DE1630039C3 - Fahrzeug zum Transportieren von in Blöcken gestapelten Steinen - Google Patents
Fahrzeug zum Transportieren von in Blöcken gestapelten SteinenInfo
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- DE1630039C3 DE1630039C3 DE19671630039 DE1630039A DE1630039C3 DE 1630039 C3 DE1630039 C3 DE 1630039C3 DE 19671630039 DE19671630039 DE 19671630039 DE 1630039 A DE1630039 A DE 1630039A DE 1630039 C3 DE1630039 C3 DE 1630039C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug zum Transportieren von in Blöcken gestapelten Steinen,
bei dem sich die Ladefläche aus mehreren parallelen, sich über die Fahrzeugbreite erstreckenden Bodenteilen
zusammensetzt, deren Breite gleich oder etwas schmaler ist als die Breite der gestapelten Steinscheiben
oder einem ganzzahligen Vielfachen davon, und die auf Schienen in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar
geführt sind, wobei die Bodenteile mittels Bewegungseinrichtungen einzeln in für Steingreifer notwendigen
Abständen auseinanderschiebbar sind und die Seitenwände des Fahrzeuges und mindestens eine
Stirnwand gegen die Außenseite des auf den zusammengeschobenen Bodenteilen ruhenden Steinstapels
an- und festlegbar sind und die Seitenwände der Bodenteile jeweils an einem Schlitten angelenkt sind,
der in dem Bodenteil mittels einer Schraubspindel senkrecht zur Fahrzeuglängsachse einstellbar ist und
die oberen freien Enden der beiden Seitenwände mittels Kette und Knebel gegen die Seitenwände des des
auf dem Bodenteil stehenden Steinstapels spannbar sind, nach Hauptpatent 1 555 717.
Dieses Fahrzeug wird im Herstellerwerk mittels eines dort meist vorhandenen großen Steingreiferkrans
beladen. Die Bodenteile, welche die Ladeflächen bilden, sind dabei zusammengeschoben. Dabei
können Steinstapel, wie sie auf den Loren aus den Härtekesseln eines Kalksandsteinwerkes oder aus
dem Tunnelofen einer Ziegelei kommen, auf die aus mehreren Bodenteilen sich zusammensetzende Ladefläche
gesetzt werden. Durch Anlegen der Seitenwände und Andrücken der Stirnwände wird der gesamte
Stapel gegen Zerstören gesichert. An der Baustelle fahren durch Betätigen der Bewegungseinrichtungen
die Bodenteile auf den Schienen bzw. Trägern des Fahrzeugrahmens so weit auseinander,
daß ein Steingreifer ohne besondere Schwierigkeiten eine seitliche oder aber eine obere oder untere Hälfte
des auf einem Bodenteil stehenden Stapels ergreifen und auf der Baustelle absetzen kann. Das Fahrzeug
kann von einem an der Baustelle befindlichen oder einem fahrzeugeigenen Drehkran entladen werden.
Bei diesem bekannten Fahrzeug weist jedes Bodenteil zwei senkrecht zur Fahrzeuglängsachse einstellbare
Seitenwände auf. Diese Seitenwände werden gegen die seitlichen Außenwände des auf dem Bodenteil
ruhenden Steinstapels gedrückt. Die oberen, freien Enden der Seitenwände können mittels Kette
und Knebel so zusammengezogen werden, daß sich die Seitenwände gegen den auf dem Bodenteil stehenden
Steinstapel pressen. Nach Anspruch 12 des Hauptpatentes sind an den seitlichen Enden jedes
Bodenteils in Längsrichtung des Bodenteils einstellbare Schlitten gelagert, an die je eine Seitenwand im
wesentlichen senkrecht stehend um einen kleinen Winkel, z. B. 3°, nach außen kippbar angelenkt ist.
Die Schlitten sind mittels Schraubspindeln oder Hydraulikzylinder einstellbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Fahrzeug nach dem Hauptpatent weiter zu verbessern
und insbesondere so zu gestalten, daß das Be- und Entladen des Fahrzeuges möglichst einfach und
schnell durchführbar ist und die gestapelten Steine als Stapel transportsicher auf dem Fahrzeug gehalten
sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Seitenwand eines Bodenteils um einen
kleinen Winkel nach außen kippbar an einem Pfosten angelenkt ist, der um einen Winkel von etwa
180° schwenkbar am Schlitten angelenkt ist und von einer ausrückbaren Sperre bzw. einem Steckbolzen in
rechtwinkliger Stellung mit dem Schlitten verriegelbar ist.
Weitere Merkmale sind dem Unteranspruch zu entnehmen.
Die Erfindung ist an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine Schemazeichnung eines Bodenteils mit abklappbaren Seitenwänden und
F i g. 2 eine Frontansicht des Bodenteils nach Fig.l.
An einem aus Längsträgern 4 gebildeten Fahrzeugrahmen ist eine Ladefläche angeordnet, die sich aus
mehreren in Fahrzeuglängsachse verschiebbaren Bodenteilen 3 zusammensetzt.
Seitenwände 18 der Bodenteile 3 sind um wenige Grad, etwa 3 bis 5°, um eine Achse 60 nach außen
kippbar einem Pfosten 61 angelenkt, die ihrerseits um eine Achse 62 um 130° schwenkbar an Schlitten
63 angelenkt sind, die im Bodenteil 3 in Längsrich-
tung des Bodenteils 3 einstellbar sind. Dadurch, daß die Seitenwände 18 um einen kleinen Winkel nach
außen kippbar sind, wird das Einführen der Steinstapel von oben erleichtert. Die Abklappbarkeit der Seitenwände
erleichtert sowohl das Be- als auch das Entladen des Fahrzeuges, weil die Last vom Greifer
nicht über die Seitenwände gehoben zu werden braucht, wenn diese abgeklappt sind. Mittels Steckbolzen
64 sind die Seitenwände 18 rechtwinklig zu den Schlitten 63 feststellbar. Die Seitenwände 18
könnten auch von Hydraulikzylindern abgeklappt und wieder in Transportstellung gebracht werden.
Mittels Schraubspindeln 65 können die Schlitten 63 in ihrer Stellung arretiert werden. In F i g. 1 und 2 ist
die abgeklappte Stellung der Seitenwände 18 gestrichelt dargestellt.
Die am Schlitten 63 befestigten Pfosten 61 greifen durch Aussparungen 66 im Bodenteil 3, die von den
Seitenenden des Bodenteils 3 sich etwa 20 bis 40 cm zur Fahrzeugmitte hin erstrecken.
Das Bodenteil 3 ist über Rollen 67 auf den Längsträgern 4 des Fahrzeuges gelagert. Stützrollen 68, die
federnd von unten gegen Flansche 69 des Längsträgers 4 gepreßt werden, verhindern ein Kippen des
Bodenteils 3 um die Fahrzeuglängsachse.
Damit die aus verschiebbaren Bodenteilen 3 sich zusammensetzende Ladefläche sicher auf dem Fahrzeugrahmen befestigt ist, sind die Bodenteile 3 so auf den Längsträgern 4 bzw. Schienen geführt, daß sie nicht kippen können. Es können auch unter starkem
Damit die aus verschiebbaren Bodenteilen 3 sich zusammensetzende Ladefläche sicher auf dem Fahrzeugrahmen befestigt ist, sind die Bodenteile 3 so auf den Längsträgern 4 bzw. Schienen geführt, daß sie nicht kippen können. Es können auch unter starkem
ίο Federdruck anliegende Führungsrollen verwendet
werden. Während der Fahrt können die Bodenteile 3 einer Ladefläche von der verschiebbaren Stirnwand
zusammengehalten werden. Zusätzlich ist eine starre Verriegelung für die Transportstelle der Bodenteile
vorgesehen. Die einzelnen Bodenteile 3 einer Ladefläche sind untereinander mittels Haken und Bolzen
miteinander zu verriegeln. Mittels Ketten 19, welche mit nicht dargestellten Knebeln zusammenwirken,
werden die freien oberen Enden zweier gegenüberliegenden Seitenwände 18 miteinander gegen den dazwischenliegenden
Steinstapel verspannt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Fahrzeug zum Transportieren von in Blökken gestapelten Steinen, bei dem sich die Ladefläche
aus mehreren parallelen, sich über die Fahrzeugbreite erstreckenden Bodenteilen zusammensetzt,
deren Breite gleich oder etwas schmaler ist als die Breite der gestapelten Steinscheiben
oder einem ganzzahligen Vielfachen davon, und die auf Schienen in Fahrzeuglängsrichtung
verschiebbar geführt sind, wobei die Bodenteile mittels Bewegungseinrichtungen einzeln in
für Steingreifer notwendigen Abständen auseinanderschiebbar sind und die Steitenwände des
Fahrzeuges und mindestens eine Stirnwand gegen die Außenseite des auf den zusammengeschobenen
Bodenteilen ruhenden Steinstapels an- und festlegbar sind und die Steitenwände der Bodenteile
jeweils an einem Schlitten angelenkt sind, der in dem Bodenteil mittels einer Schraubspindel
senkrecht zur Fahrzeuglängsachse einstellbar ist und die oberen freien Enden der beiden Seitenwände
mittels Kette und Knebel gegen die Seitenwände des auf dem Bodenteil stehenden Steinstapels
spannbar sind, nach Hauptpatent 1555 717, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenwand (18) eines Bodenteils (3) um
einen kleinen Winkel nach außen kippbar an einem Pfosten (61) angelenkt ist, der um einen
Winkel von ca. 180° schwenkbar am Schlitten (63) angelenkt ist und von einer ausrückbaren
Sperre bzw. einem Steckbolzen (64) in rechtwinkliger Stellung mit dem Schlitten (63) verriegelbar
ist.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den seitlichen Enden des Bodenteils
(3) je eine Aussparung (66) angeordnet ist, durch welche der jeweilige dem Schlitten (63) angelenkte
Pfosten (61) durch das Bodenteil (3) ragt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6609836A NL6609836A (de) | 1965-07-13 | 1966-07-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1630039A1 DE1630039A1 (de) | 1972-01-13 |
DE1630039B2 DE1630039B2 (de) | 1974-07-11 |
DE1630039C3 true DE1630039C3 (de) | 1975-03-06 |
Family
ID=19797169
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671630039 Expired DE1630039C3 (de) | 1966-07-13 | 1967-07-06 | Fahrzeug zum Transportieren von in Blöcken gestapelten Steinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1630039C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007020735A1 (de) † | 2007-05-03 | 2008-11-06 | Georg Krassort | Transportwagen für insbesondere landwirtschaftliches Stückgut |
-
1967
- 1967-07-06 DE DE19671630039 patent/DE1630039C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1630039A1 (de) | 1972-01-13 |
DE1630039B2 (de) | 1974-07-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |