DE1628015C3 - Spanneinrichtung zum Befestigen von auf eine Führungsstange verschiebbaren Zusatzgeräten elektrischer Handwerkzeuge - Google Patents
Spanneinrichtung zum Befestigen von auf eine Führungsstange verschiebbaren Zusatzgeräten elektrischer HandwerkzeugeInfo
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- B25B5/00—Clamps
- B25B5/06—Arrangements for positively actuating jaws
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- B25B5/16—Details, e.g. jaws, jaw attachments
- B25B5/163—Jaws or jaw attachments
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Description
zeigt einen Zusatzgerätebock für eine Drechselbank, teilweise im Schnitt dargestellt. Der in der Zeichnung
dargestellte Endzustand wird wie folgt erreicht:
Der Spannbolzen 5 mit Verstelleinrichtung 11 wird axial in die Lagerbohrung des Spannbügelschenkels 2
des Spannbügels 1 eingeführt. Danach wird die Spanneinrichtung mit dem Spannbolzen 5 so tief in die
Bohrung 12 des Zusatzgerätebockes 7 eingeführt, daß die segmentförmige Ausnehmung 9 den durch die
Durchdringung der Bohrungen 6; 12 weggefallenen Teil der Bohrung 6 erfetzt. Nun wird die Führungsstange 8 in die Bohrung 6 eingeführt. Durch Betätigung
der Verstelleinrichtung 11 verschiebt sich der Spannbolzen 5 axial und stellt die formschlüssige Verbindung
mit der Führungsstange 8 her. Gleichzeitig und vom Benutzer unabhängig wird dabei der Spannbügelschenkel
2 fest an den Zusatzgerätebock 7 gepreßt. Schließlich wird das komplette Zusatzgerät, wie in der
Zeichnung dargestellt, auf die Aufspannfläche 13, beispielsweise eine Tischplatte, gestellt und mit Hilfe
der Schraubspindel 4 des Schenkels 3 festgespannt. Die Ausnehmung 10 übernimmt die Funktion der
Ausnehmung 9 für den Fall, daß der Zusatzgerätebock 7 mit der Führungsstange 8 verklemmt werden
muß, beispielsweise bei der Montage des oberen Zusatzgerätebockes beim Bohrständer, ohne daß ein zusätzliches
Festspannen auf einer Aufspannfläche 13 erforderlich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Spanneinrichtung in der Art einer Schraub- Da man bemüht ist, den Umbau der Zusatzgeräte
zwinge zum Befestigen von Zusatzgeräten elektri- 5 nicht durch zu zeitaufwendige Maßnahmen, z. B. Anscher
Handwerkzeuge auf eine Führungsstange und schrauben, zu beeinträchtigen, benutzt man zu diesem
zum Festspannen derselben auf einer Aufspann- Zweck Spannzwingen, in der Art der in der britischen
fläche, beispielsweise einer Tischplatte, bestehend Patentschrift 910 918 beschriebenen Ausführung, beaus
einem L-förmigen Spannbügel, dessen Schenkel stehend aus einem U-förmigen Spannbügel, an dessen
je ein Spannelement aufweisen, dadurch ge-io einem Schenkel eine Schraubspindel angeordnet ist,
kennzeichnet,' daß zum Festklemmen des . und dessen anderer Schenkel, auch Spannbalken ge-Zusatzgerätebockes
(7) Wf der Führungsstange (8) nannt, in eine Bohrung des Gerätes eingeführt wird
ein Spannelement (5) als an sich bekannter Spann- und die durch die Schraubspindel eingeleiteten Kräfte
bolzen mit segmentförmiger Ausnehmung (9) aus- aufzunehmen hat. Der Nachteil dieser Schraubzwingen
gebildet und axial verschiebbar im Schenkel (2) 15 besteht jedoch darin, daß der U-förmige Spannbügel
gelagert ist, während zum Festspannen auf der sich aufweiten kann, wodurch die kraftschlüssige Ver-Aufspannfläche
(13) das zweite Spannelement (4) bindung verringert wird und die Spannzwinge bei Erin
bekannter Weise als Schraubspindel ausgebildet schütterungen des arbeitenden Zusatzgerätes abgleiten
ist. kann. Das Aufweiten des U-förmigen Spannbügels
2. Einrichtung zum Befestigen von Zusatzge- 20 kann auch besonders dadurch auftreten, daß der Beraten
elektrischer Handwerkzeuge nach Anspruch 1, nutzer den Spannbalken nicht mit seiner ganzen Länge
dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbolzen (5) in die Bohrung des Zusatzgerätes einführt. Es ist auch
eine zweite segmentförmige Ausnehmung (10) auf- ungünstig, daß der Kraftschluß zwischen dem Zusatzweist,
wobei die Entfernung zwischen den Ausneh- gerätebock und cem Spannbalken nur durch die Bohmungen
(9, 10) der Lagerlänge im Schenkel (2) 25 rungsreibung erfolgt, was die Haftsicherheit beeinentspricht.
trächtigt. Schließlich ist auch schon bekannt, die
Spannbügel einer Spannzwinge mit einem zweiten Spannelement zu versehen, um eine zusätzliche Span-
nung in einer anderen Kraftrichtung ausführen zu
30 können. Diese Konstruktion ist allerdings nicht für die
Befestigung von Zusatzgeräten elektrischer Handbohr-Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen: maschinen geeignet.
I = Spannbügel ^'e Erfindung bezweckt deshalb den bisherigen
2, 3 = Schenkel des Spannbügels Aufwand von zwei gesonderten Spanneinrichtungen
4 = Spannelement, beispielsweise Schraubspindel ^ zu vermeiden, um mit einer kombinierten Spannein-
5 = Spannelement, vorzugsweise Spannbolzen nchtung den gleichen Erfolg zu erzielen.
6 = Bohrung, zur Aufnahme der Führungsstange 8 . Der Erfindung hegt die Aufgabe zugrunde durch
7 = Zusatzeerätebock eme zweckmäßige Ausgestaltung und Kombination
8 = Führunesstange der Dekannten Spannzwinge eine Spanneinrichtung zu
9,10 = Ausnehmungen am Spahnbolzen 5 ' 4° schaffen, die das sichere Befestigen von Zusatzgeräten
II = Verstelleinrichtung au^ emer Fuhrungsstange und Festspannen derselben
12 = Bohrung, zur Aufnahme des Spannbolzens 5 auf einer Tischplatte ermöglicht
13 = Aufspannfläche, beispielsweise Tischplatte . Diese A u ufSab<; wird **>
e'nef Spanneinrichtung der
eingangs behandelten Art dadurch gelost, daß zum
Die Erfindung betrifft eine Spanneinrichtung zum 45 Festspannen des Zusatzgerätebockes auf der Führungs-Befestigen
von Zusatzgeräten elektrischer Handwerk- stange am Spannbügel ein Spannelement als an sich
zeuge auf einer Führungsstange und zum Festspannen bekannter Spannbolzen mit zwei segmentförmigen
derselben auf einer Tischplatte, bestehend aus einem Ausnehmungen ausgebildet und axial verschiebbar im
L-förmigen Spannbügel, dessen Schenkel je ein Spann- Spannbügelschenkel gelagert ist, während zum Festelement
aufweisen. 5° spannen auf der Tischplatte das zweite Spannelement Es ist bekannt, daß zur Befestigung eines Zusatz- in bekannter Weise als Schraubspindel ausgebildet ist.
gerätes auf einer Führungsstange zweckmäßig ein Dadurch wird erreicht, daß der Spannbolzen zu seiner
Spannelement benutzt wird, das aus einem axial ver- an sich bekannten Funktion gleichzeitig die Funktion
schiebbaren Spannbolzen mit einer segmentförmigen des Spannbalkens einer Spannzwinge ausübt, wobei
Ausnehmung besteht. Die zur Aufnahme des Spann- 55 die Montage und das Festspannen des Zusatzgerätes
bolzens notwendige Bohrung im Zusatzgerätebock mit nur einer Spanneinrichtung erreicht wird und am
wird von einer zweiten Bohrung, zur Aufnahme der Zusatzgerätebock keine besonderen Aufnahmen für
Führungsstange, gekreuzt, so daß sich beide Bohrun- den Spannbalken einer Spannzwinge geschaffen wergen
teilweise durchdringen. Die Wirkung dieses Spann- den müssen.
elementes besteht darin, daß durch die axiale Ver- 60 Erfindungsgemäß sind des weiteren am Spannbolzen
Schiebung des Spannbolzens eine Keilwirkung eintritt, die zwei gleichförmigen Ausnehmungen so angeordnet,
so daß die Führungsstange gegen den Zusatzgeräte- daß ihr Abstand untereinander der Lagerlänge des
bock gepreßt und dadurch in ihrer Lage zu diesem Spannbolzens im Spannbügelschenkel entspricht, dafestgehalten
wird. Diese Art der Verbindung wird bei mit der gleiche Spannbolzen auch ohne Spannbügel
einigen Zusatzgeräten, z. B. Bohrständer, Drechsel- 65 nur zur Montage der Zusatzgeräte in seiner ursprüngbank,
mehrfach angewendet, wobei vorteilhaft gleiche liehen Anwendungsart benutzt werden kann.
Zusatzgeräteböcke und Spannbolzen Anwendung fin- Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausfüh-
Zusatzgeräteböcke und Spannbolzen Anwendung fin- Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausfüh-
den. Die Standsicherheit beim Arbeiten des so montier- rungsbeispiel näher erläutert werden. Die Zeichnung
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV0030418 | 1966-02-18 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1628015A1 DE1628015A1 (de) | 1971-03-18 |
DE1628015B2 DE1628015B2 (de) | 1974-06-06 |
DE1628015C3 true DE1628015C3 (de) | 1975-01-30 |
Family
ID=7585644
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661628015 Expired DE1628015C3 (de) | 1966-02-18 | 1966-02-18 | Spanneinrichtung zum Befestigen von auf eine Führungsstange verschiebbaren Zusatzgeräten elektrischer Handwerkzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1628015C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2615888A1 (fr) * | 1987-03-05 | 1988-12-02 | Vinot Gerard | Dispositif de maintien d'une regle de macon pour realiser un enduit sur une facade |
-
1966
- 1966-02-18 DE DE19661628015 patent/DE1628015C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1628015A1 (de) | 1971-03-18 |
DE1628015B2 (de) | 1974-06-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |