DE2505528A1 - Geraet zum transportieren von werkstuecken zu und von der arbeitsstation einer bearbeitungsmaschine - Google Patents

Geraet zum transportieren von werkstuecken zu und von der arbeitsstation einer bearbeitungsmaschine

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DE2505528A1
DE2505528A1 DE19752505528 DE2505528A DE2505528A1 DE 2505528 A1 DE2505528 A1 DE 2505528A1 DE 19752505528 DE19752505528 DE 19752505528 DE 2505528 A DE2505528 A DE 2505528A DE 2505528 A1 DE2505528 A1 DE 2505528A1
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Franz Starp
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Prontor Werk Alfred Gauthier GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/04Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of grippers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B13/00Machines or devices designed for grinding or polishing optical surfaces on lenses or surfaces of similar shape on other work; Accessories therefor
    • B24B13/0031Machines having several working posts; Feeding and manipulating devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Manipulator (AREA)

Description

  • Gerät zum Transportieren von Werkstücken zu und von der Arbeitsstation einer Bearbeitungsmaschine Die Erfindung betrifft ein Gerät zum selbsttätigen Transportieren (Zubringen und Entnehmen) von Werkstücken, insbesondere von Preßlingen für Brillengläser, von einem Vorratsmagazin zur bzw. von der Arbeitsstation einer Bearbeitungsmaschine, welches mit einem drehbar sowie längs der Drehachse verschiebbar auf einem Führungsteil angeordneten Transportarm ausgerüstet ist.
  • Mit einem Transportarm ausgestattete Einrichtungen zum selbsttätigen Einlegen von Rohlingen in die Arbeitsstation sowie zum Herausnehmen von fertig bearbeiteten Werkstücken aus dieser Station sind bei Bearbeitungsmaschinen an sich bekannt. Es ist auch bekannt, solche Einrichtungen beispielsweise bei Maschinen zur Fertigung von optischen Gläsern, beispielsweise Brillengläsern odgl. zum Einsatz zu bringen, wobei üblicherweise ein mit nur einem Greifer ausgestatteter Transportarm in einer auf den Zeitbedarf für die Bearbeitung eines Werkstücks abgestimmten Taktfolge einen beispielsweise einem Vorratsmagazin entnommenen Preßling der Arbeitsstation der Maschine zuführt bzw. das fertig bearbeitete Werkstück wegtransportiert. Hierbei muß der Transportarm bzw. Ladegreifer, wie man ihn auch bezeichnen kann, außer Hub- und Senkbewegungen mehrmalige hin- und hergehende Bewegungen über einen mehr oder weniger großen Drehwinkelbereich ausführen. Dies insofern nämlich, als der Ladegreifer zunächst einmal zum Abholen des fertig bearbeiteten Werkstücks aus einer Warte-Position in den Bereich der Arbeitsstation der Maschine einfahren und nach Erfassen des Werkstücks dieses in einer erneuten, entgegengesetzt gerichteten Drehbewegung in eine für die Ablage desselben geeignete Position herausbewegen muß. Ist nachfolgend das fertig bearbeitete Werkstück abgelegt, muß der Ladegreifer in einer weiteren Schrittfolge das Vorratsmagazin anfahren, um einen für die Bearbeitung vorgesehenen Roh- bzw.
  • Preßling aufzunehmen und diesen in einer erneuten Hinbewegung der Arbeitsstation zuführen. Nach der Übergabe wechselt der Ladegreifer wieder in die vorstehend bereits erwähnte Warte-Position über, in der er solange verbleibt, bis das Werkstück fertig bearbeitet ist. Nach Beendigung des Bearbeitungsprozesses kehrt der Ladegreifer in den Bereich der Arbeitsstation der Maschine zurück, um das Werkstück zu übernehmen, worauf sich der Arbeitszyklus des Ladegreifers in der vorbeschriebenen Weise wiederholt.
  • Wenngleich Ladeeinrichtungen, deren Transportarm mit nur einem Greifer ausgerüstet ist, sich in der Praxis bewährt haben, so haftet ihnen doch insofern noch ein nicht unbedeutender Nachteil an, als der Transportarm innerhalb eines Arbeitszyklus insgesamt zweimal in einer sich wiederholenden Hin- und Herbewegung die Arbeitsstation anfahren muß. Dafür benötigt der Transportarm, gemessen an der Gesamttaktzeit eines Arbeitszyklus, einen relativ hohen Zeitaufwand. Im Interesse einer rationellen Fertigung und wirtschaftlichen Nutzung der Bearbeitungsmaschine liegt es jedoch, diesen zeitlichen Aufwand für die Entnahme des bearbeiteten und die Einbringung des unbearbeiteten Werkstücks so niedrig wie möglich zu halten, da für die Dauer der Umsetzung der Werkstücke die Bearbeitungsmaschine stillgesetzt werden muß und diese infolgedessen keine Arbeitsleistung abgeben kann.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, den vorerwähnten, den bekannten Ladeeinrichtungen anhaftenden Nachteil zu vermeiden, d.h. den Zeitbedarf für die Umsetzung bzw.
  • Handhabung des Werkstücks in ein günstigeres, die Voraussetzungen für einen rationelleren Einsatz der Bearbeitungsmaschine schaffendes Verhältnis zu der Gesamttaktzeit eines Arbeitszyklus zu bringen und damit eine bessere, d.h. wirtschaftlichere Nutzung der Bearbeitungsmaschine zu gewährleisten.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Gerät der eingangs erwähnten Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Transportarm symmetrisch zu seiner Längsachse zwei Werkstückgreifer angeordnet sind, deren Greiferbackenpaare vermittels unabhängig voneinander ansteuer barer Bewegungsmechanismen in eine für das Ergreifen oder Freigeben eines Werkstücks geeignete Relativlage bewegbar sind. Schon dadurch, daß der Ladegreifer während eines Arbeitszyklus stets eine volle Umdrehung von 5600 ausführt und diese Drehbewegung nur zum Zwecke der Entnahme des fertig bearbeiteten Werkstücks sowie zur Ubergabe eines Preßlings zu unterbrechen braucht, konnte der Zeitbedarf für die Handhabung des Werkstücks bereits erheblich reduziert werden. Einen weiteren, noch wesentliche ren Zeitgewinn in Bezug auf die für die Fertigung eines Werkstücks erforderliche Gesamttaktzeit konnte dadurch erreicht werden, daß der Ladegreifer nach dem Einlegen eines Preßlings in die Arbeitsstation, also während der für die Bearbeitung des Werkstücks erforderlichen Maschinenzeit, Funktionen wie z.B. Ablegen des fertig bearbeiteten Werkstücks sowie Aufnahme eines Preßlings erledigt, zu deren Ausführung bei der bekannten, eingangs erwähnten Ladeeinrichtung die Bearbeitungsmaschine stillstehen bzw. leerlaufen mußte. Die mit der Verdoppelung der Werkstückgreifer erzielte Reduzierung der Gesamttaktzeit wiederum führt im Ergebnis zu einer vorteilhafteren und damit wirtschaftlicheren Nutzung der Werkzeugmaschine.
  • Eine besonders günstige Anordnung, die vor allem ein stets sicheres Erfassen der Werkstücke gewährleistet und Störungen im Arbeitsablauf mit Sicherheit vermeidet, wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Werkstückgreifer aus gleitbar geführten, gegenläufig bewegbaren Backenpaaren gebildet sind. Hierzu wird erfindungsgemäß ferner vorgeschlagen, daß die Bewegungsmechanismen für die Werkstückgreifer einen drehbeweglich gelagerten, zweiarmigen Kipphebel einschließen, dessen Hebelarme mit Druckflächen zusammenarbeiten, die an den Greiferbacken ausgebildet und dem Kipphebel so zugeordnet sind, daß die der Erzielung einer Öffnungsbewegung des Werkstückgreifers auf einen der Backen einwirkende Stellkraft eine gegenläufige Bewegung des anderen Backens bewirkt. Der besondere Vorteil dieser Ausbildung des graftübertragungsmechanismus liegt in der Zwangsläufigkeit der tbertragung der Stellkräfte sowie darin begründet, daß sich die Greifer backen selbsttätig auf etwaige Abweichungen vom Solldurchmesser eines Werkstücks einzustellen vermögen.
  • Um eine möglichst kompakte Bauweise des#Ladegeräts zu erzielen, ist vorgesehen, daß die Bewegungamechanismen für die Greiferbackenpaare in einem den Transportarm bildenden Gehäuse sowie in zwei Ebenen deckungsgleich übereinanderliegend angeordnet sind.
  • Zwecks Sicherstellung einer möglichst freizügigen Drehbarkeit des Transportarms wird vorgeschlagen, daß auf dem Führungsteil des Transportarms axial verschiebbar sowie koaxial zueinander angeordnete Stellbuchsen vorgesehen sind, vermittels derer die auf die Greiferbacken einwirkenden Bewegungßmechanismen antreibbar sind. Um mit absoluter Sicherheit ein spielfreies Erfassen der einzelnen Werkstücke zu gewährleisten, ist vorgesehen, daß die Schließbewegung der Greiferbacken durch Rückstellfedern erfolgt, von denen Jede auf einen der Backen einwirkt. In Ergänzung hierzu wird zum Zwecke der Erzielung einer exakten Positionierung der Greiferbacken vorgeschlagen, daß an einem der Backen ein Anschlag angeordnet ist, der in der Schließstellung, d.h.'in Jener Stellung, in der der Greifer ein Werkstück zu fassen und halten vermag, gegenüber einem ortsfesten Teil des Transportarms abgestützt ist.
  • Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachstehenden Be8chreibung und der Zeichnung ersichtlich, die ein Ansführnngsbeispiel des Gegenstands der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt: Fig.1 den Transportarm des Gerätsbaur Werkstückhandhabung in perspektivischer Darstellung sowie in der flagazin-Umsetzposition, wobei mit strichpunktierter Linie die kreisförmige Umlaufbahn angedeutet ist, auf der sich die Greifer des drehbar sowie vertikal beweglich gelagerten Transportarms bewegen, Fig.2 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig.12 Fig.3 eine Vorderansicht des Transportarms in kleinerem Maßstab sowie in der in Fig.1 mit Pfeil A angedeuteten Blickrichtung, Fig.4 einen Vertikalschnitt durch den Transportarm gemäß der in Fig.2 angedeuteten Schnittlinie I-I, Fig.5 einen Horizontalschnitt durch den Transportarm gemäß der in Fig.4 eingezeichneten Schnittebene II-II, Fig06 einen weiteren Horizontalschnitt durch den Transportarm nach der ebenfalls in Fig.4 angedeuteten Schnittebene III-III, Fig.7 die gleiche Darstellung wie in Fig.6, die von dieser nur dadurch abweicht, daß der in dieser Schnittebene liegende Bewegungsmechanismus betätigt und damit das durch ihn verstellbare Greiferbackenpaar in Offenstellung ist, Fig. 8A bis 8D den Transportarm in den verschiedenen Positionen, die er. sich etappenweise fortbewegend, auf seiner kreisförmigen Umlaufbahn einnimmt,und zwar zeigt: Fig.8A die Übernahme eines Preßlings (einfach schraffiert) in der Magazinstation, nachdem der Transportarm in einem vorausgegangenen Arbeitszyklus bereits einen Preßling der Arbeitsstation zugeführt hat, der dort fertig bearbeitet zur Abholung bereit liegt, Fig.8B die Übernahme des Werkstücks (doppelt schraffiert) in der Arbeitsstation, Fig.8C die Übergabe eines Preßlings (einfach schraffiert) an die Arbeitsstation und schließlich Fig.8D die Übergabe des fertig bearbeiteten Werkstücks (doppelt schraffiert) an das Aufnahmemagazin sowie Übernahme eines Preßlings (einfach schraffiert) aus dem Vorratsmagazin.
  • Mit 1 ist in Fig.1 das Bearbeitungswerkzeug und mit 2 ein diesem zugeordneter Halter einer nicht weiter veranschaulichten Maschine zum Bearbeiten und Herstellen von optischen Gläsern, beispielsweise Brillengläsern, bezeichnet. Beide,der Arbeitsstation angehörende Teile 1 und 2 wirken in an sich bekannter Weise so zusammen, daß nach dem Ablegen eines Roh- bzw. Preßlings 3a auf das mit einer konvexen Oberfläche versehene Werkzeug 1 der Halter 2 sich vor Beginn des Arbeitsprozesses von oben auf den Preßling auflegt und diesen unter gleichzeitiger Belastung auf das Werkzeug aufdrückt. Während des Arbeitsprozesses führt der Halter 2 ständig Kippbewegungen um einen ideellen, der kugelförmigen Oberflache des Werkzeugs entsprechenden Drehpunkt aus, wodurch der Preßling eine stetig sich ändernde Relativlage zu dem um eine vertikale Achse rotierenden Werkzeug 1 erhält. Die Bearbeitungsstelle wird dabei in stetigem Fluß mit flüssigem Schleif-bzw. Poliermittel überspült.
  • Um dieser Arbeitsstation Preßlinge 3a aus einem Vorratsmagazin 4 selbsttätig zuzuführen bzw. die daraus gewonnenen Werkstücke 3b der Arbeitsstation selbsttätig wieder zu entnehmen und einem seiner Ablage dienenden Magazin 5 zu übergeben, ist ein #ransportarm 6 vorgesehen, der auf einem Pührungsteil 7 sitzt und durch einen nicht weiter veranschaulichten Antriebsmechanismus sowohl drehbar als auch in axialer Richtung bewegbar ist. Ber Transportarm 6 weist zwei symmetrisch zu seiner Längsachse angeordnete Werkstückgreifer auf, die gemäß dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel Jeweils aus zwei gleitbar geführten sowie stets gegenläufig bewegbaren Backenpaaren 8a, 8b bzw. sas 9b gebildet sind. Antreibbar sind die Werkstückgreifer 8a, Sb bzw.
  • 9a, 9b vermittels unabhängig voneinander betätigbarer Bewegung mechanismen, die im ransportarm untergebracht sind. Eiersu hat letzterer eine zweckentsprechende, aus den zeichnerischen Darstellungen ersichtliche Kastenform erhalten. Was die beiden in zwei übereinanderliegenden Ebenen angeordneten Bewegungmiiechanismen für die Werkstückgreifer 8a, 8b und 9a, 9b im einzelnen anbetreffen, so können diese aus Stangen 10 und 11 bzw. 12 und 13 mit beliebigem Querschnittsprofil gebildet sein. Diese Stangen wiederum sind vorzugsweise in ortsfest angeordneten Stegen 14, 15, 16 und 17 des Transportarms 6 axial verschieblich gefiihrt und einenends mit dem Jeweiligen Greiferbacken fest verbunden.
  • An den Greiferbacken 8a, 8b bzw. 9a, 9b sind lruckflächen 20 und 21 bzw. 22 und 23 ausgebildet, mit denen Jeweils ein Kipphebel 25 bzw. 26 zusammenarbeitet. Beide Kipphebel sind, wie insbesondere aus Fig.4 ersichtlich, mit einem gewissen axialen Abstand auf einem ortsfesten Zapfen 27 drehbar sowie axial gesichert gelagert. Dabei ist die geometrische Zuordnung der beiden Kipphebel 25 bzw. 26 zu den lruckflächen 20, 21 bzw. 22, 23 so getroffen, daß im Falle einer Axialverschiebung der Führungsstangs 11 bzw.
  • 13 die Druckfläche 20 bew, 22 des einen Greiferbackens 8a bzw.
  • 9a auf den Kipphebel 25 bzw. 26 einwirkt, welcher seinerseits eine geringfiigige Drehung um den Zapfen 27 ausführend1 die eingeleitete Stellkraftauf die Druckfläche 21 bzw. 23 des anderen Greiferbackens 8b bzw. 9b überträgt. Dadurch wird die Jeweilige Führungsstange 10 bzw. 12 entgegen der Wirkung einer Jeweils an ihr angreifenden Rückstellfeder 28 bzw. 29 in einer der Bewegung der Stange 11 bzw. 13 gegenläufigen Bewegung axial verschoben, was gleichbedeutend mit einer Öffnungsbewegung des Werkstück greifers ist. Wird die Stange 11 bzw. 13 des Bewegungsmechanismuß wieder von der Stellkraft entlastet, kehren die Greiferbacken 8a, 8b bzw. 9a, 9b unter dem Einfluß der auf die Führungsstange 10 bzw. 12 einwirkenden Druckfeder 28 bzw. 29 wieder in die Schließstellung zurück, wobei sich die Stangen 10 und 11 bzw.
  • 12 und 13 wiederum gegenläufig zueinander bewegen. öffnung und Schließbewegungen führen die Werkstückgreifer 8a, 8b bzw. 9a, 9b sowohl beim Aufnehmen und Ablegen der Preßlinge 3a als auch beim Aufnehmen und Ablegen des-fertig bearbeiteten Werkstücks 3b aus.
  • Da das Aufnehmen eines Werkstücks 3b und das Ablegen eines Preßlings 3a in der Arbeitsstation 1, 2 nicht gleichzeitig erfolgen kann, ist ein nicht weiter veranschaulichter Steuernechanissus vorgesehen, der ein unabhängiges Ansteuern des Jeweiligen Bewegungsmechanismus zuläßt.
  • Die Betätigung des Jeweiligen eine öffnungs- und Schließbewegung der Backenpaare 8e, 8b bzw. 9a, 9b bewirkenden Bewegungsmechanismus 10, 11, 25 bzw. 12, 13, 26 kann gemäß dem in Fig.4 bis 7 veranschaulichten Ausführungsbeispiel vermittels Je eines Winkelhebels 32 bzw. 33 erfolgen. Jeder der beiden bei 34 bzw. 35 ortsfest gelagerte Winkelhebel 32 bzw. 33 ist einenends mit der Jeweiligen,ihm zugeordneten Führungsstange 11 bzw. 13 in Wirkunge.
  • verbindung gebracht, und zwar vermittels einer seitlich an der Jeweiligen Stange ausgebildeten Kulisse 11a bzw. 13a, in die ein am Jeweiligen Winkelhebel 32 bzw. 33 befestigter ßtift 36 bzw.
  • 37 eingreift. Anderenends ist der Winkelhebel 32 bzw. 33 unter den Einfluß einer an ihm angreifenden sowie ortsfest verankerten Zugfeder 38 bzw. 39 gebracht. Beide Winkelhebel 32 und 33 sind unabhängig voneinander bewegbar. Zu diesem Zweck sind auf den Steuerteil 7 koaxial zueinander angeordnete sowie gleitbar geführte Stellbuchsen 40 und 41 vorgesehen, die beide einenends einen Bund 40a bzw. 41a aufweisen, an dem der mit der Jeweiligen Stellbuchse zusammenarbeitende Winkelhebel 32 bzw.
  • 33 kraftschlüssig zur Anlage kommt. Die Zuordnung des Jeweiligen,einenends unter der Zugwirkung einer Feder 38 bzw. 39 stehenden Hebels 32 bzw. 33 zu der Jeweiligen Stellbuchse 40 bzw. 41 ist dabei so ge#troffen,daß im Falle der axialen Verschiebung derselben durch das nicht weiter yeranschaulichte Steuergetriebe auf den Winkelhebel Druck ausgeübt und damit eine Öffnungsbewegung der über den Bewegungsmechanismus 10, 11, 25 bzw. 12, 13, 26 mit ihm in Wirkungsverbindung stehenden Greiferbacken 8a, 8b bzw. 9a, 9b herbeigeführt wird. Dadurch, daß jeder der beiden Winkelhebel 32 bzw. 33 unter der Einwirkung einer Zugfeder 38 bzw. 39 steht, die ihrerseits die von der Feder 28 und 29 ausgehende Rückstellkraft unterstützt, ist eine exakte Positionierung des sich in Ausgangsposition vermittels eines einstellbaren Anschlags 42 bzw. 43 gegenüber ortsfest abstützenden Greiferbackens8b bzw. 9b gewährleistet. Um diesen Stellanschlag 42 bzw. 43 zum Zwecke der Einstellung von außen zugänglich zu machen, weist das Gehäuse des Transportarms 6 entsprechend angeordnete Öffnungen auf, die Jeweils durch deckelartige Kappen 44 verschließbar sind.
  • Die Arbeitsweise des vorbeschriebenen Geräts zum selbsttätigen Einlegen von Roh- bzw. Preßlingen in die Arbeitsatation einer Werkzeugmaschine bzw. Herausnehmen des fertig bearbeiteten Werkstücks aus dieser Station ist wie folgt: Gemäß der Darstellung in Fig. 8A bis 8D wird davon ausgegangen, daß in der Arbeitsstation 1, 2 der Werkzeugmaschine sich bereits ein fertig bearbeitetes Werkstück 3b befindet, und daß ferner der Werkstückgreifer 9a, 9b des Uransportarms 6 bereits einen Preßling 3a erfaßt, d.h. dem Vorratsmagazin 4 entnommen hat. Nach einer axial gerichteten Hubbewegung setzt sich der Transportarm 6 im Uhrzeigerdrehsinn in Bewegung. Diese wird mit Erreichen der in Fig.8B veranschaulichten Zwischenposition unterbrochen, worauf der Transportarm 6 nach einer Senkbewegung das fertig bearbeitete Werkstück 3b vermittels des Werkstückgreifers 8a, 8b erfaßt. Ist dies geschehen, führt der Transportarm 6 eine Hubbewegung aus, um sodann die unterbrochene Drehbewegung fortzusetzen, allerdings nur soweit, bis der den Preßling 3a tragende Werkstückgreifer 9a, 9b die Arbeitsstation 1, 2 erreicht hat, in der der Preßling eine Koinzidenzlage mit dem Werkzeug 2 einnimmt. Der Transportarm 6 senkt sich nun wieder, um den Preßling 3a auf das Werkzeug 2 aufzulegen und freizugeben. Sobald dies geschehen ist, kehrt der Transportarm 6, eine Hubbewegung ausführend, wieder in die Drehebene zurück, um nachfolgend die Drehbewegung im bisherigen Drehsinn fortzusetzen. Gleichzeitig mit diesen Bewegungsvorgängen setzt der Arbeitsprozeß, d.h. die Bearbeitung des in die Arbeitsstation 1, 2 eingelegten Preßlings 3a ein. Der Transportarm 6 hat inzwischen die Magazinstation 4, 5 erreicht, in der der Werkstückgreifer 8a, 8b das mitgeführte, zuvor der Arbeitsstation 1, 2 entnommene Werkstück 3b durch eine Öffnungsbewegung dem Ablagemagazin 5 übergibt, während der Werkstückgreifer 9a, 9b dem Vorratsmagazin 4 einen neuen, zur Bearbeitung vorgesehenen Preßling 3a entnimmt. Zum Zwecke -der tbernahme muß der Preßling stets eine genau fixierte Position einnehmen, wozu die im Vorratsmagazin 4 untergebrachten, eine Säule bildenden Preßlinge 3a unter ständigem, von einer nicht gezeigten Feder ausgehenden Axialschub stehen, der bewirkt, daß die Säule mit Entnahme eines Preßlings selbsttätig nachrückt. Nach erfolgter