DE1627252B2 - Ladeeinrichtung fuer werkzeugmaschinen - Google Patents

Ladeeinrichtung fuer werkzeugmaschinen

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DE1627252B2 DE19671627252 DE1627252A DE1627252B2 DE 1627252 B2 DE1627252 B2 DE 1627252B2 DE 19671627252 DE19671627252 DE 19671627252 DE 1627252 A DE1627252 A DE 1627252A DE 1627252 B2 DE1627252 B2 DE 1627252B2
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    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
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Description

für verschiedenartige Werkstücke ermöglicht, da mit der Greiferstange zum Bewegen derselben in nunmehr auf den Einbau einer speziellen auf Eingriff zu bringende Ende eines Betätigungshebels, das Werkstückprofil exakt zugeschnittenen Sortier- Fig. 7 in auseinander gezogener Darstellungsschikane verzichtet werden kann. Allerdings muß es weise zwei komplementäre, zur Bildung einer Fühsich hierbei schon um Werkstücke handeln, die 5 rungsnut vorgesehene Einsatzstücke,
hinsichtlich ihrer Formgebung als gleichartig und/ In der Zeichnung bedeutet 1 ein nur teilweise
oder wenigstens in bezug auf ihre Abmessungen als dargestellter Vibrationsförderer, welcher im Bereich miteinander übereinstimmend bezeichnet werden einer nicht weiter veranschaulichten Werkzeugkönnen, maschine angeordnet und Bestandteil einer Einrich-
Um einen störungsfreien Funktionsablauf des 10 tung zum selbsttätigen mechanischen Zuführen von Geräts, d. h. ein Anlaufen der Werkstücke an Kan- Werkstücken 2 an die Werkzeugmaschine ist Die ten, Ecken od. dgl. beim Eintritt in die Übergabe- den Rüttlertopf des Vibrators in kontinuierlichem station mit Sicherheit zu vermeiden, wird als Förderstrom verlassenden Werkstücke 2 gelangen Wandabschnitt eine mit einem Anschlag zusammen- über eine Zufuhrrinne 3 zu einer mit einem Boden 4 a wirkende, an der Übergabestation befestigte Blatt- 15 und nur einer Seitenwand 4 b versehenen Übergabefeder vorgeschlagen. station 4, wo sie einzeln von einer nachstehend noch
Zwecks Erzielung eines möglichst universellen näher beschriebenen Ladeeinrichtung erfaßt und der Einsatzes der Ladeeinrichtung ist erfindungsgemäß im Ausführungsbeispiel durch die beiden Aufnahmeferner vorgesehen, daß die am Ende der Zufuhrrinne spitzen 5 angedeuteten Werkstückaufnahme der vorgesehene Übergabestation und die auf die 20 Werkzeugmaschine einer bestimmten Lage gerecht Greiferstange aufsetzbare, stirnseitig mit den Klemm- werdend zugeführt werden.
federn ausgestattete Haltebuchse auswechselbar Wie aus Fig. 1 weiter ersichtlich, umfaßt die
angeordnet sind. Somit braucht bei Umrüstung der Ladeeinrichtung einen auf einer drehbaren Welle 7 Ladeeinrichtung auf ein anderes Werkstück lediglich befestigten Lagerkörper 8, der eine axial verschiebdie der Form des bisher geförderten Werkstücks 25 bare Greiferstange 9 aufnimmt. Zur axialen Verentsprechende Übergabestation abgenommen und Schiebung der Greiferstange 9 sind zwei geometrisch durch eine andere, dem nunmehr zur Verarbeitung voneinander entfernt angeordnete sowie schwenkbar kommenden Werkstück angepaßte Übergabestation gelagerte Betätigungshebel 10 und 11 vorgesehen, ersetzt werden, während Vibrationsförderer, Zuführ- von denen jeder gemäß Fig. 6 ein gabelförmig und rinne usw. unter Umständen beibehalten werden 30 federnd nachgiebig ausgebildetes Griffstück 12 bzw. können. 13 trägt, mit dem das eine vorzugsweise mit einem
Eine fertigungstechnisch bevorzugte Ausführungs- Kugelkopf 9 α versehene Ende der Greiferstange in form des Wendemechanismus wird darin erblickt, Eingriff bringbar ist Während der Betätigungshebel daß die Nutenführung aus zwei achsparallel verlau- 10 dazu vorgesehen ist, die Greiferstange 9 in Richfenden, einander gegenüberliegenden Längsschlitzen 35 tung auf die Übergabestation 4 und nach dem Erfasgebildet ist, die durch zwei schraubengangförmige sen eines Werkstücks von dieser wieder hinweg zu Querschlitze miteinander verbunden sind, die sich bewegen, hat der Betätigungshebel 11 die Aufgabe, von einem Schlitzende bis zum anderen Ende des die Greiferstange nach dem Einschwenken in eine anderen Schlitzes erstrecken. Zur Bildung der Füh- für die Übergabe des Werkstücks an die Werkzeugrungsnut können vorzugsweise zwei komplementäre, 40 maschine geeignete, in Fig. 1 mit strichpunktierten aus je einem Zylindermantel gefertigte Einsatzstücke Linien angedeutete Lage gegen die Werkstückdienen, die von einer zylindrischen Bohrung des aufnahme 5 zu bewegen und wieder zurückzuziehen. Lagerkörpers aufgenommen und mit diesem zu einer Der Antrieb der Betätigungshebel 10 und 11 kann Einheit fest verbunden sind. ebenso wie derjenige der im Ausführungsbeispiel
■ Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der 45 gemäß Fig. 1 den Lagerkörper 8 im Winkelbereich Zeichnung dargestellt. Es zeigt von 90° bewegenden Drehwelle 7 von der Steuer-
Fig. 1 in Draufsicht eine Einrichtung zum mecha- welle der Werkzeugmaschine abgeleitet werden,
nischen Zuführen von Werkstücken mit einer axial Will man zwecks wirtschaftlicher Auslastung einen
verschiebbar und drehbar gelagerten Greiferstange Vibrationsförderer universeller anwenden, d. h. mit beim Erfassen eines Werkstücks, wobei mit gestri- 50 ein und demselben Rüttlertopf eines Vibrators chelten Linien die Greiferstange in einer Lage mehrere verschiedenartige, jedoch formähnliche angedeutet ist, die sie vor dem Zubringen und Werkstücke fördern, so setzt dies den Verzicht auf Abgabe des Werkstücks in die Werkzeugmaschine den Einbau einer üblichen, der Ausscheidung des kurzzeitig einnimmt, Werkstücks vom Förderstrom dienenden Sortier-
Fig. 2 in größerem Maßstab einen Teil der 55 schikane im Rüttlertopf voraus. Dies wiederum Greiferstange und deren Wendemechanismus beim bedeutet aber, daß Werkstücke sowohl in lagegerech-Erfassen eines lagegerecht geförderten Werkstücks ter, als auch in seitenverkehrter Lage den Rüttlertopf in der Übergabestation, des Vibrators verlassen und über die Zuführrinne 3
F i g. 3 in gleicher Darstellungsweise wiederum die in die Übergabestation 4 gelangen. Hier werden sie Greiferstange beim Erfassen eines nicht lagegerecht 60 vom Greifermechanismus aufgenommen und mittels geförderten Werkstücks, wobei die Stange eine diesem der Werkstückaufnahme der Werkzeugzusätzliche Wegstrecke Δ s zurücklegt, maschine zugeführt. Dies wiederum setzt aber einen
Fig. 4 einen teilweisen Querschnitt durch die lagegerechten Einsatz des Werkstücks voraus, wel-Übergabestation mit eingefahrenem Greifermechanis- ches auf dem Transportweg dann gewendet werden mus, 65 muß, wenn das Werkstück nicht lagegerecht in der
F i g. 5 den Greifermechanismus mit Werkstück in Übergabestation angekommen ist. Das Wenden des Draufsicht, Werkstücks erfolgt hierbei mittels eines auf die
Fig. 6 in perspektivischer Darstellungsweise das Greiferstange einwirkenden Mechanismus, dessen
5 6
Steuerung abhängig von. der Lage des in der Über- Schlitzes 26 mit dem entgegengesetzten Ende des gabestation befindlichen Werkstücks erfolgt. Hierzu gegenüberliegenden achsparallelen Schlitzes 27 verist die Wand 4 b der .Übergabestation 4, welche beim bindet. In analoger Weise ist auch der um 180° Erfassen eines Werkstücks 2 durch- die Greifer- versetzte schraubengangförmige Querschlitz28 ausstange9 einer gewissen Druckbelastung- ausgesetzt 5 geführt. Die Schlitze 26 bis 29 können aus zwei ist, mit einem der Profilierung des Werkstücks ange- komplementären, aus je einem Zylindermantel paßten Durchbruch 4 c versehen. Dabei kann die gefertigten Einsatzstücken 30 und 31 gebildet wer-Anordnung so getroffen sein, daß bei lagerichtigem den.
Eintritt eines Werkstücks 2 dieses, wie aus Fig. 2 Wie Fig. 7 zeigt, weisen die beiden Einsatzstücke
ersichtlich, mit seinem den größeren Durchmesser io 30 und 31 je zwei Finger 30 α und 30 b bzw. 31 a aufweisenden Teil an der Seitenwand 4 b zur Anlage und 31 b auf, die im zusammengefügten Zustand kommt. Gelangt das Werkstück dagegen in umge- unter Bildung der Schlitze 26 bis 29 ineinander kehrter Lage in die Übergabestation4 (Fig. 3), so greifen. Die Finger30α und 306 laufen in je eine liegt der den größeren Durchmesser aufweisende Teil Umsteuernase 30 c bzw. 30 d aus, von denen die des Werkstücks in bezug auf die Förderrichtung vor 15 erstgenannte in den achsparallelen Schlitz 26 und die dem Durchbruch 4 c. Läuft der Greifermechanismus zweite in den gegenüberliegenden Schlitz 27 hineinan einem Werkstück, das diese Lage einnimmt an, ragt. Fig. 7 zeigt ferner, daß der Finger 306 etwas weicht dieses bis zur Anlage des querschnittsvermin- kurzer ausgeführt ist als der Finger 30 a. Ferner sind derten Zapfens des Werkstücks um eine kleine Weg- die beiden letztgenannten Finger federnd ausgestrecke As aus, was zur Folge hat, daß auf dem 20 bildet, während die Finger31 α und 316 des EinRückweg der Greiferstange 9 der Wendemechanis- satzstücks31 starr sein können. Die Greiferstange 9 mus in Funktion tritt Damit jene Werkstücke, die ist in den Einsatzstücken 30 und 31 verschiebbar in der Übergabestation 4 lagegerecht ankommen, den geführt, die ihrerseits mittels Schrauben in der Durchbruch 4 c ungehindert passieren können, ist in Führungshülse 8 α befestigt sind,
dessen Bereich eine aus einer Blattfeder 15 gebildete 25 Die Arbeitsweise der vorbeschriebenen Einrich-Führungsfläche vorgesehen. Die Blattfeder 15 kann tung ist folgendermaßen:
die in Fig. 2 und 3 veranschaulichte Form haben Die Axialbewegungen der Greiferstange9 und das
und zwecks Bildung einer Führungsfläche mit einem Drehen der Welle 7 sind auf die Bewegungen des abgekröpften Teil 15 α versehen werden. Zur Begren- Bearbeitungswerkzeugs abgestimmt, derart, daß zung der Ausweichbewegung befindet sich an der 30 während der Bearbeitung eines Werkstücks die Übergabestation 4 ferner ein Anschlagstift 16, an Greiferstange 9 mit dem Betätigungshebel 10 in Eindem. der .abgekröpfte Teil 15 α der Blattfeder 15 griff steht und durch diesen in die Übergabestation 4 schließlich zur Anlage kommt, wenn, wie in Fig. 3 gefahren wird. Befindet sich in dieser gemäß Fig. 2 veranschaulicht, das in der Übergabestation befind- ein lagerichtig angekommenes Werkstück, so wird liehe Werkstück beim Erfassen um die Wegstrecke Δ s 35 die Vorschubbewegung der Greiferstange 9 durch verschoben wird. das Anlaufen derselben an das an der einen Seiten-
Zum Erfassen der Werkstücke ist die Greifer- wand der Übergabestation anliegende Werkstück 2 stange 9 mit einem Greifermechanismus versehen, begrenzt. Während der Vorschubbewegung gleitet der der, wie besonders aus Fig. 4 und 5 ersichtlich, aus Führungsstift25 im Schlitz26 und nimmt am Ende zwei nebeneinander angeordneten, formgleichen 40 der Greiferbewegung die in Fig. 2 gezeigte Lage Klemmfedern 17 α und 17 b bzw. 18 α und 18 b ge-; bezüglich der Umsteuernase 30 c ein. Während das bildet wird, die an einer abnehmbar auf der Greifer- \ ?■ Werkzeug nach dem Bearbeitungsvorgang außer stange 9 sitzenden Haltebuchse 22 angeordnet sind, j:., Eingriff gefahren wird, erfolgt der Rücklauf der Letztere ist mittels einer Schraube 23 auf der Greifer- f- "\ Greif erstange 9, die hierbei ihre Winkellage unverstange 9 derart befestigt, daß sie im Bedarfsfalle 45 ändert beibehält. Nach Erreichen der Endstellung ebenso wie die Übergabestation 4 leicht ausgewech- des Hebels 10 wird durch Drehen der Welle 7 im seit werden kann. Gegenuhrzeigersinn die Greiferstange 9, wie in F i g. 1
Wie vorstehend bereits ausgeführt, werden die mit gestrichelten Linien angedeutet, mit dem Betäti-Werkstücke, wenn nötig mittels der Greif erstange 9 gungshebelll in Eingriff gebracht. Dieser erteilt der in die richtige Lage gebracht. Zu diesem Zweck ist 50 Greiferstange 9 wiederum eine Vorschubbewegung, der Stange ein Wendemechanismus zugeordnet, wobei das im Greifermechanismus befindliche Werkweicher bei Überschreiten der normalen Greifer- stück in den Bereich der Werkstückaufnahme 5 bewegung der Stange 9 um die Wegstrecke Δ s wirk- geführt und von dieser erfaßt wird. Beim Einfahren sam wird und die Greiferstange bei ihrem anschlie- des Bearbeitungswerkzeugs in die Arbeitsstellung ßenden Rücklauf um 180° dreht. Der Wende- 55 wird die Greiferstange 9 mittels des Hebels 11 wieder mechanismus umfaßt im Ausführungsbeispiel eine zurückgezogen und anschließend durch Drehen der Führungsnut, die in einer einen festen Bestandteil Welle 7 im Uhrzeigersinn wiederum mit dem Betätides Lagerkörpers 8 bildenden sowie die Greifer- gungshebellO in Eingriff gebracht. Während des stange9 aufnehmenden Führungshülse 8a vorgesehen darauffolgenden Bearbeitungsvorgangs führt letztere ist. Außerdem ist an der Greif erstange 9 ein Füh- 60 die Greiferstange 9 wiederum in die Übergaberungsstift25 befestigt, der in die Führungsnut ein- station 4.
greift. Die Führungsnut selbst kann aus zwei Befindet sich in dieser ein nicht lagerichtig ange-
achsparallel verlaufenden sowie einander gegenüber- kommenes Werkstück, so hat die Greiferstange zum liegenden Schitzen 26 und 27, ferner aus zwei Erfassen desselben einen um die Wegstrecke As schraubengangförmigen, um 180° versetzt angeord- 65 größeren Greiferhub auszuführen (Fig. 3). Dies neten Querschlitzen 28 und 29 gebildet sein. Die deshalb, da das Werkstück mit seinem den größeren Anordnung kann ferner so getroffen sein, daß der Durchmesser aufweisenden Teil durch den Ansatz 21 Querschlitz 29 das eine Ende des achsparallelen des Greifermechanismus zunächst in den Durch-
bruch 4 c geschoben wird, wobei die an der Blatt- Umsteuernase 30 d in den Querschlitz 28 abgedrängt, feder 15 vorgesehene Führungsfläche 15 α bis zur was im weiteren Verlauf der Rückzugsbewegung Anlage am Anschlagstift 16 nachgibt. Das Werkstück wiederum eine Drehung der Greiferstange um 180° ist jetzt von den Tnftmmfp.de.rn 18 α und 18 b gehal- zur Folge hat Am Ende des Arbeitszyklus nimmt ten. Beim Durchlaufen der zusätzlichen Weg- 5 daher die Greiferstange wieder die ursprüngliche strecke As gleitet der Führungsstift25 an der Um- Ausgangslage ein. Der Wendemechanismus bewirkt steuernase 30 c, diese beiseiteschiebend vorbei und daher lediglich bei einer um die Wegstrecke Δ s vernimmt schließlich die in Fig. 3 gezeigte Lage ein. größerten Greiferbewegung eine Drehung der Greifer-Während des darauffolgenden Rücklaufs der Greifer- stange, während diese bei einem normalen Greiferstange 9 wird der Führungsstift 25 durch die Um- io hub unterbleibt.
