DE1627252A1 - Ladeeinrichtung fuer Werkzeugmaschinen - Google Patents

Ladeeinrichtung fuer Werkzeugmaschinen

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DE1627252A1 DE19671627252 DE1627252A DE1627252A1 DE 1627252 A1 DE1627252 A1 DE 1627252A1 DE 19671627252 DE19671627252 DE 19671627252 DE 1627252 A DE1627252 A DE 1627252A DE 1627252 A1 DE1627252 A1 DE 1627252A1
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    • B23Q2707/04Automatic supply or removal of metal workpieces by means of grippers also magnetic or pneumatic gripping

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Description

11 . Juli 1967
PROKTOR-WERK - ·
ALFRED GAUTHISR GMBH Calmbach·(Schwarzwald)
Ladeeinrichtung für v/erkzeugmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Ladeeinrichtung für Werkzeugmaschinen, bestehend aus einem drehbaren Lager.körper und einer darin axial verschiebbar geführten, einenends mit einem Greifermechanismus versehenen Stange, mittels der vorbearbeitete, ein beliebiges Querschnittsprofil und wenigstens einen sich in Längsrichtung ausdehnenden, querschnittsverminderten Ansatz aufweisende Werkstücke einzeln von einer mittels Vibrationsförderer odgl. über eine Zuführrinne in kon-
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tinuierlichem Strom beschickten Ladestation abgenommen und der Werkstückaufnahme der Werkzeugmaschine zugeführt v/erden.
Bei Ladeeinrichtungen der vorbeschriebenen Art war bisher Voraussetzung, daß die zu transportierenden W3rkgtücke vor Verlassen des Vibrationsförderers einer lagerichtigen Sortierung unterzogen wurden, wobei nur solche 7erkstücke den Vibrationsförderer verlassen und mittels Zufuhrrinne '-veLtergeleitet werden können, die in Bezug auf die Förderrichtung eine eindeutig bestimmte Lage einnehmen. ^Is nachteilig hat sich hierbei herausgestellt, daß in der Praxis mancLe 7erkstücke, insbesondere kleine oder solche mit verhältnismäßig komplizierter Formgebung deshalb von der selbsttätigen Zuführung ausgeschlossen sind, weil eine einwandfreie Ausrichtung der Teile im Förderer einfach nicht erreicht werden konnte oder aber die für die Ausrichtung bzw. Sortierung erforderlichen Mittel einen unverhältnismäßig hohen baulichen Aufwand voraussetzten. Von Nachteil ist ferner, daß für Werkstücke mit verschiedenartiger Formgestaltung jeweils ein spezieller Rüttlertopf mit Sortierschikanen benötigt wird.
Die Beseitigung dieser Nachteile ist Aufgabe der Erfindung, nach der vorgeschlagen wird, daß die Ladestation an der bei Aufnahme des V/erkstücks durch den G-reifermechanismus einer Druckbelastung ausgesetzten Wandung einen der Profilierung des Werkstücks angefaßten, nur in einer bestimmten Selativlage eine. Ausweichbewegung um eine ϊ/egstrecke Δ s zulassenden Durchbruch aufweist, und daß im Lagerkörper bei 'Jber-
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schreiten der normalen Greiferbewegung um die 'Wegstrecke Δ s ein die Greiferstange abhängig von ihrer Axialverschiebung in eine Drehbewegung von 180° versetzender Wendemechanismus wirksam wird. Auf diese Weise braucht das Ausrichten der Werkstücke nicht mehr wie bisher im Vibrationsförderer direkt zu erfolgen, was die Verwendung ein und desselben Rüttlertopfs für verschiedenartige -Werkstücke ermöglicht, da nunmehr auf den Einbau einer speziellen auf das Werkstückprofil exakt zugeschnittenen Sortierschikane verzichtet v/erden kann. Allerdings :;:ui? es sich hierbei schon um Werkstücke handeln, die hinsichtlich ihrer Formgebung als gleichartig und/oder wenigstens in Bezug auf ihre Abmessungen als miteinander übereinstimmend bezeichnet werden können.
Um einen störungsfreien Funktionsablauf des Geräts, d. h. ein Anlaufen der Werkstücke an Kanten, Ecken odgl. beim Eintritt in die Ladestation mit Sicherheit zu vermeiden, wird im Durchbruchbereich der Ladestation eine federnd nachgiebige Führung sflache vorgeschlagen. Vorzugsweise kann als Führungsfläche eine entsprechend geformte, an der Ladestation selbst befestigte Blattfeder dienen, die einfach herzustellen und auch leicht anzubringen ist. Anstelle einer Blattfeder kcinrte auch eine entgegen der 7/irkung einer Feder ausweichbar gelagerte Druckplatte anwendung finden.
Zwecks Erzielung eines möglichst universellen Einsatzes der Ladeeinrichtung wird erfindungsgeiraß ferner vorgeschlagen, daß die am Ende der Zufuhrrinne vorgesehene Ladestation aus-
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wechselbar ungeordnet ist. Somit braucht bei Umrüstung der 'Ladeeinrichtung auf ein anderes Werkstück lediglich die der Form des bisher geförderten Werkstücks entsprechende Ladestation abgenommen und durch eine andere, dem nunmehr zur Verarbeitung kommenden Werkstück angepaßte Ladestation ersetzt werden, während Vibrationsförderer, Zuführrinne usw. unter Umständen beibehalter, werden können.
Eine baulich einfache, die Bewegungsverhaltnisse der Greiferstange in günstiger Weise nutzende Ausgestaltung des 'Wendemechanismus ist dadurch erreichbar, daß zur Erzielung der Drehbewegung der Greiferstange im Lagerkörper eine Führungsnut und am Umfang der Greiferstange ein in diese eingreifender Stift vorgesehen wird. Auch insoweit kann diese Anordnung noch als vorteilhaft bezeichnet werden, als sie keinen nennenswerten -zusätzlichen Einbauraum benötigt. Sine fertigungstechnisch bevorzugte Ausführungsform des Wendemechanismus wird darin erblickt, daß die Führungsnut aus zwei ach3parallel verlaufenden, einander gegenüberliegenden Längsschlitzen gebildet wird, die durch zwei schraubengangförmige ^uerschlitze miteinander verbunden sind, die sich von einem Schlitzende bis zum anderen Jir.de des anderen Schlitzes erstrecken. Zur Bildung der Führungsnut können vorzugsweise zwei kompl5m.cntare, aus je einem- Zylindermantel-gefertigte Sinsatsstüeke Anwendung finden, die von einer zylindrischen Bohrung des Lagerkörpers aufgenommen und mit diesem zu einer 3inheii fest verbunden v/erden. Die Verwendung derartiger 3ir.sutsstücke hat
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den Vorteil* daß bei relativ" einfacher Pertigurigsnethode ein Maximum an Präzision am Endprodukt gewährleistet werden kann* · _ "- ... Λ
Eine sowohl herstellungsmäßig gesehen einfache,: als auch in funktioneller Hinsicht zuverlässig arbeitende und die 7/erkstüoke schonend erfansende Ausführungsform eines Greifer- . mechanismus läßt sich dadurch erzielen, wenn zwei an der Stirnseite der Greiferstange,nebeneinander liegend angeordnete, formgleiche Klemffif'edern vorgesehen sind .Um den Austausch der Teile der Ladeeinrichtung bei der Umrüstung des Geräts von einem auf dasandere Werkstück auf das unbedingt Notwendige zu beschränken, sieht die Erfindung ferner vor,', daß die Kleffimfedern an der Stirnseite einer auswechselbar auf die Greiferstange aufsetzbaren naltebuchse angeordnet Sind* ■■ ." ' : : - - ■". "..-■ ; . · ■-".-."■ :. "
Bin Ausführungsbeispiel der 3rflndung ist' in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben, Ss zeigt:
In DraufBicht eine Einrichtung zum mechanischen Zuführen von 'ferkstücken mit einer axial verschiebbar und drehbar gelagerten Greiferstange bei-m-Srfassen eines Werkstücks^ wobei mit gestrichelten liinien die Greiferstange in einer Xage angedeutet tat.» die sie dein Zubringen und Abgabe des fterkstückä in die' kurzEeitig einnimmt, v.
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Pig. 2 in größerem Maßstab einen Teil der- Greiferstange und d.eren Wendemechanismus beim Srfussen eines lagegerecht geförderten Werkstücks in der Ladestuticn,
Pig. 3 in gleicher Darstellungs-weise wiederum die Greiferstange beim Erfassen eines nicht lagegerecht geforderten Werkstücks, wobei die -Stange eine r,us;it suche \7egstrecke Δ s zurücklegt,
Fig. 4- einen teilweisen Querschnitt durch die T.adostation mit eingefahrenem Greifermechanismus,
Fig. 5 äen Greifermechanismus mit Werkstück in Draufsicht,
Fig. 6 in perspektivischer Darstellungsweise das r.it der Greiferstange zum "Bewegen derselben in Eingriff zu bringende Ende eines Betätigungshebels,
Fig. 7 in auseinander gesogener Darstellungsweise zwei komplementäre, zur Bildung einer Führungsnut vorgesehene Sinsatzstücke,
In der Zeichnung bedeutet 1 ein nur teilweise dargestellter Vibrationsförderer, welcher im Bereich einer nicht weiter 7eranschaulichten '.Yerkzeugmaschine angeordnet und Bestandteil einer Einrichtung zum selbsttätigen mechanischen Zuführen von Werkstücken 2 an die y/erkzeugmaschine ist» Die den Rüttlertopf des Vibrators in kontinuierlichem Förderstrom verlassenden
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ϊ/erkst.ücke 2 gelangen über eine Zufuhrrinne 3 zu einer mit einem Boden4-a und nur einer Seitenwand 4b versehenen Ladestution 4. v/o sie einzeln von einer nachstehend noch näher beschriebenen Ladeeinrichtung erfasst und der im Ausführungsbeispiel durch die beiden Aufnahmespitzen 5 angedeuteten 7/erks tückauf nähme der 7/erkseugmaschine einer bestimmten Lage gerecht werdend zugeführt werden.
Wie aus Pig- 1 weiter ersichtlich, umfasst die Ladeeinrichtung einen-, auf einer drehbaren Welle 7 befestigten Lagerkcr- r.ev S, der eine axial verschiebbare Greiferstange 9 aufnimmt. Zur axialen Verschiebung der Greiferstange 9 sind zwei geometrisch voneinander entfernt angeordnete sowie schwenkbar gelagerte Betätigungshebel 10 und 11 vorgeseher,, von äenen 2 ed er gemäß Fig, G ein gabelförmig und federnd nachgiebig ausgebildetes Griffstück 12 bzw. 13 trägt, mit dor» das eine vorzugsv/eise ir.it einem Kugelkopf 9a versehene iünde der Greifer stange in nin^riff.bringbar lat. Während der Betätigungshebel 10 das'i vorgesehen ist j die Greiferstangc 0 in Richtung auf die. Lajicstation 4 und nach dem Erfassen eines '."erkstücks von dieser -,vieler hinweg zu /bewegen, hat der Betätigungshebel 11 die Aufgabe, die Greiferstango nach den Einschwenken in ·-"--■ eine für die Übergabe des Werkstücks an die Werkzeugmaschine geeignete, in Pig. 1 mit strichpunktierten Linien angeäeutetie Lage gegen die .'-7er ks tückauf nähme 5 zu bewegen und v/i ed er zurückzuziehen. Der Antrieb der Betätigungshebel 10 und 11 kann ebenso wie derjenige der im Ausf;";hrungsbeispie 1 gemäß Pig. I
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den Lagerkörper 8 im Winkelbereich von 90 bewegenden T5r?hwelle 7 von der üteuerwelle der Werkzeugmaschine abgeleitet werden.
Will man zwecks wirtschaftlicher Auslastung einen Vibrationsförderer universeller anwenden, d. h. mit ein und demselben Ru'ttlertopf eines Vibrators mehrere verschiedenartige, jedoch formähnliche...Werkstücke fördern, so setzt dies den Verzicht auf den Einbau einer üblichen,- der Ausscheidung des Werkstücks vom Förderstrom dienende! Sortierschikane im Rüttlertopf voraus. Dies wiederum bedeutet aber, daß Werkstücke sowohl in lagegerechter, als auch in seitenverkehrter lage den Rüttlertopf des Vibrators verlassen und über die Zuführrinne 3 in die ladestation 4 gelangen. Hier werden sie vom Greifermechanismus aufgenommen und mittels diesem der Werkstückaufnahme der Werkzeugmaschine zugeführt. Dies wiederum setzt aber einen lagegerechten Einsatz des Werkstücks voraus, welches auf dem Transportweg dann gewendet werden muß, wenn das Werkstück nicht lagegerecht in der Ladestation angekommen ist» Das Wenden des Werkstücks erfolgt hierbei mittels eines auf die Greiferstange einwirkenden I'echanismus, dessen Steuerung abhängig von.der Lage des in der Ladestation befindlichen Werkstücks erfolgt. Zweckmäßig ist hierzu die Wand 4b der Ladestation 4-,- welche beim Erfassen eines Werkstücks 2 durch die Greiferstange 9 einer gewissen Druckbelastung ausgesetzt ist/ mit einem der Profilierung des .7erkstücks angepaßten Durchbruch 4c versehen. Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, daß bei lagerichtigem Eintritt eines Werk-
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Stücks 2 dieses, wie aus Fig. 2 ersiehtlichv mit seinem den größeren Durchmesser aufweisenden Teil dft der Seitenwand 4b zur Anlage kommt. Gelangt das Werkstück, dagegen in umgekehrter Lage in die Ladestation 4 (Fig. 3Ϊ, so liegt der -den größeren Durchmesser aufweisend e Teil des v/erks tücks in Bezug auf die Forderrichtung vor dem Durchbruch 4c. Läuft der Greifermechar-ismus an einem Werkstück, das diese Lage einnimmt ar, weicht dieses bis zur Anlage des querschnitts— verminderten Zapfens des -Jerkstückö um eine kleine "feg-: strecke Δ e aus, was zur Folge hat,;daß auf dem Rückweg der Greiferstange 9 'der vfendemechanismüs ia Funktion^ tritt. Dümit jene \7erkstücke, die in der Ladestatipn 4 lagegc-recht ' ankommen, den Dur ch bruch4c' ungehindert passieren können, · ist in dessen Bereich eine aus einer Blattfeder 15 gebildete Führungsfläche Vorgesehen. Die Blattfeder 15 kann die in Fig. 2 und 3 veranschaulichte Form haben und zwecks-Bilduk^ einer Führungsflache mi t einem abgekröpften Teil.t5a versehen werden» Zur Begrenzung; der Ausweichbewegung befindet sieh an der Tiad.e.station 4 ferner ein AnschlagstiftTf, an dem der abgekröpfte Teil 15a -der Blattfeder 1 ^schließlich zur Anlage komir/t, wenn, wie in Fig. 5 veranschaulicht,- das in der Ladestation befindliche Werkstück beim Srfassen\m die Wegstrecke Δ s verschoben wird* ,. ■",," : V- / ; -V
Zum Erfassen der Werkstücke ist die- Greiferötange 9 Kit einem ?reifermechanismuö versehen^ der, wie besonders; aus ?%, 4. und 5 ersichtlich, aus zwei: nebeneinander angeordneten, formgleichen Klemmfedern T7a und ITb bzw-.-18a und; 18b, gebildet
wird, die an einer abnehmbar auf der Greiferstange 9 sitzenden Haitebuchsβ. 22 angeordnet sind. Letztere ist mittels einer Schraube 23'.auf der Greiferstange 9 derart -befes tigt, daß sie· im Bedarfsfalle ebenso wie die Ladestatior -^ leicht ausgewechselt werden kann.
\7ie vorstehend bereits ausgeführt, -.verden die "Jerkstücke, wenn nötig mittels der Greiferstange 9 in die richtige lage gebracht. Zu diesem Zweck ist der Stange ein ""Jend eine char isrnus zugeordnet, welcher bei Überschreiten der normalen Gfrei feinbewegung der Stange 9 um. die Yv egs trecke Δ s wirksam wird . und die Greiferstange bei ihrem anschließender. Rücklauf u!n 180 dreht. Der Y/endemechanismus umfasst im Ausführung3beispiel. eine .Führungsnut, die in einer einen festen Bestund*- teil des La^rkÖrpers 8 bildenden sowie die G-reiferstur.ge 9 aufnehmenden Führung shüls.e 8a "vorgesehen ist. Außerdem ist an der Greiferstange 9 ein Führurgsstift 25 befestigt, dar in die Führungsnut eingreift. Die Führungsnut selbst kann aus zwei achsparallel verlaufenden sowie einander ^egenLlber-•liegenden Schlitzen 26 und 27, ferner aus zwei "schraubengansförmigen, um 180° versetzt angeordneten Querschlitzen 28 und 29 gebildet sein. Die Anordnung kann ferner so getroffen -sein, daß der Querschlitz 29 das eine "Znae des achspar^HeI ϊπ Schlitzes 26 mit dem entgegengesetzten finde des gegenüberliegenden .achsparallelen Schlitzes 27 verbindet. In analoger •Welse ist auch der um 180° versetzte schraubengangförmi^e Querschlitz 28 ausgeführt. Die Schlitze 26 bis 29 können aus zwei komplementären, aus je einem Zylindermantel gefertigten
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Einsatzstücken 30 und 31 gebildet werden. ·
Wie Fig, 7 zeigt, v/eisen die beiden Sinsatzstücke 30 und 31 je zwei Pinger 30a und 30b bzw. 31a und 31b auf, die im zusammengefügten Zustand Unter Bildung der Schlitze 26 bis 29 ineinander greifen. Die Pinger 30ä und 30b laufen in je eine Umsteuernase 30c bzw. 30d aus, von denen die erstgenannte in den achsja?allelen Schlitz 26" und die zweite in den gegenüberliegenden Schlitz 27 hineinragt. Fig. 7 zeigt ferner, daß der Finger 30b etwas kürzer ausgeführt ist als der Finger 30a. Ferner sind die beiden letztgenannten Finger federnd ausgebildet, während die Finger 31a und 31b des Einsatzstücks 31 starr sein können. Die Greiferstange 9 ist inden Einsatzstücken 30 und 31 verschiebbar geführt, die ihrerseits mittels Schrauben in der Führungshülse 8a befestigt sind.
Die Arbeitsweise der vorbeschriebenen Einrichtung ist folgendermaßen: - ."-■->"""
Die Axialbewegungen der Greiferstange 9 und das Drehen der -■ Welle 7 sind auf die Bewegungen des Bearbeitungswerkzeugs abgestimmt, derart, daß während der Bearbeitung eines Yerkstüeks die Greiferstange 9 mit dem Betätigungshebel 1Ö in Eingriff steht und durch diesen in die ladestation 4 gefahren wird. Befindet sich in dieser gemäß .Pig. 2 ein lagerichtig angekommenes VTerkstück, so wird die Vorschubbewegung der Greiferstange 9 durch das-Anlaufen derselben an das an der einen Seitenwand der Ladestation anliegende V/erkstück 2
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"begrenzt. T/ährend der Vorschubbewegung gleitet der Führungsstift 25 im Schlitz 26 und nimmt am ände der Greiferbewegung die in Fig. 2 gezeigte lage bzgl. der Umsteuernase 30c ein. Während das V/erkzeug nach dem Bearbeitungsvorgang außer Eingriff gefunden «drd, erfolgt der Rücklauf .der .Greiferstange 9, die hierbei ihre Winkellage unverändert beibehält. Nach Erreichen der Sndstellung des Hebels 10 wird durch Drehen der ■ We.lic 7 im Gegenuhrzeigersinn die Greiferstange 9, wie in Fig. 1 mit gestrichelten Linien angedeutet, mit dem Betätigungshebel 11 in Singriff gebracht. Dieser erteilt der Greiferstange 9 wiederum eine Vorschubbewegung, wobei das im Greifermechanismus befindliche Werkstück in den Bereich der Werkstückaufnähme 5 geführt und von dieser erfasst wird. Beim Einfahren des 3earbeitungswerkzeugs in die Arbeitsstellung wird die-Greiferstange 9 mittels des Hebels 11 wieder zurückgezogen und anschließend durch Drehen der "Je 1-Ie 7 im Uhrzeigersinn wiederum mit dem Betätigungshebel IC in !Din-" griff gebracht. "Jährend des darauffolgenden Bearbeitungsvorgangs führt letztere die Greiferstange 9 wiederum in die Ladestation A.
Befindet sich in dieser ein nicht lagerichtig angekommenes ''Werkstück, so hat die Greiferstange zum Erfassen desselben einen um die Wegstrecke -Δ. s größeren Greiferhub auszuführen (Fig. 2)· Dies deshalb, da das Werkstück mit seinem den grvsseren Durchmesser aufweisenden Teil durch den Ansatz 21 dec Greifermechanismus zunächst in den Durchbrueh 4c geschoben wird, wobei die an der Blattfeder 15 vorgesehene Führunga-
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fläche 15a bis zur Anlage am Anschlags ti ft 1:6 nachgibt. Das .Werkstück ist jetzt von den, Klemmfedern 18a und 18b gehalten. Beim Durchlaufen der zusätzlichen Wegstrecke V Δ s gleitet der Führungsstift 25 an der Umsteuernase,30c, diese beiseite— schiebend vorbei und nimmt schließlich die in Fig. 3 gezeigte lage ein. Während des darauffolgenden Rücklaufs der Greiferstange. 9 wird der Führungsstift 25 durch die Ums teuernase30c in den Quer schlitz 29 abgedrängt, so daß die Greiferstange, im weiteren Verlauf der Rückzugsbewegung eine Drehung um 130° ausführt, womit gleichzeitig das im Greifermechanismus befindliche ,/erkstück gev/endetvvird. Am .Snde des Rücklaufs kommt der Führungsstift 25 mit dem dem Schlitz 26.gegenüberliegenden Schlitz 27 in Eingriff. Bei der nach dem Drehen ler -7elle 7 folgenden Vorschubbewegung der Greiferstange; 9 gleitet der Führungsstift 25 nunmehr im axialparallelen Behlitz 27. Gegen Ende der durch den Betätigungshebel 11 vermittelten Vorschubbewegung der Greiferstange 9 schiebt sich der Führungsstift an der Umsteuernase 3Qd vorbei. Bei der auf die Abgabe, des Werkstücks folgenden Rückzugsbewegung der Greiferstange 9 wird daher der Führungsstift 25 durch die. Umsteuernase 3Od in den Qüerschlitz 28 abgedrängt, was im weiteren Verlauf der Rückzugsbewegung wi ederum eine Drehung der Greifers tange um. 180° zur Folge hat« Am Ende des Arbeitszyklus nimmt daher die Greiferstange wieder die ursprüngliche Ausgangslage ein» Der V/endemechanismus /bewirkt daher lediglich, bei einer um die Wegstrecke ^s vergrößerten Greiferbewegung eine Drehung, der Greiferstange, während diese bei einem normalen Greiferhub unterbleibt. VV- ." . V;
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Die Erfindung ist auf das dargestellte und vorbeschriebene Ausführungsbeispiel nicht beschränkt, sondern umfaßt noch weitere Ausführungsmöglichkeiten. So könnte' die anordnung ζ. E. auch so getroffen sein, daß die Greiferstange 9 nachdem Erfassen eines nicht lagerichtig angekommenen ',/erkstüeks in der Ladestätion lediglich einmal um 180 während eines Arbeitszyklus gewendet wird. Um dies zu erreichen, könnte der Greiferstange ein ortsfester einstellbarer Anschlag zugeordnet sein, welcher die Vorschubbewegung beim Zuführen des Werkstücks in die 'Jerks tückauf nähme 5 auf normalen Hubweg (''Veg ohne Δ s) begrenzt. Bei der auf die Abgabe des
vVerkstücks an die Maschine folgenden Rückzugs bewegung der Greiferstange 9 würde dann der Pührungsstift 25 ".vieder im axialen Schlitz 27 zurückgleiten. Die Pinger 30a und 30b
wären für diese -tusführungsform der Erfindung gleich lang auszuführen.

Claims (9)

P a te η t a η a ρ r ü ehe
1) !ladeeinrichtung far...V/erkseugniaachinen,.bestellend aus einem drehbarer, Lugsrkörper und einer darin axial verschiebbar geführter;, sirieneKds mit -einem Greifermechanismus versehenen Stange, Kittels der vorbearbeitete, ein beliebiges 4'uerschnittsprcxil und wenigstens einen sich in Längs richtung ausdehnenden, ^uerschniitaverminderten Ansats- aufweisende ViTerkstucke einzeln von einer mittels Vibrationsförderer odgl. über - einz Ztiführrinne in kontinuierlichem Otroffl beschiele ten Lad es ta ticn abger.omnen und der■.Werkstückaüfnühme der jVerkseugmaschine zugeführt werden, dadurch gekenrizeichr.et, dai die Ladestation (^-) an der bei Aufnahme des V/erkstüoks (2) durch den Oreiferiaechanisnius einer Druckbelastung ausgesetzten *.7andung (/fb) einen der Irofilierung des .Yerkstücks angepaßten, nur in einer bestiminten Relativlage eine Ausweichbewegung um eine »7egstrecke Δ s zulassenden Durchbruch (4c) aufv/eist, und daß im Lagerkörper (8) bei Überschreiten der normalen Greiferbewegung um die -iegstrecke Δ s ein die Greiferstange (9) abhängig von ihrer Axialverschiebung in eine Drehbewegung von ISC versetzender Weridemechiinismus wirksam wird.
2) ladeeinrichtur.g nach Anspruch 1, dadurcii gekennzeichnet, daß im DurcliTjruchtereich (Aa) der Ladestation (4-} eine federnd nachgiebige Führungsfläche vorgesehen ist«
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3) Ladeeinrichtung nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsfläche eine entsprechend geformte, an der Ladestation (A) selbst befestigte Blattfeder (15) "dient.
M-) Ladeeinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch-gekennzeichnet, daß die am Ende der Zufuhrrinne (3) vorgesehene Ladestation (4) auswechselbar angeordnet ist.
5) Ladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der Drehbewegung der Greiferstange (9) im Lagerkörper (8) eine Führungsnut und am Umfang der Greiferstange ein in diese eingreifender otift (25) vor- ■ gesehen ist. .·""-■"
β) Ladeeinrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut aus zwei achsparallel verlaufenden, einander gegenüberliegenden Längsschlitzen (26 und 27) gebildet wird, die durch zwei schraubengangförmige Que.rschlitze (28 und 29) miteinander verbunden sind, die sich von einem Schlitzende bis .zum anderen Ende ies anderen Schlitzes'erstrecken.
7) Ladeeinrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dai? zur Bildung der Führungsnut zwei komplementäre, aus je einem Zylindermantel gefertigte Sin3atzs^ücke (30 und 31) dienen, die von einer zylindrischen Bohrung des Lagerkörpers (8) aufeenommen und mit diesem zu einer Einheit fest verbunden werden.
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8) Ladeeinrichtung nach, einere der. %rorher ig en Ansprüche, da- - durch gekennzeichnet, daß als ureifermechanismus zwei an der Stirnseite der Greiferstange (9) nebeneinander liegend angeordnete, formgleiche Kleramfedern (i7a., I7b, 13a, 18b) vorgesehen sind. ■
9) Ladeeinrichtung nach Anspruch.8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfedern .(..17a,. 17b, 18a, 18b) an der Stirnseite einer auswechselbar auf die Greiferstange (9) aufsetzbaren Haltebuchse (22) angeordnet sind.
BAD ORIGINAL
DE1627252A 1967-07-13 1967-07-13 Ladeeinrichtung für Werkzeugmaschinen Expired DE1627252C3 (de)

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