die Parkplatznot in den Städten hat schon wiederholt zu neuen Lösungsvorschlägen über das Garagenproblem geführt.Garagen über der Erde beeinträchtigen nicht nur das Landschaftsbild sondern beanspruchen wertvolle Flächen auf Grundstücken und engen somit den Nutzungsraum von Grundstücken ein.Um diese Nachteile zu vermeiden,hat man bekanntlich bereits vorgeschlagen,die Garage versenkbar auszuführen.Nach Einoder Ausfahrt des Wagens wird die Garage so in die Erde versekkt2dasshas Dach mit der Erdoberfläche in einer Ebene liegt.Als I-Iauptzweck.dieser bekannten Bauart wird erreicht,dass die Garage nicht mehr störend auf dem Grundstück wirkt und nebenbei ggfaa für andere Zwecke verwendbar ist z.B.. als Kinderspiäplatz..
  • Ein anderer Vorschlag ist bekannt.sder_ gegenüber dem vorgenannten den. Vorteil hat =dass. er billiger zu verwirklicheh ist .Bier werden nur die Seitenwände-der Garage während. des .Leerzustandes amZage in- die Erde versenkt.wobei das Dach ebenfalls. höhengleich mit- der
    Erdobere ist.In der-Nacht steht diese Garage. über der Erde,
    damit de# darin parken kann.
    Beide Vorschläge haben den Torteil,dass die Garage immer bezw. nur tagsüber in der- Erda@versenkt._ist und dass in dieser Zeit das Gelände von störenden Garagenaufbauten frei bleibt.
  • Keinerlei Tartei.Le.jedoch bieten diese Vorschläge gegenüber dem Problem der Parkplatznot. ._ Dagegen ist es die Aufgabe und der alleinige Zweck der voriiegenden Erfindung,die bisher für eine Garage benftigte Grundfläche nicht nur für einen einzigen Garagenplatz,sondern für eine. tvielir@,n1 von Garagen und einen zus°tzlichen Farkplatz zu nutzen. - , Da es - sich nicht empfiehlt,mehrere Garagen--Stockwerke über der Erde zu bauen wegen der Beeinträchtigung des Ländschaftsbildes.wegen der Sichtverschlechterung in Häusernähe"wegen der umständlichen Lösung des Ein ujid Ausfahrtproblems. usw.2wird erfindurnrgs@emäss vorgeschlagene mehrstöckige Garagen derart in die Erde zu versenken,dass das ebene Dach mit der Erdoberfläche abschliesst und seinerseits als zusätzlicher Parkplatz. benutzt wirdaWenn beispielsweise drei Garagenstockwerke in der Erde übereinander liegenskann_auf der benutzten Grundstückfläche`äusser den drei Wagen in den Garagen noch ein vierter ;'Jagen auf dem Dach geparkt werden doh.,durch die Erfindung wird bei diesem Beispiel die Grundfläche eines einzigen Parkplatzes vierfach zweck-. dienlich genutzt. -Überfüllte Parkplätze in Städten können durch vorliegende Erfindung ihre Aufnahmefähigkeit an Wagen um ein Vielfaches steigern und so auf lange Sicht die Parkplatznot beheben® Eine besondere Bedeutung kommt der erfindungsgemässen Parkplatz-Garage zu'wenn die in. vielen Grosstädten geplanten oder bereits in Bau befindlichen U-Bahnen in Betrieb genommen.werdenvDann müssen an den Endbahnhöfen in der Peripherie dieser Grosstädte neue -Parkpla°tzmöglich%eitengeschaffen werden,damit die Berufstätigen aud den Vororten und Nachbarorten hier vom Kraftwagen in die U-Bahn umsteigen können,um=auf dem. Schienenwege unter der Erde in -die Stadtmitte zu gelangen.
  • Die Erfindung ermöglicht. es demnach,dass auch in den vorgenannten.- -Grosstädten trotz knappen Geländes und teurer Grundstückpreise auf kleiner Grundfläche gegenüber dem bisherigen Zustand ein Vielfaches an. Pärlmöglichkeiten erreicht werden -kann.
  • Die unter derErde befindlichen übereinander liegenden Garagen werden bei. Bbdarf maschinell soweit angehobenadass beim gewähltem Stockwerk der Wagen ein-oder ausfahren- kannoDer auf der oberen Dachplatte in Erdbodenhöhe stehende ;Wägen wird beim Anheben der gesamten Mehrstock-Garage ebenfalls mitgenommen-Er ist gegen Verrutschen bezw. gegen Abstürzen von allen Seiten gesichert.
