DE1628015A1 - Einrichtung zum Haltern von auf einer Fuehrungsstange verschiebbaren Zusatzgeraeten elektrischer Handwerkzeuge - Google Patents
Einrichtung zum Haltern von auf einer Fuehrungsstange verschiebbaren Zusatzgeraeten elektrischer HandwerkzeugeInfo
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Description
Anmelders ..""'.
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Einrichtung zum Haltern von auf einer FUhrungsstange
verschiebbaren Zusatzgeräten elektrischer Handwerkzeuge
verschiebbaren Zusatzgeräten elektrischer Handwerkzeuge
Die Erfindung betrifft eine Spanneinrichtung zum Montieren von
Zusatzgeräten elektrischer Handwerkzeuge auf öiner ftthrungsstange und zum Festspannen derselben auf einer Tischplatte*
Zusatzgeräten elektrischer Handwerkzeuge auf öiner ftthrungsstange und zum Festspannen derselben auf einer Tischplatte*
Es ist bekannt, daß zu einer derartigen Montage zweckmäßig
ein Spannelement benutzt wird, das aus einem axial verschiebbaren Spannbolzen mit einer segmentförmigen Ausnehmung besteht·
ein Spannelement benutzt wird, das aus einem axial verschiebbaren Spannbolzen mit einer segmentförmigen Ausnehmung besteht·
gerätebock wird von einer zweiten Bohrung, zur Aufnahme der f
durchdringen· Die Wirkung dieses Spannelements bestellt darin, |
daß durch die axiale Verschiebung des Spannbolzens eine Keil- j
wirkung eintritt, so daß die FUhrungsstange gegen den Zusatzge- |
rätebock gepreßt und dadurch in ihrer Lage zu diesen, festgehalten I
wird« "■"■"■■-"■ ■·■■"■■" :- ".-"'■■ " . I
haft gleiche Zusatzgeräteböcke und Spannbolzen Anwendung finden· \
Die Standsicherheit beim irbeiten des so montierten Zusatzgerätes
erfordert eine Befestigung des Zusatzgerätes an einem stabil
stehenden Gegenstand, ζ·Β· einem Tisch oder einer Werkbank«
stehenden Gegenstand, ζ·Β· einem Tisch oder einer Werkbank«
■- 2 -
109012/0375
Oa man bemüht ist, den Umbau der Zusatzgeräte nicht durch zu
zeitaufwendige Maßnahmen, z.B. Anschrauben, zu beeinträchtigen,
benutzt man zu diesem Zweck Spannzwingen, bestehend aus einem U-förmigen Spannbügel, an dessen einen Schenkel meist eine Schraubspindel angeordnet ist und dessen anderer Schenkel, auch Spannbalken
genannt, die durch die Schraubspindel eingeleiteten Kräfte aufzunehmen
hat«
Der Nachteil dieser Zwingen besteht jedoch darin, daß der U-förmig·
Spannbügel sich aufweiten kann, wodurch die kraftschlüssige Verbindung
verringert wird und die Spannzwinge bei Erschütterungen des arbeitenden Zusatzgerätes abgleiten kann«
Das Aufweiten des U-förmigen Spannbügels wird besonders durch die
Tatsache begünstigt, daß es dem Benutzer überlassen bleitat« die Spannzwinge sachgemäß anzuwenden, d«h·, den Spannbalken möglichst
tief in das Zusatzgerät einzuführen*
Schließlich erfolgt der Kraftschluß zwischen dem Zusatzgerätebock
und dem Spannbalken durch die Beibung von Metall auf Metall,
so daß auch dadurch die Haftsicherheit ungünstig beeinflußt wird«
Der Zweck der Erfindung besteht darin, die unsachgemäße Anwendung der Spannzwinge durch den Benutzer zu vermeiden Und dadurch Unfälle
oder Sachschäden zu verhindern·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spanneinrichtung
zu schaffen, die schraubzwingenartig und mittels eines Spannbolzens das Montieren von Zusatzgeräten auf einer FUhrungsstange und Festspannen
derselben auf einer Tischplatte ermöglicht· Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zum Festklemmen
des Zusatzgerätebockes auf der Führungsstange am Spannbügel ein Spannelement als an sich bekannter Spannbolzen mit zwei
segmentförmigen Ausnehmungen ausgebildet und axial verschiebbar im SpaenbügaIschenkel gelagert ist, während zum Festspannen auf
der Tischplatte das zweite Spannelement in bekannter Weise als Schraubspindel ausgebildet ist«
- 3 1098 12/037 5
Dadurch wird erreicht, daß der Spannbolzen zu seiner an sich
bekannten Funktion gleichzeitig die Funktion des Spannbalkens
einer Spannzwinge ausübt, wobei die Montage und das'Festspannen
des Zusatzgerätes mit nur einer Spanneinrichtung erreicht wird und am Zusatzgerätebock keine besonderen Aufnahmen für den Spannbalken einer Spannzwinge geschaffen werden müssen·
Erfindungsgemäß sind des weiteren am Spaanbolzen die zwei gleichförmigen
Ausnehmungen so angeordnet, daß ihr Abstand untereinander der Lagerlänge des Spannbolzens im SpannbUgelschenkel entspricht,
damit der gleiche Spannbolzen auch ohne Spannbügel nur zur Montage der Zusatzgeräte in seiner ursprünglichen Anwendungsart benutzt
werden kann«
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel naher
erläutert werden· Die Zeichnung zeigt einen Zusatzgerätebock für
eine Drechselbank, teilweis· im Schnitt dargestellt· Der in der
Zeichnung dargestellteEndzustand wird wiefolgt erreichtι
Der Spannbolzen 5 mit Verstelleinrichtung 11 wird axial in die
Lagerbohrung des Spannbügelschenkels 2 des SpannbUgels 1 eingeführt·
Danach wird die Spanneinrichtung mit dem Spannbolzen 5 so tief in die Bohrung 12 des Zusatzgerätebockes 7 eingeführt, daß die segmentförinige
Ausnehmung 9 den durch die Durchdringung der Bohrungen 6}
weggefallenen Teil der Bohrung 6 ersetzte Nun wird die Führungsstange
in die Bohrung 6 eingeführt· Durch Betätigung der Verstelleinrichtung
verschiebt sich der Spannbolzen 5 axial und stellt die formschlüssige
Verbindung mit der Führungsstange 8 her. Gleichzeitig und Tora Benutzer
unabhängig wird dabei der Spannbügelschenkel 2 fest an den Zusatzgerätebock
7 gepreßt· Schließlich wird das komplette Zusatzgerät, wie in der Zeichnung dargestellt, auf die Aufspannflache 13, beispielsweise
eine Tischplatte, gestellt und mit Hilfe der Schraubspindel 4
des Schenkels 3 festgespannt· Die Ausnehmung 10 übernimmt die Funktion
der Ausnehmung 9 für den Fall, daß der Zusatzgerätebock 7 mit der
Führungsstange 8 verklemmt werden muß, beispielsweise bei der Montage
des oberenZusatzgerätebockes beim Bohrständer, ohne daß ein zusätzliches
Festspannen auf einer Aufspannfläche 13 erforderlich ist.
Claims (2)
1. Einrichtung zum Montieren von Zusatzgeräten elektrischer
Handwerkzeuge auf eine Flihrungsstange und zum Festspannen
derselben auf einer Aufspannfläche, beispielsweise einer
Tischplatte, bestehend aus einem L-förmigen Spannbügel,
dessen Schenkel je ein Spannelement aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Festklemmen des Zusatzgerätebockes
(7) auf der Führungsstango (8) ein Spannelement (5) als an
sich bekannter Spannbolzen mit segmentförmiger Ausnehmung
(9) ausgebildet und axial verschiebbar im Schenkel (2) gelagert
ist, während zum Festspannen auf der Aufspannfläche (13) das zweite Spannelement (4) in bekannter Weise als
Schraubspindel ausgebildet ist*
2. Einrichtung zum Montieren von Zusatzgeräten elektrischer
Handwerkzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spannbolzen (5) eine zweite segmentförmige Ausnehmung
(10) aufweist, wobei die Entfernung zwischen den Ausnehmungen
(9I 10) der Lagerlänge im Schenkel (2) entspricht«
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV0030418 | 1966-02-18 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1628015A1 true DE1628015A1 (de) | 1971-03-18 |
DE1628015B2 DE1628015B2 (de) | 1974-06-06 |
DE1628015C3 DE1628015C3 (de) | 1975-01-30 |
Family
ID=7585644
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661628015 Expired DE1628015C3 (de) | 1966-02-18 | 1966-02-18 | Spanneinrichtung zum Befestigen von auf eine Führungsstange verschiebbaren Zusatzgeräten elektrischer Handwerkzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1628015C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2615888A1 (fr) * | 1987-03-05 | 1988-12-02 | Vinot Gerard | Dispositif de maintien d'une regle de macon pour realiser un enduit sur une facade |
-
1966
- 1966-02-18 DE DE19661628015 patent/DE1628015C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2615888A1 (fr) * | 1987-03-05 | 1988-12-02 | Vinot Gerard | Dispositif de maintien d'une regle de macon pour realiser un enduit sur une facade |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1628015C3 (de) | 1975-01-30 |
DE1628015B2 (de) | 1974-06-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |