DE1635865A1

DE1635865A1 - Fadenwechselvorrichtung fuer Rundstrickmaschinen

Info

Publication number: DE1635865A1
Application number: DE19671635865
Authority: DE
Inventors: Ernst-Dieter Plath
Original assignee: Mayer and Cie GmbH and Co
Current assignee: Mayer and Cie GmbH and Co
Priority date: 1967-08-31
Filing date: 1967-08-31
Publication date: 1972-03-09
Also published as: US3613404A; DE1635865C3; GB1241004A; DE1635865B2; ES355962A1

Description

Firma Mayer Ss Cie

Maschinenfabrik

Tailfingen / Württ.

Fadenwechselvorrichtung für Rundstrickmaschinen

Die Erfindung betrifft eine Fadenwechselvorrichtung für _ Rundstrickmaschinen, mit mehreren Fadeneinlegefingern für_ verschiedene, wahlweise einer Strickstelle zuführbare Fäden, und einem von einer Mustervorrichtung gesteuerten Fadenauswahlglied·

Es sind bereits verschiedenartige Konstruktionen für — Fadenwechselvorrichtungen ι sogenannte Ringel apparate, bekannt, die es ermöglichen, an einer Strickstelle abwechselnd mit unterschiedlichen Fäden zu arbeiten. Die Fadenwechselvorrichtungen sind dabei gegenüber den

-r 209811/0460

Schloßteilen der Maschine ortsfest angeordnet. Im vorliegenden Fall interessieren in erster Linie Fadenwechselvor= richtungen für Rundstrickmaschinen mit umlaufenden Hadel-trägern. Jedem Faden der Fadenwechselvorrichtung ist eine_ eigene Klemmvorrichtung und eine Abschneidevorrichtung zü^ geordnet, die beide zu einer gemeinsamen Vorrichtung kom-·^ biniert sein können. _

Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde,, eine Fadenwechselvorrichtung zu schaffen, die einen kompakten Aufbau auf- weist und sich auf einfache '//eise steuern und betätigen läßt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, ~~_ daß das Fadenauswahlglied zwischen einem allen Fadeneinlegefingern gemeinsamen Antriebsglied und den Fadeneinlegefingern angeordnet und als Schwinghebel ausgebildet ist,

der auf einen gewünschten Fadeneinlegefinger ausrichtbar ~~ verschwenkbar gelagert ist, und daß jeder Fadeneinlegefin-*- ger eine zugeordnete Fadenklemmvorrichtung und eine Faden-tabschneidevorrichtung direkt betätigt. Das gemeinsame An- _ triebsglied ist durch, einen mit dem umlaufenden Teil der — Rundstrickmaschine verbundenen Stufennocken betätigbar, — der einen ausgewählten Fadeneinlegefinger über das Auswahl; glied nacheinander in zwei verschiedene Arbeitsstellungen " bringen kann. Jeder Fadeneinlegefinger weist mindestens zwei Nocken zur Direktbetätigung der zugeordneten Fadenklemmvorrichtung und Fadenabschneidevorrichtung auf·

Z 209811/0460

Erfindungsgemäß sind die Klemmvorrichtung und die Abschneidevorrichtung für jeden Faden nebeneinander ange· _ bracht und weisen jeweils einen schwenkbar gelagerten
beweglichen Teil und einen feststehenden Teil auf, wobei alle Teile koaxial zueinander angeordnet sind. Dabei
.wirkt jeder Fadenlegefinger mit seinen Nocken auf den be— weglichen Teil der augeordneten Fadenkleiffliivorficlitiing —

-

ein, die ihrerseits über einen Mitnehmerstift mit dem be-. ^ v.egiichon Teil der zugeordneten Fadenabschneidevorrichtung antriebsmäßig gekoppelt ist« Ein weiteres Merkmal
der Erfindung besteht darin, daß die beweglichen und
festen Teile der Klemm- und Abschneidevorrichtungen für
sämtliche Fäden der Vorrichtung nebeneinander auf gemein^" samen Schwenk- und Halteachsen aufgereiht und mittels — einer gemeinsamen Federvorrichtung in gegenseitiger Anla*· ge gehalten sind. _

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nach.·· folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung,
auf der ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß
ausgebildeten Fadenwechselvorrichtung mehr oder weniger schematisch in verschiedenen Ansichten dargestellt ist· _

20981 1/0460
BAD ORIGINAL

Im einzelnen zeigen:

Fig. 1 · einen Radialschnitt durch eine Rundstrickmaschine im Bereich einer erfindungsgemäß ausgebildeten Fadenwechselvorrichtung mit einer Seitenansicht eines Fadeneinlegefingers" in Ruhestellungj _,

Fig. 2 eine der Figur 1 entsprechende Ansicht mit dem Fadeneinlegefinger in Betriebsstellungj

Fig. 3 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäß ausgebildete Fadenwechselvorrichtung;

Fig. 4 einen einzelnen Fadeneinlegefinger gemäß der Erfindung in Arbeitsstellung zusammen mit einer Explosionsdarstellung der ihm zugeordneten Fadenklemmvorrichtung und Fadenabschneidevorrichtung t

Fig. 5 eine der Figur 4 entsprechende Darstellung mit dem Fadeneinlegefinger in Ruhestellungt

Fig. 6 eine Explosionsdarstellung des beweglichen Teiles einer Fadenklemmvorrichtung.

⁶ 209811/0460

Die in der Zeichnung dargestellte Fadenwechselvorrichtung
ist zum Halten von sechs verschiedenen Fäden ausgelegt
und weist dementsprechend sechs als Stanzlinge ausgebilde-te Fadeneinlegefinger 1 auf, die nebeneinander auf einer
gemeinsamen Schwenkachse 2 angeordnet sind (s. Fig. 3)·
Die Fadenwechselvorrichtung erlaubt jeweils nur das Strik=- ken mit einem der Fäden. Der entsprechende Fadeneinlegefin=

ger 1 wird mittels eines um eine horizontale Achse 3 ver-

schwenkbaren Auswahlhebels beeinflußt, der an einem um ~ eine vertikale Achse 5 verschwenkbaren Träger 6 befestigt ist. Die Yerstellbewegung des Trägers 6 um die Achse 5 _ wird mittels eines nicht dargestellten, an einem Stellarm~7

L Λ =

angreifenden Bowdenzugs bewirkt, der von einer Mustervor-—

richtung der Rundstrickmaschine aus betätigt werden kann·

Der Äuswahlhebel 4 wird unabhängig von seiner Auswahlstel^_ lung von einem sich über die ganze Breite der Fadenwechsel= vorrichtung erstreckenden stegartigen Betätigungsglied 8 beeinflußt, das mit einem vertikalen Stößel 9 verbunden
ist und gegen die Kraft einer Rückholfeder 10 nach unten
aus der aus Figur 1 ersichtlichen Ruhestellung in eine aus-Figur 2 ersichtliche Arbeitsstellung bewegbar ist. Die
stellung des Stößels 9 "und. damit des Betätigungsgliedes 8
erfolgt mittels einer mit den bewegten Teilen der Rundstrickmaschine umlaufenden Nockenkurve 11.

209811/0460

P 64-3 - 6 -

Jeder Fadeneinlegefinger 1 ist mit einer Fadenführungsöse 12 versehen, durch welche der zugeordnete Faden von
einer feststehenden Führungsöse 13 der Vorrichtung korn- mend hindurch und weiter in den Bereich einer Fadenklemmvorrichtung und einer Fadenabschneidevorrichtung geführt" ist, die in dem in den Figuren 1 bis 3 mit der Bezugs- ~~ ziffer 14· bezeichneten Bereich angeordnet sind. Diese — Vorrichtungen werden nachfolgend an Hand der Figuren 4- _ bis 6 näher beschrieben.

