DE1659792B1 - Vorrichtung zum Fuehren der Lamellen einer raffbaren Jalousie - Google Patents

Vorrichtung zum Fuehren der Lamellen einer raffbaren Jalousie

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DE1659792B1
DE1659792B1 DE19681659792 DE1659792A DE1659792B1 DE 1659792 B1 DE1659792 B1 DE 1659792B1 DE 19681659792 DE19681659792 DE 19681659792 DE 1659792 A DE1659792 A DE 1659792A DE 1659792 B1 DE1659792 B1 DE 1659792B1
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DE19681659792
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Franz Sohs
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/32Operating, guiding, or securing devices therefor
    • E06B9/327Guides for raisable lamellar blinds with horizontal lamellae

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Führen der Lamellen einer raffbaren Jalousie, insbesondere an Außenseiten von Gebäuden, bestehend aus zwei oder mehreren Führungsstäben, -drähten od. dgl. und in senkrecht übereinanderliegenden Durchbrechungen für die Führungsstäbe, -drähte od. dgl. in den Lamellen angeordneten, mit Führungsöffnungen die Führungsstäbe, -drähte od. dgl. mit wenig Spiel umgreifenden Führungsteilen.
  • Bei den bekannten Jalousien ergibt sich insofern eine Schwierigkeit, als zur Ermöglichung eines Verschwenkens der Jalousielamellen um ihre Längsachse (für das Auf- und Abblenden) diese Durchbrechungen verhältnismäßig groß gehalten werden müssen, um einen genügend großen Schwenkwinkel (dieser soll nahe an 1801 heranreichen) zu erhalten.
  • Bei vielen der bekannten Jalousien wurden aus diesem Grunde die Führungsöffnungen durch die Form von quer zur Längsachse verlaufenden, als Schlitze ausgebildete Durchbrechungen der Jalousielamellen gebildet. Dies ergibt den Nachteil, daß, insbesondere bei voll aufgeblendeter Jalousie, zwischen der Führungsleiste bzw. dem Führungsdraht od. dgl. und dem Rand dieser Durchbrechungen in Richtun- senkrecht zur Längsachse ein sehr großes Spiel vorhanden ist, was schon bei geringer Luftbewegung nicht nur zur Entwicklung unangenehmer Schlaggeräusche, sondern auch leicht zu Beschädigungen der Jalousielamellen bzw. deren Führungsorganen Anlaß geben kann.
  • Es ist zwar schon der Versuch gemacht worden, diesen Nachteil zu vermeiden, indem in jeder Durchbrechung eine die Führungsleiste bzw. den Führungsdraht mit wenig Spiel aufnehmende öse vorgesehen ist, die gegenüberliegende Lagerzapfen besitzt, welche in einer Randeinfassung der Durchbrechung mit der Richtung der Achse der Lagerzapfen in der Längsrichtung der Jalousielamelle gelenkig gelagert sind. Diese vorbekannte Ausbildung der Führung der Führungsleiste oder des Führungsdrahtes in der Durchbrechung ist jedoch in doppelter Hinsicht nachteilig, und zwar ist-einerseits die Herstellung sehr aufwendig und andererseits muß hochwertiges Material verwendet werden, das, insbesondere bei Außenjalousien, nicht korrodiest und die Beweglichkeit der öse gewährleistet.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, auf wirtschaftliche Weise eine Geräuschentwicklung, zwischen den Führungsorganen und den Lamellen, insbesondere bei Wind, zu verhindern.
  • Diese Aufgabe wird einmal dadurch gelöst, daß die Führungstelle Plättchen aus einer Folie aus einem gummielastischen Material sind und daß diese Plättchen auf einer Seite der Lamellen die Durchbrechüngen in den Lamellen überdecken.
  • Nach einer weiteren Lösung gemäß der Erfindung kann die Ausgestaltung bei einer Vorrichtung zum Führen der Lamellen einer raffbaren Jalousie, insbesondere an Außenseiten von Gebäuden, bestehend aus zwei oder mehreren Führungsstäben, -drähten od. dgl. und in senkrecht Übereinanderliegenden Durchbrechungen für die Führungsstäbe, -drähte od. d.gl. in den Lamellen angeordneten, mit Führungsöffnungen die Führungsstäbe, -drähte od. dgl. mit'wenig Spiel umgreifenden Führungsteilen so getroffen sein, daß die Führungsteile aus nach außen ,offenen, im Querschnitt etwa C-förmigen Befestigungsringen aus gummielastischem Material bestehen, welche die Ränder der Durchbrechungen in den Lamellen formschlüssig umgreifen, und daß die Führungsöffnungen durch Führungsringe gebildet werden, die ebenfalls aus gummielastischem Material bestehen und über Verbindungsstege mit den Befestigungsringen in Verbindung stehen.
  • Durch die nachgiebige Ausgestaltung des eigentlichen Führungselementes wird gewährleistet, daß der verlangte große Schwenkwinkel eingehalten werden kann, dabei aber doch durch die gummielastische Folie bzw. durch ein verhältnismäßig geringes Spiel eine geräuschdämpfende Führung der Jalousielamellen sichergestellt ist. .
  • In der nachfolgenden Beschreibung wird die Erfindung an Hand zweier Ausführungsbeispiele noch näher erläutert. Dabei zeigen die F i g. 1 und 2 in Teilansicht bzw. im Querschnitt eine erste Ausführungsform der Führungsorgane und die F i g. 3 und 4 eine zweite Ausführungsform.
  • Bei den dargestellten Ausführungsformen bestehen die Jalousielamellen aus schwach gewölbten Leichtmetallblechstreif#n und die Führungsorgane aus gespannten Drähten aus Kunststoff, vorzugsweise Polyamid. Es sei gleich hier betont, daß diese Führungen bei kleinen.Jalousieabmessungen nur in der Nähe beider Enden der Jalousielamellen vorgesehen sind, jedoch bei größeren Jalousieabmessungen auch an einer oder mehreren Zwischenstellen angeordnet sein können.
  • F i g. 1 zeigt das eine Ende der Jalousielamelle 1 in Draufsicht, das mittels der Durchbrechung 2 auf die durch einen gespannten Kunststoffdraht3 gebildete Führung aufgefädelt ist. Die Durchbrechung 2 besitzt die Form eines quer zur Längsachse x-x der Jalousielamelle angeordneten Schlitzes, dessenLänge so bemessen ist, daß sich die Jalousielamelle beim Auf- und Abblenden der Jalousie um einen genügend großen Winkel um die Achse x-x, nahezu um 180', verschweftken kann.
  • Um nun das in Richtung quer zur Achse x-x durch die Längenerstreckung der Durchbrechung 2 gegebene große Spiel zwischen dem Rand dieser Durchbrechung und dem Führungsdraht 3 weitgehend auszuschalten, wird nach dem in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel im Bereich der Durchbrechung 2 auf einer Seite der Jalousielamelle 1 ein Streifen 4 aus gunimielastischem Kunststoff angebracht, der für den Durchtritt des Führungsdrahtes 3 mit einer Ausnehmung 5 versehen ist, in der der Draht 3 geräuschdämpfend geführt ist. Die gummielastische Nachgiebigkeit des Kunststoffstreifens 4 ermöglicht eine die große Schwenkbarkeit der Jalousielamelle nicht beeinträchtigende Deformierung des Kunststoffstreifens, ohne daß die durch die Öffnung 5 gegebene Führung verlorengeht. Der Rand der öffnung 5 wird vorteilhafferweise durch einen aus dem Kunststoffstreifen selbst gepreßten Wulst verstärkt, um dem Rand eine genügende Festigkeit gegen Einreißen zu geben.
  • Bei der Ausführungsforin gemäß den F i g. 3 und 4 ist in die Durchbrechung 2 der Jalousielamelle ein aus gummielastischem Kunststoff bestehender, den Rand der Durchbrechung einfassender, 0-förmiger Befestigungsring 6 eingesetzt, der einen ringförmigen Führungsring 7 besitzt, in welchem die Führungsöffnung 5 für den Durchtritt des Führungsdrahtes 3 ausgebildet ist. Der Führungsring 7 ist dabei mittels der schwächeren Verbindungsstege 7 a an dem 0-förmigen Befestigungsring 6 angeschlossen, welche Verbindungsstege 7a beim Verschwenken der Jalousielamelle verdreht werden und dadurch ermöglichen, daß der das eigentliche Führungselement bildende Führungsring 7 stets seine Lage in bezug auf den Draht 3 im wesentlichen beibehält bzw. keine größeren Klenunkräfte zwischen dem Führungsring 7 und dem Draht 3 auftreten können.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Führen der Lamellen einer raffbaren Jalousie, insbesondere an Außenseiten von Gebäuden, bestehend aus zwei oder mehreren Führungsstäben, -drähten od. dgl. und in senkrecht übereinanderliegenden Durchbrechun-en für die Führungsstäbe, -drähte od. dgl. in den Lamellen angeordneten, mit Führungsöffnungren die Führungsstäbe, -drähte od. dgl. mit wenig Spiel umgreifenden Führungsteilen, C CD dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile Plättchen (4) aus einer Folie aus einem gummielastischen Material sind und daß diese Plättchen auf einer Seite der Lamellen (1) die Durchbrechungen (2) in den Lamellen überdecken.
  2. 2. Vorrichtung zum Führen der Lamellen einer raffbaren Jalousie, insbesondere an Außenseiten von Gebäuden, bestehend aus zwei oder mehreren Führungsstäben, -drähten od. dgl. und in senkrecht übereinanderliegenden Durchbrechungen für die Führungsstäbe, -drähte od. dgl. in den Lamellen angeordneten, mit Führungsöffnungen die Führungsstäbe, -drähte od. dgl. mit wenig Spiel umgreifenden Führungsteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile aus nach außen offenen, im Querschnitt etwa C-förmigen Befestigungsringen (6) aus gummielastischem Material bestehen, welche die Ränder der Durchbrechungen (2) in den Lamellen (1) formschlüssig umgreifen, und daß die Führungsöffnungen (5) durch Führungsringe (7) gebildet werden, die ebenfalls aus gummielastischem Material bestehen und über Verbindungsstege (7a) mit den Befestigungsringen in Verbindung stehen.
DE19681659792 1968-03-13 1968-03-13 Vorrichtung zum Fuehren der Lamellen einer raffbaren Jalousie Withdrawn DE1659792B1 (de)

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EP0816626A3 (de) * 1996-06-24 1998-05-20 Schenker Storen Ag Lamelle und Store mit solchen Lamellen
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DE1965399U (de) * 1967-05-06 1967-08-03 Hunter Douglas Leitplatte fuer die lamellen von lamellenjalousien.

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