DE1658034A1 - Ausleger-Schwenkvorrichtung - Google Patents

Ausleger-Schwenkvorrichtung

Info

Publication number
DE1658034A1
DE1658034A1 DE19671658034 DE1658034A DE1658034A1 DE 1658034 A1 DE1658034 A1 DE 1658034A1 DE 19671658034 DE19671658034 DE 19671658034 DE 1658034 A DE1658034 A DE 1658034A DE 1658034 A1 DE1658034 A1 DE 1658034A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pivot
swivel
frame
axis
boom
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671658034
Other languages
English (en)
Inventor
Arnold Carroll H
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WAIN ROY CORP
Original Assignee
WAIN ROY CORP
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WAIN ROY CORP filed Critical WAIN ROY CORP
Publication of DE1658034A1 publication Critical patent/DE1658034A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/38Cantilever beams, i.e. booms;, e.g. manufacturing processes, forms, geometry or materials used for booms; Dipper-arms, e.g. manufacturing processes, forms, geometry or materials used for dipper-arms; Bucket-arms
    • E02F3/382Connections to the frame; Supports for booms or arms
    • E02F3/384Connections to the frame; Supports for booms or arms the boom being pivotable relative to the frame about a vertical axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/18Control systems or devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/38Cantilever beams, i.e. booms;, e.g. manufacturing processes, forms, geometry or materials used for booms; Dipper-arms, e.g. manufacturing processes, forms, geometry or materials used for dipper-arms; Bucket-arms
    • E02F3/382Connections to the frame; Supports for booms or arms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/06Cranes in which the lifting movement is done with a hydraulically controlled plunger
    • B66C2700/062Cranes in which the lifting movement is done with a hydraulically controlled plunger mounted on motor vehicles
    • B66C2700/065Cranes in which the lifting movement is done with a hydraulically controlled plunger mounted on motor vehicles with a slewable jib

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Ausleger-Schwenkvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Betätigen eines Auslegers mit einem an einem Basisrahmen für eine Schwenkbewegung um eine im wesentlichen senkrechte Achse angebrachten, den Asuleger tragenden Schwenkrahmen, mit einem nahe der senkrechten Achse gelegenen Anschlag, mit einem aus zwei Hydraulikzylindern bestehenden Schwenkantrieb, die mit einem Ende am Basisrahmen angelenkt sind und deren Kolbenstangen an ihrem freien Ende mit einem Schwenkglied verbunden sind, das am Schwenkrahmen angreift und sich im Verlauf von einem Teil des Kreisbogens, über den der Schwenkrahmen schwenkt; gegen den Anschlag anlegt. Die Erfindung ist insbesondere auf eine Vorrichtung bezogen, wie sie für das Schwenken eines Auslegers von einer Seite zur anderen Seite bei Heckschauflern verwendet wird.
Eine Schwenkvorrichtung zum Schwenken des Auslegers von
009886/0700
BAD ORIGINAL
-mm Q M
einer Seite zur anderen Seite ist ein üblicher Teil von Heckschauflern und sonstigen Erdbewegungsgeräten, vie sie beispielsweise in der USA-Patentschrift 2 973 874 beschrieben sind. Die vorliegende Erfindung ist insbesondere auf solche Schankeinrichtungen gerichtet, bei welchen zwei Hydraulikzylinder verwendet werden, und zwar je einer zum Schwenken des Auslegers in einer der beiden Richtungen und wobei die Betätigungseinrichtung über SchwenkgÜder mit dem Ausleger— Schwenkrahmen in einer zum Ausgleichen der Schwenkbewegung dienenden Weise verbunden ist, wie das bei der Vorrichtung nach der erwähnten USA-Patentschrift der Fall ist. Der in dieser Patentschrift beschriebene Mechanismus hat sich als höchst zweckmässig und wirksam erwiesen.
Nachteile der bekannten Schwenkvorrichtung beruhen jedoch darin, dass der für die gesamte Schwenkvorrichtung benötigte Raum gross ist, wodurch der Ausleger von dem jeweiligen Transportfahrzeug relativ weit entfernt angeordnet werden muss. Dies führt zu einem ungünstigen Transportgleichgewicht. Ferner ist hierbei die Ausbildung der Zylinder hinsichtlich ihrer Abmessungen und ihrer Abdichtung von Nachteil. Auch ist der Schwenkbereich begrenzt; er erstreckt sich auf weniger als 180°.
Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile zu beseitigen.
Erfindungsgemäss wird zur Lösung dieser Aufgabe für eine
009886/0700
Schwenkvorrichtung aer eingangs genannten Gattung vorgeschlagen, dass zwei hydraulische Betatigungszylinder in verschiedenen horizontalen Ebenen liegen und die-Bewegungsrichtung der" Kolbenstangen bei ihrem Arbeitshub jeweils entgegengesetzt rar Schwenkbewegung des Auslegers jerichtet ist. ■
Die Schwenkvorrichtung nach der Erfindung führt damit zu. einer Bauweise, bei welcher alle Vorteile der Vorrichtung (J nach der vorerwähnten USA—Patentschrift sowie die eines Zweizylindersystems erhalten bleiben, während ermöglicht wird, die gesamte Schwenkvorrichtung auf einem kleineren Saum unterzubringen mit den sich daraus ergebenden Vorteilen, beispi§.sveise#dass die Heckschaufel oder ein sonstiges Erdbewegungswerkzeug dichter an ihrem Xräger angeordnet werden kann, was zu einem besseren rramspöitgieieligevicht der iiiackschaufel führte Bei der Schvenkvorriciitaing nach der Erfindung führt der Betatigungszylinder seinen Arbeitshub | beim Einlass von Druckflüssigkeit in seinen Druckraum aus, wodurch, es möglich ist, kleinere Schwenkzylinder oder stärkere Zylinder der gleichen Grosse zu verwenden* weil beim Errechnen de* effektiven Arbeitsfläche, die der den Zylinder betätigenden Druckflüssigkeit ausgesetzt ist» die Querschnitt^lache der 'Kolbenstange von der Innenquerschnittsfläche des Zylinders jfticÄt abzuziehen ist· Wenn das Verhältnis zwischen lolben-5tangendurchmesser und Zylinderbohrung, wie es bei dem Erfin— düngsgegenstand der Fall ist, keinen Faktor darstellt, kann
009886/07OtI - 4 -
-" 4 —
die Kolbenstange so stark gemacht werden, wie es für ihre Knickfestigkeit praktisch ist, ohne die Abmessungen des Zylinders ungünstig zu vergrössern oder seine effektive Arbeitskraft für eine gegebene Grosse zu verringern. Ferner ist bei der Bauweise nach der Erfindung pro Zylinder nur eine flüssigkeitsdichte Diehtungspackung am Kolben erforderlich anstelle von zvei Dichtungen, nämlich an der Kolbenstange und dem Kolben. Diese Vorteile sind bei den Schwenk- ^ mechanismen nach dem bisherigen Stande der Technik nicht gegeben, bei welchen ein Teil oder alle Arbeitshübe der Zylinder durch Zurückziehen der Kolbenstange des Zylinders unter der Einwirkung von Druckflüssigkeit, die auf der der Druckseite entgegengesetzten Seite eingelassen wird, ausgeführt werden.
Die Zeichnungen zeigen Ausfübrungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in ihrer Anwendung auf einen Heckschaufler.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer vollständigen, aus Fahrzeug und Heckschaufel bestehenden Einheit, die eine Schwenkeinrichtung gemäss der Erfindung besitzt;
Fig. 2 ist eine den Schwenkmechanismus und die ihm zugeordneten Teile darstellende perspektivische Ansicht, in vergrössertem Massstab;
Fig. 3 zeigt in vergrösserter Darstellung den Schwenk-
009886/0700'
BAD ORIGlNAt
mechanismus teils in Seitenansicht, teils im lotrechten Längsschnitt;
Fig. 4 ist eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf den Ausleger, der in eine seiner äussersten seitlichen Stellungen geschwenkt ist;
Fig. 5 ist eine Ansicht entsprechend Fig. 4, jedoch ist der Ausleger in einer um 45 zur Längsachse des Fahrzeugs geschwenkten Stellung veranschaulicht; £
Fig. 6 zeigt eine Ansicht ähnlich den Figuren 4 und 5, wobei jedoch der Ausleger in einer von dem Fahrzeug aus gerade nach rückwärts sich erstreckenden Lage veranschaulicht ist;
Fig. 7 ist ein waagerechter Teilschnitt nach der Linie 7-7 in Fig. 3, der eine Abwandlung darstellt, bei welcher ein anderes Teil als die Schwenkbuchse des Schwenkrahmens das Anschlagteil bildet;
Fig. 8 ist ein waagerechter Schnitt entsprechend der Fig. und zeigt eine weitere Abwandlung, bei welcher der Schwenkzapfen das Anschlagteil bildet·
Geraäss den zum Zwecke der Veranschaulichung des Erfindungs— gegenstandes gewählten besonderen Ausführungsformen wird zunächst auf die Figuren 1 bis 6 der Zeichnungen Bezug genommen. Eine Heckschaufel oder ein sonstiges Erdbewegungswerkzeug 2 von üblicher Bauart mit einem Ausleger 4 ist auf
009886/0700 " 6 "
BADORlGiNAL
eine» Gestell 6 angeordnet, das an der Sückseite eines Treckers 8, beispielsweise durch Eingriff von an dem Gestell 6 vorhandenen Zapfen 10 in nicht dargestellte, von dem Trecker aus nach rückwärts sich erstreckende Schlitzführungeh angebracht ist. Die üblichen Spreizstutzen 12 zur Festlegung sind an beiden Seiten des Gestells 6 angeordnet·
Der Ausleger 4 ist auf dem Gestell 6 mittels eines allgemein mit 14 bezeichneten Schvenkrahmens angebracht, der, vie gezeigt, aus zvei Platten 16, 18 und einer mit diesen Platten verschweissten Schwenkbuchse 20 besteht. Die Schwenkbuchse 20 ist auf dem Gestell 6 schwenkbar so angeordnet, dass sie sich um die senkrechte Achse eines Schwenkzapfens verstellen lässt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 6 bildet die Schwenkbuchse 20, wie nachstehend noch näher beschrieben werden wird, das Anschlagteil für das Anlegen der Schwenkglieder. Der Ausleger 4 ist auf dem Schwenkrahmen 14 schwenkbar so angebracht, dass er sich um eine aus einem Zapfen.24 gebildete horizontale Achse bewegen und um diese Achse sich heben und senken lässt, und zwar mittels eines Betätigungszylinders 26, dessen oberes Ende mit dem Ausleger verbunden und dessen unteres Ende über einen Zapfen 28 an dem Schwenkrahmen 14 angelenkt ist.
Aus der Schwenkbuchse 20 ragen, entgegengesetzt zum Schwenkrahmen 14 gerichtet, mehrere Ohren 30, 32, 34 und 36 radial heraus, die in der Nähe ihres äusseren Endes je eine senk-
009886/0700 - 7 -
BAD ORIGINAL1
rechte Bohrung aufweisen, wobei diese Bohrungen bei dem Ausfühi'vUijsbeispiel nach den Figuren 1 bis 6 auf einer gemeinsamem, zur Achse des Schwenkzapfen 22 parallelen Achse liegen.
Auf dem 'Sestell 6 sind zwei einfachwirkende Schwenkzylinder 3c, 40 angeordnet. Diese Schwenkzylinder 3d, 40 stimmen in ihrer Bauweise miteinander überein, sind jedoch einander entgegengesetzt angeordnet, sodass einer den Schwenkrahmen 14 in der einen Richtung und der andere diesen Rahmen in da^u entgegengesetzter Richtung schwenken kann. Der Schwenkzylinder 36 besteht aus einem Zylinder 42, der auf seiner Druckseite bei 44 an das Gestell 6 angelenkt ist. Der Zylinder 42 enthält den üblichen Kolben 46 und die auf der anderen Stirnseite des Zylinders herausstehende Kolbenstange 48. Für den Zulass der Druckflüssigkeit in den Druckraum des Zylinders ist eine entsprechende Verbindung 50 vorgesehen. In das entgegengesetzte, der Kolbendruckfläche abgewandte Ende des Zylinders 42 braucht keine Druckflüssigkeit eingebracht zu werden, vielmehr steht dieses Ende gemäss den Ausführungsbeispielen über einen Entlüftungsstutzen 52 mit der Aussenluft in Verbindung. Die beiden Schwenkzylinder 38, 40 sind so angeordnet, dass der Zylinder 38, wie aus Fig. ersichtlich, in einer höheren Ebene liegt als der Zylinder 40, so dass sie sich gegenseitig nicht behindern.
Mit dem äusaeren Ende der Kolbenstange 48 ist über den
009886/0700
- 8 -BAD ORIQfNAt.
* Zapfen 54 ein Ende eines Schwenkglieds 56 verbunden, dessen* anderes Ende über den Zapfen 58 an das Ohr 30 angelenkt ist. Der zwischen diesen Enden liegende Abschnitt des Schwenkgliedes 56 ist bei 60 zylindrisch so ausgeschnitten, dass eine Fläche entsteht, gegen die sich im Verlaufe bestimmter Abschnitte des Schwenkvorgangs die Aussenfläche der Schwenkbuchse 20 anlegt. Ein. entsprechendes Schvenkglied 62 ist Mittels des Zapfens 54 an das aussere Ende der Kolbenstange angelenkt und Mittels des Zapfens 64 (Pig· 3) mit seinem anderen Ende «it dem Ohr 32 verbunden. Bei dieser Bauweise bildet eine Flüche der.Schwenkbuchse 20 den Anschlag, gegen den die Schvenkglieder 56, 62 zu liegen kommen. Dies ist eine zweckmässige Ausführung, sie ist jedoch nicht wesentlich, da der Anschlag auch aus anderen Teilen des Schvenkrahmens oder, vie nachstehend näher erläutert werden wird, auch aus de» Schwenkzapfen selbst gebildet werden kann oder der Anschlag kann gesondert vorgesehen und auf dem Gestell 6 ange-
bracht sein.
• Der Schwenkzylinder 40 und die ihn mit der Schwenkbuchse verbindenden Schwenkglieder stimmen in ihrer Bauweise mit dem vorstehend beschriebenen Schwenkzylinder 38 und dessen Schwenkgliedern überein. In bezug auf den Schwenkzylinder und dessen Schwenkgleider sind sie entgegengesetzt angeordnet, wobei der Schwenkzylinder 40, wie gezeigt, bei 66-an das Gestell 6 angelenkt ist. Dessen lolbenstange 68 ist mittels eines Zapfens 70 an ein Schwenkglied 72 angelenkt,
009886/0700 Q
— y —
BAD ORIGINAL1
das über einen Zapfen 74 an seinem anderen Ende mit dem Ohr 34 verbunden ist. Ein mit dem Schwenkglied 72 übereinstimmendes unteres Schwenkglied 76 verbindet über einen Zapfen 78 das äussere. Ende der Kolbenstange 68 schwenkbar mit dem Ohr 36. Die Schwenkglieder 72 und 76 sind zur Bildung einer zylindrischen Fläche für den Anschlag gegen einen Teil der Schwenkbuchse 20 bei 80 in gleicher Weise ausgeschnitten wie das Schwenkglied 56 bei 60. Der Schwenkzylinder 40 ist mit einer Verbindung 82 £üt den Einlass von Druck- ™ flüssigkeit versehen, welche in den Druckraum mündet, während das andere Ende über einen Entlüftungsstutzen 84 mit der Aussenluft in Verbindung steht. Der Schwenkzylinder 40 hat einen mit seiner Kolbenstange 68 verbundenen (nicht dargestellten) Kolben, Die gemeinsame Achse, auf der die Schwenkglieder an den Schwenkrahmen 14 angelenkt sind, ist auf der anderen Seite der Achse des Schwenkzapfens 22,von dem Ausleger 4, d.h. vom Heck des Treckers aus gesehen,angeordnet. .
Gemäss Fig. 4, in welcher sich der Schwenkrahmen 14 in einer seiner Extremstellungen - in dieser Figur in der rechten Stellung - befindet, ist die Kolbenstange 48 des Schwenkzylinders 38 vollständig ausgefahren und diese hat mittels der Schwenk— glieder 56, 62 die Ohren 30, 32 in die in Fig. 4 gezeigte Stellung gezogen. Mit dem Ausfahren der Kol-benstange 48 des Schwenkzylinders 38 wird die Kolbenstange 68 des Schwenkzylinders 40 durch Verstellen der dieser zugeordneten Schwenk— glieder 72, 76 mechanisch zurückgeführt. In der Stellung
009886/0700
BAOORlGtNAL
- 10 -
nach Pig. 4 ist die Kolbenstange 68 des SchwenkZylinders 40 völlig eingezogen, wobei seine Schwenkglieder 72 und 76 mit ihren Zwischenabschnitten 80, vie gezeigt, gegen einen Teil der Schwenkbuchse 20anliegen. Bei der dargestellten besonderen Bauart hat der Schwenkrahmen ein Gesamtschwenkvermögen von etwa 185°.
Wenn nun der Schwenkrahmen 14 aus seiner in Fig. 4 gezeigten Extremstellung in seine andere Extremstellung nach Iink3 geschwenkt werden soll, wird über den Einlass 82 Druckflüssigkeit in den Schwenkzylinder 40 eingelassen, was den Vorschub der Xolbenstange 68 und, wie aus Fig. 4 ersichtlich, das Verstellen des Zapfens 70 nach oben und nach rechts (in der Zeichnung)bewirkt. Die Schwenkglieder 72 und 76, die Ohren 34 und 36, die Schwenkbuchse 20 und der Schwenkrahmen 14 schwenken alle gemeinsam als Einheit um die Achse des Schwenkzapfens 22, wobei die Schwenkglieder 72 und 76 gegen W die Schwenkbuchse 20 anliegen. Mit fortschreitender Schwenkbewegung erreichen der Schwenkrahmen 14 und die ihm zugeordneten Teile die 45°-Stellung nach Fig. 5, wobei die Schwenkglieder 72, 76 noch immer gegen die Schwenkbuchse 20 anliegen. Mit weiter fortschreitender Bewegung erreicht der Schwenkrahmen 14 die Stellung nach Fig. 6. Wenn sich der Schwenkrahmen durch diese Stellung hindurchbewegt, kommen die Schwenkglieder 72, 76 ausser Berührung mit der Schwenkbuchse· 20. Mit der weiteren Schwenkbewegung des Schwenkrahmens 14 nach links über die Stellung nach Fig. 6 hinaus bleiben die
009886/0700
- 11 -BAD ORfGlNAl.
