DE2530237C3 - Greif- und Transportvorrichtung für ein Wasserkühlbecken zum lotrechten Einstellen von Brammen - Google Patents

Greif- und Transportvorrichtung für ein Wasserkühlbecken zum lotrechten Einstellen von Brammen

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DE2530237C3
DE2530237C3 DE19752530237 DE2530237A DE2530237C3 DE 2530237 C3 DE2530237 C3 DE 2530237C3 DE 19752530237 DE19752530237 DE 19752530237 DE 2530237 A DE2530237 A DE 2530237A DE 2530237 C3 DE2530237 C3 DE 2530237C3
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Willi 4100 Duisburg; Deiwick Horst 4150 Krefeld Manthey
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Description

Die Erfindung betrifft eine Greif- und Transportvorrichtung für ein Wasserkühlbecken von rechteckigem Grundriß mit einem aus Zinken gebildeten, fachartigen Einstellgerüst zum lotrechten Einstellen von Brammen, welche aus einer das Kühlbecken in Querrichtung überbrückenden und auf den Seitenrändern des Kühlbeckens in Längsrichtung verfahrbaren Brücke mit einem Hubwerk für zwei oder mehrere über die Breite des Kühlbeckens verteilte Greifeinrichtungen besteht, weiche zwischen vertikal an der Brücke angeordneten Führungsholmen heb- und senkbar angeordnet sind und zur Aufnahme je einer Bramme zwei nebeneinanderliegende Tragkäfige bilden, an deren unterem Ende ein wechselweise einschwenkbarer Stützfuß eines Tragholmes angeordnet ist
Greif- und Transportvorrichtungen dieser Art nehmen die mittels einer Kippvorrichtung od. dgl. lotrecht aufgestellten Brammen an einer Aufgabestelle auf, fahren sie über ein leeres Fach im Einstellgerüst des Kühlbeckens und setzen es dort zum Zwecke des Kühlens ab. Um den Arbeitsablauf schnell auszuführen, ist es bekannt, die Greifvorrichtung doppeltaschig aufzuführen, d. h. mit zwei Tragkäfigen zu versehen, so daß eine warme Bramme aus einem Tragkäfig in ein leeres Fach abgesetzt und eine in dem benachbarten Fach befindliche, bereits abgekühlte Bramme gleichzeitig in dem benachbarten Tragkäfig aufgenommen und zu einer Abgabestelle transportiert werden kann. Hierdurch ist es möglich, durch einfaches Hin- und Herfahren zwischen Aufgabe- und Abgabestelle jeweils eine Wärniebramme abzusetzen und eine abgekühlte Bramme herauszunehmen und wegzutransportieren. Diese bekannte doppeltaschige Greifvorrichtung besteht aus einem Führungswagen, der an an der Brücke angeordneten Führungsholmen vertikal geführt wird und drei nach unten ragende Wandteile hat, welche die Taschen zur Aufnahme je einer Bramme hilden. Am unteren Ende des mittleren Wandteiles ist ein Drehriegel angeordnet, der mit Hilfe einer vertikalen Steuerwelle um 180° in eine die Taschen wechselweise verriegelnde Riegelstellung und eine mittlere Entriegelstellung verschwenkbar ist. In den beiden Riegelstellungen stützt sich der Drehriegel auf dem betreffenden äußeren Wandteil ab. Zur Aufnahme einer Bramme wird die Greifvorrichtung von oben her über die Bramme geschoben, wobei sie zwischen den Führungsholmen nach unten gleitet. Nach dem Verriegeln wird die Bramme angehoben, wobei der Tragkäfig durch die entsprechenden Wandteile der Greifeinrichtungen gebildet wird, welche wegen der hohen Brammengewichte entsprechend massiv ausgeführt sind.
Diese Ausführung hat jedoch den Nachteil, daß die Baubreite der Greifvorrichtung und damit auch der Brücke relativ groß und schwer ist. Die Baubreite verhindert auch eine bereits vorgeschlagene parallele Anordnung zweier Greif- und Transportvorrichtungen über einem Kühlbecken zur Beschleunigung des Arbeitsablaufes und das hohe Totgewicht der Greifvorrichtung verlangt große und teure Hubwerke sowie hohe Hubleistungen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Greif- und Transportvorrichtung der gattungsgemäßen Art derart auszugestalten, daß eine wesentlich geringere Baubreite erhalten und das Totgewichl der Greifvorrichtung wesentlich verringert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Tragkäfige von dem an einem Führungswagen oder einer Hubtraverse frei nach unten hängend gelagerten, heb- und senkbaren Tragholm und den festen Führungsholmen begrenzt werden, welche mit einem etwa der doppelten Fachteilung des Einstellgerüstes entsprechenden Abstand zueinander bis etwa zur Oberkante des Einstellgerüstes nach unten ragen.
Durch diese Ausgestaltung entfallen die bisher verwendeten breiten Wandteile der Greifvorrichtung
und die äußere Begernzung der Tragkäfige erfolgt durch die an der Brücke befestigten Führungsholme, welche bisher lediglich der Führung der Greifeinrichtung dienten. Die mittlere Begrenzung hingegen erfolgt durch einen entsprechend massiv ausgebildeten Tragholm, der an seinem unteren Ende einen Stützfuß besitzt. Auch an diesem mittleren Teil entfällt eine den Riegel tragende Zwischenwand. Durch den Fortfall der zwei Wandteile ist die Baubreite der Greifeinrichtung und damit der Brücke ganz erheblich verringert. Besonders vorteilhaft wirkt sich hierbei auch eine beträchtliche Verringerung des Gewichtes der Greifeinrichtung aus, so daß wesentlich weniger Masse angehoben zu werden braucht und kleinere Hubwerke ausreichen. In vorteilhafter Weise können durch die Verringerung der Brückenbreite auch zwei Greif- und Transportvorrichtungen parallel über den Brammen angeordnet und verfahren werden, weil die Ausfahrstrecken für die Greif- und Transportvorrichtung am Aufgabe- und Abgabeende kürzer sind Die Baulänge der Gesamtanlage ist dadurch kleiner.
Die Führungsholme sind in Weiterbildung der Erfindung seitlich neben den reihenartig angeordneten Zinken des Einstellgerüstes angeordnet und ihre Unterkante verläuft unter der von den Zinkenspitzen gebildeten Ebene. Während bei der vorbekannten Ausführung die Führungsholme lediglich eine zur Führung der Greifeinrichtung ausreicherde Länge hatten, sind sie wegen ihrer neuen Funktit π für eine unmittelbare Brammenführung so weit nach unten verlängert, daß ein gleichmäßiges Einfahren der Brammen in die Taschen des Einstellgerüstes ermöglicht wird. In der Arbeitsstellung bilden die Führungsholme und die Zinken des Einstellgerüstes zweier benachbarter Einstellfächer eine gemeinsame Führung für die Brammen. Beim Anheben werden daher die Brammen zunächst von den benachbarten Zinken in den darübergefahrenen Tragkäfig gelenkt und im Tragkäfig selbst von den Führungsholmen und dem Tragholm geführt bzw. gegen ein Kippen gesichert. Umgekehrt werden die Brammen von den Führungsholmen in die Einstellfächer gelenkt.
Wahlweise können für einreihige Kühlanlagen die Tragholme an je einem zwischen zwei Führungsholmen angeordneten Führungswagen befestigt sein, welche über ein Hubseil oder eine Hubkette einer gemeinsamen, an der Brücke gelagerten Hubwelle zugeordnet sind. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß für eine zwei- oder mehrreihige Beschickung einer Kühlanlage die Tragholme an einer Hubtraverse befestigt sind, welche mit wenigstens zwei zwischen zwei Führungsholmen angeordneten Führungswagen versehen und über Hubseile oder Hubketten mit einem Hubwerk verbunden ist. Bei dieser Ausführung bilden die Greifeinrichtungen eine durch die Hubtrav?rse verbundene Baueinheit.
Die Verriegelung des Tragkäfigbodens kann durch einen verdrehbaren Tragholm und Stützfuß oder durch Ausbildung des Stützfußes als Klappriegel, Winkelhebel od. dgl. erfolgen.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung durch zwei Ausführungsbeispiele näher erläutert, und zwar zeigt
F i g. 1 ein Kühlbecken mit einer darüber angeordneten Greif- und Transportvorrichtung für einen zweireihigen Betrieb in einem Querschnitt,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einem Querschnitt und größerem Maßstab, F i g. 3 einen Ausschnit! des Gegenstandes der F i g. 2 in einem größeren Maßstab,
Fig.4 ein Kühlbecken mit einer darüber angeordneten Greif- und Transportvorrichtung für einen einreihigen Betrieb in einem Querschnitt und
F i g. 5 den Gegenstand der F i g. 4 in einem Querschnitt und größerem Maßstab.
In dem Kühlbecken 1 von rechteckigem Grundriß ist ein Einstellgerüst 2 zur Aufnahme von Brammen J angeordnet. Das Einstellgerüst besteht aus vier Reihen Stützen 4, auf denen je ein Längsträger 5 aufliegt. Die Längsträger 5 sind mit nach oben weisenden Zinken 6 versehen, welche an ihrem oberen Ende angespitzt sind. Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 bilden die Zinken
6 vier Reihen. Zwischen den Zinken 6 ist zur Bildung von Einstellfächern ein der Breite der Brammen 3 entsprechender Zwischenraum vorhanden. Eine in ein solches Fach eingesetzte Bramme liegt auf den Längsträgern 5 auf. Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 können die Brammen 3 in zwei Reihen abgestellt werden.
An den Seitenrändern dos Kühlbeckens sind Schienen
7 angeordnet, auf denen die Greif- und Transportvorrichtung 8 verfahrbar ist. Diese umfaßt eine sich quer über das Becken erstreckende Brücke 9 mit zwei Kastenträgern 10 und 11, welche durch Querbinder 12 verbunden sind. An den Kastenträgern 10, 11 sind n;ich unten weisende Führungsholme 13 paarweise befestigt. Jedes Paar dieser Führungsholme 13 hat einen etwa der doppelten Fachteilung des Einstellgerüstes 2 entsprechenden Abstand (vergleiche F i g. 2).
Weiterhin gehören zu der Greif- und Transportvor richtung in der zweireihigen Ausführung nach F- i g. 1 vier Greifeinrichtungen 14. Diese bilden in Verbindung mit den Führungsholmen 13 zwei benachbarte Tragkäfige 15 für die Brammen 3. Jede Greifeinrichtung besteht aus einem Tragholm 18, der an seinem unteren Ende mil einem seitlich abstehenden Stützfuß 19 versehen ist. Die Tragholme 18 sind als Drehzapfen ausgebildet und in einer gemeinsamen Hubtraverse 28 drehbar gelagert und mit einem Schneckenrad 20 versehen. Die Schneckenräder 20 der vier Drehzapfen 18 sind an eine gemeinsame Schnecke 21 angeschlossen, die mit einem Motor 22 verbunden ist. Die Tragholme 18 sind um 180" in die beiden Riegelstellungen, welche die beiden Tragkäfige 15 nach unten verriegeln und in eine mittlere Stellung verdrehbar, in der die Tragkäfige von unten offen sind. An der Hubtraverse 28 sind zwei Führungswagen 16 angeordnet, welche mit Laufrollen Yl zwischen je einem Paar Führungsholmen 13 vertikal geführt werden. Die Hubtraverse 28 ist an Hubseilen oder Hubketten 23 angehängt, die über Seiltrommeln oder Kettenräder 24 einer Hubwelle 25 laufen. Die Hubwelle 25 wird über ein Hubgetrieb^ bzw. Hubwerk 26 von einem Hubmotor 27 betätigt. Wie Fig. I zeigt, brauchen die Tragholme 18 und Stützholme 13 nicht in einer Linie zu liegen, sondern können, wie im Bereich der Enden der Traverse 28 gezeigt, auch versetzt sein. Die beiden mittleren Tragholme 18 liegen bei dieser Ausführung mit je einem Paar Führungsholmen 13 in einer Linie. Die Greif- und Transportvorrichtung besteht somit aus einer längsverfahrbaren Brücke 8, in der zwischen ihren Führungsholmen 13 eine Greifvorrichtung heb- und senkbar gelagert ist, welche sich aus einer heb- und senkbaren Hubtraverse mit vier Tragholmen 18 zusammensetzt.
Wie F i g. 3 zeigt, sind in dem Tragholm 18 auf der der Bramme 3 zugewandten Seite Kühltaschen 29 vorgese-
hen, welche durch ein Hitzeschild 30 abgedeckt sind. Durch diese Ausgestaltung kann Kühlwasser hinter das Hitzeschild 30 fließen. Auf dem Stützfuß 19 ist noch eine Tragplatte 31 angebracht, welche als Verschleißplatte dient.
Die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Greif- und Transportvorrichtung ist folgende: Zunächst wird die Greif- und Transportvorrichtung an der Aufgabestation über eine dort von einer Kippvorrichtung vertikal aufgestellte Bramme gefahren. Der Tragholm 18 befindet sich in einer solchen Stellung, daß der Stützfuß 19 in Querrichtung des Kühlbeckens I weist. Sodann wird die Greifeinrichtung 14 nach unten gefahren, wobei diese durch die Führungswagen 16 zwischen den zugehörigen Führungsholmen 13 geführt wird. In der Endstellung befindet sich der Stützfuß 19 in einer Ebene unterhalb der Unterkanten der Brammen 3. Sodann werden die Tragholme 18 mit Hilfe des Schneckengetriebes um 90° in eine solche Stellung verdreht, daß die Bramme untergriffen wird. Anschließend wird die Greifeinrichtung 14 durch Anheben der Hubtraverse 28 mittels des Hubwerkes 26 angehoben. Dabei kommt die Bramme in eine solche Höhe, daß sie über den Zinken 6 des Einstellgerüstes 2 verfahrbar ist. Die Brücke 9 mit der hochgezogenen Greifeinrichtung 14 kann nunmehr über ein leeres Kühlfach des Einstellgerüstes 2 verfahren werden. Sodann wird die Greifeinrichtung 14 abgesenkt, bis sich die Bramme 3 auf den Längsträgern 5 absetzt. Anschließend wird der Stützfuß 19 um 180° gedreht,so daß er unter eine indem benachbarten Kühlfach stehende, bereits abgekühlte Bramme 3 greift. Diese wird durch Anheben der Greifeinrichtung 14 angehoben und kann dann durch Verfahren der gesamten Greif- und Transportvorrichtung zur Abgabestation gebracht werden.
Beim Einsetzen und Herausheben der Brammen können diese sich seitlich an den Führungsholmen 13 und dem mittleren Tragholm 18 abstützen. Es ist nicht erforderlich, daß diese unmittelbar nebeneinander . liegen, vielmehr ist eine Versetzung entsprechend F i g. 1 möglich, da alle der Greifeinrichtung zugehörenden Teile durch eine Hubtraverse 28 verbunden sind. Bei diesem Aiisführungsbeispiel wird die Hubtraverse 28 durch zwei Führungswagen 16 zwischen zwei Paaren μ Führungsholmen 13 geführt. Die Tragholme 18 hingegen sind an der Hubtraverse 28 gelagert und können deshalb auch seitlich neben Führungsholmen 13 laufen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fi g. 1 können für den zweireihigen Betrieb gleichzeitig zwei Brammen 3 ι ■, aufgenommen und abgehoben werden.
Das Ausführungsbeispiel nach den F i g. 4 und 5 ist für einen einreihigen Betrieb vorgesehen. Hierbei ist aul eine Hubtraverse verzichtet worden; vielmehr sind die Tragholme 18 unmittelbar an einem Führungswagen 16 :o gelagert, und beide Führungswagen 16 werden übei Hubketten 23 und eine Hubwelle 25 von einem Hubwerk 26 gleichzeitig angehoben und abgesenkt. Be dieser Ausführung sind daher die Tragholme If zwischen einem Paar Führungsholmen 13 angeordnel 2s und die heb- und senkbare Greifeinrichtung 14 ist dahei noch leichter.
Die Tragholme 18 mit ihrem Stützfuß 19 könner anstelle der in den F i g. 1 bis 5 gezeigten Drehverriegelung auch mit einer Klappverriegelung ausgerüstet sein id Hierfür ist der Tragholm 18 fest am Führungswagen If oder an der Hubtraverse 28 befestigt und der Stützfuß 19 klappbar am unteren Ende des Tragholmes If angelenkt, wobei Steuerorgane vorgesehen sind, welch« den Stützfuß in die beiden Riegelstellungen und die is Offenstellung überführen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Greif- und Transportvorrichtung für ein Wasserkühlbecken von rechteckigem Grundriß mit einem aus Zinken gebildeten, fachartigen Einstellgerüst zum lotrechten Einstellen von Brammen, bestehend aus einer das Kühlbecken in Querrichtung überbrückenden und auf den Seitenrändern des Kühlbeckens in Längsrichtung verfahrbaren Brücke mit einem Hubwerk für zwei oder mehrere über die Breite des Kühlbeckens verteilte Greifeinrichtungen, welche zwischen vertikal an der Brücke angeordnten Führungsholmen heb- und senkbar angeordnet sind und zur Aufnahme je einer Bramme zwei nebeneinanderliegende Tragkäfige bilden, an deren unterem Ende ein wechselweise einschwenkbarer Stützfuß eines Tragholmes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tragkäfige (15) von dem an einem Führungswagen (16) oder einer Hubtraverse (28) frei nach unten hängend gelagerten, heb- und senkbaren Tragholm (18) und den festen Führungsholmen (13) begrenzt werden, welche mit einem etwa der doppelten Fachteilung des Einstellgerüstes (2) entsprechenden Abstand zueinander bis etwa zur Oberkante des Einstellgerüstes nach unten ragen.
2. Greif- und Transportvorrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsholme (13) seitlich neben den reihenartig angeordneten Zinken (6) des Einstellgerüstes (2) angeordnet sind und ihre Unterkante unter der von den Zinkenspitzen gebildeten Ebene verläuft.
3. Greif- und Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragholme (18) an je einem zwischen zwei Führungsholmen (13) angeordneten Führungswagen (16) befestigt sind, welche über ein Hubseil oder eine Hubkette (23) einer gemeinsamen, an der Brücke (9) gelagerten Hubwelle (25) zugeordnet sind.
4. Greif- und Transportvorrichtung nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragholme (18) an einer Hubtraverse (28) befestigt sind, welche mit wenigstens zwei zwischen zwei Führungsholmen (13) angeordneten Führungswagen (16) versehen und über Hubseile oder Hubketten (23) mit einem Hubwerk (26) verbunden ist.
5. Greif- und Transportvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragholme (18) als Drehzapfen mit einem seitlich abstehenden Stützfuß (19) ausgebildet sind.
6. Greif- und Transportvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Fuß des Tragholmes (18) ein durch Steuerorgane zu betätigender Klappriegel oder Winkelhebel angeordnet ist.
DE19752530237 1975-07-07 1975-07-07 Greif- und Transportvorrichtung für ein Wasserkühlbecken zum lotrechten Einstellen von Brammen Expired DE2530237C3 (de)

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AT263676A AT342546B (de) 1975-07-07 1976-04-09 Greif- und transportvorrichtung fur ein wasserkuhlbecken von rechteckigem grundriss mit einem aus zinken gebildeten fachartigen einstellgerust zum lotrechten einstellen von brammen
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DE2530237A1 DE2530237A1 (de) 1977-01-27
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