Entsprechend der aus Figur 3 ersichtlichen Stellung des _ Auswahlhebels 4· ist die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Fadenwechselvorrichtung zur Betätigung des au- — Bersten - in Figur 3 untersten - Fadeneinlegefingers 1 —

eingestellt. Solange die Nockenbahn 11 den Stößel 9 des

Betätigungsgliedes 8 nicht beeinflußt, befindet sich der ~ äußere Fadeneinlegefinger 1 in der aus Figur 1 ersieht— liehen oberen Ruhestellung, in welcher er durch eine Fe- _ der gehalten ist. Sobald die Nockenbann 11 den Stößel 9
und das Betätigungsglied nach unten in die aus Figur 2 ersichtliche Stellung bewegt, wird der Auswahlhebel· 4- um
die Achse 3 nach unten verschwenkt und drückt den Fadeneinlegefinger 1 um die Achse 2 in zwei Stufen in seine
aus Figur 2 ersichtliche Arbeitsstellung, in welcher der von ihm geführte Faden in den Bereich eines Fanghakens 15_ gebracht wird.

₅ 209811/0460

P 64?

H 7 -

In der Explosionsdarstellung der Figur 4 ist der Fadeneinlegefinger 1 in seiner der Figur 2 entsprechenden Arbeitsstellung gezeigt. In dieser Stellung drückt er mit seinem oberen Nocken 101 auf den beweglichen Teil 16 _ einer zugeordneten und mit einem feststehenden Teil 17 _ zusammenwirkenden Klemmvorrichtung. Der bewegliche Teil "ΐΐ

der Klemmvorrichtung ist auf einer Schwenkachse^ 18 ver

schwenkbar gelagert, die zusammen mit einer parallel da-__ zu verlaufenden Halteachse 19 auch gemeinsame Träger für ~ eine neben der Fadenklemmvorrichtung angeordnete Faden- ~ abschneidevorrichtung bilden, die ebenfalls aus einem beweglichen und auf der Achse 18 verschwenkbar gelagerten^

L ^J ——

Teil 20 und einem auf den Achsen 18 und 19 gelagerten " feststehenden Teil 21 besteht. Der bewegliche Teil 20 —

der Fadenabschneidevorrichtung ist mit dem beweglichen

Teil 16 der Fadenklemmvorrichtung mittels eines Mitnehmerstiftes 24 antriebsmäßig gekoppelt, der in eine Öffnung 25 im beweglichen Teil 20 der Fadenabschneidevorrichtung _ ragt.

Wie aus Figur 3 ersichtlich ist, sind sämtliche Klemm- —j

vorrichtungen und Abschneidevorrichtungen der Fadenwech-

selvorrichtung gemäß der Erfindung auf den beiden Achsen ~ 18 und 19 aufgereiht und werden dort mittels einer gemeinsamen Spannfeder 22 in Anlage gegeneinander gehalten. In

Τ" 209811/0460

P 643

δ -

den Figuren 1 bis 3 is* die Gesamtanordnung der Klemm- und Abschneidevorrichtungen allgemein mit der Bezugsziffer 14-bezeichnet. .

In der aus Figur 4 ersichtlichen Betriebsstellung des
Fadeneinlegefingers 1 sind sowohl die Abschneidevorrich-— tung 20/21 als auch die Klemmvorrichtung 16/17 gelöst und

der Faden 23 wird frei zu der nicht dargestellten Strick-" stelle der Maschine geführt» Die Hockenbahn 11 der Maschine ist in nicht näher dargestellter Weise zweistufig so _ ausgebildet, daß der ausgewählte Fadeneinlegefinger 1 ^ nächst in eine Stellung verschwenkt wird, in welcher der—

u j ,—^

von ihm geführte Faden vom Fanghaken 15 erfaßt und zu deae-Strickstelle geführt werden kann, wo er bereits verstrickt wird. Der Nocken 101 des Fadeneinlegefingers 1 öffnet jje-*" doch den beweglichen Teil 16 der Fadenklemmvorrichtung
noch nicht, so daß das Fadenende dort während der Bildung, der ersten Maschen mit dem neu eingelegten Faden einge- ~~ klemmt bleibt. Durch die zweite Stufe der Nockenbahn 11 — wird dann der Auswahlhebel 4- und damit der Faderfeinlege-_ finger 1 noch stärker im Uhrzeigersinne nach unten ver- __ schwenkt, so daß sein Nocken 101 den beweglichen Teil 16 " der Fadenklemmvorrichtung im Gegenuhrzeigersinne verschwenkt und das Fadenende freigibt·

