DE19505099A1 - Flachstrickmaschine - Google Patents

Flachstrickmaschine

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DE19505099A1
DE19505099A1 DE1995105099 DE19505099A DE19505099A1 DE 19505099 A1 DE19505099 A1 DE 19505099A1 DE 1995105099 DE1995105099 DE 1995105099 DE 19505099 A DE19505099 A DE 19505099A DE 19505099 A1 DE19505099 A1 DE 19505099A1
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Hans Dipl Ing Schieber
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Henkel Dorus GmbH and Co KG
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Dr Rudolf Schieber GmbH and Co KG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/06Sinkers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/88Take-up or draw-off devices for knitting products
    • D04B15/90Take-up or draw-off devices for knitting products for flat-bed knitting machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Flachstrickmaschine mit we­ nigstens zwei Nadelbetten, im Nadelbett beweglichen Na­ deln und jeweils Steuerfüße aufweisenden, beweglichen Niederhalteplatinen auf wenigstens einem Nadelbett.
Flachstrickmaschinen dieser Art sind beispielsweise aus den Druckschriften DE-A 39 17 934, DE-PS 2 33 559, CH-PS 343 573, DE-AS 15 85 281, DE-A 20 61 502, DE-A 36 09 539, EP-A 424 717 oder der WO 92/13126 be­ kannt. Mit diesen dort beschriebenen Niederhalteplatinen, die teilweise auch als Abzugsplatinen bezeichnet werden, ist es möglich, lose Maschen niederzuhalten und aus dem Bereich der Maschenbildung nachfolgender Maschen bzw. aus dem Nadelbewegungsbereich fernzuhalten. Dies ist insbe­ sondere beim Stricken verschiedener Muster beispielsweise beim Stricken von Noppen, Zöpfen oder Ziergestrickteilen erforderlich, bei denen sich mehrere Maschen auf einer Nadel befinden, was zur Folge hat, daß die neuen, zusätz­ lichen Maschen nicht vom Waren- bzw. Maschenabzug erfaßt werden.
Bei sämtlichen bekannten Flachstrickmaschinen mit Nieder­ halteplatinen werden diese von entsprechenden Nocken oder Schaltelementen in den geschlossenen und geöffneten bzw. in den vorderen und hinteren Zustand bewegt, die sich am Schloß oder am Schlitten über dem Nadelbett befinden und zusammen mit dem Schloß über das Nadelbett hinweg bewegt werden. Da sich im Maschenbildungsbereich sowie einige Zentimeter vor und hinter dem Maschenbildungsbereich je­ weils des Schloß mit dem die Nadelbewegung steuernden Schloßteilen befinden, kann das Steuer- oder Schaltele­ ment für die beweglichen Niederhalteplatinen nur in einem mehr oder weniger großen Abstand zum eigentlichen Ma­ schenbildungsbereich angeordnet werden. Dadurch ist es nicht möglich, das Öffnen und Schließen der Niederhalte­ platinen zu einem optimalen Zeitpunkt vor und nach dem eigentlichen Strickvorgang zu bewirken, während dem die Niederhalteplatinen in der hinteren, den Kammspalt frei­ gebenden Stellung liegen müssen. Mit den herkömmlichen Flachstrickmaschinen ist daher ein optimales Steuern der Bewegung der Niederhalteplatinen von der vorderen in die hintere Platinenstellung, und umgekehrt, nicht möglich, so daß über mehr oder weniger viele Nadeln hinweg vor und nach dem eigentlichen Strickvorgang die Niederhalteplati­ nen nicht in die vordere, die Maschen niederhaltenden Stellung gehalten bzw. gebracht werden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Flachstrickmaschine der eingangs genannten Art zu schaf­ fen, mit der es möglich ist, die Niederhalteplatinen bzw. deren Bewegung optimal zu steuern.
Ausgehend von der eingangs genannten Flachstrickmaschine mit jeweils Steuerfüße aufweisenden, beweglichen Nieder­ halteplatinen auf wenigstens einem Nadelbett wird die ge­ stellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Steuerfüße der beweglichen Niederhalteplatinen auf der Unterseite des Nadelbetts vorstehen. Die Niederhaltepla­ tine ist erfindungsgemäß also so ausgeführt, daß die Steuerfüße nicht mehr nach oben, sondern nach unten ab­ stehen.
