DE1630599C3 - Sattelauflieger mit einem mehrteiligen, in seiner Länge teleskopisch veränderlichen Rahmen - Google Patents
Sattelauflieger mit einem mehrteiligen, in seiner Länge teleskopisch veränderlichen RahmenInfo
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- DE1630599C3 DE1630599C3 DE1967K0062575 DEK0062575A DE1630599C3 DE 1630599 C3 DE1630599 C3 DE 1630599C3 DE 1967K0062575 DE1967K0062575 DE 1967K0062575 DE K0062575 A DEK0062575 A DE K0062575A DE 1630599 C3 DE1630599 C3 DE 1630599C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/64—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
- B60P1/6418—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
- B60P1/6472—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar fitted with articulated boom load arms for lateral displacement of the container
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sattelauflieger mit einem mehrteiligen, in seiner Länge teleskopisch veränderlichen
Rahmen.
Es sind Container mit einer Länge von 20, 30 und 40 Fuß bekannt. Auch Container mit einer Länge von
10 Fuß sind gebräuchlich. Diese Container werden nicht nur auf Schiffen und Schienenfahrzeugen transportiert,
sondern auch auf Straßenfahrzeugen, wobei insbesondere der Transport durch Sattellastzüge in Frage
kommt. Die unterschiedliche Länge der gebräuchlichen Container bereitet beim Transport durch Straßenfahrzeuge
Schwierigkeiten. Dies gilt auch dann, wenn auf einem Sattelauflieger, der zum Transport eines Containers
von 40 Fuß Länge bestimmt ist, ein kürzerer Container, also beispielsweise ein solcher von 20 Fuß,
transportiert werden soll. Auch wenn hingenommen werden könnte, daß dann eben ein Teil der Ladefläche
des Sattelaufliegers ungenutzt ist, ergeben sich Schwierigkeiten beim Aufladen durch auf dem Straßenfahrzeug
angeordnete Ladegeräte. Der Container kann nicht einfach durch Ketten, Seilzüge od. dgl. an den
Ladegeräten angehängt und aufgeladen werden. Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daß auch kleinere
Container die Tragfähigkeit des Straßenfahrzeuges oft bis zur zulässigen Grenze ausnützen. Die Last verteilt
sich aber dann nicht über die ganze Länge des Sattelaufliegers, so daß der Rahmen des Anhängers
übermässig belastet wird.
Im DT-Gbm 17 48 467 ist ein Anhängerrahmen beschrieben, der im wesentlichen aus zwei Teilen
besteht und der in seiner Länge teleskopisch veränderlich ist. Auf diese Weise kann der Rahmen der
jeweiligen Länge der Last angepaßt werden. Die Verwendung eines derartigen Rahmens als Sattelauflieger
für den Transport von Containern löst die auftretenden Probleme nicht. Obwohl sich auf diese
Weise die Rahmenlänge der Länge der Last anpassen läßt, ergibt sich aber in manchen Fällen eine ungünstige
Verteilung der Last auf die Radachsen. Hinzu kommt, daß es für den Transport von Containern auch
notwendig ist, auf dem betreffenden Fahrzeug ein Ladegerät vorzusehen, mit dem die Container seitlich
auf- und abgeladen werden können.
Durch die Erfindung soll ein Sattelauflieger geschaffen werden, der sich zum Transport von Containern
unterschiedlicher Länge eignet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch einen Sattelauflieger gemäß dem Kennzeichen des Patentan-Spruchs
gelöst
Mit dem Sattelauflieger gemäß der Erfindung ist es möglich, mit dem gleichen Fahrzeug Container von 20,
30 oder 40 Fuß Länge auf- und abzuladen und zu transportieren. Der Sattelauflieger hat dabei in jedem
Falle nur die für die jeweilige Transportaufgabe notwendige und ausreichende Länge. Auch die Ladegeräte
vor und hinter dem Container, mit dem dieser seitlich auf- und abgeladen werden kann, haben immer
den richtigen Abstand zum Container, so daß zusätzliche Beanspruchungen der Ladegeräte durch einen
schrägen Zug der Drahtseile, Ketten od. dgl. ausgeschlossen werden.
Bei einem Sattelauflieger entsprechend der Erfindung kann beispielsweise der vordere Rahmenteil gegenüber
dem mittleren Rahmenteil um etwa 4,5 m verschoben werden, während der Verschiebeweg des hinteren
RahiTienteils etwa 1,5 m beträgt. Auf diese Weise
werden dann auch günstige Verhältnisse bei Kurvenfahrten erreicht. Das Ausschwenken des Endes des
Sattelanhängers über die Spur hinaus bleibt gering. Gleiches gilt für den Bereich des Aufliegers zwischen
den Achsen oder Achsenpaaren.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Sattellastzug mit einem Sattelauflieger
nach der Erfindung,
F i g. 2 und F i g. 3 zwei andere Betriebsstellungen des Aufliegers nach der Erfindung und
Fig.4 eine Rückansicht des erfindungsgemäßen Aufliegers während des Ladevorganges.
Der Rahmen 1 des Sattelaufliegers 6 besteht aus den Teilen 2, 3 und 4. Der vordere Teil 2 des Rahmens 1
stützt sich auf dem Sattelschlepper 7 ab, und zwar über die nicht näher dargestellte Sattelschlepperkupplung.
Die Drehachse dieser Kupplung ist mit 11 bezeichnet.
Der mittlere Rahmenteil 3 ist mit den Radachsen 5 verbunden. Der hintere Rahmenteil 4, der bei langen
Containern 12 im gezeigten Ausführungsbeispiel das rückwärtige Ende dieses Containers unterstützt, trägt
das Ladegerät 8. Ein weiteres Ladegerät, daß im wesentlichen gleichartig ausgebildet ist, ist auf dem
Sattelschlepper 7 angeordnet. Dieses Ladegerät 9 ist vorzugsweise verschiebbar ausgebildet, um den während
der Fahrt erforderlichen freien Raum vor dem vorderen Ende des Aufliegers bzw. des Containers
sicherzustellen. Für den Ladevorgang wird das Ladegerät 9 in die Stellung 19 verschoben. An Stelle dieser
Anordnung können auch andere, gleichwertige Mittel benützt werden.
Der mittlere Rahmenteil 3 trägt eine Trommel 10 zum Aufwickeln der Druckmittelleitungen und elektrischen
Leitungen, die den hinteren Rahmenteil 4 mit dem vorderen Rahmenteil 2 bzw. mit dem Sattelschlepper 7
verbinden; diese Ausbildung ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Während die Darstellung nach F i g. 1 die voll ausgezogene Betriebsstellung des Aufliegers zeigt, die
für einen Container 12 mit 40 Fuß Länge gedacht ist, zeigt Fig.2 die kürzeste Stellung, die für einen
Container mit 20 Fuß Länge gedacht ist. F i g. 3 gibt eine Mittelstellung für einen Container mit 30 Fuß wieder.
F i g. 4 macht die Funktion des Ladegerätes 8 deutlich. Das Ladegerät ist als Doppelschwingenkonstruktion
ausgebildet und am Ende 13 kann die Last angehängt werden. Der auf die Abladeseite hinausgreifende
Stützfuß ist mit 14 bezeichnet, der zusätzliche Stützfuß auf der anderen Seite mit 15. Beide Stützfüße sind
einziehbar bzw. einschwenkbar. Die Bewegungsrichtung des Endes 13 für den Abladevorgang ist durch den
Pfeil 16 angedeutet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Sattelauflieger mit einem mehrteiligen, in seiner Länge teleskopisch veränderlichen Rahmen, d a durch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) des Sattelaufliegers (6) zum Transport von Containern dreiteilig ausgebildet ist, wobei sich der vordere Teil (2) auf der Sattelkupplung abstützt, der mittlere Teil (3) von der oder den Radachsen (5) getragen ist und der hintere Teil (4) vom mittleren Teil (3) getragen ist. und daß der hintere Rahmenteil den rückwärtigen Teil (8) eines aus zwei Teilen bestehenden Ladegeräts zum Auf- und Abladen der Last trägt.15
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967K0062575 DE1630599C3 (de) | 1967-06-16 | 1967-06-16 | Sattelauflieger mit einem mehrteiligen, in seiner Länge teleskopisch veränderlichen Rahmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967K0062575 DE1630599C3 (de) | 1967-06-16 | 1967-06-16 | Sattelauflieger mit einem mehrteiligen, in seiner Länge teleskopisch veränderlichen Rahmen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1630599A1 DE1630599A1 (de) | 1971-05-19 |
DE1630599B2 DE1630599B2 (de) | 1977-09-01 |
DE1630599C3 true DE1630599C3 (de) | 1978-04-20 |
Family
ID=7230680
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967K0062575 Expired DE1630599C3 (de) | 1967-06-16 | 1967-06-16 | Sattelauflieger mit einem mehrteiligen, in seiner Länge teleskopisch veränderlichen Rahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1630599C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2946060A1 (de) * | 1979-11-15 | 1981-05-21 | Kaspar 8940 Memmingen Klaus | Strassentransportfahrzeug zum transport von containern |
DE3026747A1 (de) * | 1980-07-15 | 1982-02-18 | Kaspar 8940 Memmingen Klaus | Strassentransportfahrzeug mit einer vorrichtung zum seitlichen be- und entladen der last |
DE8910136U1 (de) * | 1989-08-24 | 1989-10-12 | Blunck, Christian, 2117 Kakenstorf | Sattelauflieger für Container |
-
1967
- 1967-06-16 DE DE1967K0062575 patent/DE1630599C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1630599B2 (de) | 1977-09-01 |
DE1630599A1 (de) | 1971-05-19 |
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