    Um di ese -Gar,genausf ährung wirtschaftlich zu ge-stalten,wird zweck-
    mässir# die Betätigung durch Selbstbedienugg gegen Münzeinwurf oder
    dergl. erihöglicht.Auf diese 'leise ist kein Bedienungspersonal nötig.
    Um Unfälle und auch absichtlichen Unfug zu unterbinden.,wird eine
    Sicherhcitsvor kelirung getroffen,v,onach nur der zahlende Mieter die
    iubvorrichtung der meh rstäckigen Garage betätigen bezw: mit seinem
    "lagen den- oberen Parkplatz Oder die unteren Garagenräume benutzen
    hann.-Diese Szcherur_gsmassnahmen können beispielsweise nach
    folgendem Schema erfolgen.
    Aiz einer Selbstbedierlungssäule mit Münzeinwurf ist durch Leuchtzeichen
    (rotes oder grünes Licht)sofort erkennbar,welcher unterirdische Garagen-
    r ium besetzt und welcher frei ist.Nach Münzeinwurf und Wahl des
    Garajenraumes wird ein Schlüssel zugänglich,der nur zur Benutzung
    ein und derselben Garage verwendbar ist.lilit Hilfe des Schlüssels
    karn der Mieter der Hubvorrichtung den Befehl erteilen,die Gesamt-
    Tarare soweit anzuheben,dass-der Boden der betreffenden Garage in
    Er-=bodenl_iöhe zu lie?en 1-:ommt.Jetzt muss der Schlüssel heraus-
    7enommen werden.Hierdurch i13rd jede andere -Veranlassung zuu, Heben
    und Senken unterbunden-Nach Abzug des Schlüssels klappt erst die
    Sicherheitsklappe vor dem Garagenraum auf den Erdboden herunter,
    sodass der Mieter nun seinenWa7en einfahren und abstellen kann.
    Nach dem Abstellen reizt der LUeter zur Säule,steckt den Schlüssel
    in die bestimmte Öffnung und gibt hierau:C den Impuls zur Rückfahrt
    der Garage unter die Erde.Hierauf muss der Schlüssel abgezogen werden.
    Erst jelCzt geht die Sicherungsklappe selbsttätig in ihre Sicherungs-
    stellung zurück und
    fährt ebenfalls_selbsttätig in die
    ursurüngliche Lage zurück.Der Schlüssel bleibt bis zur Abholung
    beim lneter.Jenn der Liieter den Wagen abholt,muss er mit Hilfe des
    Schlüssels die gleichen Bedienungsgriffe an"#,tenden wie beim ersten
    211a1 vor der Einfahrt.Die gleichen Vorgänge beim Heben der Gge
    und beim selbsttätigen Öffnen der Sicherheitsklappe wiederholen
    sich.Nach dem Herausfahren des Ylagens muss der Mieter den Schlüssel
    wieder intlen bestimmten Ort werfensin dem er erst-dann-wieder
    greifbar wird,wenn der nächste er .die dafür bestimmte Münze
    oder ggfs.eine bestimmte Gebührenmarke eingeworfen hat.
    Nach Abgabe des Schlüssels leuchtet die grüne Signallampe auf.
    Die Sicherungsklappe stellt sich senkrecht und die Garage fährt
    unter die Erde zurück.Für den oberen Parkplatz gelten die
    -die vorgenannten Betriebsrichtlinien nur sinngemäss,da hier zur
    Benutzung2Parkplatzes die Gesamtgarage nicht angehoben zu werden
    braucht.Die Sicherungsklappe öffnet und schliesst jedoch ebenso
    selbsttätig wie bei den unteren Garagenräumen..
    Für den Fall,dass ein Mieter während der Parkteit den Garagen-
    schlüssel verliert,ist bei-einer Dienststelle oder dergl. in der
    Nähe ein Universalschlüssel hinterlegt(z.B. auf dem Polizeirevier)'
    der für alle Garagenräume passt.
    Nachstehend ist-die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
    näher erläutert.Es zeigt .
    Fig.I = eine Anordnung der im Aufriss dargestellten dreifachen
    Garage.Auf dem Dach der in der Erde versenkten Garagen-
    einheit befindet sich in gleicher Höhenlage wie der Erdboden
    ein vierter Wagen.
    Fig.Z = Seitenriss zu Fig.I
    Fig63 =Aufriss wie Fig.I, jedoch die gesamte Garage tun ein Stock-,
    werk angehaben,sodass der Vda-en in der oberen Garage aus-
    fahren kann.
    Fig.4 = Aufriss .wie Figs3,jedoch Garage um zwei Stockwerke an-
    gehoben.
    Fig.5 = Aufriss.wie Fig. 3,jedoch Garage um drei Stockwerke an-
    gehoben.
    Fig.6 = Querschnitt durch eine Ecksäule mit drei ineinander lie-
    genden gegeneinander verschiebbaren Profilen mit Rollen-
    anordnung am oberen Ende der Säulen.
    Fig.7 = Querschnitt wie Fig. 6,jedoch mit Rollenanordnung am
    unteren Ende der Säulen.
    Fig.8 = Aufriss der gesamten Ecksäulenanordnung mit Laufrollen.,
    Seilrad und Hubseil.
    Fig.9 = Seitenriss zur Ecksäule nach Fig.8.
    Fig.IQ= Grundriss zur Ecksäule nsch Fig.8.
    Fig.II= Aufrids mit einer hydraulischen nubvorrichtung an beidem.
    Stirnseiten.(Garagen im versenkten Zustand).
    Fig:I2= Seitenriss zu Fig.II.
    Fig.I3= Grundriss zu Fig.Ir.
    Fig.I3a=Draufsicht= zu Fig.II auf die obere -.Deckenplatte.
    Fig.I4= Aufriss mit. Anordnung einer hydraulischen Hubvorrichtung
    wie Fig. Il2jedoch Garagen in angehobenem Zustand.
    Figol5 = Seitenriss zu FigoI4.
    Unter einer ebenerdigen Parkplatzfläche befindet sich eine
    Deckenplatte Isdie als oberer Abschluss eines in die Erde
    versenkten Garagenraumes 2 dientaGemäss Darstellung in den Figuren.
    I und 2 liegen unter Garagenraum 2 noch die Garagenräume 3 und 4.
    Zu den Garagenräumen 2,314 gehören die Bodenplatten 596,7,von
    denen die beiden erstgenannten gleichzeitiä die Abschlussdecke
    für den darunter liegenden Garagenraum bilden.
    Die drei übereinander liegenden Garagenräume sind konstruktiv
    eine BaueinheitoSie bilden daher den dreifach unterteilten
    Katen 8 mit den Garagenräumen 29324.Dieser Kasten 8 kann um seine
    ganze Höhe wie ein Fahrstuhl nach oben gefahren werden.Die unterste Be
    Bodenplatte kann demnach den Raum einnehnen,den gemäss Fig:_ I und
    2 die Bodenplatte I ausfülltoDer Hubvorgang für den Kasten 8 ist
    in den Figuren3e4'5' ersichtlich.Figo3 zeigt den Kasten 8 in einer
    Hubhöhe,in der der Garagenraum 2 für die Ein-und Ausfahrt bereit
    ist.In Fig. 4 ist die Ein-und Ausfahrtsteilung für Garagenraum 3
    dargestellt.Fig. 5 zeigt denselben fall für Garagenraum 4oGleich-
    zeitig ist,in Fig. 5 die grösste erreichbare Hubhöhe für den
    Kasten 8 gezeichnet,weil der Kasten 8 völlig aus@dem unterirdischen
    Mauerwerk 9 herausgefahren ist. Er wird in dieser Stellung gegen
    seitliches. Verschieben oder Kippen durch einen ihn an allen vier
    Seiten umschliessenden Führungskasten 1O gesichert.In versenktem
    Zustand befindet sich der Führungskasten 1O in der gleichen H'dhen-
    lage wie der Kasten 8oBeim Anheben legt der Führungskasten 1O nur
    die IMlfte des Weges zurück,den der Kasten.8 in der gleichen Zeit.
    durchfährt.Hierdurchwird es möglich@dass der Kasten a@in völlig
    ausgefahrenem Zueand(Fig.5) vom Führungskasten ZO nach allen Seiten
    gestützt und gehalten wird.
    Der Führungskasten 10 gleitet auf seiner Aussenseite an allen vier
    Ecken in je einem Fühzungdwinker II aufwärts oder_abwärtsoDie Führung
    winket II stü Atzen sich an dem Mauerwerk 9 @ab.das den. versenkten
    Kasten 8 umgibt.Sia sind mit dem Maerwerk 9 fest verbunden.
    Die Anordnung und die gegenseitigen Abstände zwischen Kasten 8
    und-Führungskasten ZO einerseits und zwischen Letzterem und den
    Führungswinkeln II andererseits ist in den Figuren 6 und 7 ersicht-
    IichoAus den Darstellungen dieser Figuren geht hervorgdass nicht
    Reibungsflächen die gegeneinander laufenden Bewegungen des Kastens 8 und des Führungskastens 1O einerseits und des Letzteren und der vier Führungswinkel II andererseits behindern und hemmenoEs sind vielmehr zwischen diesen Bauteilen Laufroller' 12 angeordnet,die beim Heben und Senken ein leichtgängiges Vorbeirollen zi--Jischen diesen Bauteilen gewährleistenoWie in. Fig. 6 dargestellt,sind am oberen.
  • Ende die Laufrollen 12 am Führungswinkel II befestigt und rollen an dem sich vorbeibewegenden Führung.s1--asten 10 ab,während am. Führungskasten 1O Laufrollen befestigt sind,die ihrerseits am lasten 8 abrollenoAm unteren EnC?e ist die Rollenbefestigung umgekehr I und - .-wird in Fig. 7 gezeigt"-Der Vorteil dieser Anordnung ist in Figo5 ersichtlich:Im ausgefahrenem Zustand sind die Abstände der Lauf-
    rollen IZ voneinander(oben und unten) mi4dem grösätmöglichem
    eVirkungshebelarm identisch.
  • Die Garagenräume 2:23g4 sind oben durch die Deckenplatte I bezw. durch die Bodenglätten gtuict 6 und unten durch die Bodenplatte 7 und an drei Seiten durch ttlände abgeschlossen.An der Stirnseite für die Ein-und Ausfahrt ist keine ;'fand oder Tür vorgesehen,weil @ die Garagenräume 2r3,4 unter der Erde sowieso abgeschlossen bezw, nicht zugänglich sind.
    Aus Gründen des Unfallschutzes sind jedoch in jedem Garagenratun
    SicherheitsklappenInstelle von Türen eingebaut.In angehobenem
    Zustand des Kastens 8 klappt die SicherheitsklappeI3 bei demjenigen Garagenraum(2,3 oder 4)herunter,bei dem die Bodenplatte (5,6 oder7) höhengleich mit den Erdboden isteDie Sicherheitsklappen'-15 der anderen Garagenräume (2,3 oder4) bleiben geschlossen.
  • Wenn der für die Einoder Au sfahrt benutzte Garagenrat. vom Mieter in seine Ursprüngliche Stellung zurückgeschickt ierir@c?,stellt sich .vor der Abfahrt die Sicherun,sklappe 13 selbsttätig-in ihre senkrechte-Sicherungsstellung einoIri den Figuren sind jeweils die Sicherungsklappen 13 derjenigen Garagenräume (2,3 oder 4) im heruntergeklappten Zustand gezeichnetrbei denen Bodenplatte (5,6 oder7) mit dem Erdboden höhengleich sind.
  • Der obere Parkplatzstand über der Deckenplatte I,Bhat ebenfalls an der Ein-und Ausfahrtseite eine Sicherheitsklappe h4rdie sich in ähnlicher Weise wie die Sicherungsklappen 13 selbsttätig öffnet und schliesst.Ausserdensind am oberen Parkplatz an,der anderen
    Stirnsodas geländer oder die Schutz--wand 15 auf den beiden
    Längsseiten die Geländer oder Schutzwände 16 zur Sicherung des V"dafiens
    beim Heben und Senken vorhanden.
    Die Parkfläche deer oberen Deckenplatte I ist völlig eben,damit
    sich keine Regenpfützen bilden köhnenoDie senkrechten Aussenflächen
    der.Deckenplatte I sind mit einer durchgehenden Tropfleiste 17
    versehen=damit eindringendes Renen-uasser mit Sicherheit in den darunter
    liegenden fasserabflusskanal I8 abgeleitet wird und. niemals in die
    Baugrube gelangen Iuann,in der sich der Kasten 8 befindetoBesondere
    Dichtungen aus Gummi oder anderem geeigneten Material zwischen
    Deckenplatte I und Mauerwerk .9 bieten weiteren Schutz gegen Wasser.
    In den Bodenplatten 5,6 und 7 der Garagenräume 2,3 und4 sind Spur-
    mulden I9 oder abgekanntete U-förmig geborene Spurbleche angebaut
    zur verbesserten Führung bei der Ein-und Ausfahrt.(Siehe Fig.I und 2)
    Wie bereits oben erwähnt,ist beim lieben und Senken des Kastens 8
    mit dem dazu?ehörigen Führungskasten 1O die Geschwindigkeit oder
    =ler _iubweL* beim Kasten 8 doppelt so gross wie beim Führungskasten IOo
    Dieser z1-sbunterschied kann durch verschiedene .I:rittel erreicht
    ;:Tertien @. i. :'lüdurch,dass am Führun_swinyel II und an Kasten 8p e
    eine 4leicher @inhenlaF;e an<Teordnete Zahnstange btfestigt wird
    un(@ als se-enstück am Führungskasten 1O ein entsprechendes Zahnrad
    -::-e'-)racht wird,das beiderseits in die erwähnten Zahnstangen ein-
    grei--1"t.':Jirkt jetzt. eine .Kraft von unten nach oben auf den FührüMgs--
    küsten IO,so rollt das 'Zahnrad an der am Führungdwinkel II
    befestigten Zähristan-e nach oben und versetzt durch Eingriff in
    die andere Za^.nstange am Kasten 8 diese Zahnstange und somit auch
    I
    ;den Kasten 8 in Bewegung und zwar mit doppelt so grosser Geschi^rindigkei.4
    keit wie es selbst hat.Statt der Zahnstangen könnten auch Galltsche
    über das Zahnrad gelegt und:)mit einem Ende am Führungswinkel II
    über
    und ^lit dem anderen am gasten 8 befestigt werden-,
    Ein anderes Beispiel für diese Zusa-=anhänge ist in den Figuren
    8,9 und 1O darestellt.Anstelle des Zahnrades ist hier eine Seilrolle
    20 am 75WiSChenkasten 1O befestigt.Über die Seilrölle 20 ist ein
    Drahtseil 2I gespannt,das mit dem Ende 22 mittels eines Bolzenlagers
    23 -an Führungswinkel II und mit dem anderen Ende 24 mittels eines
    Bolzenlagers 25 am Kasten 8 befestigt ist-Wie bei dem vorher erwähn-
    ten.ßeisDisl wird auch beider Anordnung nach den Figuren 8bis I0
    ,der Kasten 8 ;a.# nP"ehoben und zwar um den doppelten Weg wie der Führungskasten IO,wenn dieser durch-Krafteinwirkung, von unten angehoben wird.Beim Senken tritt das Gleiche in umgekehrter Richtung ein.Die Kraftoder Hubwirkung auf den Führungskasten 1O kann auf mechanischem Wege durch einen Verbrennungsmotor oder einen Elektromotor oder eine andere Antriebsart eingeleitet werden.Als Ubertragungsmittel kann auch eine hydraulische tiubeinrichtizn.g verwendet werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist in den Figuren II bis 15 der Einbau einer Hydraulik-Hubanlage gezeichnet.
  • Hiernach ist an beiden Stirnseiten des 9 unten auf dem Boden stehend je ein hydraulischer Hubzylinder 26 in Teleskopausführung angeordnet.Jeder Zylinder 26 ist oben mit dem-Stangenkopf an-einem Lager 27,das zum Führungskasten IO-gehört angeschlossen. Die von den Zylindern 26 ausgehenden auf die Lager 27 einwirkenden Hubkräfte werden über eine Profilverstrebung 28 innerhalb des Führungskastens 1O weitergeleitet und heben somit Letzteren an. UJie oben dargelegt,wird gleichzeitig der Kasten 8 mitangehoben.Er legt dabei den doppelten Feg zurück,den der Kee;6en Führungskasten 1O in der gleichen Zeit durchläuft. - . Inden Figuren Il und 12 ist die Stellung der Zylinder 26 in der versenkten Lage des Kastens 8 verddutlicht,während in den Figuren 14 und 15 die gleiche Anordnung jedoch in angehobener Lage des Kastens 8 dargestellt ist.In Figa 13 ist eine Draufsicht auf den untersten Garagenraum 4 ersichtlich.In Fig. 13a ist eine Draufsicht auf die obere Deckenplatte I gezeichnet.Die Klappen 29 an drei Ecken und die grössere Klappe 30 an der vierten Ecke dienen im Notfall zum Einführen von Hubhilfsmitteln z. H. von Seilen (von Kränen oder-Winden) oder dergl.,wenn die Hubeinrichtung; einmal ausfallen sollte.Die grössere Klappe 30 ist noch zusätzlich für den Einstieg als Mannloch in die unteren Garagenräume 2,3 oder 4 vorgesehenöInden Bodenplatten 5 und 6 der unteren Garagenräume 2,3 sind entsprechende Klappen 29 und 30 vorgesehen.Die Klappen 29 und 30 in der oberen Deckenglatte I sind zur Sicherung gegen Unbefugte abgeschlossen.In den unteren Stockwerken sind affi @z#ur@gskasten i0 eine@nzahl von Einhängeösen für Kranhaken und

Claims (1)

  1. T' a t e n t ans p r ü c h e I. Tersenkbare mehrstöckige Parkplatz-Garage dadurch ;ekennzeichnet,dass die übereinander angeordneten Garagen-Stockwerke über eine aussen liegende Gitterrahmen-Konstruktion oder dergl° fest miteinander verbunden sind und dass die gesamte mehrstöckige Garage in Ruhestellung derart in die Erde versenkt ist,d ass die ebene Dachoberfläche ebenerdig liegt und als farkplattz benutzt werden kann und dadurch gekennzeichnet,dass der gesamte Garagen-Kasten 8 innerhalb eines Führungskastens 1O liegt,der beim . Heben und Senkendes Kastens 8 die seitliche Führung des Kastens 8 insbesondere über der Erdoberfläche übernimmt und der in Bewegung den halben Weg des Kastens 8 zurücklegt und seinrrseits an aller. vier Ecken in winkelförmigen am VTauerwerk 9 befestigten Profilen geführt ist. nach Anspruch I 2° Versenkbare mehrstöckige Parkplatz-Garage/dadurch
    gekennzeichnet,dass dtr Führungskasten 1O gegenüber den Führungswinkeln II einerseits und gegenüber dem Kasten 8 andererseits mittels Rollenlagern 12 geführt ist. 3° Versenkbare mehrstöckige parkplatz-Garage nach Anspruch-I dadurch gekennzeichnet,dass der Boden des Mauerwerks 9 der ausgemauerten Schachtgrube ,.die den Kasten 8 im versenkten 2hstand umgibtyetwa genau so-tief liegt wie die Bodenplatte ?'des unteran Garagenraumes 4. 4' Versenkbare mehrstöckige Parkplatz-Garage nach Anspruch I . dadurch gekennzeichnet,dass an den oberen vier Ecken des Führungskastens TO je .eine Seilrolle 20 befestigt. ist,über die ein Drahtseil 2= gglegt.ist,von dem ein Seende 22 amte Führungswinkel II und das andere Seilende 24 am Kasten 8 befestigter ist. 5. Versenkbare mehrstöckige Parkplatz--Garage nach Anspruch 1-dadurch gekennzeichnet,dass die offene Ein-und Ausfahrtseite jeden Garagereaumes 2,3 und 4 und des oberen Parkplatzes über über der Deckenplatte I durch Sicherungsklappen 13 bezav. 14 gesichert sind und dass die Sicherungsklappen 13 bezvj.Ii selbsttätig öffnen und schliessen. ° Versenkbare mehrstöckige Parkplatz-Garage nach Anspruch dadurch ekennzeichnet,dass eine Sicherungseinrichtung eingebaut ist'die nur von dem rechtmässigen Mieter und nicht von Unbefugten gelöst werden kann,wenn der Kasten 8 gehoben oder gesenkt werden soll.
DE19671684725 1967-10-18 1967-10-18 Versenkbare mehrstoeckige Parkplatz-Garage Pending DE1684725A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2528485A1 (fr) * 1982-06-14 1983-12-16 Helin Pierre Dispositif modulaire de consigne pour vehicules automobiles et engins
FR2545868A1 (fr) * 1983-01-31 1984-11-16 Helin Pierre Garages-remises modulaires pour vehicules automobiles et marchandises
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