CH467417A - Jalousie, insbesondere Aussenjalousie - Google Patents

Jalousie, insbesondere Aussenjalousie

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CH467417A
CH467417A CH375868A CH375868A CH467417A CH 467417 A CH467417 A CH 467417A CH 375868 A CH375868 A CH 375868A CH 375868 A CH375868 A CH 375868A CH 467417 A CH467417 A CH 467417A
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CH
Switzerland
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blind
opening
guide
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venetian blind
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Application number
CH375868A
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Inventor
Sohs Franz
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Erste Oesterreichische Metall
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/38Other details
    • E06B9/386Details of lamellae

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description


  Jalousie, insbesondere Aussenjalousie    Die Erfindung bezieht sich auf eine Jalousie, insbe  sondere Aussenjalousie, deren     Jalousieblätter    zwecks  Führung auf zwei oder mehreren Leisten oder gespann  ten     Drähten    mittels an den Blättern vorgesehenen Öff  nungen aufgefädelt sind.  



  Bei den bekannten derartigen Jalousien ergibt sich       insoferne    eine Schwierigkeit, als zur Ermöglichung eines       Verschwenkens    der     Jalousieblätter    um ihre Längsachse  (für das Auf- und Abblenden) diese Öffnungen bzw.  Ösen verhältnismässig gross gehalten werden müssen,  um einen genügend grossen Schwenkwinkel (dieser soll  nahe an 180  heranreichen) zu     erhalten.     



  Bei vielen der bekannten Jalousien wurden aus  diesem Grunde die Führungsöffnungen durch die     Form     von quer zur Längsachse verlaufenden Schlitzen aufwei  sende     Durchbrechung    der     Jalousieblätter    gebildet.

   Dies  ergibt den Nachteil, dass insbesondere bei voll aufge  blendeter Jalousie zwischen der     Führungsleiste    bzw. dem  Führungsdraht und dem Rand dieser     Durchbrechungen     in Richtung senkrecht zur Längsachse ein sehr grosses  Spiel vorhanden ist, was schon bei geringer Luftbewe  gung nicht nur zur Entwicklung unangenehmer Schlagge  räusche,     sondern    auch leicht zu Beschädigungen der       Jalousieblätter    bzw. deren Führungsorganen     Anlass    ge  ben kann.  



  Die Erfindung macht es sich nun zur Aufgabe,  diesen Nachteil zu befestigen. Sie ist dadurch gekenn  zeichnet, dass für die     Führungsöffnungen    der Leisten  oder     Spanndrähte    elastisch nachgiebige oder mecha  nisch bewegliche,     gesonderte    Teile vorgesehen sind, wel  che z. B. grössere     Durchbrechungen    der     Jalousieblätter     überdecken oder in solche     Durchbrechungen    eingesetzt  sind. Die Blätter können daher z. B. trotz exakter Füh  rung eine grosse nahezu l80  betragende Schwenkung  um ihre Längsachse ausführen.  



  Im besonderen kann die     Ausgestaltung    so getroffen  sein, dass jede Führungsöffnung in einem Plättchen aus    elastischer Folie angeordnet ist, die über eine grössere       Durchbrechung    im steifen     Jalousieblatt    angeordnet und  mit diesem verbunden ist oder dass jede Führungsöff  nung in einem Querteil der     Durchbrechung    vorgesehen  ist und diese überbrückt, wobei der     Querteil    über  schwächere elastische Verbindungsstücke mit den gegen  überliegenden Rändern der     Durchbrechung    verbunden  ist oder es kann z.

   B. jede Führungsöffnung aus einer  Drahtöse bestehen, deren beide Enden gegenüberliegen  de Lagerzapfen bilden, mit welchen die Drahtöse in  einer Randeinfassung einer grösseren     Durchbrechung     mit der     Lagerzapfenachse    in der     Jalousieblatt-Längsrich-          tung    gelenkig gelagert ist.  



  Durch die nachgiebige bzw. schwenkbare Ausgestal  tung der die Führungsöffnung aufweisenden elastischen  Folie bzw. der schwenkbaren     öse,    wird gewährleistet,  dass der verlangte grosse Schwenkwinkel eingehalten  werden     kann,    dabei aber doch durch die elastische Folie  oder Öse bzw. durch ein     verlätnismässig    geringes Spiel  eine geräuschdämpfende Führung der     Jalousieblätter     sichergestellt ist.  



  In der nachfolgenden Beschreibung wird die Erfin  dung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele noch näher  erläutert. Dabei zeigen die     Fig.    1 und 2 in Teilansicht  bzw. im Querschnitt eine erste Ausführungsform der  Führungsorgane, die     Fig.    3 und 4 eine zweite Ausfüh  rungsform und die     Fig.    5 und 6 eine dritte Ausführungs  form.  



  Wie schon eingangs erwähnt, bezieht sich die Erfin  dung insbesondere auf     Aussenjalousien,    da es bei diesen  auf eine besonders exakte und widerstandsfeste Führung  der     Jalousieblätter    ankommt. Diese Führung ist dabei in  an sich bekannter Weise dadurch geschaffen, dass die       Jalousieblätter    mittels an ihnen vorgesehener Öffnungen  z. B. Ösen, auf zwei oder mehrere, durch Leisten oder  gespannte Drähte gebildete Führungen aufgefädelt sind,  auf denen sie sich beim öffnen und Schliessen der      Jalousie verschieben können.

   Nach einer bevorzugten  Ausführungsform bestehen die     Jalousieblätter    aus  schwach gewölbten     Leichtmetallblechstreifen    und die       vorerwähnten        Führungen    aus gespannten Drähten aus  Kunststoff, vorzugsweise Polyamid. Es sei gleich hier  betont, dass diese     Führungen    bei kleinen     Jalousieabmes-          sungen    nur in der Nähe beider Enden der     Jalousieblätter     vorgesehen sind, jedoch bei grösseren     Jalousieabmessun-          gen    auch an einer oder mehreren Zwischenstellen ange  ordnet sein können.  



       Fig.    1 zeigt das eine Ende des     Jalousieblattes    1 in  Draufsicht, das mittels der     Durchbrechung    2 auf die  z. B. durch einen gespannten Kunststoffdraht 3 gebildete  Führung aufgefädelt ist. Die     Durchbrechung    2 besitztdie  Form eines quer zur Längsachse     x-x    des     Jalousieblat-          tes    angeordneten Schlitzes, dessen Länge so bemessen  ist, dass sich das     Jalousieblatt    beim Auf- und Abblenden  der Jalousie um einen genügend grossen Winkel um die  Achse     x-x,    u.     zw.    nahezu um 180 ,     verschwenken     kann.  



  Um nun das in Richtung quer zur Achse     x-x    durch  die Längenerstreckung der     Durchbrechung    2 gegebene  grosse Spiel zwischen dem Rand dieser     Durchbrechung     und dem     Führungsdraht    3 weitgehend auszuschalten,  wird nach dem in den     Fig.    1 und 2 dargestellten  Ausführungsbeispiel im Bereich der     Durchbrechung    2  auf einer Seite des     Jalousieblattes    1 ein Streifen 4 aus  elastischem Kunststoff angebracht, der     für    den Durch  tritt des Führungsdrahtes 3 mit einer     Ausnehmung    5  versehen ist, in der der Draht 3 geräuschdämpfend  geführt ist.

   Die elastische Nachgiebigkeit des Kunststoff  streifens 4 ermöglicht eine die grosse     Schwenkbarkeit     des     Jalousieblattes    nicht beeinträchtigende Deformierung  des     Kunststoffstreifens,    ohne dass die durch die Öffnung  5 gegebene Führung verlorengeht. Der Rand der     öff-          nung    5 wird     vorteilhafterweise    durch einen aus dem  Kunststoffstreifen selbst gepressten Wulst verstärkt, um  dem Rand eine genügende Festigkeit gegen Einreissen zu  geben.  



