DE1634155A1 - Schwimmende Vorrichtung zur Daempfung der Meeresduenung - Google Patents
Schwimmende Vorrichtung zur Daempfung der MeeresduenungInfo
- Publication number
- DE1634155A1 DE1634155A1 DE19661634155 DE1634155A DE1634155A1 DE 1634155 A1 DE1634155 A1 DE 1634155A1 DE 19661634155 DE19661634155 DE 19661634155 DE 1634155 A DE1634155 A DE 1634155A DE 1634155 A1 DE1634155 A1 DE 1634155A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- swell
- unit
- pipe parts
- anchoring
- sea
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 210000003608 fece Anatomy 0.000 title 1
- 239000010871 livestock manure Substances 0.000 title 1
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 claims description 14
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 6
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 claims description 4
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims 1
- 239000011513 prestressed concrete Substances 0.000 claims 1
- 238000013016 damping Methods 0.000 description 19
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 5
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 4
- 239000000463 material Substances 0.000 description 3
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 230000000737 periodic effect Effects 0.000 description 2
- 229920003051 synthetic elastomer Polymers 0.000 description 2
- 239000005061 synthetic rubber Substances 0.000 description 2
- 244000089486 Phragmites australis subsp australis Species 0.000 description 1
- 101150104938 Pigl gene Proteins 0.000 description 1
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 1
- 230000004323 axial length Effects 0.000 description 1
- 238000005266 casting Methods 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 229920001971 elastomer Polymers 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 238000009499 grossing Methods 0.000 description 1
- 229930195733 hydrocarbon Natural products 0.000 description 1
- 150000002430 hydrocarbons Chemical class 0.000 description 1
- 238000007654 immersion Methods 0.000 description 1
- 239000002655 kraft paper Substances 0.000 description 1
- 239000012528 membrane Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 239000003129 oil well Substances 0.000 description 1
- 239000003208 petroleum Substances 0.000 description 1
- 230000001850 reproductive effect Effects 0.000 description 1
- 239000005060 rubber Substances 0.000 description 1
- 238000003860 storage Methods 0.000 description 1
- 230000009182 swimming Effects 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B3/00—Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
- E02B3/04—Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
- E02B3/06—Moles; Piers; Quays; Quay walls; Groynes; Breakwaters ; Wave dissipating walls; Quay equipment
- E02B3/062—Constructions floating in operational condition, e.g. breakwaters or wave dissipating walls
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
- Y02A10/00—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE at coastal zones; at river basins
- Y02A10/11—Hard structures, e.g. dams, dykes or breakwaters
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Revetment (AREA)
- Processing Of Meat And Fish (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
Description
SOCIETY JD1ETUDE DU TRANSPORT ET DE LA VALORISATION
DES GAZ IaTUHELS DU SAHARA (»S.E.G.A.IT.S. "),
7, Rue lilaton, 75 PARIS , Frankreich
Schwimmende Vorrichtung zur Dämpfung der Meeresdünung
Pur diese Anmeldung wird die Priorität der entsprechenden
französischen Anmeldung Mo· 28 787 vom 19o August 1965
in Anspruch genommene
Die Erfindung betrifft eine schwimmende Vorrichtung^ die zum
Schütze einer bestimmten Meereszone vor der Dünung, und ihren
Auswirkungen bestimmt ist, um in dieser Zone industrielle Arbeiten und Tätigkeiten ausführen zu können0
Solche auf dem Meeresboden verankerten Vorrichtungen oder
Geräte sind erheblichen Beanspruchungen ausgosetstp die
häufig zu ihrer Verschiebung oder zum ßeissen ihrer imker»
lmtien führen© Ea ist also erforderlich t die Verankerungen
nmr eines Sgil der durch die Dünung erzeugten B@anspruohungs·
kraft® aussk^taen , während der andere.Xeil äiüser Kräfte
durch die Vorrioiituag selbst aufgenommen wlrd„ üas m ©raaohtf
daß mindestens eine ihrer Abs©©sengen im
T «iSS die Gtltiukvustitissq im Drücäm PatwtasaoHifeoüiir^), — Q«ildii:itand (äi lalsäuse usd ZohlunQ! ß
Gaptäas cm Fainipr·*« heb» dein« wditww^ndlidt* V/iikur.g,
Verhältnis zu den Merkmalen, beispielsweise zu der Wellenlänge,
der Dünung groß ist.