Umsetzung des Preßlings 3a bzw. des Werkstücks 3b in der flagazinstation 4, 5 gemäß Fig.8D setzt sich der Uransportarm 6 zur Ausführung eines neuen Arbeitszyklus wieder in Bewegung, um zunächst das zwischenzeitlich fertig bearbeitete Werkstück 3b gemäß Darstellung in Fig.8B der Arbeitsstation 1, 2 zu entnehmen sowie in einer weiteren Schrittfolge dieser einen neuen Preßling 3a zuzuführen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    gerät zum selbsttätigen Transportieren (Zubringen und Entnehmen) von Werkstücken, insbesondere von Preßlingen für Brillengläser, von einem Vorratsmagazin zur bzw. von der Arbeitsstation einer Bearbeitungsmaschine, welches mit einem drehbar sowie längs der Drehachse verschiebbar auf einem Führungsteil angeordneten Transportarm ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Transportarm (6) symmetrisch zu seiner Längsachse zwei Werkstückgreifer (8a, 8b und 9a, 9b) angeordnet sind, deren Greiferbackenpaare vermittels unabhängig voneinander ansteuerbarer Bewegung mechanismen (10, 11, 25 und 12, 13, 26) in eine für das Ergreifen oder Freigeben eines Werkstücks (3a, 3b) geeignete Relativlage bewegbar sind.
  2. 2) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückgreifer (8a, 8b und 9a, 9b> aus gleitbar geführten, gegenläufig bewegbaren Backenpaaren gebildet sind.
  3. 3) Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsmechanismen (10, 11, 25 und 12-, 13, 26) für die Werkstückgreifer (8a, 8b und 9a, 9b) einen drehbeweglich gelagerten, zweiarmigen Kipphebel (25 bzw. 26) einschließen, dessen Hebelarme mit Druckflächen (20 und 21 bzw. 22 und 23) zusammenarbeiten, die an den Greiferbakken ausgebildet und dem Kipphebel so zugeordnet sind, daß die der Erzielung einer Öffnungsbewegung des Werkstück greifers auf einen der Backen einwirkende Stellkraft eine gegenläufige Bewegung des anderen Backens bewirkt.
  4. 4) Gerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsmechanismen (10, 11, 25 und 12, 13 26) für die Greiferbackenpaare (8a, 8b und 9a, 9b) in einem den Transportarm (6) bildenden Gehäuse sowie in zwei Ebenen deckungsgleich übereinanderliegend angeordnet sind.
  5. 5) Gerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Führungsteil (7) des Transportarms (6) axial verschiebbar sowie koaxial zueinander angeordnete Stellbuchsen (40 und 41) vorgesehen sind, vermittels derer die auf die Greiferbacken (8a, 8b und 9a, 9b) einwirkenden Bewegungsmechanismen (10, 11, 25 und 12, 13, 26) antreibbar sind.
  6. 6) Gerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließbewegung der Greiferbacken (8a, 8b und 9a, 9b) durch Rückstellfedern (28 und 38 bzw. 29 und 39) erfolgt, von denen jede auf einen der Backen einwirkt.
  7. 7) Gerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Positionierung der Greiferbacken (8a, 8b und 9a, 9b) an einem der Backen ein Anschlag (42 bzw. 43) angeordnet ist, der in der Schließstellung, d.h. in Jener Stellung, in der der Greifer ein Werkstück (3a, 3b) zu fassen und zu halten vermag, gegenüber einem ortsfesten Teil (14) des Transportarms (6) abgestützt ist.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2515083A1 (fr) * 1981-10-23 1983-04-29 Sakurai Ltd Dispositif automatique d'amenee et d'evacuation des pieces a usiner sur une fraiseuse rotative
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WO2019175932A1 (ja) * 2018-03-12 2019-09-19 日高精機株式会社 棒状物挟持装置

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