DE904462C - Mehrspindelige Maschine zur Herstellung von kleinen Gegenstaenden aus Holz od. dgl. - Google Patents

Mehrspindelige Maschine zur Herstellung von kleinen Gegenstaenden aus Holz od. dgl.

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DE904462C
DE904462C DEP22479A DEP0022479A DE904462C DE 904462 C DE904462 C DE 904462C DE P22479 A DEP22479 A DE P22479A DE P0022479 A DEP0022479 A DE P0022479A DE 904462 C DE904462 C DE 904462C
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DE
Germany
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storage container
rods
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gripper
lathe
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DEP22479A
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English (en)
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Hans Schowanek
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/04Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of grippers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Workpieces (AREA)

Description

  • Mehrspindelige Maschine zur Herstellung von kleinen Gegenständen aus Holz od. dgl. Die Erfindung betrifft eine mehrspindelige Maschine zur Herstellung von kleinen Gegenständen, z. B. Perlen od. dgl., aus Stäben aus Holz oder ähnlichem Material. Es sind solche Maschinen bekannt, bei denen eine Reihe von Stäben in Drehfuttern eingesetzt sind und von diesen in Drehung um die Stabachsen versetzt werden, während sie von den verschiedenen Werkzeugen bearbeitet werden. Die bisher bekannten Konstruktionen weisen jedoch gewisse Mängel auf, da sie nicht volle Betriebssicherheit bieten. Die hierbei auftretenden Störungen sind häufig darauf zurückzuführen, daß die Vorrichtung zur Förderung der Stäbe vom Vorratsbehälter in die Drehfutter Stäbe von absolut gerader Form voraussetzt, während in Wirklichkeit die Stäbe häufig ein wenig gekrümmt sind.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Maschine der obengenannt-en Art, die sich durch besonders hohe Arbeitsgeschwindigkeit und Leistung auszeichnet, bei der sowohl die Förderung der einzelnen Stäbe vom Behälter in die Drehfutter, als auch die Herstellung der kleinen Gegenstände aus den Stäben automatisch erfolgt und bei der schließlich die größtmögliche Sicherheit für einwandfreie und ungestörte Arbeitsweise gegeben ist, und zwar auch dann, wenn die Stäbe ein wenig gekrümmt sind.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Vorratsbehälter, dessen Boden von einer Reihe lotrechter Ausstoßplatten durchsetzt ist und zwischen letzteren dachförmige Schrägflächen aufweist, gegenüber diesen Ausstoßplatten eine abwechselnfde Heb- und Senkbewegung ausführt, und daß eine Reihe von Greifern vorgesehen ist, welche die bei jeder Senkung des Vorratsbehälters auf den oberen Kanten der Ausstoßplatten abgelegten Stäbe erfassen und in die Achse der Drehfutter fördern, die vorzugsweise unterhalb und vor dem Vorratsbehälter angeordnet sind. Da es hierbei nur auf die Relativbewegung zwischen Behälter und Ausstoßplatten ankommt, ist es zur Erzielung der gewünschten Wirkung gleichgültig, ob der Behälter auf und ab geht und die Ausstoßplatten ortsfest sind oder umgekehrt.
  • Die einzelnen Greifer werden vorteilhaft als federnde Paare von Klemmbacken ausgebildet, wodurch eine befriedigende Arbeitsweise auch dann erreicht wird; wenn die Stäbe ein wenig gekrümmt sind, was in der Praxis nicht immer zu vermeiden ist.
  • Es ist zweckmäßig, wenn der Vorratsbehälter eine schwingende oder eine sonstige Bewegung ausführt, die außer ihrer lotrechten auch eine waagerechte Komponente aufweist. Auf diese Weise wird erreicht, daß die hintere Stirnwand des Behälters im Verlauf seines Abwärtsganges schließlich an di.c hinteren Enden der auf den einzelnen Ausstoßplatten liegenden Stäbe auftrifft und sämtliche dieser Enden in eine gemeinsame, zu den Stäben rechtwinklige Ebene verschiebt. Es werden daher sämtliche Stäbe von den Greifern in richtiger Stellung den Drehfuttern zugeführt.
  • Nach der völligen Z'erarbeitung der Stäbe verbleiben in den Drehfuttern kurze Stummel, die vor Einlegen des nächsten Satzes von Stäben entfernt werden müssen.- Zu diesem Zweck ist auf einer gemeinsamen, von der Betätigungseinrichtung für die Greifer verdrehbaren Querwelle eine Reihe von Auswerfern gelagert, die vorzugsweise beim AbwärtsschwIngen die Stummel ausstoßen und unterhalb der Drehfutter verbleiben, bis der neue Satz von Stäben in die Achse der Drehfutter gebracht ist, sodann beim Rückgang bzw. Aufwärtsgang an diesen Stäben vorbei seitlich ausweichen und schließlich durch Federwirkung wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht werden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Abb: i und 2 zeigen die Maschine in Seitenansicht und Draufsicht, wobei sich der Werkzeugschlitten am Ende seines Arbeitsganges befindet; Abb. 3 und 4 zeigen im Querschnitt den Vorratsbehälter in angehobener bzw. gesenkter Stellung; Abb. 5 entspricht Abb. i und zeigt die Maschine, wenn der Werkzeugschlitten sich am Beginn seines Arbeitsganges befindet; Abb. 6 zeigt, in Richtung des Pfeiles x in Abb. gesehen, die Greifer samt Betätigungsvorrichtung, Abb. 7 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Greiferbacke; Abb.8 zeigt in Draufsicht die Auswerfervorrichtung; Abb.9 zeigt in Draufsicht und vergrößertem Maßstab einen Teil eines Auswerferpaares, und die Abb. io und ii veranschaulichen in Längsschnitt bzw. Ansicht die Bearbeitung eines Stabes.
  • Gemäß den Abb. i, 2: und 3 sind in dem Spindelstock i der Maschine beispielsweise sechs rotierende Drehfutter ä nebeneinander angeordnet. Auf dem Maschinenbett 3 ist ein Schlitten 4 längs verschiebbar geführt, auf -dem .sechs Lünetten 5 angeordnet sind. Die Holzstäbe 6 werden in nachstehend zu beschreibenderWeise zwischen dieDrehfutter 2 und die Lünetten eingesetzt, wobei die Drehfutter den Stäben eine rasche Drehung um ihre Achse erteilen, wähnend die Lünetten 5., die während des Arbeitsganges samt dem Schlitten von der Stellung gemäß Abb. 5 nach links in die Stellung gemäß Abb. i wandern, während dieser Bewegung die vorderen Enden der Stäbe in ihren Bohrungen führen. Bei diesem Arbeitsgang treten zunächst Bohrer 7, die an einem Werkzeugträger 8 sitzen, in das vordere Ende der Stäbe 6 ein und stellen eine Bohrung 9 her (Abt. i o) . Auf dem Schlitten 4 sind ferner Werkzeugträger ia quer verschiebbar .geführt, auf denen Durchmesser i i sitzen. Nachdem die Bohrungen 9 hergestellt sind, werden die Drehmesser i i vorgeschoben, so daß sie dem Stab 6 ein etwa perlenartiges Profil nach Abb. i i verleihen und schließlich die so geformte und durchbohrte Holzperle vom Stab 6 abstechen. Hierauf wird der Schlitten, um die Länge der Perle nach links verschoben und der beschriebene Vorgang wiederholt sich bei sämtlichen Stäben 6 so oft, bis letztere zu kurzen Stummeln verkürzt sind. Der absatzweise Längsvorschub des Schlittens 4 und der O_uervorschub der Drehmesser i i wird durch beliebige, bekannte Mittel, z. B. Kurvenbahnen od. dgl., bewerkstelligt. Ferner sind (nicht dargestellte) Einrichtungen zur Feineinstellung jedes der Werkzeuge 7 und ii vorgesehen.
  • Am hinteren Teil des Spindelstockes i ist eine Querwelle 12 gelagert, an deren beiden Enden Arme 13 festsitzen. Vor den Armen 13 und parallel zu diesen ist ein Paar von Armen 14 im Spindelstock i schwenkbar gelagert. Vor den vier Armen 13, 14 wird der Vorratsbehälter 15 für die Stäbe 6 getragen, dessen Boden 16 mit sechs parallelen Längsschlitzen versehen ist. Durch letztere greifen ortsfeste Ausstoßplatten 17, die an ihrer Oberkante rillenförmig profiliert sind und zwei Einschnitte i,' ' besitzen. Wie die Abb. 3 und 4; zeigen, ist der Boden 16 zwischen den Platten 17 dachförmig ausgebildet, so daß die Stäbe 6 das Bestreben haben, gegen die Platten 17 hin zu rollen.
  • An der einen Seite des Maschinenbettes 3 ist eine Kulisse 2o längs verschieblich geführt, die an einer Stange 21 befestigt ist, auf welcher zwei Ringe 22, 23 verstellbar sind. Eine hintere Kurvenbahn 24. der Kulisse 2o arbeitet mit einer Rolle zusammen; die auf einem auf der Welle i2t festsitzenden Hebel25 gelagert ist, während eine vordere Kurvenbahn 26 mit einem Hebel 27 zusammenarbeitet, der auf einem Zapfen 28, drehbar gelagert ist. Mit dem Hebel 27 ist ein Zahnsegment 29 zu gemeinsamer Drehung verbunden, das in ein Zahnrad 3o eingreift, welches auf einer Querwelle 31 festsitzt.
  • An beiden Enden der Welle 311 sind Lenker 3,2 befestigt, in deren oberen Enden eine Welle 33 drehbar gelagert ist. Auf letzterer sitzen sechs Greiferhaben 34, welche zu den Stäben 6 parallele Stangen 35 tragen. An jedem Ende einer solchen Stange 35 sitzt ein Paar von Klemmbacken 36, von denen in Abb. 6 nur ein Paar gezeichnet ist und deren jede aus einer Blattfeder besteht, deren Form aus Abb.7 hervorgeht. Wenn sich ein aus zwei solchen Klemmbackenpaaren bestehender Greifer von oben auf einen Stab 6 aufsetzt, so werden die Federn 36 durch den zwischen ihre unteren Enden 37 eintretenden Stab 6 auseinandergespreizt, so daß der Stab zwischen die abgebogenen Teile 38 gelangt und von diesen federnd festgehalten wird. Auf der Welle 33 sitzen zwei Arme 39 fest, die gelenkig mit Lenkern 4o verbunden sind, welche auf den Zapfen 28 drehbar gelagert sind. Durch die Gelenkparallelogramme 32, 39, 40 wird erzielt, daß die Greifer 36 und damit auch die von ihnen gehaltenen Stäbe 6 in jeder Stellung parallel geführt sind. Zwei auf der Welle 311 festsitzende Arme 41 sind an Zugfedern 4:2i angeschlossen, welche die Welle 31 entegegen dem Uhrzeigersinn zu verdrehen trachten.
  • Oberhalb der Drehfutter a ist in am Spindelstock i befestigten Konsolen eine Querwelle 4;3, drehbar gelagert, an deren Enden Arme 44 festsitzen. An den Enden der Arme 44, gelagerte Rollen liegen in der Bahn der Lenker 32. Auf der Welle 413 sitzen drei Naben 4,5 fest, deren jede einen aufwärts ragenden Teil 56 aufweist (Abt. i). Auf dem Teil 56 jeder Naben 4:5, sind je zwei Arme 46 um Achsen drehbar, die zur Achse der Welle 43 senkrecht stehen und in der Stellung nach Abb. i lotrecht gerichtet sind. Zwischen dem Teil 56 und den Armen 46 sind schraubenförmige Federn 47, geschaltet (Abt. 9), deren Enden sich gegen Stifte 48, 4.9 abstützen, welche einerseits auf dem Teil 56, andererseits auf den Armen 46 sitzen. Diese Federn haben das Bestreben, die Arme 4;6 aufwärts zu verdrehen, d. h. den Winkel zwischen beiden Armen jedes Paares zu vergrößern. Die Teile 56 und die von ihnen getragenen Arme 4!6 greifen mittels gegenseitiger Klauen 50, 51 derart ineinander, daß die Verdrehung der Arme 46 nach außen durch Aufeinandertreffen der Stirnseiten 5r2 dieser Klauen begrenzt wird. Die freien Enden der Arme 46 sind mit Kerben 53, versehen und befinden sich in der Ruhelage (Abt. 2) oberhalb je eines Drehfutters 2. Auf der Welle 43, sitzen zwei Arme 541 fest, an welche Zugfedern 515 angeschlossen sind.
  • Die Wirkungsweise der ,Maschine ist folgende: Wenn sich der Behälter 15. aus der Lage nach Abb. 3 und 5 in jene nach Abb. i und 4 senkt, so bleibt auf der rillenförmigen Oberkante einer jeden Ausstoßplatte 17 ein Stab 6 liegen. Da der Behälter L,5 eine Schwingbewegung um die unteren Drehachsen der Arme 13 und 14 ausführt, bewegt er sich beim Senken gleichzeitig nach vorn, so daß seine Rückwand 57 schließlich an die hinteren Enden .der auf den Platten z7: liegenden Stäbe 6 anstößt und diese Enden in eine gemeinsame Querebene verschiebt (Abt. i). In der Stellung nach Abb. i sind diese Stäbe 6 von den Backenpaaren der Greifer 3.6 erfaßt, die in die Ausschnitte 18 der Platten 17 eingetreten sind.
  • In Abb. i ist der Schlitten 4 in seiner linken Endlage nach Beendigung des Arbeitsweges gezeichnet. Bei dem nach rechts gerichteten, raschen Rückgang des Schlittens 4 nimmt ein an ihm sitzender Anschlag 5.8 schließlich den Stellring 23i und somit die Stange 21 und Kulisse 20 mit. Die Kurvenbahn 26 trifft auf die Rolle des Hebels 27 und verdreht letzteren entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß mittels des Zahnsegments 2!9 und Zahn- rades 3o die Welle 3".1 im Uhrzeigersinn verdreht wird. Die Greifer 36 samt den Stäben 6 schwingen somit im Bogen in die Stellung nach Abb. 5, in welcher die Stäbe sich in der Achse der Drehfutter 2 befinden. Inzwischen hat die Kurvenbahn 241 den Hebel 25, entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht und somit den Behälter 15 in die Stellung nach Abb. 3 und 5 gehoben.
  • In einer Zwischenstellung treffen die nach rechts schwingenden Lenker 32 auf die von dien Hebeln 44 getragenen Rollen, so daß die Welle 4;31 samt den Auswerferarmen 46 gleichfalls im Uhrzeigersinn verdreht wird. Vom vorhergehenden Arbeitsgang sind in den Drehfuttern 2 kurze Stummel als Reste der verarbeiteten Stäbe 6 zurückgeblieben. Die Arme 46 stoßen beim Abwärtsschwingen aus der Stellung nach Abb. i in jene nach Abb. 5; mit ihren gekerbten Enden 53 heftig auf die in den Drehfuttern 2 sitzenden Stummel und werfen letztere nach unten aus.
  • Die Greifer 36 und Auswerfer 46 verharren in der Lage nach Abb. 5, während der Schlitten 4 umkehrt und seinen nach links gerichteten Arbeitsgang beginnt. Hierbei schieben sich die Lünetten 5 über @die von (den Greifern 36 gehaltenen Stäbe 6, und da die letzteren stramm in die Bohrungen der Lünetten 5 passen, werden die Stäbe 6 durch Reibung nach links mitgenommen. In den Drehfuttern 2 sind zentrale, etwas konische Gewindelöcher vorgesehen. Da die Drehfutter 2 rotieren, schrauben sich die nach links wandernden Stäbe 6 in diese Gewindelöcher ein, worauf die Stäbe fest eingespannt sind und nunmehr, während sie um ihre Achse rotieren, bearbeitet werden können. Bei den absatzweisen Vorschüben des Schlittens 4 zwischen der Herstellung der einzelnen Perlen gleiten die Lünetten 5 entlang der Stäbe 6 nach links.
  • Während des Arbeitsganges des Schlittens 4 wird der Hebel 25 wieder von der Kulisse freigegeben, so daß sich der Behälter 1.5 in die Lage nach Abb. i und 4 senkt. Der Hebel 27 wird durch die Federn 42 in Anlage mit der nach links wandernden Kurvenbahn 26 gehalten; und wenn sich letztere vom Hebel 27 ablöst, so werden die Greifer 3,6 durch die Federn 42 wieder in die Stellung nach Abb. i geschwenkt. Bei dieser Bewegung geben die Lenker 312 die auf den Hebeln 44 sitzenden Rollen frei, so daß die Welle .4:3 durch die Feder 5;5, entgegen dem Uhrzeiger (.,-1bb.5) verdreht und die Auswerfer aus der Lage nach Abb. 5 in jene nach Abb. i geschwenkt werden. Bei dieser Aufwärtsbewegung stoßen die Auswerferarme .46 an die Unterseite der Stäbe 6 und weichen sodann den letzteren seitlich aus, indem die beiden Arme d6 eines jeden Paares entgegen der Wirkung der Federn 47 einwärts schwenken, so daß der von ihnen eingeschlossene Winkel verkleinert wird. Sobald die Arme ,46 die Stäbe 6 passiert .haben, werden sie durch die Federn q.7 wieder nach außen in die Lage nach Abb. 8 und g geschwenkt. Damit ist ein Arbeitsspiel vollendet und das nächste beginnt in der beschriebenen Weise.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrspindelige Maschine zur Herstellung von kleinen Gegenständen ar.s Stäbon aus Holz od. dgl., bei der die Stäbe von ein--in Vorratsbehälter in Drehfutter übertragen werden, durch welche die Stäbe während der Bearbeitung in Drehung versetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (15), dessen Boden (i6) von einer Reihe lötrechter Ausstoßplatten (i7) durchsetzt ist und zwischen letzteren dachfärmige Schrägflächen aufweist, gegenüber diesen Ausstoßplatten eine abwechselnde Heb- und Senkbe-,vegung ausführt, und daß eine Reihe von Greifern (36) vorgesehen ist, welche die bei jeder Senkung des Vorrats-Behälters auf den oberen Kanten der Ausstoßplatten abgelegten Stäbe (6) erfassen und in die Achse der Drehfutter (2) fördern, die vorzugsweise unterhalb und vor dem Vorratsbehälter angeordnet sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Greifer (36) aus zwei federnden Klemmbackenpaaren besteht.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß in den oberen Kanten der Ausstoßplatten Ausnehmungen (i8) zum Eintreten der Greifer (36) vorgesehen sind.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (i5) gleichzeitig mit seiner Abwärtsbewegung eine Bewegung nach vorn, d. h. gegen die Werkzeuge (7) hin ausführt.
  5. 5,. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (z5) auf schwingenden Gelenkparallelogrammen (i3, i4.) gelagert ist, deren Antrieb vorzugsweise vom Werkzeugschlitten (4) abgeleitet ist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch z und 5., dadurch gekennzeichnet, daß eine mit Kurvenbahnen (24, 26) versehene Kulisse (3o), die jeweils vom Werkzeugschlitten (q,) mitgenommen wird, die Greifer (36) und den Vorratsbehälter (15) steuert.
  7. 7. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung für die Greifer (36) eine Querwelle (43) verdreht, die eine Reihe von Auswerfern (q.6) trägt, wodurch letztere die aus dem vorhergehenden Arbeitsgang in den Drehfuttern (2) verbliebenen Stummel aus diesen Futtern entfernen, bevor die Stäbe (6) denselben zugeführt werden.
DEP22479A 1947-09-25 1948-11-24 Mehrspindelige Maschine zur Herstellung von kleinen Gegenstaenden aus Holz od. dgl. Expired DE904462C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2125799A1 (de) * 1970-06-05 1971-12-16 Oertli & Co, Bülach, Zürich (Schweiz) Verfahren zur Herstellung von Flikken in Holzstücken, insbesondere von Harzgallenflicken und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2125799A1 (de) * 1970-06-05 1971-12-16 Oertli & Co, Bülach, Zürich (Schweiz) Verfahren zur Herstellung von Flikken in Holzstücken, insbesondere von Harzgallenflicken und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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