steuernase 30 c in den Querschlitz 29 abgedrängt, so Die Anordnung der Ladeeinrichtung könnte auch daß die Greiferstange im weiteren Verlauf der Rück- so getroffen sein, daß die Greiferstange 9 nach dem zugsbewegung eine Drehung um 180° ausführt, Erfassen eines nicht lagerichtig angekommenen womit gleichzeitig das im Greifermechanismus Werkstücks in der Übergabestation lediglich einmal befindliche Werkstück gewendet wird. Am Ende des 15 um 180° während eines Arbeitszyklus gewendet Rücklaufs kommt der Führungsstift 25 mit dem dem wird. Um dies zu erreichen, könnte der Greifer-Schlitz 26 gegenüberliegenden Schlitz 27 in Eingriff. stange ein ortsfester einstellbarer Anschlag zugeord-Bei der nach dem Drehen der Welle 7 folgenden net sein, welcher die Vorschubbewegung beim Vorschubbewegung der Greif erstange 9 gleitet der Zuführen des Werkstücks in die Werkstückauf-Führungsstift 25 nunmehr im axialparallelen Schlitz 20 nähme5 auf normalen Hubweg (Weg ohne As) 27. Gegen Ende der durch den Betätigungshebeln begrenzt. Bei der auf die Abgabe des Werkstücks an vermittelten Vorschubbewegung der Greiferstange 9 die Maschine folgenden Rückzugsbewegung der schiebt sich der Führungsstift 25 an der Umsteuer- Greiferstange 9 würde dann der Führungsstift 25 nase 30 d vorbei. Bei der auf die Abgabe des Werk- wieder im axialen Schlitz 27 zurückgleiten. Die Finstücks folgenden Rückzugsbewegung der Greifer- 25 ger 30 α und 30 b wären für diese Ausfuhrungsform stange 9 wird daher der Führungsstift 25 durch die der Erfindung gleich lang auszuführen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 Werkstücke mit einem an einem Ende einer in Patentansprüche: einem drehbaren Lagerkörper axial verschiebbar geführten Stange angebrachten Greifer, der stellungs-
1. Ladeeinrichtung an Werkzeugmaschinen für abhängig betätigt in die Übergabestation am Ende längliche, abschnittsweise zwei unterschiedliche 5 einer die Werkstücke längsgerichtet zuführenden Durchmesser aufweisende Werkstücke mit einem Rinne und zur Werkstückaufnahme der Werkzeugan einem Ende einer in einem drehbaren Lager- maschine bewegbar ist.
körper axial verschiebbar geführten Stange Bei Ladeeinrichtungen der vorbeschriebenen Art angebrachten Greifer, der stellungsabhängig be- war bisher Voraussetzung, daß die zu transportierentätigt in die Übergabestation am Ende einer die io den Werkstücke vor Verlassen des Vibrations-Werkstücke längsgerichtet zuführenden Rinne förderers einer lagerichtigen Sortierung unterzogen und zur Werkstückaufnahme der Werkzeug- wurden, wobei nur solche Werkstücke den Vibramaschine bewegbar ist, dadurch gekenn- tionsförderer verlassen und mittels Zuführrinne zeichnet, daß die.in axialer Schieberichtung weitergeleitet werden können, die in bezug auf die des Greifers liegende Wandung der das zu 15 Förderrichtung eine eindeutig bestimmte Lage einergreifende Werkstück haltenden Übergabe- nehmen. Als nachteilig hat sich hierbei herausgestation (4) über die Werkstücklänge dem größten stellt, daß in der Praxis manche Werkstücke, ins-Werkstückdurchmesser entsprechend in einen besondere kleine oder solche mit verhältnismäßig festen (4 6) und einen begrenzt einfedernden komplizierter Formgebung deshalb von der selbst-Abschnitt (15 c) unterteilt ist, daß der Greifer 20 tätigen Zuführung ausgeschlossen sind, weil eine von zwei gleich diesen Abschnitten neben- einwandfreie Ausrichtung der Teile im Förderer einander angeordneten formgleichen Klemm- einfach nicht erreicht werden konnte oder aber die federn (17 a, 17 b, 18 a, 18 b) gebildet ist und daß für die Ausrichtung bzw. Sortierung erforderlichen zum an sich bekannten bedarfsweisen Wenden Mittel einen unverhältnismäßig hohen baulichen des Greifers die Axialführung der Greifer- 25 Aufwand voraussetzten. Von Nachteil ist ferner, daß stange (9) am drehbaren Lagerkörper (8) eine für Werkstücke mit verschiedenartiger Formgestal-Nutführung mit einer axialen und einer von die- tung jeweils ein spezieller Rüttlertopf mit Sortierser abgezweigten schraubengangförmigen, über Schikanen benötigt wird.
180° reichenden Nut für einen Stift (25) der Es sind auch schon Vorrichtungen bekannt, bei Greiferstange aufweist, wobei die Lage der als 30 denen die Werkstücke lediglich mit gleicher Achslage eine in die schraubengangförmige Nut weisende bereitgestellt werden und im Bedarfsfalle ein Wen-Weiche ausgebildeten Abzweigung der Einfede- den der Werkstücke vom Greifer vorgenommen wird, rung des Übergabestationswandabschnittes ent- Für diesen Zweck ist bei dem bekannten Wendespricht, mechanismus eine Nutenführung mit zwei Zweigen
2. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch 35 und eine von einer besonderen Taststeuervorrichtung gekennzeichnet, daß als Wandabschnitt eine mit beeinflußbare Weiche vorgesehen. Diese bekannte einem Anschlag (16) zusammenwirkende, an der Vorrichtung (schweizerische Patentschrift 379 884) Übergabestation (4) befestigte Blattfeder (15) ist speziell auf die Prüfung von Werkstücken ausdient, gerichtet, die Tellerform oder eine ähnliche haben.
3. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, 40 Für längliche, insbesondere zylindrische Werkstücke dadurch gekennzeichnet, daß die am Ende der eignet sich diese bekannte Einrichtung nicht.
Zuführrinne (3) vorgesehene Übergabestation (4) Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine und die auf die Greiferstange (9) aufsetzbare, Ladeeinrichtung der eingangs erwähnten Gattung zu stirnseitig mit den Klemmfedern (17 a, 176,18 a, schaffen, die auf das vorherige Ausrichten der läng-18 b) ausgestattete Haltebuchse (22) auswechsel- 45 liehen Werkstücke vor Eingabe in die Übergabebar angeordnet sind. station verzichten kann.
4. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Nutenführung vorgeschlagen, daß die in axialer Schieberichtung aus zwei achsparallel verlaufenden, einander des Greifers liegende Wandung der das zu ergreigegenüberliegenden Längsschlitzen (26 und 27) 50 fende Werkstück haltenden Übergabestation über gebildet ist, die durch zwei schraubengangförmige die Werkstücklänge dem größten Werkstückdurch-Querschlitze (28 und 29) miteinander verbunden messer entsprechend in einen festen und einen sind, die sich von einem Schlitzende bis zum begrenzt einfedernden Abschnitt unterteilt ist, daß anderen Ende des anderen Schlitzes erstrecken. der Greifer von zwei gleich diesen Abschnitten
5. Ladeeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch 55 nebeneinander angeordneten formgleichen Klemmgekennzeichnet, daß zur Bildung der Nutenfüh- federn gebildet ist, und daß zum an sich bekannten rung zwei komplementäre, aus je einem Zylinder- bedarfsweisen Wenden des Greifers die Axialführung mantel gefertigte Einsatzstücke (30 und 31) der Greiferstange am drehbaren Lagerkörper eine dienen, die von einer zylindrischen Bohrung des Nutführung mit einer axialen und einer von dieser Lagerkörpers (8) aufgenommen und mit diesem 60 abgezweigten schraubengangförmigen, über 180° zu einer Einheit fest verbunden sind. reichenden Nut für einen Stift der Greiferstange
aufweist, wobei die Lage der als eine in die
schraubengangförmige Nut weisende Weiche ausgebildeten Abzweigung der Einfederung des Übergabe-65 stationswandabschnittes entspricht. Auf diese Weise
Die Erfindung betrifft eine Ladeeinrichtung an braucht das Ausrichten der Werkstücke nicht mehr
Werkzeugmaschinen für längliche, abschnittsweise wie bisher im Vibrationsförderer direkt zu erfolgen,
zwei unterschiedliche Durchmesser aufweisende was die Verwendung ein und desselben Rüttlertopfs
DE1627252A 1967-07-13 1967-07-13 Ladeeinrichtung für Werkzeugmaschinen Expired DE1627252C3 (de)

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