209811/0460

P 643

-b-

In Figur 5 ist der Fadeneinlegefinger 1 auf seinem
in Richtung seiner Ruhestellung dargestellt. In diese
Stellung wird der Fadenfinger automatisch bewegt, wenn
durch den Äuswahlhebel 4 ein anderer Fadeneinlegefinger
ausgewählt worden ist, da durch den neuen Fadeneinlege- — finger eine jedem Fadeneinlegefinger zugeordnete Rast- — klinke 26 (Fig. 1 und 2) durch einen gemeinsamen Freigabe; hebel 28 gelöst wird, so daß der Fadeneinlegefinger 1
unter der ?/irkung einer gespannten Rückstellfeder 27 in seine obere Ruhelage zurückbewegt wird. Der aus den Figuren 1-3 ersichtliche Freigabehebel 28 wird jeweils voii~ einem hinteren Auslösenocken 29 der Fadeneinlegefinger T~

L. Jf =

bei deren Weg in ihre Arbeitsstellung betätigt. Dabei — sind die Fadeneinlegefinger konstruktiv so gestaltet, daß beim Verschwenken eines Fadeneinlegefingers von seiner
ersten in die zweite Arbeitsstufe zuerst der Freigabehebel 28 ausgelöst wird, wodurch der bisher in Tätigkeitgewesene Fadeneinlegefinger in seine Ruhestellung _ schnellt, und anschließend die Klemmvorrichtung für den
neu eingelegten Faden öffnet. Bei.der RuckstellDewegung— trifft er mit seinem unteren Nocken 102 auf den beweglichen Teil 16 der Klemmvorrichtung und verschwenkt diesen
Teil im Uhrzeigersinne auf der Schwenkachse 18. Während
der Rückstellbewegung wird der von ihm geführte Faden 23. in den Bereich der Fadenklemmvorrichtung und der Fadenab"^

209811/0460

schneidevorrichtung geführt, so daß er die aus Figur 5 __ ersichtliche Lage einnimmt. Der untere Nocken 102 des Einlegefingers 1 bewegt den beweglichen Teil 16 der Fadenklemmvorrichtung im Uhrzeigersinn nach oben, wodurch der _ Faden 23 zwischen dem beweglichen Teil 16 und dem festste--^ henden Teil 17 der Klemmvorrichtung festgeklemmt wird. Über den Mitnehmerstift 24 wird auch der bewegliche Teil

der Schneidvorrichtung im Uhrzeigersinne verschwenkt und

dabei der Faden 23 zwischen dem beweglichen Teil 20 und dem feststehenden Teil 21 der Schneidevorrichtung abgetrennt.

Um mit Sicherheit und weitgehend unabhängig von Fertigung^= toleranzen eine Klemmwirkung zwischen dem beweglichen Tei-i-16 und dem feststehenden Teil 17 der Fadenklemmvorrichtung, zu erzielen, ist der bewegliche Teil 16 gemäß Figur 6 aus einem Grundkörper 160 gefertigt, der eine Ausnehmung 161 aufweist. In die Ausnehmung 161 ist ein elastisch nachgiebiger Einsatz 162 aus Moosgummi eingesetzt. Anschließend ist_

j auf den Grundkörper 160 ein Klemmblech 163 aus Federstahl aufgesetzt, das mit dem Mitnehmer stift 24 am Grundkörper — 160 festgenietet ist, ansonsten jedoch durch die Moosgummi= einlage 162 federnd am Grundkörper 160 anliegt. Zwischen diesem federnd gelagerten Klemmblech 163 des beweglichen Klemmvorrichtungsteiles 16 und der zugekehrten Seitenwand

209811/0460

des feststehenden Klemmvorrichtungsteiles 1? wird der Faden 23 eingeklemmt und sicher gehalten.

Die Fadenwechselvorrichtung gemäß der Erfindung ist im Vergleich zu bekannten Fadenwechselvorrichtungen aus re lativ wenig Einzelteilen zu einer kompakten Einheit zusammengesetzt und arbeitet äußerst betriebssicher.

209811/0460

Claims

¹ 163^865

P 643 - fl2 -

P at ent ansprüche

· Fadenwechselvorrichtung für Rundstrickmaschinen, . mit mehreren Fadeneinlegefingern für verschiedene, wahlweise einer Strickstelle zuführbare Fäden und einem von einer Mustervorrichtung gesteuerten Fadenauswählglied, dadurch gekennzeichnet, daß das Faden-" auswählglied (4) zwischen einem allen Fadeneinlege- " fingern (1) gemeinsamen Antriebsglied (8) und den Fadeneinlegefingern (1) angeordnet und als Schwing-

L hebel ausgebildet ist, der auf eineA. gewünschten

"bär ~ Fadenemlegefinger ausrichtbar verschwenk gelagert ist, und daß jeder Fadeneinlegefinger (1) eine zügeordnete Fadenklemmvorrichtung (16,17) und eine Faden abschneidevorrichtung (20,21) direkt betätigt.-

2. Fadenwechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Antriebsglipd (8) durch einen mit dem umlaufenden Maschinenteil verbun denen Stufennocken (11) betätigbar ist, der einen gewählten Fadeneinlegefinger (1) über das Auswahlglied (4) nacheinander in zwei verschiedene Arbeits-Stellungen bringt.

209811/OA60

3. Fadenwechs el vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Faden-" einlegefinger (1) mindestens zwei Nocken (101, 102) zur Betätigung der zugeordneten Fadenklemm- und
Fadenabschneidevorrichtung (16, 17? 20, 21) aufweisfT

4. Fadenwechselvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 _

bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrich-_ J tung (16, 17) und die Abschneidevorrichtung (20, 21)-für jeden Faden (23) nebeneinander angeordnet sind
und jeweils einen schwenkbar gelagerten beweglichen

Teil (16; 20) und einen feststehenden Teil (17; 21) —

u - J —=

aufweisen, die alle koaxial zueinander angeordnet —

sind. __

5· Fadenwechselvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge-kennzeichnet, daß jeder Fadeneinlegefinger (1) mit _ | seinen Nocken (101, 102) auf dem beweglichen Teil
(16) der zugeordneten Fadenklemmvorrichtung einwirkt^ der über einen Mitnehmerstift (24) mit dem oewegli- — chen Teil (20) der zugeordneten Fadenabschneidevor-_ richtung antriebsmäßig gekoppelt ist.

6. Fadenwechselvorrichtung nach Anspruch 4 und 5j dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen und festen"

209811/0A60

P 643

Teile der Klemm- und Abschneidevorrichtungen für
sämtliche Fäden der Vorrichtung nebeneinander auf _ gemeinsamen Schwenk- und Halteachsen (18, 19) aufgereiht und mittels einer gemeinsamen Federvorrichtung (22) in gegenseitiger Anlage gehalten sind.

7· Fadenwechselvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 ~ bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fadeneinle·
finger (1) in seiner zweiten Arbeitsstellung in an _ sich bekannter Weise mit einer Rastklinke (26) zusammenwirkt und einen Nocken aufweist, der beim
Einschalten des Einlegefingers (1) in die zweite
Arbeitsstellung einen allen Fadeneinlegefingern ge—~ meinsamen Freigabehebel betätigt.

X 209811/0460

Leerseite