  Unter Umständen wäre es auch     möglich,    die     mit    der  Führung 3 zusammenwirkenden mit einer Öffnung 5  versehenen Endteile der     Jalousieblätter    als gesonderte,  mit dem übrigen Teil der Blätter verbundene Teile  vorzusehen und als Ganzes aus einem elastisch nachgie  bigem Kunststoff herzustellen, um eine genügend     grosse          Deformationsmöglichkeit    bei der     Verschwenkung    der       Jalousielamellen    zu     gewährleisten.     



  Bei der Ausführungsform gemäss den     Fig.    3 und 4  ist in die     Durchbrechung    2 des     Jalousieblattes    ein aus  elastischem Kunststoff bestehender, den Rand der       Durchbrechung    einfassender,     O-förmiger    Kunststoff  teil 6 eingesetzt, der ein     ringförmiger        Einsatzstück    7  besitzt, in welchem die     Führungsöffnung    5 für den  Durchtritt des     Führungsdrahtes    3 ausgebildet ist.

   Das  Einsatzstück 7 ist dabei mittels der schwächeren Verbin  dungsstücke 7a an dem     O-förmigen    Kunststoffteil 6  angeschlossen, welche Verbindungsteile 7a beim     Ver-          schwenken    des     Jalousieblattes    verdreht werden und    dadurch     ermöglichen,    dass das, das eigentliche Füh  rungsorgan bildende Einsatzstück 7 stets seine Lage in  bezug auf den Draht 3 im wesentlichen     beibehält    bzw.  keine grösseren     Klemmkräfte        zwischen    dem Einsatzstück  7 und dem Draht 3 auftreten können.  



  Die     Ausführungsform    gemäss den     Fig.    5 und 6  entspricht im     wesentlichen    jener gemäss den     Fig.    3 und  4, nur dass hier beispielsweise die     Durchbrechung    2 mit  einer     metallischen    Randeinfassung 8 ausgestattet ist,  wobei das das     eigentliche    Führungsorgan darstellende  ringförmige Einsatzstück durch eine aus Metalldraht  hergestellte Öse 9 gebildet ist, die     mit    ihren Enden 9a in  der Metallfassung 8 schwenkbar gelagert ist.

   Auch hier  ist trotz grosser     Verschwenkbarkeit    des     Jalousieblattes    1  eine exakte Führung dadurch     gewährleistet,    dass die  Führungsöse 9 stets ihre günstige Lage gegenüber dem       Führungsdraht    beibehalten kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Jalousie, insbesondere Aussenjalousie, deren Jalou- sieblätter zwecks Führung auf zwei oder mehreren Leisten oder gespannten Drähten mittels an den Jalou- sieblättern vorgesehenen Öffnungen aufgefädelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass für die Führungsöffnun gen (5) der Leisten oder Spanndrähte (3) elastisch nachgiebige oder mechanisch bewegliche, gesonderte Teile (4, 7, 9) vorgesehen sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Jalousie nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass jede Führungsöffnung (5) in einem Plätt chen aus elastischer Folie (4) angeordnet ist, die über einer grösseren Durchbrechung (2) im steifen Jalousie blatt (1) angeordnet und mit diesem verbunden ist. 2. Jalousie nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass jede Führungsöffnung (5) in einem Quer teil (7) einer grösseren Durchbrechung (2) des Jalousie blattes vorgesehen ist und diese überbrückt, wobei der Querteil (7) über schwächere elastische Verbindungs stücke (7a) mit den gegenüberliegenden Rändern der Durchbrechung (2) verbunden ist. 3.
    Jalousie nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass jede Führungsöffnung (5) von einer Drahtöse (9) gebildet ist, deren beide Enden gegenüber liegende Lagerzapfen (9a) bilden, mit welchen die Drahtöse (9) in einer Randeinfassung (8) einer grösseren Durchbrechung (2) des Jalousieblattes mit der Lagerzap- fenachse in der Jalousieblatt-Längsrichtung gelenkig gelagert ist.
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