Die verschiedenartigsten Untersuchungen auf diesem Gebiet
haben gezeigt, daß die nachstehend aufgeführten Parameter
bei der Dämpfung und Abschwäschung der Dünung eine wesentliche Rolle spielen:
fc - der Angriffswinkel der Dünung oder der durch die
fiichtung der anrollenden Dünung und die Längsachse
der Dämpfungsvorrichtung gebildete Winkel;
- die Starrheit der Dämpfungsvorrichtung und die Nachgiebigkeit ihrer Verankerung;
— eine große Länge der Dämpfungsvorrichtung im Verhältnis zu der Wellenlänge der ano/rllenden Dünung
oder eine große Höhe der Dämpfungsvorrichtung im Verhältnis zur Amplitude (Wellenhöhe) der Dünung.
Solche Vorrichtungen zum Dämpfen der Dünung können dazu
verwendet werden, eine Meereszone zu schützen, wobei sie sich insbesondere mit einer oder mehreren Arbeitsvorrichtungen
für den Betrieb von Unterwasser-Erdölbrunnen, wie beispielsweise
schwimmenden Bojen zum Beladen von öltankern, einen künstlichen Hafen bildenden Vorrichtungen, versenkten Lagerbehältern
für Kohlenwasserstoffe und eonstigen entsprechenden Vorrichtungen, kombinieren lassen, während sich der Erdöl-
Innerhalb der geschützten Zone befindet.
009838/0442 ^3-.
BAD ORIGINAL
Die der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe gesteht darin,
schwimmende Vorrichtungen zu Dämpfung der Meeresdünung zu schaffen, die eine unmittelbare Anwendung der vors behenden
Überlegungen und Erwägungen darstellen.
Die schwimmende Vorrichtung 2iur Dämpfung der Meeresdünung
ist dadurch gekennzecihnet, daß sie aus einer Einheit aus
abgedichteten, auf dem v/asser s ehwimmfähigen Rohrteilen und
aus einer Verankerungsvorrichtung- besteht, und daß die Länge dieser Einheit im Verhältnis zur Wellenlänge der
Dünung groß ist«
Gemäß deiner Ausführungsform der Erfindung sind bei der Vorrichtung zwei dieser Rohrteile V-förmig angeordnet, wobei
die Spitze des V gegen die Eortpflanzungsrichtung der Dünung gerichtet ist, während die beiden Rohrteile miteinr
ander fest oder mittels einer nachgiebigen Verbindung untereinander
verbunden sind.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der nachstehenden
Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der beigefügten Zeichnungen im einzelnen hervor© Es zeigent
Fig» X einen schematischen Querschnitt durch ein Rohr, das eine Vorrichtung zur Dämpfung
der Dünung nach der Erfindung bildet,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf diese zur
Θ03838/0442
BAD ORlGiNAL - 4 -
15341bb
Fortpflanzungsriciitun^ der Dünung in einem
bestimmten Winkel angeordnete Vorrichtung,
Fig. 3 eine Ansicht einer aus zwei V-förmig zueinander
angeordneten Rohren bestehenden Dämpfungsvorrichtung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach Fig.3,
die mit einer anderen Verankerungsvorrichtung P versehen ist,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 4,
Fig. 6 eine eine andere Verankerungsvorrichtung veranschaulichende
Ansicht entsprechend der Ansicht nach Fig. 5,
Fig. 7 einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 8 eine aufgebrochene perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Rohrs
nach Fig. 1 und
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht von zwei V-förmig zueinander angeordneten Vorrichtungen nach
Fig. 8.
Die Fuguren 1 und 2 zeigen ein vorzugsweise zylindrisches Rohr 1 aus Beton oder sontigem geeigneten Material, das auf c
der Oberfläche des Meeres schwimmt. Dieses Rohr mit dem Durchmesser-D ist hohl, wobei seine Län^e 1 im Verhältnis
009838/0442
— 5 —
BAD ORIGINAL
zu der Wellenlänge der anrollenden Dünung groß ist. Die Enden des Rohrs 1 sind verschlossen, um ihm eine positive
Schwimmfähigkeit zu verleihen, wobei seine Eintauchtiefe
beispielsweise zwischen 0,3 D und 0,7 D liegen kann.
Das Rohr 1 kann zur Richtung i1 der anrollenden Dünung senkrecht
oder schräg zu ihr in einem bestimmten Winkel ^t (^ig·
2) angeordnet sein, der vorzugsweise 45 beträgt5 wobei der
Durchmesser D des Rohrs 1 annähernd das Zweifache der "
durchschnittlichen Amplitude (Wellenhöhe) der anrollenden Dünung beträgt.
Pig. 3 zeigt eine V-förmige Einheit aus zwei Rohren 2,3, die an ihren Enden 4 bzw· 5 in einem Winkel /3 miteinander
verbunden und an ihren entgegengesetzten Enden 6 bzw. 7 verschlossen
sind, wobei der Winkel /3 vorzugsweise 2 <Z. beträgt.
Ein drittes Rohr oder Distanzstück 8 verbindung die beiden f
Rohre 2 und 3 miteinander, um der aus den beiden Rohren bestehenden Einheit eine passende Starrheit zu verleihen,
wobei das Distanzstück der Spitze 9 der Einheit näher
angebracht ist als ihren Enden 6f 7·
An der Spitgö 9 der Einheit ist eine nachgiebige Verankerungsvorrichtung
10 in der Weise befestigt, daS sie eine froie Bewegung der aus den Rohren gebildeten Einheit zuläßt.
00983870442 _6
Somit leuchtet ein, daß die Einheit eine solche Lage
einnehmen wird, daß die Spitze 9 gegen die Richtung P der anrollenden Dünung gerichtet ist.
Man hat festgestellt , daß die erzielte Dämpfung im wesentlichen gleich bleibt, solange die Länge 1 jedes .Rohrs 2
und 3 größer ist als ein bestimmter, in der Größenordnung von liegender Wert, wobei 2 1 die Wellenlänge der
COSaC
anrollenden Dünung ist.
Die Schräglage (der die Einheit bildenden ftohre zur Dünungsrichtung)
oder der Winkel oC der Dämpfungsvorrichtung ermöglicht
eine Eeflexion der Dünung in einem Winkel, der theoretisch gleichet ist, was für die Gesamtdämpfung der
Dünung günstig ist.
Auf Grund dieser Schräglage sind die Beanspruchungen infolge
der Dünung zu einem gegebenen Zeitpunkt entlang der Dämpfungfc
vorrichtung nicht mehr gleichmässig, sondern haben sie zum
gleichen Zeitpunkt an jeder Stelle der Dämpfungsvorrichtung einen Wert, der eine periodische Funktion der Abszisse
jeder dieser Stellen in Bezug auf ein Ende 6 oder 7 ist,
Ausserdem führt die Schräglage eine Verringerung der auf die Dämpfungsvorrichtung ausgeübten periodischen Beanspruchung
und folglich also eine Verringerung der auf die Ver-
009838/QU2
BAD ORIGINAL
ankerungen ausgeübten Beanspruchung herbei.
Die Verankerungen dieser Art von Dämpfungsvorrichtungen
können einen Yerankerungskasten oder einen Lastkörper und/
oder für geringere Tiefen eine geeignete Vorrichtung, beispielsweise eine Stütze (bSquille) (Fig. 4,5 und 6)
enthalten.
Eine solche Stütze besteht aus einem beschwerbaren Behälter 11, der mit einer Verankerungsspitze 12 versehen
und mittels zweier Arme 13» 14 über zwei Gelenke 15 und 16 mit den beiden Rohren 2 und 3 verbunden ist, wobei die Gelenke
entweder an den Rohren 2 und 3 (Fig· 4 und 5) oder an
dem Distanzstück 8 C^ig· 6) befestigt sein können.
Die Stütze ist von der Dämpfungsvorrichtung aus in Bezug auf die Senkrechte nach hinten oder nach vorn in der Weise
geneigt, daß sie unter Einwirkung der Gezeiten .ihr freies Anheben zuläßt, ohne daß die Arme 13 und 14 jedoch eine
senkrechte Lage erreichen.
Zwischen den Armen 13 und 14 kann eine nachgiebige Membran, beispielsweise aus Gummi oder aus Kunststoff, vorgesehen
werden, die mit den Armen 13, 14 fest verbunden ist und dazu dient, die UmIaufbewegung der unter der Dämpfungsvorrichtung
hindurchströmenden Waeserteilehen der Dünung, insbesondere
bei langen Dünungen, zu begrenzen.
Q09838/0442
Q09838/0442
1 b J 4 Ί b b
Bei erheblichen Wasbertiefen muß die Stütze durch eine
Verankerung an einem Verankerungskasten oder durch eine Verankerung an einem Lastkörper ersetzt werden.
Die diese Vorrichtungen zur Dämpfung der Dünung bildenden
Rohre können einen Durchmesser bis zu etwa 8 m haben. Es leuchtet ein, daß der Transport dieser Rühre gewisse
Schwierigkeiten bereitet. Um diesen Transport zu erleichtern kann man Dämpfungsvorrichtungen unmittelbar vor ihrem
Gebrauch zusammenbauen, die darm eine wie in Fig. 7 dargestellte Form aufweisen.
Eine solche Dämpfungsvorrichtung wird aus einer Gruppe
von Rohren 20 hergestellt, die beispielsweise einen Durchmesser von 1 m haben. Diese Rohre werden mit Hilfe von
beim Giessen der Rohre angegossenen Nieten 22 in kranzförmiger Anordnung auf kreisrunden Felgen 21 angebracht.
Die Felgen 21 können ggf. durch massive Flansche ersetzt werden. Um eine positive Schwimmfähigkeit zu erzielen, ist
an jedem Ende Jedes der eine solche Einheit bildenden
Rohre ein Verschluß vorgebehen.
Bei einer so erhaltenen, einem Bündel ähnlichen Einheit können die Rohre 20 einander aussen tangieren oder sie
können mit einem bestiiiunten Zwischenraum angeordnet werden
zum Erzielen des Glättens (laminage( der Dünung mit Hilfe
der auf diese Weise zwischen den Rohren 20 erhaltenen
"■ 9 ·" BADORtGiNAl
In Jig. 8 ist eine weitere Variante derRohre nach Fig. 1
dargestellte Die xtohr.e nach Fig. 8 sind aus einer Bewehrung
oder Armierung hergestellt, auf der ein nachgiebiger Mantel aus synthetischem Gummi, Kunststoff oder einem
entsprechendem anderen Werkstoff be&festigt ist, der durch
einen starken Luftdruck aufgebläht wird. Eine auf diese Weise erhaltene Einheit kann mit geeigneten, mit fasser be schwerten
Kammern oder Zellen versehen sein,und ist im Meeresboden verankerte Selbstverständlich kann man aus diesel
Einheiten V-förmige Dämpfungsvorrichtungen bilden oder sie, wie anhang der .Rohre 1 beschrieben, nebeneinander anordnen.
Der Vorteil einer solchen Lösung liegt darin, daß,sofern
diese Elemente durch eine sehr hochgehende See schließlich losgerissen werden sollten, ihr Ersetzen bequem, rasch
und wirtschaftlich ist, was für die zu schützenden Meeresrorschungszonen
von grossem Interesse sein kann.
In iig. 8 ist eine halbstarre (demi-souple) Einheit dargestellt.
Sie besteht aus einem an seinen Enden verschlossenen und beispielsweise aus Beton hergestellten zentralen Rohr
30, Dieses Rohr kann einen Durchmesser von beispielsweise 2 m habe&o
An den ünden des Rohre 30 sind von dem Rohr aus in radialer
Hiobtung herausstehende Schenkel 31 vorgesehen*
009838/04*2
-.■■■-·- «· 10 -
BAD ORiGfNAt.
- ίο -
Jedoch können diese Schenkel gewüns cht enf alls die gleiche axiale Länge haben wie das xiohr 30.
An den äusseren Enden der Schenkel 31 si'nd sich, in axialer
Sichtung erstreckende Stifte oder angegossene Gewindebolzen 32 vorgesehen. Zur Verstärkung der Schenkel dienen
kreisaegmentförmige Distanzstücke 33·
Auf die Schenkel 31 ist ein Mantel 34 aus synthetischem Gummi, Kunststoff oder einem entsprechenden Werkstoff
von passender .Dicke aufgeschoben.
Der Mantel 34 weist an jedem sexner iiinden einen dicken
umgelegten üand 35 auf, der die kreissegmentförmigen
Distanzstücke 33 bedeckt und auf diese Weise als Dichtung dient. Der umgelegte Hand 35 ist mit für den Durchtritt
der Gewindebolzen 32 durchbrochenen Ansätzen 36 versehen,
die sich gegen die Aussenkante der Schenkel 31 anlegen.
Für den Durchtritt der Gewindebolzen 32 durchbrochene .Flansche 37 verschliessen jedes Ende der Einheit, wobei
durch das Anziehen der Muttern der Gewindebolzen 32 der umgelegte Rand 35 und die Ansätze % des Mantels 34 gegen die
Distanaetüoke 33 bzw. gegen die Schenkel 31 angepresst
werden.
009S38/0U2 -Xl-
BAD ORIGINAL
In dem ringförmigen Saum zwischen dem zentralen .Rohr 30
und dem Mantel 34 wird eine Atmosphäre aus unter erhöhtem
Druck.stehender Luft hergestellt, so daß eine Spannung des Mantels herbeigeführt wird, die ihm die erforderliche
Starrheit verleiht.
Ausserdem kann ein solches Element mit Wasser beschwert
werden, damit es bis zur gewollten Tiefe eintaucht, wobei die nicht dargestellten entsprechenden Beschwerungen an
den Schenkeln 31 und im Inneren des zentralen üohrs. 30
vorgesehen werden- können. Die entsprechenden Einbringungsöffnungen für Pressluft und Wasser sind nicht dargestellt.
Um eine V—förmige Einheit entsprechend der Einheit nach
Pig. 3 zu erhalten, kann die in Pig. 9 dargestellte Vorrichtung vorgesehen werden. Diese Vorrichtung kann sowohl
einfache .Rohre (-&lig. 1, 2) als auch halbstarre Einheiten
(Pig. 8) enthalten.
In Pig. 9 dient ein parallelepipediseher Hohlkörper 38, von
welchem zwei einander gegenüberliegende Seiten durchsichtig sind, zum Verbinden von zwei halbstarren Elementen nach
Pigl 8.Pig. 9 zeigt eine Ausführungsform mit halbstarren
Elementen, Jedoch ist klar, daß sich der Höhlkörper 38 auch auf die in den Piguren 1 bis 6 dargestellten Hohre
anwenden läßt.
009838/0442
« 12 -
Zwei aneinander angrenzende Seitenflächen 39a, 39b des Hohlkörpers 38 sind mit Durchbrüchen für den Durchtritt
der Gewindebolzen 32 vergehen, jiin Verstärkungsrahmen
dient zur festigung des Hohlkörpers 38.
Zur Verankerung der so gebildeten Dämpfungsvorrichtung ist
eine Öse 41 vorgesehen, die auf die die Kante der Spitze dies-er V-Förmigen Dämpfungsvorrichtung bildenden Seitenwände
42, 43 geschraubt ist.
Die vorstehend beschriebene lineare und winklige Verbindungsart läßt sich selbstverständlich auf alle ausführungsformen
der Dünungsdämpfungsvorrichtungen anwenden, wobei die Gewindebolzen 32 entweder in den Schenkeln 31
(i?ig. 8) oder, wenn die Dämpfungsvorrichtung aus einfachen starren Betonrohren von großem Durchmesser hergestellt
ist, im Aussenumfang des Querschnitts der Rohre (Pig. I bis 5) befestigt sein können.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die als Beispiel gewählten dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt.
Insbesondere brauchen die Rohre für die Dünungsdämpfungsvorrichtungen
nicht zylindrisch zu sein, sondern sie können kreuzförmig sein oder einen vieleckigen Querschnitt
haben. 009838/0442
- 13 BAD ORIQfNAt
Die .anzahl der zu verwendenden Elemente kann unterschiedlich
s ein, wobei ihre Verbindung durch Verschrauben, Verschweissen oder jedes andere entsprechende Verfahren erfolgen
kann, ohne dadurch den Bereich der Erfindung zu verlassen,
Ausserdem können rohrförmige Beschwerungsbehälter vorgesehen
werden, die aus mittels einer beliebigen geeigneten Vorrichtung unter den Elementen nach der Erfindung angebrachten
bohren bestehen.
009838/0442
bad original: :^ ~ 14
Claims (8)
1. Schwimmende Vorrichtung zur Dämpfung der Meeresdünung
zum Schütze einer bestimmten Meereszone vor dem Einfluß der Dünungj dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer
Einheit aus abgedichteten, auf dem Wasser schwimmfähigen
Rohrteilen (1,2,5) und aus einer Verankerungsvorrichtung besteht, und daß die Länge dieser Einheit im Verhältnis
zur Wellenlänge der Dünung groß ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei dieser Rohrteile Y-förmig angeordnet sind, wobei die Spitze (9) des V gegen die Fortpflanzungsrichtung
der Dünung (P) gerichtet ist, während die beiden Rohrteile miteinander fest oder mittels einer nachgiebigen
Verbindung untereinander verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohrteile aus vorgespanntem Beton oder aus Metall bestehen. - '
^ 15 009838/0442
BAD ORIGINAL
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Verankerungsvorrichtung besitzt, die aus
einer zu der Einheit schräggestellten und an sie angelenkten
Stütze (14) besteht, die ein Beschwerungsmittel
(ll) und eine Verankerungsspitze (12) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet,
daß die Verankerungsvorrichtung einen oder mehrere lastkörper enthält,, die mittels nachgiebiger Verbindungen
mit der aus den schwimmfähigen .Rohrteilen bestehenden
Einheit verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus einem wasserdichten Rohrbündel besteht mit einer exndeutig größeren länge 1 als die Wellenlänge
der Dünung, wobei die einzelnen Rohre am Aussenumfang mehrerer Felgen oder massiver Plansche (21) befestigt
sind, die in Längsrichtung der Einheit in bestimmten Abständen angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Hohlkörper eine starre Bewehrung
(30,31»33) enthält, auf der ein durch Luftdruck aufgeblähter
nachgiebiger Mantel (34) befestigt ist.
009838/0442 "16""
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch geksnnzeichnet,
daß die aus den ßohrteilen bestehende Einheit mit Hilfe rohrförmiger, unter den ßohrteilen durch geeignete
Mittel befestigter Behälter beschwerbar ist.
paicntantvälte
Seiler tu Pfenning
009838/0642
L e e r s e ί t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR28787A FR1454028A (fr) | 1965-08-19 | 1965-08-19 | Perfectionnements aux dispositifs flottants pour l'atténuation de la houle |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1634155A1 true DE1634155A1 (de) | 1970-09-17 |
DE1634155B2 DE1634155B2 (de) | 1974-09-26 |
DE1634155C3 DE1634155C3 (de) | 1975-05-28 |
Family
ID=8586884
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1634155A Expired DE1634155C3 (de) | 1965-08-19 | 1966-08-09 | Schwimmfähiger Wellenbrecher |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE685018A (de) |
DE (1) | DE1634155C3 (de) |
FR (1) | FR1454028A (de) |
GB (1) | GB1122324A (de) |
NL (1) | NL145915B (de) |
NO (1) | NO118783B (de) |
SE (1) | SE333550B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3701094C1 (en) * | 1987-01-16 | 1988-05-05 | Herbert-Martin Taday | Groyne |
US4877349A (en) * | 1988-05-27 | 1989-10-31 | Erosion Protection Devices, Incorporated | Wave abatement device |
US5074707A (en) * | 1988-05-27 | 1991-12-24 | Greene Richard M | Wave abatement device |
RU2487972C1 (ru) * | 2012-01-10 | 2013-07-20 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Саратовский государственный аграрный университет имени Н.И. Вавилова" | Бон гидротехнический |
-
1965
- 1965-08-19 FR FR28787A patent/FR1454028A/fr not_active Expired
-
1966
- 1966-08-03 BE BE685018D patent/BE685018A/xx not_active Expired
- 1966-08-09 DE DE1634155A patent/DE1634155C3/de not_active Expired
- 1966-08-11 GB GB35981/66A patent/GB1122324A/en not_active Expired
- 1966-08-18 NO NO164341A patent/NO118783B/no unknown
- 1966-08-18 NL NL666611664A patent/NL145915B/xx unknown
- 1966-08-19 SE SE11260/66A patent/SE333550B/xx unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3701094C1 (en) * | 1987-01-16 | 1988-05-05 | Herbert-Martin Taday | Groyne |
US4877349A (en) * | 1988-05-27 | 1989-10-31 | Erosion Protection Devices, Incorporated | Wave abatement device |
US5074707A (en) * | 1988-05-27 | 1991-12-24 | Greene Richard M | Wave abatement device |
RU2487972C1 (ru) * | 2012-01-10 | 2013-07-20 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Саратовский государственный аграрный университет имени Н.И. Вавилова" | Бон гидротехнический |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1454028A (fr) | 1966-07-22 |
SE333550B (de) | 1971-03-15 |
NL6611664A (de) | 1967-02-20 |
NO118783B (de) | 1970-02-09 |
DE1634155C3 (de) | 1975-05-28 |
DE1634155B2 (de) | 1974-09-26 |
GB1122324A (en) | 1968-08-07 |
BE685018A (de) | 1967-01-16 |
NL145915B (nl) | 1975-05-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2524442C2 (de) | Schwimmender Wellenbrecher | |
DE2845191A1 (de) | Selbststabilisierender schwimmender turm | |
DE2745499A1 (de) | Stossdaempfer fuer einen schiffsabweiser | |
DE2939949A1 (de) | Schwimmboje | |
DE1634155A1 (de) | Schwimmende Vorrichtung zur Daempfung der Meeresduenung | |
DE2831491A1 (de) | Zwischenleitung zwischen zwei schwenkbar miteinander verbundenen leitungen | |
DE3009560C2 (de) | Einrichtung zum Dämpfen von beim Anlegen von Wasserfahrzeugen an Kaimauern, Bohrinseln od.dgl. entstehenden Stößen | |
DE2642654A1 (de) | Schwimmkoerper zum behandeln und zwischenlagern von fluiden | |
DE1266163B (de) | Catamaranfahrzeug | |
DE2419560C2 (de) | Vorrichtung zum Verlegen einer Rohrleitung auf dem Grund eines Gewässers | |
DE2905527C2 (de) | ||
DE2141258C3 (de) | Trockendock zum Docken eines über dasselbe hinausragenden Schiffes bzw. Schiffteiles | |
DE3502353C2 (de) | ||
DE2448255B2 (de) | Stockloser anker | |
DE2044555A1 (de) | Ausleger zum Einsammeln von Schlick | |
DE2704513A1 (de) | Prellbock fuer schiffe | |
DE1250213B (de) | Schwimmeran Ordnung fur an der Wasseroberflache zu verlegende Rohrleitungen | |
DE1506156C3 (de) | Boje zum Überführen mehrerer strömender Medien von oder zu einem an ihr festgemachten Schiff | |
EP0145876B1 (de) | Vorrichtung zum Entfernen von Öl auf Wasseroberflächen | |
DE2807372C3 (de) | Behälter | |
DE202019004958U1 (de) | Schwimmkörper | |
DE1759713C (de) | Vorrichtung zum Auffangen und Absaugen nicht mischbarer und auf einer Flüssigkeit schwimmender Stoffe | |
DE2158991A1 (de) | Schwimmender dalben | |
DE2553644C3 (de) | Schwimmende Konstruktion zum Zusammenfassen von Lastkähnen | |
DE858067C (de) | Schwimmendes Geraet zur Bergung gesunkener Schiffe od. dgl. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EI | Miscellaneous see part 3 | ||
EILA | Invalidation of the cancellation of the patent | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |