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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Mischung von
gasförmigen Medien unter Verwendung von entsprechend gestalteten
Elementen, welche im (teils) geöffneten Zustand eine verbesserte
Durchmischung mindestes eines gasförmigen Mediums ermöglicht
und im geschlossenen Zustand einen Durchlass verhindert.
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Im
Folgenden wird davon ausgegangen, dass das gasförmige Medium
Luft ist, da die Erfindung insbesondere im Bereich einer Klimaanlage
in einem Kraftfahrzeug verwendet wird. Andere Anwendungen der Erfindung
können andere gasförmige Medien erfordern, was
den Schutzumfang der Erfindung aber nicht beschränkt. Dennoch
wird im Folgenden am Beispiel einer Klimaanlage für Kraftfahrzeuge
deren Anwendung dargestellt.
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Der
Betrieb einer Klimaanlage erfordert je nach gewünschter
Temperatur, welche bei Kraftfahrzeugen in deren Innenraum erzielt
werden soll, eine Behandlung der angesaugten Außenluft,
die in der Regel mittels Wärmetauscher und Verdampfer erfolgt.
Die klimatisch aufbereitete Luft wird dann dem Innenraum durch Kanäle
zugeführt, die jeweils mit Klappen versehen sind, durch
die der Kanal abgesperrt werden kann. Dabei kann die Klimaanlage wahlweise
im Frischluftmodus (es wird Luft aus der Umgebung angesaugt, dann
klimatisch aufbereitet und anschließend dem Innenraum zugeführt)
oder im Umluftmodus (es erfolgt keine Luftzufuhr von außen mehr,
die Luft wird aus dem Innenraum angesaugt, klimatisch behandelt
und wieder in den Innenraum zurückgeführt) betrieben
werden.
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Zur
Führung der Luft in den Kanälen vom Ansaugbereich,
der Klimabehandlung bis zu den Insassen hin werden Klappen benötigt,
die entweder ein Durchströmen des Kanals an einer Stelle
verhindern oder aber an einer Stelle, an der zwei oder mehr Kanäle
aufeinander treffen eine Durchmischung der jeweiligen Ströme
begünstigen. Hierfür werden herkömmliche
Drosselklappen eingesetzt, welche ein Absperren zwar gewährleisten,
das Durchmischen von Strömen aber nur unzureichend unterstützen können.
Die Geometrie der Drosselklappenflächen ist dabei zumeist
in Form von ebenen Flächen ausgebildet.
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Drosselklappen
mit ihrer zumeist mittig oder an einem Ende angeordneten Schwenkachse
sind konstruktiv recht einfache Bauteile und mit geringem Aufwand
herstellbar. In Abhängigkeit von dem Öffnungswinkel
der Drosselklappe kommt es allerdings im Bereich hinter der Drosselklappe
zur Ausbildung eines sog. „Luftschattens". Dort wird ein
direktes Zusammentreffen von mindestens zwei Strömen (die ober-
und unterhalb der Schwenkachse am jeweiligen Endbereich der Klappen
vorbeiströmen müssen) verhindert, weshalb es im
Kanal, der in Durchströmungsrichtung liegt, nicht zu einer
homogenen Luftverteilung über den Querschnitt dieses Kanals kommt,
sondern zu einer Schichtbildung, welche sich auch im entsprechenden
Temperaturprofil zeigt. Diese wirkt sich insbesondere bei nachgeschalteten
Regelungsvorrichtungen negativ aus, da diese dann die Regelung mit
einer inhomogenen Temperaturverteilung der Luft ausführen.
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Ein
weiteres Problem stellt die Geräuschentwicklung nach dem
Durchströmen der Drosselklappe dar. Dies zeigt sich besonders
im Fall der Mitteldüse im Bereich des Armaturenbretts („laute
Mitteldüse"). Die austretende Luft legt nur noch einen
kurzen Weg von der Drosselklappe bis zu den Schlitzen der Düse zurück.
Dadurch ist zum einen die Durchmischung noch nicht optimal, aber
auch der Weg für die Geräusche, welche beim Durchströmen
der Drosselklappe entstehen, ist entsprechend kurz und die Geräusche können
nicht mehr ausreichend im Kanal gedämmt werden.
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Des
Weiteren kommt es beim Umschalten zwischen Umluft und Frischluft
aufgrund des sich rapide verändernden Luftvolumens zu einer
starken Geräuschentwicklung.
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In
der
DE 2 016 664 wird
eine Mischklappe beschrieben, welche die Zusammensetzung eines Luftstroms
in einer Luftbehandlungsanlage beeinflusst. Die Mischklappe
6 besitzt
eine Drehachse
10, die senkrecht zur Durchströmungsrichtung
in einem Bereich angeordnet ist, welcher aus einem ersten Einlass
2 und
einem zweiten Einlass
3, gebildet wird und der sich nicht
relativ zur Mischklappe drehen lässt. Die Mischklappe
6 verschließt
je nach Stellung einen der beiden Einlässe
2 oder
3.
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In
der
DE 10 2004
062 426 A1 wird eine Rückschlagklappe
1 beschrieben,
welche aus einem ersten Element mit mindestens einem Schlitz (hier die
Rückschlagkappe) und einem zweiten unbeweglichen Element
6,
welches in geschlossener Stellung den jeweiligen Schlitz des ersten
Elements bedeckt, besteht. Die Rückschlagklappe
1 wird
selbsttätig in die Ausgangslage um seine Schwenkachse drehend zurückgeführt,
nachdem die Luftrückströmung nicht mehr wirksam
ist.
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Die
vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine verbesserte
Vorrichtung für das Mischen und Absperren eines oder mehrerer
gasförmiger Medien, die insbesondere für den Einsatz
im Belüftungssystem von Kraftfahrzeugen vorgesehen ist,
zur Verfügung zu stellen.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Vorrichtung
gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung verwendet eine Anordnung,
bei der ein erstes Element und mindestens ein zweites Element so
zusammenwirken, dass diese in Abhängigkeit von ihrer Stellung unterschiedliche Öffnungsquerschnitte
im durchströmten Kanal definieren und die Elemente jeweils um
eine feste Drehachse drehbar gelagert sind. Hierfür besitzen
die Elemente jeweils mindestens eine durchgehende Aussparung, die
beim flächigen Anliegenden der beiden Elemente so angeordnet
sind, dass jeweils eine Aussparung in einem Element von dem anderen
Element bedeckt wird, was den Durchtritt der Luft an dieser Stelle
verhindert.
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Ein
Kanal ist im Wesentlichen eine Komponente mit einer Längsachse,
welche sich insbesondere im Kraftfahrzeug im Bereich einer Klimaanlage in
beliebige Richtungen erstrecken kann, so dass die klimatisierte
Luft an die gewünschten Stellen geführt wird.