Vorzugsweise ist unterhalb des Nadelbetts ein die Steuer­ füße der beweglichen Niederhalteplatinen steuerndes Schaltelement vorgesehen. Da das Schaltelement gemäß der vorliegenden Erfindung nicht mehr auf der Oberseite der Nadelbetten sein muß und dadurch die Anordnung des Schaltelements bezüglich des Maschenbildungsbereichs nicht mehr durch die übrigen Teile des Schlittens bzw. der Schlösser eingeschränkt ist, kann das Schaltelement unterhalb des Nadelbetts an der optimalen Stelle angeord­ net sein. Eine sehr vorteilhafte Stelle ist insbesondere die, bei der die Niederhalteplatinen erst unmittelbar vor Beginn des Strickvorgangs geöffnet und unmittelbar nach Ende des Strickvorgangs wieder geschlossen werden. Auf diese Weise ist einerseits immer sichergestellt, daß die Niederhalteplatinen bzw. deren Niederhaltefinger auf der Vorderseite der Platinen den eigentlichen Strickvorgang nicht stören und nicht mit den ausgetriebenen Nadeln kol­ lidieren, und andererseits werden diejenigen Maschen, die sich in Schlittenbewegungsrichtung unmittelbar vor und hinter dem eigentlichen Maschinenbildungsbereich befin­ den, bis unmittelbar vor dem Strickvorgang bzw. sofort nach dem Strickvorgang wieder niedergehalten.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Schaltelement mit dem Schloßschlitten mechanisch verbunden, beispielsweise über einen Bügel, der sich vom Schloßschlitten um das Nadelbett herum nach unten unter­ halb des Nadelbetts erstreckt. Alternativ ist es jedoch auch möglich, das Schaltelement bzw. die das Schaltele­ ment tragenden Teile unabhängig vom Schloßschlitten un­ terhalb des Nadelbetts bewegbar anzubringen und das Schaltelement, beispielsweise ein unter dem Nadelbett ge­ führten Nocken synchron mit dem Schloßschlitten zu bewe­ gen, derart, daß die Niederhalteplatinen unmittelbar vor Beginn des eigentlichen Strickvorgangs geöffnet und so­ fort nach Ende des Strickvorgangs wieder geschlossen wer­ den können.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist jeweils ein Federelement, beispielsweise eine Zugfeder, zwischen der Niederhalteplatine und einem festen Maschinenpunkt vorgesehen. Das Federelement hält die Niederhalteplatine in einer geschlossenen, die Ma­ schen niederhaltenden Stellung, wobei diese Stellung die Grundstellung darstellt. Um die Niederhalteplatine zu öffnen, d. h. in ihre hintere Stellung zu bringen, wirkt das Schaltelement gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung auf den Steuerfuß der Nie­ derhalteplatine derart ein, daß diese entgegen der Feder­ kraft des Federelements in eine den Kammspalt freigebende Stellung bewegt wird.
Vorzugsweise ist die bewegliche Niederhalteplatine um ei­ nen Drehpunkt drehbar. In diesem Falle ist das Federele­ ment auf einem Arm der Niederhalteplatine angebracht, der bezüglich des Drehpunkts auf der dem Niederhaltefinger abgewandten Seite angeordnet ist. Durch die von dem Fe­ derelement aufgebrachte Zugkraft auf diesen Arm wird die Niederhalteplatine dann in ihrer Grundstellung, d. h. in ihrer vorderen, den Kammspalt überdeckenden Stellung ge­ halten.
Vorzugsweise ist der Drehpunkt der Niederhalteplatine ein Abschlagdraht. Dies hat den Vorteil, daß für den Dreh­ punkt ein bereits vorhandenes Element, nämlich der sich über die Länge des Nadelbetts erstreckende Abschlag- oder Punzeldraht verwendet werden kann.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die bewegliche Niederhalteplatine ein den Abschlagdraht aufnehmendes Langloch auf. Auf diese Weise ist es möglich, der Niederhalteplatine nicht nur eine Drehbewegung, sondern auch eine seitliche Bewegung zu ge­ ben, um die Bewegung der Niederhalteplatine für ein opti­ males Schließen bzw. Niederhalten der Maschen und/oder ein optimales Entfernen des Niederhaltefingers bzw. der Niederhalteplatine aus dem Strickbereich zu gewährlei­ sten. Zu einem besonders vorteilhaften, optimalen Bewe­ gungsablauf der Niederhalteplatine ist gemäß einer weite­ ren Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, die Nieder­ halteplatine mit einem seitlich abstehenden Steuerstift auszurüsten, der an einer Steuerkurve anliegt. Der Steu­ erstift befindet sich dabei vorzugsweise auf dem dem Nie­ derhaltefinger abgewandten Arm und verläuft während der Bewegung der Niederhalteplatine auf einer Steuerkurve, so daß damit weitere Bewegungs-Freiheitsgrade möglich sind. Die Bewegung der Niederhalteplatine ist bei dieser Aus­ führungsform also durch die Form und Lage des Langlochs und/oder durch die Form und Lage der Steuerbahn für den Steuerstift definiert.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, die Steuerkurve für den Steuerstift durch die innere Kante benachbarter, unbeweglicher Kammplatinen und/oder durch die Kurvenform der Unterseite des Nadel­ betts zu bilden. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die fest am Nadelbett angebrachten Kammplatinen, die vorzugsweise auf der Unterseite des Nadelbetts einge­ klipst sind, mit der Unterseite des Nadelbetts einen Zwi­ schenraum bilden, wie dies beispielsweise aus der auf dieselbe Anmelderin zurückgehende WO 92/13126 bekannt ist.
Die Erfindung, sowie weitere Ausführungsformen und Vor­ teile wird bzw. werden nachstehend anhand eines bevorzug­ ten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeich­ nungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Querschnittsdarstellung durch eine Flachstrickmaschine mit einer Niederhalte­ platine in einer offenen, den Kammspalt frei gebenden Lage und
Fig. 2 die in Fig. 1 gezeigte Darstellung, jedoch mit der Niederhalteplatine in einer geschlossenen, den Kammspalt wenigstens teilweise überdecken­ den Lage.
Die Fig. 1 und 2 stellen einen Querschnitt durch die Nadelbetten 1 und 2 einer Flachstrickmaschine dar. In Na­ delkanälen 3 bzw. 4 der Nadelbetten 1 und 2 befinden sich Nadeln 5 bzw. 6, von denen der Übersichtlichkeit halber lediglich die Nadelköpfe dargestellt sind. Beide Nadel­ betten besitzen bei diesem Ausführungsbeispiel die glei­ chen Kammplatinen 7, 8, die mit elastischen Armen 9 bzw. 10 in entsprechenden Ausnehmungen 23, 24 auf der Unter­ seite der Betten 1 bzw. 2 eingeklipst sind.
Im oberen Bereich der Kammplatinen 7, 8 sind Löcher vor­ gesehen, durch die ein Abschlag- oder Punzel-Draht 11, 12 zu deren Halterung gezogen ist. Eine bewegliche Nieder­ halteplatine 13 ist in ihrer hinteren, den Kammspalt frei gebenden Stellung strichliniert dargestellt.
Die Niederhalteplatine 13 ist auf dem Nadelbett 2 der Flachstrickmaschine zusätzlich zur Kammplatine 8 und vor­ zugsweise direkt neben ihr angeordnet.
Die Niederhalteplatine 13 besitzt einen Niederhaltefinger 14, der einen Kammspalt 25 zwischen den beiden Nadelbet­ ten 1, 2 bzw. zwischen den beiden Kammplatinen 7, 8 we­ nigstens teilweise abdeckt, wenn sich die Niederhaltepla­ tine 13 in ihrer vorderen nicht dargestellten Stellung befindet. Die von den Nadeln 5 bzw. 6 bereits abgeschla­ genen alten Maschen werden in der vorderen Stellung der Niederhalteplatine 13 durch ihren Niederhaltefinger 14 sicher niedergehalten und auch dann daran gehindert, in den Austrittsbereich der Nadeln 5 bzw. 6 oberhalb des Niederhaltefingers 14 zu gelangen, wenn die alten Maschen nicht abgezogen werden, beispielsweise dann, wenn sie et­ wa bei Noppen- oder Zopfmustern mit mehreren Maschen auf einer Nadel von einer Maschen- bzw. Wagenabzugsvorrich­ tung nicht abgezogen werden.
Im oberen Bereich 15 der Niederhalteplatine 13 befindet sich ein Langloch 16, durch das der Abschlag- oder Pun­ zeldraht 12 hindurchgeht. Die Niederhalteplatine 13 kann sich also um den Punzeldraht drehen und entsprechend der Lage und Form des Langlochs 16 eine seitliche bzw. Auf- und Abbewegung ausführen.
Ein nach unten gerichteter Arm 17 der Niederhalteplatine 13 geht in ein breiteres, unteres Teil 18 über, der an seiner untersten Stelle einen Steuerfuß 19 bildet, an dem ein Steuerelement 20 von unten angreift. Am unteren Teil 18 ist ein seitlich abstehender Steuerstift 21 vorgese­ hen, der in einem Zwischenraum zwischen dem Nadelbett 2 und dem elastischen Arm 10 der Kammplatine 8 liegt. Am unteren Teil 18 ist nahe dem Steuerfuß 19 weiterhin eine Zugfeder 22 befestigt, die mit ihrer anderen Seite an ei­ ner festen Stelle der Maschine, beispielsweise dem Ma­ schinengestell oder dem Nadelbett so angeordnet ist, daß sie auf den unteren Teil 18 der Niederhalteplatine 13 ei­ ne Drehbewegung im Gegenuhrzeigersinn auszuüben versucht.
Das Steuerelement 20, welches ebenfalls lediglich schema­ tisch dargestellt ist, ist entweder mit dem Schloßschlit­ ten mechanisch verbunden, oder wird synchron zum Schloß­ schlitten auf der Unterseite des Nadelbetts 2 und in Längsrichtung zu ihm bewegt, so daß an der Stelle, an der sich das Schaltelement 20 befindet, der Steuerfuß 19 nach oben gedrückt wird und damit die bewegliche Niederhalte­ platine 13 in die dargestellte hintere, dem Kammspalt freigebende Stellung bringt. Die Halterung des Schaltele­ ments und dessen Führung sowie dessen Antrieb ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung und soll hier nicht weiter beschrieben werden.
Wenn das Schaltelement 20 - wie in Fig. 2 dargestellt - nicht auf den Steuerfuß 19 drückt, wird die Niederhalte­ platine 13 auf Grund der Feder 22 nach unten gezogen und dreht sich, so weit dies möglich ist, im Uhrzeigersinn um den Abschlagdraht 12 (siehe Fig. 2). Dadurch wird der Niederhaltefinger 14 sowohl nach links über den Kamm­ spalt, als auch nach unten, gewünschtenfalls bis zur Höhe des Abschlagdrahts 12 oder darunter, gezogen, so daß er in einer optimalen Stellung über den Maschen liegt, um ein optimales Niederhalten der Maschen zu erreichen wird. Die Bewegung der Niederhalteplatine 13 nach vorn zum Nie­ derhalten der Maschen wird dabei durch die Form und Lage des Langlochs 16, in dem sich der Punzeldraht befindet, als auch durch die Form der inneren Kante des elastischen Arms 10 und/oder der unteren Kontur des Nadelbetts 2 be­ stimmt. Die innere Kante des elastischen Arms 10 und/oder die Kontur der Unterseite des Nadelbetts 2 im Bereich der Kammplatine 8 stellen für den Steuerstift 21 Steuerkurven dar. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Steuer­ bzw. Bewegungskurven für den Steuerstift 21 in einer an­ deren Weise auszubilden.
Fährt nun die Nocke 20 - wie in Fig. 1 dargestellt - auf den Steuerfuß 19 auf, wird dieser und damit die gesamte Niederhalteplatine 13 entgegen der Federkraft der Zugfe­ der 22 nach oben geschoben (siehe Fig. 1). Auf Grund des Langlochs 16, in der der Abschlagsdraht 12 liegt, sowie auf Grund des über die genannten Steuerkurven geführten Steuerstifte 21 führt die Niederhalteplatine 13 eine Zwangsbewegung aus, während der der Niederhaltefinger 14 aus dem Kammspaltbereich nach hinten gedreht und gleich­ zeitig nach oben in die in der Figur dargestellten Lage gedrückt wird. Auf diese Weise ist ein sicheres Entfernen des Niederhaltefingers 14 und der gesamten Niederhalte­ platine 13 aus dem Maschenbildungsbereich gewährleistet.
Durch die Wahl der Form und Lage des Langlochs 16 und/oder der Kurvenform der Steuerkurven für den Steuer­ stift 21 ist praktisch jede wünschenswerte Bewegung und Lage der Niederhalteplatine 13 und insbesondere des Nie­ derhaltefingers 14 in der aktiven und nicht-aktiven Stel­ lung wählbar.
Die Erfindung wurde anhand eines bevorzugten Ausführungs­ beispiels erläutert. Dem Fachmann sind jedoch zahlreiche Abwandlungen und Ausgestaltungen möglich, ohne daß da­ durch der Erfindungsgedanke verlassen wird. Beispielswei­ se kann eine in der erfindungsgemäßen Weise ausgebildete und gesteuerte Niederhalteplatine 13 nicht nur an einem der Nadelbetten, sondern auch am anderen Nadelbett vorge­ sehen sein. Der Arm 17 oder zusätzliche Teile der Nieder­ halteplatine 13 können zum Ersatz der Zugfeder 22 auch mit entsprechenden, elastischen Elementen versehen und in entsprechender Weise am Nadelbett oder an Maschinenteilen fixiert sein.

Claims (12)

1. Flachstrickmaschine mit wenigstens zwei Nadelbetten (1, 2), im Nadelbett (1, 2) beweglichen Nadeln (5, 6) und jeweils Steuerfüße (19) aufweisenden bewegli­ chen Niederhalteplatinen (13) auf wenigstens einem Nadelbett (2), dadurch gekennzeichnet, das die Steu­ erfüße (19) der beweglichen Niederhalteplatinen (13) von der Unterseite des Nadelbetts (2) steuerbar sind.
2. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß unterhalb des Nadelbetts (2) ein die Steuerfüße (19) der beweglichen Niederhalteplatine (13) steuerndes Schaltelement (20) vorgesehen ist.
3. Flachstrickmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Schaltelement (20) mit einem Schloßschlitten mechanisch verbunden ist.
4. Flachstrickmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Schaltelement (20) unabhängig vom Schloßschlitten unterhalb des Nadelbetts (2) syn­ chron mit dem Schloßschlitten bewegbar ist.
5. Flachstrickmaschine nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Fe­ derelement (22) zwischen der Niederhalteplatine (13) und einem festen Maschinenpunkt vorgesehen ist, und daß das Federelement (22) die Niederhalteplatine (13) in einer die Maschen niederhaltenden Stellung hält.
6. Flachstrickmaschine nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltele­ ment (20) die Niederhalteplatine (13) entgegen der Federkraft des Federelements (22) in eine einen Kammspalt (15) freigebende Stellung bewegt.
7. Flachstrickmaschine nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhal­ teplatine (13) um einen Drehpunkt drehbar ist.
8. Flachstrichmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Drehpunkt der Abschlagdraht (12) ist.
9. Flachstrickmaschine nach den Ansprüchen 7 und 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Niederhalteplatine (13) ein den Abschlagdraht (12) aufnehmendes Lang­ loch aufweist.
10. Flachstrickmaschine nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalt­ seplatine (13) einen seitlich abstehenden Steuer­ stift (21) aufweist, der an wenigstens einer Steuer­ kurve (23, 24) anliegt.
11. Flachstrickmaschine nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (23, 24) durch die innere Kante einer benachbarten, unbeweglichen Klammplatine (8) und/oder die Kontur der Unterseite des Nadelbetts (2) gebildet ist.
12. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Niederhalteplatine (13) durch die Form und/oder Lage des Langlochs (16) und der Steuerkurve (23, 24) für den Steuerstift (21) festgelegt ist.
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