Schvenkglieder 72» 76 mit der Schvenkbuchse 20 ausser Berührung. In der der Stellung nach Fig. 5 entsprechenden, jedoch entgegengesetzten 45°-Steilung nehmen die Schwenkglieder 72, 76 zu der Schvenkbuchse 20 die Lage des Schwenkgliedes 56 nach Fig. 5 ein. Die Schwenkglieder 72, 76 bleiben bei der weiteren Bewegung nach links in die der Stellung nach Fig. 4 entsprechenden, jedoch dieser entgegengesetzten linken Extremstellung weiterhin mit der Schwenkbuchse 20 auss.er Berührung·
Eine Schwenkbewegung in entgegengesetzter Richtung wird in gleicher Weise durch Betätigung des Schwenkzylinders 38 bewirkt·
Auf Grund der Tatsache, dass sich die Schwenkglieder im Verlaufe eines Teiles des Schwenkvorgangs gegen den Anschlag, im beschriebenen Beispiel gegen einen Teil der Schwenkbuchse 20, anlegen und dass sie sich im Verlaufe des restlichen Schwenkvorgangs von diesem Anschlag lösen, f bleibt der Hebelarm, über welchen der Schwenkzylinder auf den Schwenkrahmen 14 einwirkt, d.h. der Abstand zwischen der Achse des Schwenkzapfens 22 und der Achse der arbeitenden Kolbenstange, über den gesamten Schwenkvorgang gleichmässiger, als es der Fall sein würde, wenn die Kolbenstange einfach unmittelbar mit den Ohren der Schvenkbuchse verbunden wäre. Indem sich der Kolben mit der Kolbenstange bei gleichmässiger Geschwindigkeit bewegt, werden sowohl die Drehkraft als auch
- 12 009886/0700
BAD
* der Grad des Schwenkens bzw. die Geschwindigkeit für alle ' praktischen Zwecke ausreichend gleichmässig gehalten.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform nach Fig. bis 6 haben die Schwenkglieder 56, 62, 72 und 76 alle die gleiche Länge und diese ist gleich der Hypotenuse des rechtwinkligen Dreiecks, dessen Seiten gleich dem Abstand zwischen der Achse des Schwenkzapfens 22 und der Achse der Bohrungen in den Ohren 30, 32, 34 und 36 sind. Dieses Verhältnis wird bei Betrachtung von Fig. 4 klar. Wenn - in der Figur der Schwenkrahmen 14 geringfügig aufwärts bewegt wird, sodass er genau im rechten Winkel zu der Mittellinie des Fahrzeuges verläuft, so fällt das Schwenkglied 72 mit der Hypotenuse eines solchen Dreiecks zusammen, wobei sich die Achsen der Zapfen an jedem Ende des Schwenkgliedes auf zwei der Ecken des Dreiecks befinden und die Achse des Schwenkzapfens 22 auf der dritten Ecke dieses Dreiecks liegt·
Bei der Abwandlung nach Fig* 7 bildet ein anderer Teil des . Schwenkrahmens 14 als die Schwenkbuchse 20 das Anschlag teil für das Anliegen der Schwenkglieder· Hier ist das Schwenkglied 72 durch das Schwenkglied 72* ersetzt worden, das, wie gezeigt, eine solche Form aufweist, dass es nicht gegen die Schwenkbuchse 20 in Anschlag kommt, und daS mit einem vorstehenden Teil 73 versehen ist, der sich über den das · Schwenkglied mit der Kolbenstange 68 verbindenden Zapfen hinaus bis zu einer Stellung erstreckt, in welcher er sich
009886/0700 *" 13 ~
gegen einen Teil der Aussenflache der Platte 18 anlegt, die 'somit das Anschlagteil bildet. Bei dieser Abwandlung haben alle übrigen Schwenkglieder die gleiche Form vie das Schwenkglied 72'. Mit dieser Ausführungsform wird in gleicher Weise wie bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform , nach den Figuren 1 bis 6 gearbeitet.
Bei der Abwandlung nach Fig. 8 wird das Anschlagteil aus dem Schwenkzapfen 22 gebildet und das Schvenkglied 72 ist W durch ein Schwenkglied 72" ersetzt worden, das, wie gezeigt, so ausgebildet ist, dass es sich gegen den Schwenkzapfen 22 anlegt. Um dieses Anlegen zu ermöglichen," ist die Schwenk— buchse 2O1, wie dargestellt, unmittelbar unter dem Ohr 34 mit einem Schlitz 75 versehen, der in lotrechter Richtung eine ausreichende Breite zur Aufnahme des Schwenkgliedes 72" aufweist. Alle übrigen Schwenkglfeder dieser Ausführungsform haben die gleiche Gestalt wie das Schwenkglied 72", wobei die Schwenkbuchse 20' jeweils mit einem Schlitz entsprechend ä dem Schlitz 75 versehen ist, um jedes der Schwenkglieder aufnehmen zu können. Diese Ausführungsform arbeitet in gleicher Weise wie diejenige nach den Figuren 1 bis 6.
Die Schwenkzylinder brauchen nicht wie in der Zeichnung angeordnet zu sein. Sie können in jedem geeigneten oder passenden Winkel angeordnet seinj beispielsweise kön-nen sie auf der Mittellinie des Fahrzeuges angeordnet sein oder, sie können sich im wesentlichen im rechten Winkel zu dieser Linie er-
009886/0700 - 14 -
BAD ORIGINAL
strecken oder sich in einer beliebigen Stellung zwischen diesen beiden Stellungen befinden, so dass dem Konstrukteur bei der Konstruktion der Schwenkeinrichtung und des dieser zugeordneten Gestells ein weiterer Spielraum zur Verfügung steht.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt· Man kann daran zahlreiche dem Fachmann entsprechend der beabsichtigten Anwendung naheliegende Abänderungen vornehmen, ohne dass man dadurch den Bereich der Erfindung verlässt.
Patentansprüche:
Hou/Wi - 17 796/97
009886/0700
BAD 7

Claims (9)

Patentansprüche
1. Vorrich. ur.j zum Betätigen eines Auslegers mit einem an einem Basisrahmen für eine Schwenkbewegung um eine im vesentiichen senkrechte Achse angebrachten, den Ausleger tragenden Schwenkrahmen, mit einem nahe der senkrechten Achse gelegenen Anschlag, mit einem aus zwei Hydraulikzylindern bestehenden Schwenkantrieb, die mit einem Ende am Basisrahmen angelenkt sind und deren Kolbenstangen an ihrem freien Ende mit einem Schwenkglied verbunden sind, das am Schwenkrahmen angreift und sich im VerlauT von einem Teil des Kreisbogens, über den der Schwenkrahmen schwenkt, gegen den Anschlag anlegt, dadurch gekennzeichnet» dass zwei hydraulische Betätigungszylinder (38, 40) in verschiedenen horizontalen Ebenen liegen und die Bewegungsrichtung der Kolbenstangen (48, 68) bei ihrem Arbeitshub jeweils entgegengesetzt zur Schwenkbewegung des Auslegers (4) gerichtet ist.
009886/0700 BAD
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Schwenkrahmen (14) auf der dem Ausleger (4) entgegengesetzten Seite der Schwenkachse (22) Ohren (30, 32, 34, 36) mit senkrechtem Abstand zueinander vorgesehen sind, deren Bohrungen auf einer gemeinsamen, parallel zur Achse des Schwenkzapfens (22) liegenden Achse liegen, mit denen die Schwenkglieder (56, 62, 72, 76) gelenkig verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkzapfen (22) den Anschlag bildet, gegen den die Schwenkglieder (72") sich anlegen (Fig. 8).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil (16, 18) des Schwenkrahmens (14) den Anschlag bildet, gegen den die Schwenkglieder (72·) sich anlegen (Fig. 7).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkrahmen (14) eine die Schwenkachse (22) übergreifende Schwenkbuchse (20) besitzt und Teile der Schwenkbuchse (20) den Anschlag bilden, gegen den die Schwenkglieder (56, 62, 72, 76) sich anlegen
(Fig. 2-6). '
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkglieder gleiche Länge
, haben.
009886/0700
BAD
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass , · die Länge der Schwenkglieder gleich der 'Hypotenuse eines rechtwinkligen Dreiecks ist, dessen Seiten im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen der Schwenkachse und der gemeinsamen Achse der Schwenkglieder ist (Fig. 5)·
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mit jeder Kolbenstange zwei Schwenkglieder verbunden sind. .
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die hydraulischen Betatigungszylinder (38, 40) nur je einen Einlass (50, 82) für Druckflüssigkeit aufweisen und der auf der anderen Seite des Kolbens (46) gelegene Raum über je einen Bntlüftungsstutzen (52, 84) mit der Atmosphäre in Verbindung steht.
Hou/Wi - 17 796/97
009886/0700 BAD ORIGINAL"
DE19671658034 1966-03-21 1967-03-16 Ausleger-Schwenkvorrichtung Pending DE1658034A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US536020A US3395812A (en) 1966-03-21 1966-03-21 Boom swing system

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1658034A1 true DE1658034A1 (de) 1971-02-04

Family

ID=24136784

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671658034 Pending DE1658034A1 (de) 1966-03-21 1967-03-16 Ausleger-Schwenkvorrichtung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3395812A (de)
DE (1) DE1658034A1 (de)
FR (1) FR1512241A (de)
GB (1) GB1123157A (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3452882A (en) * 1968-03-18 1969-07-01 Massey Ferguson Inc Swing mechanism for backhoes
US3616940A (en) * 1970-03-30 1971-11-02 Baker Equipment Eng Co Boom structure for utility trucks and the like
US3630120A (en) * 1970-05-04 1971-12-28 Int Harvester Co Swinging apparatus
US3815766A (en) * 1970-05-04 1974-06-11 Int Harvester Co Backhoe swing mechanism
US3779399A (en) * 1971-12-30 1973-12-18 Kayaba Industry Co Ltd Adjusting mechanism of removing heavy article
US4285627A (en) * 1977-05-23 1981-08-25 Standard Manufacturing Company, Incorporated Undercarriage for adverse terrain vehicle
DE4003325C2 (de) * 1990-02-05 1994-07-07 Porsche Ag Bagger
US5087168A (en) * 1990-09-06 1992-02-11 Versa-Hoe Sales & Leasing Inc. Tilting device for backhoe

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA668975A (en) * 1963-08-20 Wain-Roy Corporation Swing system for digging attachment

Also Published As

Publication number Publication date
US3395812A (en) 1968-08-06
GB1123157A (en) 1968-08-14
FR1512241A (fr) 1968-02-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2238071B1 (de) Fahrbare arbeitsmaschine
DE2629364A1 (de) Hydraulische stellvorrichtung zum schraegstellen des planierschildes eines baumaschinenfahrzeuges
DE2033685B2 (de) Planierfahrzeug
DE2621174C3 (de) Erdbewegungsgerät mit einem am Heck eines Fahrzeuges angebrachten Tieflöffelbagger
DE1915825A1 (de) Bodenbearbeitungsgeraet
DE1279908B (de) Doppeltwirkender hydraulischer Hubzylinder mit beidseitig aus dem Kolben hervorstehenden Ventilspindeln
DE3022833C2 (de) Vorrichtung zum Entwurzeln von Baumstümpfen
DE1988187U (de) Laengenveraenderlicher ausleger, insbesondere loeffelstiel eines tiefloeffels.
DE2748672C2 (de) Ladekran mit Ausleger
DE2550094C2 (de) Rohrstützkopf für eine Bohrrohr-Stapeleinrichtung
DE3105149C2 (de) Abstützvorrichtung für Bagger, Kräne o.dgl.
DE1658034A1 (de) Ausleger-Schwenkvorrichtung
DE1634764C3 (de) Vorrichtung zum Verschwenken eines an einem Tragrahmen eines Fahrzeuges anschlieBbaren Tieflöffelbaggers
DE3018851C2 (de) Ortbetonschalung für Tunnels
EP0176084B1 (de) Maschine zum seitlichen Ausbringen von insbesondere körnigem Material
DE3737651A1 (de) Vorrichtung fuer eine unterfalt-ladebordwand
DE112018007024T5 (de) Feuerwehrfahrzeug
DE2004395A1 (de) Räumvorrichtung für einen Schlepper, insbesondere Planierraupe o.dgl
DE602004002453T2 (de) Kran
DE3103987C2 (de) Schwenkbarer Grabenräumlöffel
DE2715163A1 (de) Draeniermaschine mit schwenkbarem aufreisszahn
DE2434623A1 (de) Vorrichtung zum veraendern der neigung eines um eine schwenkachse schwenkbaren elementes gegenueber einem festen teil, insbesondere eines auslegers eines hebegeraetes oder einer tiefbaumaschine
DE2928278A1 (de) Front- oder hecklader
AT305909B (de) Tieflöffel-Anbaubagger
DE2520348C2 (de) Schwenkbare befestigungsvorrichtung fuer ein am vorderen ende eines auslegers befestigtes gewinnungswerkzeug im untertaegigen grubenbetrieb