Dabei ist der Kanal vorzugsweise in Form eines rechteckigen Querschnitts
ausgebildet, es sind aber auch kreisförmige Querschnitte
und Querschnitte mit anderen Formen verwendbar, sowie in einem Übergangsbereich
zweier unterschiedlicher Querschnitte die entsprechenden Querschnittsgeometrien.
Die Längsachse muss nicht gerade sein, sondern kann auch
gekrümmt verlaufen.
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Ein
Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist,
dass eine homogene Luftverteilung über den Querschnitt
des nachfolgenden Kanals in relativ kurzem Abstand zu den erfindungsgemäß vorgesehenen
Elementen in Durchströmungsrichtung aufgrund der Verwirbelung
des Luftstroms beim Durchströmen der Aussparungen in den
erfindungsgemäßen Elementen erzielt wird.
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Die
Drehachsen sind im Wesentlichen quer zur Längsachse des
Kanals ausgerichtet, Abweichungen davon sind im Rahmen von weiteren
Ausführungsformen möglich. Aufgrund der vorteilhaften parallelen
Ausrichtung der jeweiligen Drehachsen kann der Kanalquerschnitt
mit gegenüber liegend angeordneten Elementen wahlweise
geöffnet oder geschlossen werden, während in einer Zwischenstellung
aufgrund der Aussparungen in den Elementen immer eine verbesserte
Durchmischung der Luft im Bereich nach der Vorrichtung erfolgt.
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Jedes
erfindungsgemäße Element weist eine zugehörige
Drehachse auf, welche bevorzugt im Wesentlichen jeweils an einem
Endbereich des Elements angeordnet ist. In einer weiteren Ausführungsform
ist die Drehachse bevorzugt in der Mitte des Elements angeordnet.
Bei Verwendung eines Elements mit einer Geometrie eines Segments
eines Hohlzylinders fällt die zugehörige Drehachse
bevorzugt mit der idealen Achse des Hohlzylinders zusammen. Weitere Anordnungen
der Drehachse an einem Element sind gemäß der
Anwendung der Erfindung verwendbar. Ein Vorteil der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist, dass es die unterschiedliche Anordnung der jeweiligen
Drehachsen erlaubt, unterschiedlich ausgebildete Geometrien für
die jeweiligen Elemente zu verwenden, ohne die obigen Vorteile aufzugeben.
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Die
beiden Elemente sind im geschlossenen Zustand bevorzugt gegenüber
liegend angeordnet, womit ein Durchtritt der Luft durch den Kanal
im Bereich der Vorrichtung in Durchströmungsrichtung verhindert
wird. Die Elemente können dabei bevorzugt in Kontakt stehen,
sie können aber auch gemäß einer weiteren
Ausführungsform beabstandet sein. Somit kann auch im geschlossenen
Zustand ein permanenter Luftstrom durch die Vorrichtung hindurch
realisiert werden.
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In
einer vorteilhaften bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung sind die Elemente bevorzugt in Form von Segmenten eines
Hohlzylinders ausgeführt, die jeweils um ihre zugehörige
feste Drehachse, welche bevorzugt im Wesentlichen zusammenfallen,
drehbar gelagert sind und sich kontinuierlich drehen lassen, womit
durch das Zusammenwirken der Elemente ein geöffneter und
ein geschlossener Zustand in dem durchströmten Kanal erzielt
werden kann. Daraus ergibt sich der Vorteil der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, dass beim Wechsel zwischen Umluft und Frischluft die
Geräuschentwicklung stark reduziert wird, da das Luftvolumen
erst allmählich verändert wird. Dies ist insbesondere
in Hinblick auf die Geräuschminimierung der „lauten
Mitteldüse", welche in der Einleitung beschrieben wurde,
für den Anwender bemerkbar.
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In
der bevorzugten Ausführungsform führen die erfindungsgemäßen
Elemente eine kontinuierliche Drehbewegung zwischen einem offenen
Zustand und einem geschlossenen Zustand durch, worin der offene
Zustand bevorzugt für im Wesentlichen bevorzugt plattenförmige
Elemente durch eine bevorzugte im Wesentlichen parallele Ausrichtung
des ersten und zweiten Elements zueinander und die beiden Elemente
bevorzugt zur lokalen Innenfläche des Kanals ausgerichtet
sind. Im geschlossenen Zustand sind die Elemente bevorzugt durch
eine im Wesentlichen parallele Ausrichtung des ersten und zweiten Elements
zueinander, wobei die beiden Elemente bevorzugt im Wesentlichen
senkrecht zur lokalen Innenfläche des Kanals ausgerichtet
sind. Somit wird im geschlossenen Zustand der Durchtritt der Luft
im Bereich der erfindungsgemäß vorgesehenen Elemente
in Durchströmungsrichtung verhindert und im teilweise geöffneten
Zustand eine Durchmischung der Luft in kurzem Abstand zu den erfindungsgemäß vorgesehenen
Elementen in Durchströmungsrichtung begünstigt.
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Die
bevorzugte Ausführungsform mit zwei Elementen, bei denen
die Drehachsen bevorzugt zusammenfallen, lässt sich auch
vorteilhaft im Mündungsbereich zweier separater Kanäle
einsetzen, wobei man die Anordnung der Drehachsen und die Ausrichtung
der Elemente nun bevorzugt derart verändert, dass sich
ein Absperren eines Kanals oder eine verbesserte Durchmischung der
beiden Teilströme in relativ kurzem Abstand zur Vorrichtung
im nachfolgenden einteiligen Kanal realisieren lässt.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist ein Element
bevorzugt mindestens einen Stopfen auf, dessen Querschnitt bevorzugt
im Wesentlichen dem Querschnitt einer durchgehenden Aussparung im
komplementären Element entspricht, wobei der Stopfen von
dieser Aussparung aufgenommen wird, und dabei bevorzugt die Rückfläche
des komplementären Elements mit einer Höhe h überragt.
Dies hat den Vorteil, dass nach einer Drehung eines erfindungsgemäßen
Elements um seine Drehachse bevorzugt im Bereich der Aussparung,
welche im geschlossenen Zustand den Stopfen aufnimmt die Durchmischung
der Luft zu einem späteren Zeitpunkt erfolgt, als in den
Aussparungen, welche keinen Stopfen im geschlossenen Zustand aufnehmen.
Dies hat den Vorteil, dass die Durchmischung bevorzugt lokal verzögert
wird.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Zusammenhang
mit den Figuren. Es zeigt:
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1a eine
Seitenansicht eines Ausschnitts eines Kanals mit einer Drosselklappe
und eine schematische Darstellung von der Ausbildung eines „Luftschattens"
für einen geringen Öffnungswinkel der Drosselklappe,
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1b eine
Seitenansicht eines Ausschnitts eines Kanals an einer Mündungsstelle
von zwei separaten Kanälen in einen gemeinsamen Kanal für eine
bekannte Klappenform ohne Aussparungen und die Ausbildung eines „Luftschattens",
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1c eine
Schnittbild einer Klimaanlage mit einer in einem Kanal angeordneten
Drosselklappe gemäß 1a,
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1d eine
Schnittbild einer Klimaanlage mit einer in einem Kanal angeordneten
Drosselklappe gemäß 1b,
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2a eine
Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit zwei im Wesentlichen plattenförmigen Elementen, die
sich im geschlossenen Zustand befinden,
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2b eine
Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit zwei im Wesentlichen plattenförmigen Elementen, die
sich in einem teilweise geöffneten Zustand befinden,
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2c eine
Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit zwei im Wesentlichen plattenförmigen Elementen, die
sich im geöffneten Zustand befinden,
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3 eine isometrische Schnittansicht der bevorzugten
Ausführungsform gemäß 2 mit
den Elementen im entsprechenden Zustand,
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4a eine
Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung,
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4b eine
Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform gemäß 4a,
bei der die Elemente sich in einem geschlossenen Zustand befinden,
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5a–f
jeweils eine Seitenansicht von weiteren Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung,
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6a eine
Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, in der sich ein erstes Element und ein zweites Element
(beide im Wesentlichen plattenförmig) im geschlossenen Zustand
befinden,
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6b eine
Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform gemäß 6a nach
der Drehbewegung eines zweiten plattenförmigen Elements, welches
einen Stopfen aufweist,
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6c eine
Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, bei der sich ein erstes Element und ein zweites Element
(beide im Wesentlichen plattenförmig) im geschlossenen Zustand
befinden, wobei das zweite Element zwei unterschiedlich große
Stopfen mit der Höhe h und Höhe H aufweist,
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7 eine isometrische Ansicht von alternativen
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung für
die im Wesentlichen plattenförmigen Elemente mit einer
speziellen Anordnung der durchgehenden Aussparungen und unterschiedlichen
Formen für selbige auf ihrer Fläche,
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8a eine
Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung,
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8b eine
Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform gemäß 8a,
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9 eine
perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung,
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10 eine
Schnittansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
gemäß 9,
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11a eine Schnittansicht einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, in der mehrere Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Klappen in einer Klimaanlage
angeordnet sind,
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11b eine Schnittansicht der Ausführungsform
gemäß 11a,
in der der Bereich des Luftauslass „A" vergrößert
dargestellt ist,
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12a eine Schnittansicht einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung für eine Frisch-/Umluftregelung,
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12b eine Schnittansicht einer Ausführungsform
gemäß 12a mit
unterschiedlichen Klappenstellungen,
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13a eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in der sich
die Klappen in einer geschlossenen Stellung befinden,
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13b eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform
gemäß 13a,
in der die Klappen im teilgeöffneten Zustand sind,
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14a eine Schnittansicht einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gemäß 13a,
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14b eine Schnittansicht einer Ausführungsform
gemäß 13a,
mit einer alternativen Gestaltung der Klappengeometrie,
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14c eine Schnittansicht einer Ausführungsform
gemäß 13a,
mit einer alternativen Gestaltung der Klappengeometrie,
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15a eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit einer alternativen Gestaltung der
Klappengeometrie,
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15b eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform
gemäß 15a,
in der die Klappen im teilgeöffneten Zustand sind,
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16 eine
Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit einer alternativen Gestaltung der Klappengeometrie,
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17 eine
Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit einer alternativen Gestaltung der Klappengeometrie,
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18 eine
Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit einer alternativen Gestaltung der Klappengeometrie,
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1a zeigt
eine Schnittansicht eines Kanals mit einer Drosselklappe gemäß dem
Stand der Technik, sowie in schematischer Darstellung die Ausbildung
eines „Luftschattens", wie er sich beim Einsatz von bekannten
Drosselklappen in einem Belüftungssystem im Bereich nach
der Drosselklappe in Durchströmungsrichtung einstellt.
Werden zwei gasförmige Medien mit unterschiedlichen Temperaturen im
Bereich vor der Drosselklappe 100 zugeführt, so kommt
es im Bereich nach der Drosselklappe 100 in Durchströmungsrichtung
zu einer Schichtbildung der beiden Medien aufgrund der abschirmenden
Wirkung des „Luftschattens". Dadurch wird die gewünschte Durchmischung
der Medien und somit eine homogene Luftverteilung nur unzureichend
erreicht. Die Drosselklappe 100 besitzt eine Schwenkachse,
welche zumeist in der Mitte des Kanals angeordnet ist. Die Klappe
erstreckt sich auf jeder Seite von der Schwenkachse 101 auf
bis zu den zugehörigen Innenflächen des Kanals
im Bereich der Schwenkachse 101.
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In 1c ist
exemplarisch ein Einsatz einer solchen Drosselklappe 100 in
einer Klimaanlage dargestellt. Im Gehäuse 280 der
Klimaanlage ist ein Verdampfer 250 vorgesehen, durch den
die Luft, gefördert mittels eines in 1c nicht
dargestellten Gebläses, hindurchtritt und über
einen Heizkörper 251 und/oder einen diesen umgehenden
Bypasskanal geführt wird. Die Temperatur des aus dem Kanal
mit der Drosselklappe 100 austretentenden Luftstroms wird über
die Klappen 270 eingestellt, wobei hierzu das Verhältnis
der Luftmenge, welche über den Heizkörper 251 und
den diesen umgehenden Bypass gesteuert oder geregelt wird. Durch
die Art der Drosselklappe 100 ist deutlich die getrennte
Weiterführung von kälterer und wärmerer
Luft im Austrittskanal zu erkennen, so dass diese, wie im vorliegenden
Fall am Austritt nicht ausreichend vermischt ist und im Querschnitt
des Austritts ein inhomogenes Temperaturprofil vorliegt.
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1b zeigt
eine Schnittansicht von einer Mündungsstelle von zwei separaten
Kanälen in einen gemeinsamen Kanal für eine Klappenform
des Standes der Technik ohne Aussparungen und in schematischer Darstellung
die Ausbildung eines „Luftschattens", wie er sich bei Einsatz
einer bekannten Ausführungsform mit einer Klappe 4 im
Austrittsbereich zweier separater Kanäle in einen gemeinsamen
Kanals ausbildet. Die Klappe 4 erlaubt je nach Stellung entweder
ein Schließen von einem Kanal oder in einer Zwischenstellung
eine teilweise Zusammenführung der beiden Ströme.
Die Stellung der Klappe 4 wird an einer Drehachse 3 eingestellt,
die sich hier an einem Ende der Klappe 4 befindet. Die
Klappe 4 weißt keine durchgehenden Aussparungen
auf, da sonst ein Verschließen eines Kanals nicht möglich
ist. Die Stellung der Klappe 4 legt die Verteilung der
Luftanteile aus den jeweiligen Kanälen für den
gemeinsamen Luftstrom nach der Klappe 4 in Durchströmungsrichtung
und somit deren Eigenschaften fest. Die Klappe 4 erstreckt
sich in ihrer Länge dabei von im Wesentlichen der Schwenkachse 3 bis
zu einer Fläche im Innenbereich des Kanals.
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1d zeigt
den Einsatz einer Drosselklappe 4, wie in 1b dargestellt
in einer Klimaanlage mit den Komponenten gemäß 1c.
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In 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform
für im Wesentlichen plattenförmige Elemente 1, 2 sowie
die entsprechende Anordnung der zugehörigen Drehachsen 20, 21 gemäß der
Erfindung dargestellt.
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Der
geschlossene Zustand für Elemente, die im Wesentlichen
als rechteckförmige Platten mit einer verhältnismäßig
geringen Dicke ausgebildet sind, ist in 2a dargestellt,
bei dem der Luftstrom den Kanal in Durchströmungsrichtung
im Bereich nach den Elementen nicht durchströmen kann.
Das erste Element 1 weist eine erste Drehachse 20 auf,
welche im Wesentlichen an einem Endbereich des ersten Elements 1 angeordnet
ist. Die Drehachse 20 ist in einer vom Inneren weg weisenden
Auswölbung des Kanals angeordnet. Das erste Element 1 erstreckt sich
im Wesentlichen von der ersten Drehachse 20 bis im Wesentlichen
zur zweiten Drehachse 21 des zweiten Elements 2 in
zur lokalen Innenfläche des Kanals senkrechter Richtung.
Die erste Drehachse 20 und die zweite Drehachse 21 sind
parallel zu einander. Das erste Element 1 weist eine Vielzahl
von durchgehenden Aussparungen 5 auf, welche auf dessen
Fläche regelmäßig oder beliebig angeordnet sein
können. Die Gestalt der Aussparung(en) 5 kann dabei
einheitlich oder unterschiedlich ausgebildet sein. Das zweite Element 2 weist
eine zweite Drehachse 21 auf, welche sich im Wesentlichen
an einem Endbereich des Elements befindet. Die zweite Drehachse 21 ist
in einer vom Inneren weg weisenden Auswölbung des Kanals
angeordnet. Das zweite Element 2 weist eine Vielzahl von
durchgehenden Aussparungen 6 auf, welche auf dessen Fläche
regelmäßig oder beliebig angeordnet sein können.
Die Gestalt der Aussparung 6 kann dabei gleichförmig
oder unterschiedlich ausgebildet sein. Die beiden Elemente 1, 2 sind
in dieser Stellung gegenüber liegend angeordnet, so dass
die gewünschte Absperrwirkung gegenüber der Luft
in Durchströmungsrichtung eintritt. Das zweite Element 2 erstreckt
sich im Wesentlichen von der zweiten Drehachse 21 bis im
Wesentlichen zur ersten Drehachse 20 des ersten Elements 1 in
zur lokalen Innenfläche des Kanals senkrechter Richtung.
Das zweite Element 2 weist in dieser Stellung im Bereich
der in Normalenrichtung projizierten Fläche von Aussparung 5 des
ersten Elements 1 auf das zweite Element 2 hin
keine Aussparung auf. Dasselbe gilt entsprechend in der umgekehrten
Richtung für die Anordnung der Aussparung 6. Durch
diese abwechselnde Anordnung von einer Aussparung in einem Element
und der fehlenden Aussparung im anderen Element in Durchströmungsrichtung
wird die Absperrwirkung der Vorrichtung im geschlossenen Zustand
realisiert.
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2b zeigt
einen teilweise geöffneten Zustand für die obige
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Hierin wird eine
intensive Durchmischung der durch die beiden Elemente 1, 2 durchtretenden Luft
erreicht, welche sich in relativ kurzem Abstand zu den beiden Elementen 1, 2 in
Durchströmungsrichtung einstellt. Dabei wird zunächst
ein Element um seine Drehachse von dem anderen Element weg weisend
gedreht, wodurch der Luftstrom durch die Vielzahl von Aussparungen 5 in
Durchströmungsrichtung durchtreten kann. Die Luft ist in
relativ kurzem Abstand zum geschwenkten Element im anschließenden
Bereich des Kanals in Durchströmungsrichtung somit homogen
verteilt.
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In 2c wird
der geöffnete Zustand für die obige Ausführungsform
mit im Wesentlichen plattenförmigen Elementen 1, 2 gemäß den
obenstehenden Erklärungen gezeigt. Die Elemente 1, 2 sind
im Wesentlichen parallel zueinander und zusätzlich zur
lokalen Innenfläche des Kanals hin ausgerichtet, wodurch
der Öffnungsquerschnitt des Kanals im Bereich der Elemente 1, 2 maximal
ist. Die Schwenkrichtung vom geöffneten zum geschlossenen
Zustand (und umgekehrt) kann dabei für jedes Element identisch oder
jeweils unterschiedlich sein. Vorzugsweise schwenken beide Elemente
in Richtung der Durchströmungsrichtung, eine entgegengesetzte
Schwenkrichtung für mindestens ein Element ist aber ebenfalls
möglich.
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In
den einzelnen Darstellungen 3a–3c von 3 ist entsprechend der Reihenfolge für
die in den Darstellungen 2a–2c von 2 beschriebene bevorzugte Ausführungsform
in einer isometrischen Schnittansicht dargestellt. Darin weisen
sowohl das erste Element 1 als auch das zweite Elemente 2 eine Vielzahl
von entsprechenden durchgehenden Aussparungen 5, 6 auf.
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4 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausführungsvariante
der vorliegenden Erfindung, welche für im Wesentlichen
plattenförmige Elemente sowohl zum Durchmischen als auch
zum Absperren eines Kanals an einer Austrittsstelle von zwei separaten Kanälen 24, 25 in
einen gemeinsamen Kanal 26 in Durchströmungsrichtung
hinein verwendet werden kann. 4a zeigt
ein erstes Element 200 und ein zweites Element 210 mit
einer gemeinsamen Drehachse 23, welche sich in einer Stellung
befinden, bei der ein Durchmischen eines Mediums aus einem ersten
Kanal 24 und einem Medium aus einem zweiten Kanal 25 begünstigt.
Die Elemente 200, 210 weisen dabei eine Vielzahl
an zugehörigen durchgehenden Aussparungen 27, 28 auf,
wie sie in ihrer Anordnung gemäß den Ausführungen
zu 2 bereits beschrieben sind. Das
zweite Element 210 weist im Bereich der Drehachse 23 in
einem Endbereich eine Umbördelung auf.
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Die 4b zeigt
für die obige Ausführungsvariante beispielhaft
den geschlossenen Zustand der beiden Elemente 200, 210,
wobei hier die Luft am Durchtritt aus dem ersten Kanal 25 in
den gemeinsamen Kanal 26 hinein gehindert wird. Die Luft
aus dem zweiten Kanal 24 kann dagegen im Wesentlichen ungehindert
in den gemeinsamen Kanal 26 einströmen.
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Die
Darstellungen von 5 zeigen zahlreiche
weitere alternative Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung. In 5a wird im Wesentlichen eine
Vorrichtung gemäß 2a dargestellt,
wobei die erste Drehachse 32 für das erste Element 30 gegenüber
der zur ersten Drehachse 32 minimal beabstandete Fläche 35 um
den Abstand b beabstandet ist. Eine entsprechende sinnfällige
Ausgestaltung für die zweite Drehachse 33 findet
sich ebenso im zweiten Element 31. Die Ausführungen
zu den jeweiligen durchgehenden Aussparungen und bevorzugten Drehrichtungen
der beiden Elemente 30, 31 gelten entsprechend
im Sinne der Ausführungen zu 2. Der
geöffnete Zustand ist mit unterbrochenen Linien dargestellt
und zeigt die Ausrichtung der beiden Elemente 30, 31 im
Wesentlichen an jeweils einer Innenfläche des Kanals in
Durchströmungsrichtung. Die beiden Drehachsen 32, 33 der
beiden Elemente 30, 31 sind gegenüberliegend
an im Wesentlichen je einer Innenfläche des Kanals angeordnet.
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5b zeigt
eine weitere Ausführungsalternative für die vorliegende
Erfindung. Der geschlossene Zustand ist mit durchgezogenen Linien
dargestellt. Das erste Element 40 und das zweite Element 41 weisen
jeweils dieselbe Drehachse 42 auf. In diesem Zustand sind
die beiden Elemente 40, 41 parallel zueinander
angeordnet, sowie im Wesentlichen senkrecht zur lokalen Innenfläche
des Kanals ausgerichtet. Die Ausführungen zu den jeweiligen
durchgehenden Aussparungen und bevorzugten Drehrichtungen der beiden
Elemente 40, 41 gelten entsprechend im Sinne der
Ausführungen zu 2. Der geöffnete
Zustand ist mit unterbrochenen Linien dargestellt und zeigt die
Ausrichtung der beiden Elemente 40, 41 im Wesentlichen
an einer Innenfläche des Kanals in Durchströmungsrichtung.
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Die 5c zeigt
eine weitere Ausführungsalternative der vorliegenden Erfindung,
bei der vier im Wesentlichen plattenförmige Element 54 bis 57 verwendet
werden. Das erste Element 54 ist mit der ersten Drehachse 50 versehen.
Das zweite Element 55 ist mit der zweiten Drehachse 51 versehen.
Das dritte Element 56 ist mit der dritten Drehachse 52 versehen.
Das vierte Element 57 ist mit der vierten Drehachse 53 versehen.
Sämtliche Drehachsen 50 bis 53 fallen
in dieser Ausführungsform zusammen. Die vier Drehachsen 50 bis 53 sind
in der Mitte des Kanals angeordnet. Die Ausführungen zu
den jeweiligen durchgehenden Aussparungen und bevorzugten Drehrichtungen
der Elemente 54 bis 57 gelten entsprechend im
Sinne der Ausführungen zu 2.
Der geschlossene Zustand wird gebildet, wenn sowohl die beiden Elemente 54 und 55 parallel
zueinander und im Wesentlichen senkrecht zu der lokalen Innenfläche
des Kanals ausgerichtet sind, als auch die beiden Elemente 56 und 57 parallel
zueinander und im Wesentlichen senkrecht zu der lokalen Innenfläche des
Kanals ausgerichtet sind. Die Elemente 54 bis 57 erstrecken
sich dabei im Wesentlichen von der jeweiligen Drehachse 50 bis 53 bis
zur lokalen Innenfläche der entsprechenden Kanalseite.
Der geöffnete Zustand (mit unterbrochenen Linien dargestellt)
ist gegenüber dem geschlossenen Zustand um 90° gedreht
realisiert.
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5d zeigt
eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, welche zusätzlich zu den beiden im Wesentlichen
plattenförmigen Elementen 60, 61 ein
drittes Element 62 umfasst, welches ebenfalls als ein im
Wesentlichen plattenförmiges Element ausgeführt
ist. Das Element 62 weist eine Drehachse 65 auf,
welche in der Mitte des Elements 62 und in der Mitte des
zu durchströmenden Kanals angeordnet ist. Im geschlossenen
Zustand (mit durchgezogenen Linien dargestellt) sind die Elemente 60, 61 und 62 im
Wesentlichen parallel zu einander und senkrecht zur lokalen Innenfläche
des Kanals ausgerichtet. Das Element 62 erstreckt sich
im geschlossenen Zustand im Wesentlichen von der Drehachse 65 bis
zu den Drehachsen 63, 64 des ersten Elements 60 und
zweiten Elements 61 hin. Die Elemente 60, 61 und 62 weisen
keine durchgehenden Aussparungen auf. Der geöffnete Zustand
ist mit unterbrochenen Linien dargestellt und zeigt die Ausrichtung
der Elemente 60, 61 im Wesentlichen an jeweils
einer Innenfläche des Kanals in Durchströmungsrichtung.
Das dritte Element 62 ist nun gegenüber dem geschlossenen
Zustand um 90° um seine Drehachse 65 gedreht.
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Die
Darstellung von 5e zeigt eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei der die beiden Elemente 70, 71 jeweils
als Segment eines Hohlzylinders ausgebildet sind, welche gerade
im geschlossenen Zustand sind. Dabei fallen die erste Drehachse 75 des
ersten Elements 70 und die zweite Drehachse 76 des
zweiten Elements 71 mit der Mittelachse der Hohlzylinder
zusammen. Beide Drehachsen 75, 76 fallen zusammen.
Das erste Element 70 weist dabei eine Vielzahl von durchgehenden
Aussparungen 73 auf. Das zweite Element 71 weist
eine Vielzahl von durchgehenden Aussparungen 74 auf.
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5f zeigt
eine weitere Ausführungsalternative gemäß der
vorliegenden Erfindung, bei der eine erste Drehachse 82 eines
ersten Elements 80 und eine zweite Drehachse 83 eines
zweiten Elements 81 auf einer Seite des zu durchströmenden Kanals
angeordnet sind. Beide Elemente 80 und 81 sind
im Wesentlichen plattenförmige Bauteile, die mit durchgehenden
Aussparungen gemäß den obigen Ausführungen
versehen sind. Die beiden Elemente 80, 81 erstrecken
sich im geschlossenen Zustand (durchgezogen dargestellt) im Wesentlichen
von ihrer jeweiligen Drehachse 82, 83 auf die
gegenüberliegende Seite der Innenfläche des Kanals
hin. Im geöffneten Zustand (mit unterbrochenen Linien dargestellt)
sind beide Elemente 80, 81 im Wesentlichen parallel
zu einander angeordnet und das zweite Element 81 ist im
Wesentlichen an einer Innenfläche des Kanals ausgerichtet.
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Die 6 mit den entsprechenden Darstellungen 6a–6c zeigt
weitere Ausführungsformen für im Wesentlichen
plattenförmige Elemente gemäß der vorliegenden
Erfindung. Dabei werden die Merkmale aus der bevorzugten Ausführungsform
von 2 bis auf die Geometrie für
das zweite Element 91 übernommen. Die 6a und 6b zeigen
eine schematische Darstellung dieser weiteren Ausführungsform.
Die geschlossene Stellung der beiden Elemente 1, 2 ist
in Darstellung 6a zu sehen. Das zweite Element 91 weist
einen Stopfen 97 auf, der sich von der Fläche 96 auf
das erste Element 90 hin erstreckt und die Fläche 98 des
ersten Elements 90 mit einer Höhe h überragt.
Die zur zweiten Drehachse 93 minimal beabstandete Fläche 96 des
zweiten Elements 91 ist hierbei um den Abstand d zur Drehachse 93 beabstandet,
so dass sich ein Übergangsbereich 94 im zweiten
Element 91 ergibt. Die erste Drehachse 92 des
ersten Elements 90 und die zweite Drehachse 93 des
zweiten Elements 91 sind beide auf einer Seite des Kanals
in einer vom Inneren weg weisenden Auswölbung des Kanals
angeordnet.
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Ein
teilweise geöffneter Zustand gemäß der obigen
weiteren Ausführungsform ist in 6b dargestellt.
Das zweite Element 91 wurde dabei etwas vom ersten Element 90 weggeschwenkt,
so dass ein Durchtritt der Luft durch die durchgehenden Aussparungen 95 des
ersten Elements 90 in Durchströmungsrichtung bereits
möglich ist, während der Durchtritt im Bereich
der entsprechenden durchgehenden Aussparung 95 von Stopfen 97 im
ersten Element 90 durch den Stopfen 97 verzögert
wurde.
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Eine
weitere Ausführungsform für ein im Wesentlichen
plattenförmiges Element 111 mit Stopfen wird in 6c gezeigt.
Das zweite Element 111 weist mehrere Stopfen mit jeweils
unterschiedlicher Höhe auf, welche hier für den
geschlossenen Zustand der Elemente 110, 111 mit
einer ersten Höhe h und einer zweiten Höhe H von
der Rückfläche des ersten Elements 110 ausgebildet
dargestellt sind. Die Angaben zur Länge der Elemente 110, 111 und
die Ausführungen zu möglichen Schwenkrichtungen
der Elemente 110, 111 gelten für alle
Darstellungen der 6 gemäß den
Angaben zu 2.
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Die 7a–7c von 7 zeigen jeweils eine weitere Ausführungsform
für ein im Wesentlichen plattenförmiges Element
der vorliegenden Erfindung. Die Anordnung der einzelnen durchgehenden
Aussparungen kann dabei symmetrisch zum Element (siehe 7a)
oder aber auf eine Seite des Elements hin zu- oder abnehmend verteilt
sein (siehe 7b und 7c). Die
Gestalt der durchgehenden Aussparungen kann dabei konstant oder
lokal unterschiedlich sein, womit sich eine gewünschte
Luftstromsteuerung in Durchströmungsrichtung auf einen
Bereich hin realisieren lässt.
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8a zeigt
in schematischer Darstellung eine Schnittansicht einer weiteren
Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung. Eine Klimaanlage umfast einen Verdampfer 150,
einen Heizkörper 151, einen Verteilerkasten 161,
eine Drehklappe 153, welche um eine Drehachse 152 drehbar
gelagert ist, eine erste Siebklappe 154 und eine zweite
Siebklappe 155, welche ebenfalls um die Drehachse 152 drehbar
gelagert sind, jedoch separat gedreht werden können. Die
erste und zweite Siebklappe 154, 155 sind jeweils
in Form eines Segments eines Hohlzylinders ausgebildet und weisen
jeweils eine Vielzahl an Aussparungen auf, wobei die Aussparungen derart
angeordnet sind, dass im geschlossenen Zustand der Siebklappen 154, 155 kein
Durchtritt einer Luftströmung durch die Siebklappen 154, 155 möglich
ist. Die Drehachse 152 der Siebklappen 154, 155 ist
derart in der Mitte des Verteilerkastens 161 angeordnet,
dass je nach Stellung und Überdeckung der Siebklappen 154, 155 eine
Strömung von klimatisierter bzw. temperierter Luft von
einem Wärmetauscher 150, 151 aus in Richtung
Verteilerkasten 161 gelangen kann oder ein Durchlass verhindert
werden kann.
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8b zeigt
eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform gemäß der
Klimaanlage von 8a, bei der in dem Verteilerkasten 161 der
Klimaanlage im Wesentlichen flache Siebklappen verwendet werden.
Durch den Einsatz einer ersten Siebklappe 158 und einer
zweiten Siebklappe 159, welche jeweils um eine Drehachse 160 separat
drehbar gelagert sind, wird eine verbesserte Durchmischung der vorkonditionierten
Luft im Verteilerkasten 161 erreicht. Die Siebklappen 158, 159 können
je nach Stellung einen Kanal für gekühlte oder
erwärmte Luft im Inneren des Verteilerkastens 161 frei
geben oder verschließen. Es sind auch Zwischenstellungen
möglich, bei denen eine Mischung und Lenkung der Luft im
Bereich der Klappen erfolgen kann. Der Verteilerkasten 161 weist
an einem Ende zwei Auslässe 156, 157 auf,
welche jeweils von einer Drosselklappe frei gegeben oder verschlossen
werden können.
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9 zeigt
eine weitere Ausführungsform gemäß der
vorliegenden Erfindung, bei der ein erstes Element 120 mit
einem zweiten Element 121 je nach Stellung einen Durchtrittsquerschnitt öffnet
oder verschließt. Beide Elemente 120, 121 weisen
im Wesentlichen eine identische Drehachse 122 auf. Jedes Element 120, 121 weist
im Wesentlichen die Gestalt eines Segments eines Hohlzylinders auf.
Jedes Element 120, 121 weist eine Vielzahl von
im Wesentlichen rechteckigen Aussparungen 124, 125 entlang der
Längsrichtung des Elements 120, 121 auf,
wobei diese in Längsrichtung regelmäßig
beabstandet sind. Je nach Stellung der Elemente 120, 121 zueinander kommt
es dazu, dass eine Luftströmung durch die Elemente 120, 121 hindurchtreten
kann oder daran gehindert wird. Die beiden Elemente 120, 121 liegen im
Wesentlichen flächig an.
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10 zeigt
die Ausführungsform gemäß 9,
wobei die Elemente 120, 121 jeweils einzeln oder
gemäß ihrer Anordnung in einer Baugruppe dargestellt
sind. Das Element 121 weist jeweils an einem Ende eine
Lippe 126, 127 auf, womit je nach Stellung des
Elements 121 der Bereich zwischen der Lippe 126, 127 und
der Wandung des durchströmten Kanals (siehe hierzu auch 12a) in Richtung der Luftströmung unpassierbar
werden kann.
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In 11a ist eine Schnittansicht für eine Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt,
welche in schematischer Darstellung eine Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs,
welche einen Verdampfer 136, ein Heizgerät 135 und
einen Verteilerkasten 137 für die konditionierte
Luft umfasst, zeigt. Im Inneren des Verteilerkastens 137 ist
eine Klappe 138 angeordnet, welche zur Lenkung und Mischung der
konditionierten Luft zu verschiedenen Auslässen 134, 139 hin
dient.
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In 11b ist eine Schnittansicht der Ausführungsform
für den Bereich „A" gemäß 11a vergrößert dargestellt,
bei der ein Auslass 134 aus dem Verteilerkasten 137 mittels
zweier Siebklappen 130, 131 geöffnet
oder verschlossen werden kann. Eine erste Siebklappe 130 ist
um eine erste Drehachse 132 drehbar gelagert. Eine zweite
Siebklappe 131 ist um eine zweite Drehachse 133 drehbar
gelagert. Die erste Siebklappe 130 weist eine im Wesentlichen rechteckige
Gestalt auf, welche sich im Wesentlichen von der ersten Drehachse 132 in
Richtung der zweiten Drehachse 133 erstreckt. Die zweite
Siebklappe 131 weist eine im Wesentlichen rechteckige Gestalt auf,
welche sich im Wesentlichen von der zweiten Drehachse 133 in
Richtung der ersten Drehachse 132 erstreckt. Im geschlossenen
Zustand liegen die beiden Siebklappen 130, 131 im
Wesentlichen flächig an. Die beiden Drehachsen 132, 133 sind
gegenüber liegend angeordnet und im Wesentlichen parallel
zueinander. Der Verlauf eines Luftstroms durch die Siebklappenanordnung
ist mit Hilfe von Pfeilen dargestellt. Die Gestaltung der Siebklappen 130, 131 führt
zu einer homogeneren Luftströmung im Auslass 134.
Der abgegebene Schall im Bereich des Auslass 134 an den
Fahrzeuginnenraum ist des Weiteren verringert, was einen Komfortvorteil
für die Insassen zur Folge hat.
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12a zeigt eine Schnittansicht einer Ausführungsform,
welche besonders vorteilhaft zur Lösung des Problems der „lauten
Mitteldüse" ist. Diese Ausführungsform verwendet
drei Siebklappen, wodurch eine Stauluftregelung möglich
ist. Es ist aber auch eine weitere Ausführungsform mit
nur zwei Klappen möglich, wodurch die Stauluftregelung
dann entfällt (nicht dargestellt). Die störenden
Geräusche der Mitteldüse treten insbesondere beim
Umschalten vom Frischluftmodus in den Umluftmodus (und umgekehrt)
auf. Der Einsatz der erfindungsgemäßen Siebklappen 140, 141, 142 erlaubt
eine allmähliche Veränderung des Durchtrittsquerschnitts
des Luftstroms sowohl für den Einlass für die
Frischluftzufuhr bzw. den Frischluftkanal 144, als auch
für den Umluftkanal 146, so dass sich das Luftvolumen
nicht rapide verändert. Dieser Komfortvorteil wird von
den Fahrzeuginsassen positiv wahrgenommen. Zusätzlich zu diesem
Komfortvorteil wird eine verbesserte Durchmischung der Luft erzielt.
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12b zeigt eine Schnittansicht der Ausführungsform
gemäß 12a,
in der unterschiedliche Stellungen für die Siebklappen 140, 141, 142 dargestellt
sind. Die Siebklappen 140, 141, 142 sind jeweils
um eine identische Drehachse 143 unabhängig voneinander
drehbar.
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Die
obere Anordnung von 12b zeigt, wie der Umluftkanal 146 mit
Hilfe von zwei Klappen 141, 142 verschlossen wird,
während Frischluft durch die Klappe 140 in den
Auslasskanal 145 treten kann. Die eintretende Frischluft
wird beim Passieren der Klappe 140 besser vermischt.
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Die
mittlere Anordnung von 12b erlaubt eine
Regelung des Staudrucks der Frischluftzufuhr, indem die Siebklappe 140 gegenüber
der Siebklappe 142 verschwenkt wird, was insbesondere bei
hohen Geschwindigkeiten zur Drosselung des Luftvolumens durch die
Siebklappen im Bereich des Frischluftkanals 144 erforderlich
ist. Die eintretende Luft aus dem Umluftkanal 146 wird
durch die Siebklappe 141 besser vermischt.
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In
der unteren Anordnung von 12b befinden
sich alle Siebklappen 140, 141, 142 auf
der Seite des Eintrittskanals für die Frischluftzufuhr 144 und
verschließen diesen vollständig, während
der Umluftkanal 146 vollständig geöffnet
ist. Die Klimaanlage wird in dieser Stellung der Siebklappen im
Umluftmodus betrieben.
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13a zeigt eine weitere Ausführungsalternative
gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der zwei
Klappen über deren Drehachsen, welche gegenüber
liegend angeordnet sind, zusammenwirken. Eine erste Klappe 170 weist
eine erste Drehachse 172 auf, welche im Wesentlichen in
horizontaler Richtung verläuft. Eine zweite Klappe 171 weist
eine zweite Drehachse 173 auf, welche zur ersten Drehachse 172 im
Wesentlichen parallel ist. Die zweite Klappe 171 weist
im geschlossenen Zustand von ihrer Drehachse 173 ausgehend
eine Vielzahl von Leisten 175, 176, 177 mit
einer Längsrichtung auf, wobei diese Leisten 175, 176, 177 entlang
der Drehachse 173 regelmäßig beabstandet
sind und sich im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse
des Strömungskanals bis im Wesentlichen zur Drehachse der ersten
Klappe 170 erstrecken. In der ersten Klappe 170 sind
jeweils zu den Leisten 175, 176, 177 der zweiten
Klappe 171 in axialer Richtung versetzt Leisten angeordnet,
wodurch in der Stellung der Klappen 170, 171 gemäß 13a der Durchtrittsquerschnitt verschlossen wird.
Die Anordnung der Leisten führt zu einer Gestalt der Klappen 170, 171,
welche als „Kammklappen" bezeichnet wird.
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13b zeigt die Ausführungsform gemäß 13a, in der die zweite Klappe 171 um
ihre Drehachse 173 verschwenkt wurde, wodurch ein Durchtrittsquerschnitt
für klimatisierte Luft teilweise frei gegeben wird. In
der Mitte zwischen den Drehachsen 172, 173 ist
eine Schnittlinie A-A dargestellt, welche parallel zu den Drehachsen
ist, und in den nachfolgenden 14a–14c jeweils die erste Klappe und die zweite Klappe
schneidet.
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14a zeigt eine Schnittansicht für die Ausführungsform
gemäß 13a,
bei der die erste Klappe 170 gegenüber der zweiten
Klappe 171 um ihre Drehachse verschwenkt ist. Die Leisten
einer Klappe sind in Abhängigkeit von der Entfernung zur jeweiligen
Drehachse in axialer Richtung gegenüber den Leisten der
anderen Klappe unterschiedlich beabstandet und weisen jeweils einen
im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf. Die Pfeile zeigen
den Verlauf eines Luftstroms, welcher durch die Klappen durchtritt.
Die Kammklappen führen neben einer verbesserten Durchmischung
der Luft zu einer verbesserten Strömungsführung
durch die Klappen.
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14b zeigt eine Schnittansicht einer Ausführungsalternative
gemäß 13a,
bei der die Leisten der Klappen gegenüber der Längsachse
der Leisten gemäß der Ausführungsform
von 13a gedreht sind. Die Leisten
weisen ebenfalls einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt
auf. Der Verlauf einer durchtretenden Luftströmung ist
mit Pfeilen dargestellt. Diese Anordnung führt ebenso zu
einer verbesserten Durchmischung der Luft und zu einer verbesserten
Strömungsführung durch die Klappen.
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14c zeigt eine Schnittansicht einer Ausführungsalternative
gemäß 13a,
bei der Leisten einer Klappe mit im Wesentlichen halbkreisförmiger Gestalt
ausgebildet sind. Die Leisten einer zweiten Klappe dienen im Wesentlichen
als ein im Inneren hohler Ablenkungskörper für
die Luftströmung und weisen strömungsaufwärtigen
Richtung eine im Wesentlichen halbkreisförmige Gestalt
und auf der strömungsabwärtigen Richtung eine
im Wesentlichen spitz zulaufende Gestalt auf. Diese Anordnung führt ebenso
zu einer verbesserten Durchmischung der Luft und zu einer verbesserten
Strömungsführung durch die Klappen.
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15a zeigt eine weitere Ausführungsalternative
einer Kammklappenanordnung, welche ebenfalls zwei Klappen 371, 370 mit
einer Anzahl von Leisten 375, 376, 377 aufweist.
Die Klappen 371 und 372 sind dabei um Drehachsen 372, 373 drehbar
gelagert. Im Gegensatz zu der in den 13 dargestellten
Klappenanordnung sind zwischen den Leisten 375, 376, 377,
Ausnehmungen 378 gebildet, welche in radialer Richtung
vom Endbereich der Klappe, also dem der Drehachse jeweils abgewandten
Ende nicht bis zur Drehachse verlaufen. Vorliegend weisen die Ausnehmungen 378 eine
radiale Erstreckung von etwa der Hälfte der Klappenabmessung
von Klappenende bis Klappenachse auf. Aus Gründen der Übersichtlichkeit,
sind die Achsen 372, 373 weiter voneinander beabstandet
gezeichnet als im tatsächlichen Anwendungsfall, für
den wiederum gilt, dass in der ersten Klappe 370 jeweils
zu den Leisten 375, 376, 377 der zweiten
Klappe 371 in axialer Richtung versetzt Leisten angeordnet
sind, wodurch in der Parallelstellung der Klappen 370, 371 gemäß 15a der Durchtrittsquerschnitt verschlossen wird.
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15b zeigt die Ausführungsform gemäß 15a, in perspektivischer Darstellung, wobei die Klappen 371, 370 um
ihre Drehachseen 373, 372 verschwenkt wurden,
wodurch ein Durchtrittsquerschnitt für klimatisierte Luft
teilweise frei gegeben wird.
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Die
in 16 dargestellte Ausführungsform unterscheidet
sich von der Klappenanordnung gemäß 15 lediglich durch die Ausbildung eines
gezackten Randbereichs 499 der Klappenfläche,
insbesondere der Leisten 475, 476, 477 und
den dazwischenliegenden Ausnehmungen 478. Die Form der Zacken
ist im vorliegenden Fall im Wesentlichen dreieckig, könnte
aber auch durch viereckig Zacken oder durch eine gerundete Wellenlinie
gebildet sein.
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Mittels
der vorgeschlagenen Ausbildung des Randbereichs sind akustische
Vorteile realisierbar, insbesondere kann in Stellungen, die nur
einen kleinen Öffnungsquerschnitt für die durchtretende
Luft bilden, also kurz vor dem Schließen, ein durch die
Bildung eines geringen Luftdurchtrittsspalts auftretendes Pfeifgeräusch
vermieden bzw. reduziert werden.
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17 zeigt
eine weitere alternative Ausführung zweier Klappen 570, 571 in
einem geschlossenen Zustand, wobei die Randbereiche 599 der
Klappen beziehungsweise das Klappenende schräg zur jeweiligen
Drehachse 572, 573 der Klappen verläuft. Vorliegend
beträgt der Winkel α zwischen dem Randbereich
der Klappe und der Drehachse etwa 20°. Denkbar wären
aber auch Winkel zwischen 10° und 80°, insbesondere
zwischen 20° und 60°.
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Eine
Kombination der Ausführungsformen gemäß 17 und
gemäß 15 beziehungsweise 13 ist in 18 dargestellt.
Die Klappen 671, 670 weisen dabei einen schräg
zur Drehachse verlaufenden Randbereich 699 auf, aus welchem
bei der Klappe 670 Leisten 675, 676 mit
zur Drehachse parallelen Endbereichen abragen. Die dazu komplementäre
Klappe 671, weist zwar ebenfalls einen schrägen Randbereich
auf, jedoch sind in diesem Ausnehmungen 678 gebildet, die
an ihrem Fuß ebenfalls parallel zur Drehachse der Klappe
sind.
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Selbstverständlich
sind beliebige Kombinationen der dargestellten Ausführungsformen
hinsichtlich ihrer Geometrie denkbar. Insbesondere können die
zur 16 erläuterten Formen für die
Randbereiche der Klappe in jeder der anderen Ausführungsformen
vorgesehen sein.
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Alle
beschriebenen Klappenanordnungen sind bevorzugt in Bereichen einer
Klimaanlage verbaut, wie sie in den 1c, 1d, 11 und 12 dargestellt
sind, wobei jeweils der Luftdurchtritt durch einen entsprechenden
Kanal vollständig freigegeben bzw. verschlossen werden
kann, wobei auch beliebige Zwischen stellungen möglich sind.
Zudem können die Klappenanordnungen als Temperaturmischklappen,
wie beispielsweise in 8 dargestellt,
Verwendung finden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 2016664 [0008]
- - DE 102004062426 A1 [0009]