DE3422182A1 - Gehaeuse fuer eine heiz- oder klimatisierungsvorrichtung fuer ein kraftfahrzeug - Google Patents
Gehaeuse fuer eine heiz- oder klimatisierungsvorrichtung fuer ein kraftfahrzeugInfo
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Description
- J - 3422181
Gehäuse für eine Heiz- oder Klimatisierungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für eine Heiz- oder Klimatisierungsvorrichtung, insbesondere für den Fahrgastraum
eines Kraftfahrzeuges.
Ein solches Gehäuse ist im allgemeinen ausgerüstet mit wenigstens einem Antriebsmittel zur erzwungenen Zirkulation
von Luft, die außerhalb des Fahrgastraumes aufgenommen wird, mit wenigstens einem Wärmetauscher zum Erwärmen
oder Kühlen dieser Luft, mit verschiedenen Luftaustrittsöffnungen,
die zu Lufteintrittsdüsen in dem Fahrgastraum zu dessen Belüftung und Heizung oder Klimatisierung führen,
sowie mit Klappen, die die Verteilung der Luft zu den verschiedenen Austrittsöffnungen des Gehäuses und die
Temperaturregelung der dem Fahrgastraum zugeführten Luft durch Regelung der Menge der Luft steuern, die den Wärmetauscher
oder den einen oder anderen von Wärmetauschern . durchströmt. In dem Gehäuse ist eine Mischkammer unmittelbar
stromaufwärts der Luftaustrittsöffnungen vorgesehen,
die häufig in der Wand der Kammer selbst ausgebildet sind, um eine Luftmenge mit Außentemperatur mit einer
beim Durchströmen eines Wärmetauschers erwärmten oder gekühlten Luftmenge mischen zu können.
Wenn die Mischkammer wenigstens zwei seitliche Luftaus-
trittsöffnungen aufweist, die in zwei gegenüberliegenden
Wänden der Mischkammer ausgebildet sind, wurde festgestellt, daß, wenn sich die Heizungs- oder Klimatisierungsvorrichtung nicht im Zustand ohne Heiz- oder Klimatisierungswirkung
oder maximaler Heizung oder Klimatisierung befindet, die von einer der seitlichen Austrittsöffnungen
des Gehäuses abgegebenen Luft nicht die gleiche Temperatür wie die Luft aufweist, die von der anderen seitlichen
Austrittsöffnung des Gehäuses abgegeben wird. Dieser Temperaturunterschied kann relativ groß sein und gelegentlich
15° C erreichen und ist ferner nicht stabil, sondern ändert sich fortlaufend mit der Zeit, wodurch es unmöglieh
ist, die Heizungs- oder Klimatisierungsvorrichtung zu regeln.
Dieser Temperaturunterschied ergibt sich aufgrund einer schlechten Mischung der Luftmenge mit Außentemperatur mit
der erwärmten oder gekühlten Luft in der vorhergehend genannten Kammer. Dieser Nachteil kann nicht dadurch vermieden
werden, daß die Abmessungen der Mischkammer erhöht werden oder daß diese weit stromaufwärts der Luftaustrittsöffnungen
des Gehäuses angeordnet wird, da der Raumbedarf und die allgemeine Ausformung eines solchen
Gehäuses durch die Geometrie des Kraftfahrzeuges bedingt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu überwinden oder zu verringern, ohne den gesamten Raumbedarf
und die allgemeine Ausformung des Gehäuses der Heizungs- oder Klimatisierungsvorrichtung zu verändern.
Aus diesem Grund wird erfindungsgemäß ein Gehäuse für eine
Heizungs- oder Klimatisierungseinrichtung, insbesondere
ί ■
für ein Kraftfahrzeug, angegeben, welches umfaßt einen Eintrittskanal für eine Luftströmung, der einerseits zu
einer Eintrittsseite eines Wärmetauschers und andererseits zu einer mit wenigstens zwei seitlichen Luftaustrittsöffnungen
versehenen Kammer führt, einen Kanal, der sich von der Austrittsseite des Wärmetauschers zu der
Kammer erstreckt, um dieser Luft, die den Wärmetauscher durchströmt hat, zuzuführen, sowie eine verschwenkbar
zwischen zwei Endstellungen in dem Eintrittskanal unmittelbar stromaufwärts des Wärmetausches befestigten K] appe,
um in einer Endstellung die gesamte Luftströmung zu dem Wärmetauscher zu lenken und in der anderen Endstellung
die gesamte Luftströmung unmittelbar zu der Kammer zu führen, wobei die Klappe in eine Vielzahl von Zwischenstellungen
gebracht werden kann, in denen sie einen Teil der Luftströmung zu dem Wärmetauscher und den anderen
Teil der Luftströmung unmittelbar zu der Kammer lenkt, wobei das Gehäuse dadurch gekennzeichnet ist, daß die
zwei seitlichen Luftaustrittsöffnungen an zwei einander gegenüberliegenden Seiten der Kammer ausgebildet sind,
und daß das Gehäuse Mittel zum Ausgleichen der Tempertur der diese seitlichen Öffnungen verlassenden Luft aufweist,
wobei diese Mittel wenigstens einen zusätzlichen Kanal aufweisen, der zur Umgehung des Wärmetauschers ausgebildet
ist und eine zwischen der Klappe und der Eintrittsseite des Wärmetauschers mündende Eintrittsöffnung
und eine Austrittsöffnüng umfaßt, die in den Kanal mündet, der von der Austrittsseite des Wärmetauschers zu der Kammer
führt.
Erfindungsgemäß strömt, wenn sich die Klappe in einer
Zwischenstellung befindet, in der sie einen Teil der Luftströmung zu dem Wärmetauscher und einen anderen Teil der
Luftströmung unmittelbar zu der vorgenannten Kammer lenkt, ein Anteil des ersten Teils der Luftströmung durch den
Wärmetauscher hindurch, während der restliche Anteil dieses Teils der Luftströmung den Wärmetauscher mittels des
Umgehungskanals umgeht und sich unmittelbar am Austritt des Wärmetauschers mit der Luft mischt, die den Wärmetauscher
durchströmt hat. Man erhält auf diese Weise stromaufwärts der mit den seitlichen Luftaustrittsöffnungen
versehenen Kammer eine erste Durchmischung der Luft mit Außentemperatur mit Luft, die beim Durchströmen des
Wärmetauschers erwärmt oder gekühlt worden ist, wodurch in diese Kammer Luft mit einer Temperatur eingebracht
werden kann, die der Außentemperatur viel näher ist als die unmittelbar den Wärmetauscher verlassende Luft, und
in dieser Kammer eine wesentlich gleichmäßigere Vermischung mit der unmittelbar durch die vorgenannte Klappe
in diese Kammer gelenkte Luft erfolgen kann. Es ergibt sich dadurch eine bemerkenswerte Verringerung des Temperaturunterschiedes
zwischen den zwei seitlichen Luftaustrittsöffnungen der Kammer, sowie eine Verringerung der
Änderung dieses Temperaturunterschiedes mit der Zeit.
Versuche haben gezeigt, daß es möglich ist, den Temperaturunterschied
von einem maximalen Wert von 15° C auf einen maximalen Wert von 5° C und in gewissen Fällen auf
3° C zu verringern.
Infolgedessen ist die Heizungs- oder Klimatisierungsvorrichtung für den Fahrgastraum des Kraftfahrzeuges wesentlich einfacher zu regeln und es ergibt sich ein wesentlicher
höherer Komfort als man bisher erreichen konnte.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung umfaßt das
Gehäuse Mittel, die den Luftdurchgang des ümgehungskanals
sperren, wenn sich die Klappe in einer ihrer zwei End-Stellungen
befindet, und den Luftdurchgang durch diesen Kanal ermöglichen, wenn sich die Klappe in einer ihrer
Zwischenstellungen befindet.
Es ergibt sich somit, daß der Umgehungskanal für .den Wärmetauscher
die maximale Leistung der Heizungs- oder KIimatisierüngsvorrichtung
nicht beeinträchtigt.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung erstreckt sich der Umgehungskanal über wenigstens eine Seite des
Wärmetauschers und seine Anordnung in dem Gehäuse erhöht
weder den Gesamtraumbedarf desselben noch verändert er dessen allgemeine Ausgestaltung.
Das Gehäuse besteht im allgemeinen aus einem spritzgeformten Kunststoffmaterial und wird als ein einziges Teil mit
dem Umgehungskanal geformt. Infolgedessen sind die Herstellungskosten eines solchen Gehäuses im wesentlichen
gleich denjenigen bei einem Gehäuse nach dem Stand der Technik.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung eines Gehäuses
nach der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Teildarstellung eines Umgehungskanals,
der bei dem Gehäuse nach der Erfindung vorgesehen ist, und
Fig. 3 eine Schnittteildarstellung dieses Kanals längs
der Linie III-III in Fig. 1.
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Es wird zunächst auf die Fig. 1 Bezug genommen, die eine schematische Schnittdarstellung eines Gehäuses einer Heizungs-
oder Klimatisierungsvorrichtung nach der Erfindung darstellt, und zur Vereinfachung der Beschreibung wird
angenommen, daß im folgenden die Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch das Gehäuse darstellt.
Das dargestellte Gehäuse, welches insbesondere als Teil einer Heizungsvorrichtung für den Fahrgastraum eines
Kraftfahrzeuges vorgesehen ist, ist aus einem spritzgeformten, steifen Kunststoff hergestellt und umfaßt in
bekannter Weise einen Eintrittskanal 10 für eine Luftströmung mit Außentemperatur, die durch die Bewegung des
Kraftfahrzeuges und/oder durch ein Antriebsmittel wie einen Pulsator oder einen axialen Ventilator erzeugt werden
kann.
Der Kanal 10 mündet an einem Wärmetauscher 18, welcher eine große Lufteintrittsseite 20 und eine gegenüberliegende
große Luftaustrittsseite 22 aufweist und zwischen zwei parallelen Wänden 24 und 26 des Gehäuses befestigt
ist.
Der Eintrittskanal 10 mündet ebenfalls beispielsweise
mittels eines Kanals 28 in eine Mischkammer 30, die von den Wänden des Gehäuses begrenzt ist und beispielsweise
eine mittige Luftaustrittsöffnung 32, die hier senkrecht
nach oben gerichtet ist, und zwei seitliche Luftaustrittsöffnungen
34 aufweist, von denen eine in Fig. 1 sichtbar ist und die beidseitig der mittleren öffnung 32 vorgese-
hen und in den seitlichen Wänden 36 des Gehäuses im wesentlichen parallel zueinander und einander gegenüberliegend
ausgebildet sind.
Ein von einer Wand des Gehäuses gebildeter Kanal 38 verbindet die Austrittsseite 22 des Wärmetauschers mit einem
Ende der Kammer 30.
'
Eine Klappe 40 ist um eine horizontale Achse 42, die zu
der Zeichenebene der Fig. 1 senkrecht verläuft, zwischen dem Eintrittskanal 10 einerseits und dem Austrittskanal
28 und dem Aufnahmebereich des Wärmetauschers 18 andererseits
verschwenkbar befestigt. Durch Drehung um die Achse 42 kann die Klappe 40 zwischen zwei durch unterbrochene
Linienführung dargestellten Endstellungen bewegt werden, wobei sie in einer mit dem Bezugszeichen 40a bezeichneten
Stellung den Kanal 28 im wesentlichen dicht verschließt und die gesamte Strömung der Außenluft zu dem Wärmetauscher
18 führt, und in der anderen mit dem Bezugszeichen 40b bezeichneten Stellung den Eintritt zu dem Aufnahmebereich
für den Wärmetauscher 18 im wesentlichen dicht
absperrt und die gesamte Strömung der Außenluft unmittelbar in die Kammer 30 lenkt.
Die Klappe 40 ist mit durchgezogener Linienführung in einer Zwischenstellung dargestellt, in der sie die äußere
Luftströmung in einen Anteil, welcher zu dem Wärmetauscher
18 gelenkt wird, und einen anderen Anteil unterteilt, der unmittelbar in die Kammer 30 gelenkt wird. Die den Wärmetauscher
18 durchströmende Luft wird durch den Kanal 38 der Kammer 30 zugeführt und mischr sich in dieser Kammer
mit der unmittelbar in diese Kammer durch den Kanal 28 zugeführten Luft.
Man sieht, daß bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
der Kanal 38 in die Kammer 30 im wesentlichen auf der Höhe der seitlichen Austrittsöffnung 34 mündet,
während der Kanal 28 in die Kammer 38 in einem anderen Abschnitt von ihr mündet.
Wie vorhergehend angegeben worden ist, wurde festgestellt, daß bei einem solchen Gehäuse und wenn sich die Klappe 40
in einer ihrer Zwischenstellungen befindet, die Temperatur des das Gehäuse durch eine der seitlichen öffnungen
34 verlassende Luft unterschiedlich von der Temperatur der die andere seitliche öffnung 34 verlassenden Luft ist
und daß der Temperaturunterschied 15° C erreichen kann
und sich fortlaufend mit der Zeit ändert.
Aufgrund der Erfindung ist es möglich, diesen Unterschied wesentlich dadurch zu verringern, daß in dem Gehäuse ein
ümgehungskanal 44 für den Wärmetauscher 18 vorgesehen
wird, wobei dieser Kanal 44 eine Lufteintrittsöffnung, die im wesentlichen auf der Höhe der Lufteintrittsseite
20 des Wärmetauschers in dem zwischen dieser Seite 20 und der Klappe in ihrer Stellung 40b begrenzten Raum mündet
und eine Luftaustrittsöffnung aufweist, die in den Kanal 38 vorzugsweise der Seite 22 der Luftaustrittsöffnung des
Wärmetauschers benachbart mündet.
Es wird nun auch auf die Fig. 2 und 3 Bezug genommen, die genauer die Ausgestaltung dieses Kanals 44 zeigen.
Bevorzugt wird der Kanal 44 einstückig beim Formen des Gehäuses mit diesem ausgebildet und umfaßt eine nach innen
zu konkave, gekrümmte Wand 46, die sich in Richtung zu und mit Abstand von der Wand oder Trennwand 26 des Ge-
häuses erstreckt, die eine der Wände des Aufnahmebereichs
des Wärmetauschers bildet,und zwei seitliche Wände 48,
die die Wände 26 und 46 miteinander verbinden und von der Eintrittsöffnung zur Austrittsöffnung des Kanals 44
geneigt sind, welcher konvergierend ist und dessen Luftdurchtrittsquerschnitt fortlaufend von seiner Eintrittsöffnung zu seiner Austrittsöffnung abnimmt, um die Geschwindigkeit
der dort strömenden Luft zu erhöhen.
Die Lufteintrittsöffnung des Kanals 44 ist von einem im
wesentlichen rechteckförmigen Schlitz 50 gebildet, der sich im wesentlichen längs eines Randes der Lufteintrittsseite
20 des Wärmetauschers erstreckt. Die Länge des Schlitzes 50 ist kleiner als die Länge dieses Randes der
Seite 20 und ist beispielsweise ungefähr gleich der Hälfte dieser Länge. Bei dem dargestellten Beispiel erstreckt
sich der Schlitz 50 längs des mittleren Abschnittes des Randes der Seite 20 des Wärmetauschers und endet mit Abstand von den Enden dieses Randes. Bei anderen Ausführungsformen kann sich die Eintrittsöffnung des Kanals 44 über
die gesamte Länge dieses Randes erstrecken oder kann aus zwei rechteckigen Schlitzen gebildet sein, die sich jeweils
von einem . der Seite 20 des Wärmetauschers entsprechenden Rand>
■ hier erstrecken und jeweils mit Abstand von der Mitte dieses Randes enden. In anderen Fällen kann
man zwei Kanäle 44 längs der zwei Ränder der Seite 20 des Wärmetauschers vorsehen.
Die Luftaustrittsöffnung des Kanals 44 ist ebenfalls von einem im wesentlichen rechteckförmigen Schlitz 52 gebildet,
dessen Länge kleiner als diejenige des Schlitzes 50 aufgrund der Konvergenz der seitlichen Wände 48 des Kanals
44 ist und dessen Breite größer als diejenige des Schiit-
zes 50 ist, um die Vermischung von Luft, welche den Kanal 44 verläßt, mit Luft zu unterstützen, die- den Wärmetauscher
18 verläßt.
Der obere Teil (Fig. 1) der Wand oder Trennwand 26 bildet
einen im wesentlichen schräg in Richtung zu der Schwenkachse 42 der Klappe 40 geneigten Anschlagrand 54. Diese
Achse 42 verläuft nicht längs eines Endrandes der Klappe sondern ist vor dem rückwärtigen Rand 56 derselben angeordnet
und legt daher einen vorderen Abschnitt 58 und einen rückwärtigen Abschnitt 60 bei dieser Klappe fest,
die bei diesem Ausführungsbeispiel eben ist.
Wenn sich die Klappe 40 in der Endstellung 40a befindet,
liegt der rückwärtige Rand 56 der Klappe im wesentlichen dicht an dem schrägen Rand 54 der Wand 26 an, wodurch
verhindert wird, daß die durch die Klappe 40 zu dem Wärmetauscher.18
gelenkte Luftströmung in den Kanal 44 eindringen kann.
Umgekehrt, wenn sich die Klappe 40 in der Endstellung 40b befindet, liegt ihr rückwärtiger Rand 56 im wesentlichen
dicht an einer Querwand 62 des Gehäuses an, die sich etwas oberhalb des oberen Randes der gekrümmten Wand 46
befindet, und zwar derart, daß die unmittelbar zu der Kammer 30 durch die Klappe 40 gelenkte Luftströmung nicht
in den Kanal 44 eintreten kann. Wenn die Klappe 40 die durch durchgezogene Linienführung dargestellte Zwischenstellung
einnimmt, befindet sich ihr rückwärtiger Rand 56 im wesentlichen auf der Höhe des oberen, horizontalen
Randes der gekrümmten Wand 46 und der zu der Eintrittsseite 20 des Wärmetauschers gelenkte Anteil der Luftströ-
mung kann auch in den Kanal 44 einströmen.
3 42218t.
Die Strömungsmenge der Luft, die durch den Kanal 44 hindurchgeht/ wenn sich die Klappe 40 in der durch ausgezogene
Linienführung dargestellten Stellung befindet, entspricht beispielsweise ungefähr 10% der Luftströmung, die
durch den Wärmetauscher 18 hindurchgeht.
Die aus dem Kanal 44 ausströmende Luft trifft in dem
stromaufwärtigen Bereich des Kanals 38 mit aus dem Wärmetauscher
ausströmender Luft zusammen und wird in diesem Bereich im wesentlichen senkrecht zu der Strömungsrichtung der den Wärmetauscher 18 verlassenden. Luft gelenkt,
In dem Fall, in dem der Wärmetauscher 18 ein Heizkörper ist, mischt sich die den Kanal 44 verlassende und Außentemperatur
aufweisende Luft mit der heißen, den Wärmetauscher 18 verlassenden Luft, und die Luftmischung gelangt
in die Kammer 30 und trifft mit Luft mit Außentemperatur zusammen, die unmittelbar in diese Kammer durch
den Kanal 28 geführt worden ist.
Man erhält somit eine wesentlich gleichförmigere Luftmischung in der Kammer 30 und der Temperaturunterschied
zwischen den seitlichen Austrxttsoffnungen 34 bleibt, unter
5° C.
Die Strömungsmenge der durch den Kanal 44 hindurchgehenden Luft ändert sich zwischen einem maximalen Wert, der
im wesentlichen gleich 10% der Luftströmungsmenge ist, die durch den Wärmetauscher hindurchgeht, wenn sich die
Klappe 40 in der durch ausgezogene Linienführung dargestellten Stellung befindet und einen Wert von Null, wenn
sich die Klappe 40 in der Stellung 40a oder 40b befindet,
- Leerseite -
Claims (10)
- GRÜNECKER. KINKELDEY, STOCKMAIR & PARTNER3422PATENTANWÄLTEN PATENT ATTORNEYSA. GRÜNECKER. »*.··» OR. H. KINKELDEY. opv-·»« DR. W. STOCKMAIR. o»i.-i«o. DR K. SCHUMANN; o«..mv3 P. H. JAKOB. c»n.<MS DR. G. BEZOLD. ο«.·ο*μ W. MEISTER. o"i. ·»«. H HILGERS. on- ι~α OR H. MEY6R-PLATH. Wi.-.~VALEO64, avenue de la Grande-Armee75017 Paris, Frankreich8O0O MÜNCHEN 22 SSE; 58PH 18 851-46/LGehäuse für eine Heiz- oder Klimatisierungsvorrichtung für ein KraftfahrzeugPaten tan SprücheGehäuse für eine Heizungs- oder Klimatisierungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, umfassend einen Eintrittskanal für eine Luftströmung, der einerseits zu einer Eintrittsseite eines Wärmetauschers und ande-rerseits zu einer Kammer führt, welche mit wenigstens zwei seitlichen Luftaustrittsöffnungen versehen ist, ein Kanal, der sich von der Austrittsseite des Wärmetauschers zu dieser Kammer erstreckt, um dieser Luft zuzuführen, welche den Wärmetauscher durchquert hat, und eine zwischen zwei Endstellungen in dem Eintrittskanal unmittelbar stromaufwärts des.Wärmetauschers verschwenkbar befestigte Klappe, um in einer Endstellung die gesamte Luftströmung zu dem Wärmetauscher und in der anderen Endstellung die gesamte Luftströmung unmittelbar in diese Kammer zu lenken, wobei die Klappe in eine Vielzahl von Zwischenstellungen bringbar ist, in denen ein Teil der Luftströmung zu dem Wärmetauscher und der andere Teil der Luftströmung unmittelbar zu der Kammer lenkbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß die zwei seitlichen Luftaustrittsöffnungen (34) an zwei gegenüberliegenden Seiten der Kammer (30) ausgebildet sind und daß das Gehäuse Mittel zum Ausgleichen der Temperaturen der diese seitlichen Austrittsoffnungen (34) verlassenden Luft umfaßt, wobei diese Mittel wenigstens einen zusätzlichen Kanal (44) umfassen, der zur Umgehung des Wärmetauschers (18) ausgebildet ist und eine Eintrittsöffnung (50), die zwischen der Klappe (40) und der Eintrittsseite (20) des Wärmetauschers (18) mündet,und eine Austrittsöffnung (32) aufweist, die in den Kanal (38) mündet, der von der Austrittsseite (22) des Wärmetauschers (18) zu der Kammer (30) führt.
- 2. Gehäuse nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß es Mittel (60, 62) umfaßt, durch die das Hindurchtreten von Luft»Μ f» ~durch den Umgehungskanal (44) verhinderbar ist, wenn sich die Klappe (40) in der einen oder anderen Endstellung (4Oa7 40b) befindet, und durch die der Luftdurchtritt durch diesen Kanal (44) ermöglichbar ist, wenn sich die Klappe (40) in einer ihrer Zwischenstellungen befindet.
- 3. Gehäuse nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet , daß die Klap·* pe (40) einen vorderen Abschnitt (58) und einen rückwärtigen Abschnitt (60) aufweist, die sich auf den beiden Seiten von ihrer Schwenkachse (42) befinden, wobei der rückwärtige Abschnitt (60) der Klappe (40) die vorgenannten Mittel bildet, die den Eintritt von Luft in den Umgehungskanal (44) in den zwei Endstellungen der Klappe (40) unterbinden.
- 4. Gehäuse nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet , daß der Luftdurchtrittsquerschnitt des Umgehungskanals (44) fortlaufend von der Eintrittsöffnung (50) zu der Austrittsöffnung (52) dieses Kanals abnimmt.
- 5. Gehäuse nach mindestens einem der vorhergehenden . Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (52) des Umgehungskanals (44) der Austrittsseite (22) des Wärmetauschers (18) benachbart ist.
- 6. Gehäuse nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet , daß die Austrittsöffnung (52) des Umgehungskanals (44) diesen Kanal verlassende Luft im wesentlichen senkrecht zu der Strömungsrichtung der von dem Wärmtauscher (18) herkommenden Luft lenkt.
- 7. Gehäuse nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet , daß die Eintrittsöffnung des Umgehungskanals (44) ein im wesentlichen rechteckförmiger Schlitz ist, der sich längs eines Randes der Eintrittsseite (20) des Wärmetauschers (18) erstreckt.
- 8. Gehäuse nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet , daß die Eintrittsöffnung (50) des Umgehungskanals (44) von zwei im wesentlichen rechteckformigen Schlitzen der vorgenannten Art gebildet ist, die längs des Randes der Eintrittsseite (20) des Wärmetauschers (18) ausgerichtet sind.
- 9. Gehäuse nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet , daß die durch den Umgehungskanal (44) hindurchgehende Luftmenge zwischen 0 und ungefähr 10% der durch den Wärmetauscher (18) hindurchgehenden Luftmenge in Abhängigkeit von der Stellung der Klappe (40) beträgt.
- 10. Gehäuse nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse aus Kunststoff besteht und einstückig, wit dew Umgehungskanal (44) geformt ist.
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