DE1630332A1 - Heizvorrichtung fuer den Fahrgastraum von Kraftwagen - Google Patents
Heizvorrichtung fuer den Fahrgastraum von KraftwagenInfo
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- DE1630332A1 DE1630332A1 DE19671630332 DE1630332A DE1630332A1 DE 1630332 A1 DE1630332 A1 DE 1630332A1 DE 19671630332 DE19671630332 DE 19671630332 DE 1630332 A DE1630332 A DE 1630332A DE 1630332 A1 DE1630332 A1 DE 1630332A1
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/00007—Combined heating, ventilating, or cooling devices
- B60H1/00021—Air flow details of HVAC devices
- B60H1/00035—Air flow details of HVAC devices for sending an air stream of uniform temperature into the passenger compartment
- B60H1/00042—Air flow details of HVAC devices for sending an air stream of uniform temperature into the passenger compartment the air passing only one heat exchanger
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- B60H1/00642—Control systems or circuits; Control members or indication devices for heating, cooling or ventilating devices
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Description
- Patentanmeldung l'Heizvorrichtung für den Fahrgastraum von Kraftwagen" Die Erfindung betrifft eine Heizvorrichtung für den Fahrgastraum von Kraftwagen, bei der ein an den Kühlwasserkreislauf angeschlossener Heizkühler io außer im Winter / zur Heizung, auch zur Kühlung der Brennkraftmaschine im Sommer herangezogen wird.
- Die meisten der heute gebräuchlichen Heizvorrichtungen werden während der Sommermonate durch ein Absperrventil im Heizkühlerkreislauf außer Betrieb gesetzt und unterstützen dadurch den Hauptkühler während der warmen Jahreszeit nicht.
- Durch die deutsche Patentschrift Nr. 1 022 105 ist eine Heizeinrichtung bekannt, die einen Kühler mit-zwei verschieden großen Kühlerstufen aufweist und bei der eine Klappe so angeordnet ist, daß sie zum Heizbetrieb die kleinere Kühlerstufe in den Wirkungsbereich eines kleineren, vornehmlich elektrisch angetriebenen Lüfters und für den reinen Kühlbetrieb die kleinere Kühlerstufe unter Ausschaltung des kleinen Lüfters mit in den Wirkungsbereich des der größeren Kühlerstufe zugeordneten größeren Lüfters bringt.
- Dieses Prinzip ist aber nur möglich, wenn die beiden Kühlerstufen unmittelbar beieinander liegen. Außerdem konnte mit dieser Anordnung nicht die Forderung nach einem Kühler mit möglichst geringer BauhÖhe,-um eine möglichst niedrige Motorhaube zu ermöglichen, erfüllt werdeng da sonst die Wärmetauschflächen zu klein geworden wären.
- Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, einen räumlich vom Hauptkühler getrennt angeordneten Heizkühler auch zur Kählung der Brennkraftmaschine im Sommer heranzuziehen, wodurch eine kleinere Dimensionierung des Hauptkühlers und dadurch eine niedrige Frontpartie des Fahrzeuges erreicht werden kann. --- - Z Weiter sollte durch die kleinere Gestaltung des liauptkühlers eine Unterbringungsmöglichkeit fÜr einen Ölkühler geschaffen erden, um besonders Hochleistungsmotoren eine längere Lebensdauer zu verleihen.
- Es wird deshalb eine Heizvorrichtung für den Fahrgastraum von Kraftwagen vorgeschlagen, die einen an den Kühlwasserkreislauf der Brennkraftmaschine angeschlossenen Heizkühler aufweist, der von Kühlluft durchströmt wird und im Sommerbetrieb mit zur Motorkühlung herangezogen wird, bei der erfindungsgemäß ein von einem durch einen Einlaß- und Leitkanal gebildeten Gehäuse umgebener Heizkühler in an sich bekannter Weise von einem Hauptkühler getrenntangeordnet ist, wobei das den Heizkühler umgebende, durch den Einlaß- und Leitkanal gebildete Gehäuse eine an sich bekannte Schnabeldüse aufnimmt, mit deren Hilfe die erwärmte Luft wahlweise in den Fahrgastraum oder ins Freie bzw. in den Motorraum geleitet werden kann, und weiter Umgehungskanäle vorgesehen sind, durch die eine dosierbare Menge an Kaltluft entweder direkt oder mit Warmluft gemischt in den Fahrgastraum geleitet werden kann.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform werden die Seitenwände des den Heizkühler umgebenden Gehäuses so angeordnet, daß diese schräg verlaufen und zusammen mit zwei Trennwänden zwei Umgehungskanäle bilden, die bei geöffneter Schnabeldüse mittels zweier Öffnungen mit einem Verteilerraum in Verbindung stehen.
- Zweckmäßig sind die Schnabeldüse und ein mit ihr gekoppelter Schieber von einem Drehknopf aus bedienbar, der zwei Endstellungen für Sommer- und Winterbetrieb aufweist, wobei außer den beiden Endstellungen jede beliebige Zwischenstellung möglich ist.
- Die Erfindung soll nachfolgend an Hand eines in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigen:-Figur 1 eine Seitenansicht'einer Heiz-VorrichtÜng im Schnitt und Figur 2 eine Draufsicht der Helzvorrlchtung teilweise geschnitten..wobei die Strömungsrichtung der.Zuft jeweils mit Pfeilen eingezeichnet ist.
- Die Heizvorrichtung nach Figur 1 besteht aus dem Einlaßkanal 1, dem mittels der Leitung 2-und 3 an den Kühlwasserkreislauf angeschlossenen Heizkühler 4, den leitkanal 5 mit SchnabeldÜse 6 und dem daran sich anschließenden Verteilerraum '7 mit den Abgängen 8. je nach Stellung der Schnabeldüse 6 wird ein mehr oder minder großer Teil der Warmluft-durch den mit Schlitzen 9 versehenen Stutzen 10 n- h außen abgeleitet bzw. die Warmluftableitung nach außen unterbrochen, wodurch über den Verteilerraum 7 und die Abgänge 8 eine Aufheizung des Fahrgastraumes erfolgt. Die Schnabeldüse 6 ist in ihren beiden Extremstellungen angedeutet, I wobei die ausgezogenen Linien die Stellung-im Sommer, die gestrichelte Linie die Stellung. im Winter zeigen. Mit der-unteren Hälfte der Schnabeldüse 6 ist über eine Koppelstange-11 ein Schieber 12 verbunden, der sich in gleichem Rhythmus mit der unteren Hälfte der Schnabeldüse 6 in senkrechter Richtung.bewegt und einen entsprechend großen Querschnitt der Schlitze 9 freigibt bzw. die Schlitze verschließt. Aus der ausgezogen angedeuteten Extremstellung im Sommerbetrieb geht hervor, daß der ganze Querschnitt der Schlitze 9 offen ist und die beiden Schnabeldüsenhälften jeweils an einer Gummidichtung 13 anliegen.
- is In Figur 2 liltgelne Draufsicht auf die Luftführung im Sommerbetrieb gezeigt. Die beiden Schnabeldüsenhälften werden mittels des Drehknopfes 14 und der sich anschließenden Stirnrad- und Schneckenübersetzung 15 soweit auseinandergespreizt, bis eine Anlage an der Gummidichtung 13 erfolgt##-;Die Frischluft teilt sich im Einlaßkanal 1-derart aufi daß.ein Teil den Heizk-Uhler 4 durchströmt und den Leitkanal 5..durch den angedeuteten Stutzen 10 verlässt, während der andere Teil Über zwei durch die schrägen Seitenwände, des Einlaßkanals 1 und des leitkanals .5 in Verbindung mit zwei Trennwänden 16 geschaff ene Umgehungskanäle 17 am Heizkählär 4 vorbei und durch eine in jedem Umgehungskanal 17 angehr.-#chte Öffnung 18 seitlich in die offenstehende Schnabeldüse 6 und von dort in den Verteflerra'um 7#-g'elangt. Dadurch ist eine Sommerbelüftung möglich., wobei je nadh den Witterungsverhältniesen durch teilweises Schließen der Schnabeldüse 6 ein mehr oder minder großer Anteil an Varmluft mit zugegeben werden kann. Mit zunehmendem Schließen der Schnabeldüse 6 wird der Austrittsquerschnit . t der Frischluftimmer kleiner und ist schließlich im reinen 'Winterbetrieb durch die nun aufeinanderliegenden Schnabeldüienr'änder versperrt&
Claims (2)
- A n s 9 r ü c h e: 1. Heizvorrichtung für den Fahrgastraum von Kraftwagen, die einen an den Kühlwasserkreislauf der Brennkraftmaschine angeschlossenen Heizkühler aufweistg der von Kühlluft durchströmt wird und im Sommerbetrieb mit zur Motorkühlung herangezogen wirdg dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise räumlich vom HauptkÜhler getrennt angeordneter Heizkühler (4) ein Gehäuse, das durch den Einlaßkanal (1) und den Leitkanal (5) gebildet wird, aufweist, das eine an sich bekannte Schnabeldüse (6) aufnimmt, mit deren Hilfe die erwärmte Luft wahlweise in den Fahrgastraum oder ins Freie bzw. in den Motorraum geleitet werden kann, und daß Umgehungskanäle (17) vorgesehen sind, durch die eine dosierbare Menge an Kaltluft entweder direkt oder mit Warmluft gemischt in den Fahrgastraum geleitet werden kann.
- 2. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des den Heizkühler (4) umgebenden Gehäuses (1, 5) schräg verlaufen und zusammen mit zwei Trennwänden (16) zwei Umgehungskanäle (17) bilden, die bei geöffneter Schnabeldüse (6) mittels zweier Öffnungen (18) mit einem Verteilerraum (7) in Verbindung stehen. 3. Heizvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnabeldüse (6) und ein mit ihr gekoppelter Schieber (12) von einem Drehknopf (14) aus bedienbar sind, der zwei Endstellungen für Sommer-und Winterbetrieb aufweist, wobei außer den beiden Endstellungen jede beliebige Zwischenstellung möglich ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED0053766 | 1967-08-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1630332A1 true DE1630332A1 (de) | 1971-05-13 |
Family
ID=7055232
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671630332 Pending DE1630332A1 (de) | 1967-08-04 | 1967-08-04 | Heizvorrichtung fuer den Fahrgastraum von Kraftwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1630332A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2532739A1 (fr) * | 1982-09-03 | 1984-03-09 | Valeo | Boitier faisant partie d'une installation de chauffage ou de conditionnement d'air pour vehicule automobile |
DE3542626A1 (de) * | 1985-12-03 | 1987-06-04 | Daimler Benz Ag | Klimaanlage fuer kraftfahrzeuge |
-
1967
- 1967-08-04 DE DE19671630332 patent/DE1630332A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2532739A1 (fr) * | 1982-09-03 | 1984-03-09 | Valeo | Boitier faisant partie d'une installation de chauffage ou de conditionnement d'air pour vehicule automobile |
DE3542626A1 (de) * | 1985-12-03 | 1987-06-04 | Daimler Benz Ag | Klimaanlage fuer kraftfahrzeuge |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |